Ölpreise legen etwas zu - Warum sich die Aufschläge in Grenzen halten

Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen und haben damit an die Gewinne vom Wochenauftakt angeknüpft.
Im Vergleich zum Montag hielten sich die Aufschläge aber in engen Grenzen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg um elf Cent auf 63,28 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI kostete 59,46 Dollar, das waren 14 Cent mehr als am Vortag.

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestützt wurde die Preise durch die Spannungen zwischen den USA und Venezuela, das zu den Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) zählt. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die weiteren Schritte der US-Regierung unter Präsident Donald Trump gegen Venezuela genau verfolgt. Seit Wochen verstärken sich die Spannungen, wobei die USA ihre militärische Präsens in der Region erhöht haben.
Den Monat November hatten die Ölnotierungen noch schwach beendet: Die Ölpreise verbuchten ihren vierten Verlustmonat in Folge. Belastet hat vor allem die Sorgen vor einem zu hohen Angebot auf dem Weltmarkt. Zuletzt hatten Experten übereinstimmend auf ein drohendes Überangebot verwiesen und dies unter anderem mit der höheren Fördermenge durch den Ölverbund OPEC+ erklärt.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: sacura / Shutterstock.com, Sascha Preussner / Shutterstock.com