Heute im Fokus

Wall Street schließt uneinheitlich -- DAX endet tiefrot -- Neues Krisentreffen wegen Schuldenkrise -- US-Arbeitslosenquote überraschend gesunken -- Procter & Gamble, Viacom, RBoS, Allianz im Fokus

aktualisiert 05.08.11 22:16 Uhr

US-Verbraucherkredite steigen im Juni um 7,7 Prozent. EZB offenbar zu Anleihekäufen von Italien und Spanien bereit. EU genehmigt Demag-Übernahme durch Terex. Spanien macht EZB für Chaos auf den Finanzmärkten verantwortlich. IW-Chef Hüther sieht keine Gründe für neue globale Krise. Eastman Chemical beschließt Aktien-Split und Dividendenerhöhung. Weight Watchers steigert Gewinn deutlich. Deutschlands Gesamtproduktion sinkt im Juni überraschend.

Marktentwicklung

Termine vom 05.08.11:
- D: Produktion prod. Gewerbe Juni
- CH: Verbraucherpreise Juli
- USA: Arbeitslosenquote Juli
- USA: Beschäftigte ex Agrar Juli
- USA: US-Arbeitsmarktdaten Juli
- Allianz: Quartalszahlen
- Arch Chemicals Inc.: Quartalszahlen
- Berkshire BancorpShs : Quartalszahlen
- elexis AG: Quartalszahlen
- Imperial Sugar CoShs : Quartalszahlen
- Magna International Inc: Quartalszahlen
- Old Mutual plc: Quartalszahlen
- PPL Corp.: Quartalszahlen
- Procter & Gamble Co.: Quartalszahlen
- Prudential plc: Quartalszahlen
- Royal Bank of Scotland (RBS) plc: Quartalszahlen
- Smith & Nephew plc: Quartalszahlen
- Tipp24 AG: Quartalszahlen
- Washington Post Co.: Quartalszahlen
- Weight Watchers International Inc.: Quartalszahlen
- William Hill plc: Quartalszahlen

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DAX schließt erneut mit kräftigen Abschlägen
Nachdem der deutsche Leitindex am Donnerstag fast ungebremst nach unten fiel und ein neues Jahrestief markierte, setzte sich der Trend angesichts des Kurssturzes in den USA und Asien auch am Freitag fort. Hauptgründe für die schlechte Stimmung sind Rezessionsängste für die USA und die Euro-Schuldenkrise. Aufgrund der überraschend guten US-Arbeitsmarktdaten konnte der DAX am frühen Nachmittag jedoch kurz ins Plus drehen. In einem hochvolatilen und nervösen Handel pendelten sich die deutschen Aktien am Ende klar im Minus ein.
In Sachen Konjunktur wurde gemeldet, dass die Gesamtproduktion in Deutschland im Juni überraschend um 1,1 Prozent gesunken ist. Volkswirte hatten dagegen mit einem leichten Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet.
Zahlen gab es zum Wochenschluss von der Allianz. Der Versicherungskonzern hat im zweiten Quartal aufgrund deutlicher Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen einen Rückgang beim Nettogewinn um 7 Prozent hinnehmen müssen. Analysten hatten dagegen einen leichten Anstieg erwartet.
Der im TecDAX notierte Mobilfunkanbieter Drillisch hat im zweiten Quartal trotz sinkender Umsätze seinen operativen Ertrag gesteigert. Solarwerte litten zudem unter den schwachen Zahlen des US-Konzerns First Solar.
Die Fluggesellschaft Air Berlin war im Juli dank starker Nachfrage mit volleren Fliegern unterwegs. Trotz eines verkleinerten Flugangebots wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat.


Der DAX verlor kurz nach Handelsauftakt 3,3 Prozent auf 6.204 Punkte und reduzierte seine Verluste im Handelsverlauf deutlich. Nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten und zur Wall Street-Eröffnung drehte der Index kurzzeitig ins Plus. Die anhaltende Unsicherheit lies den DAX aber immer wieder seine Verluste erhöhen. Am Ende verlor der Index 2,78 Prozent auf 6.236,16 Punkte.

Daneben gab der TecDAX zum Börsenstart bereits rund 7 Prozent auf 670 Zähler nach. Im Handelsverlauf konnten auch hier die Tiefstände zurückgelassen werden. Die US-Arbeitsmarktdaten sorgten schließlich dafür, dass der Technologieindex am Nachmittag bei rund 738 Punkten (+1,8 Prozent) deutlich über dem Vortagesstand notierte. Am Ende schloss auch der TecDAX bei 717,76 Punkten (-0,91 Prozent) deutlich im Minus.

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22:05 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Die Wall Street zeigte sich am Freitag mit uneinheitlichen Tendenzen. Damit konnte die weltweite Verkaufswelle nur bedingt unterbrochen werden.
Gute Nachrichten kamen vom US-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote ist im Juli überraschend gesunken. Die Quote ist von 9,2 Prozent im Vormonat auf 9,1 Prozent gefallen. Daneben stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 117.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenaufbau um 84.000 Beschäftigte erwartet. Daneben ist das Volumen der US-Verbraucherkredite im Juni 2011 um 15,5 Mrd. US-Dollar gestiegen. Insgesamt stieg das Gesamtvolumen der ausstehenden Verbraucherkredite um 7,7 Prozent auf 2,45 Billionen US-Dollar.
Bei den Einzelwerten standen wiederum die Quartalszahlen im Fokus. Am Vorabend konnte der Versicherungskonzern American International Group im zweiten Quartal wieder einen Gewinn ausweisen. Besonders profitierte der Konzern von seiner Beteiligung an der asiatischen AIA Group. Ebenfalls überraschen konnte der Börsenneuling LinkedIn. Das Business-Netzwerk wies im zweiten Quartal überraschend einen Gewinn aus. Der Umsatzanstieg lag ebenfalls über den Erwartungen.
Auch am Freitag stand bei einigen Unternehmen der Blick in die Bücher auf der Agenda. Der Medienkonzern Viacom konnte sein Ergebnis im dritten Geschäftsquartal 2011 dank gestiegener Werbeumsätze deutlich steigern. Daneben schließt der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble wegen gestiegener Rohstoffpreisen einen Gewinnrückgang im laufenden Quartal nicht aus. Die Zahlen fielen indes über den Erwartungen aus.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,54 Prozent auf 11.444,61 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,94 Prozent nach auf 2.532,41 Zähler.




21:12 Uhr: US-Verbraucherkredite steigen im Juni um 7,7 Prozent
Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im Juni 2011 um 15,5 Mrd. US-Dollar gestiegen. Insgesamt stieg das Gesamtvolumen der ausstehenden Verbraucherkredite um 7,7 Prozent auf 2,45 Billionen US-Dollar. Im Mai stiegen die Verbraucherkredite revidiert um 2,5 Prozent, nach einem revidierten Anstieg um 2,8 Prozent im April. Zur Meldung

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21:09 Uhr: Eurokurs steigt - Beruhigung am Anleihenmarkt, Berlusconi-Aussagen
Der Kurs des Euro hat am Freitag von einer merklichen Erholung an den Anleihemärkten der europäischen Schuldenländer und angekündigten Reformen in Italien profitiert. Zur Meldung



21:05 Uhr: Merkel telefonierte wegen Schuldenkrise mit Sarkozy, Berlusconi, Cameron
Vor dem Hintergrund der verschärften Schuldenkrise in der Eurozone hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag mit mehreren europäischen Regierungschefs telefoniert und eine schnelle Umsetzung jüngster Beschlüsse vereinbart. Zur Meldung



20:57 Uhr: Weiter Diskussion um Rettungsschirm - neues Krisentreffen
Schon in den nächsten Tagen werden sich die Finanzminister der G7 angesichts der weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten treffen. Dies kündigte der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi am Freitagabend in Rom an. Zur Meldung



20:15 Uhr: Uneinheitlicher Mittagshandel an der Wall Street
Die Wall Street zeigt sich am Freitagmittag New Yorker Zeit mit uneinheitlichen Tendenzen. Damit kann offenbar die weltweite Verkaufswelle unterbrochen werden.
Gute Nachrichten kamen vom US-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote ist im Juli überraschend gesunken. Die Quote ist von 9,2 Prozent im Vormonat auf 9,1 Prozent gefallen. Daneben stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 117.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenaufbau um 84.000 Beschäftigte erwartet.
Bei den Einzelwerten stehen wiederum die Quartalszahlen im Fokus. Am Vorabend konnte der Versicherungskonzern American International Group im zweiten Quartal wieder einen Gewinn ausweisen. Besonders profitierte der Konzern von seiner Beteiligung an der asiatischen AIA Group. Ebenfalls überraschen konnte der Börsenneuling LinkedIn. Das Business-Netzwerk wies im zweiten Quartal überraschend einen Gewinn aus. Der Umsatzanstieg lag ebenfalls über den Erwartungen.
Auch am Freitag stand bereits bei einigen Unternehmen der Blick in die Bücher auf der Agenda. Der Medienkonzern Viacom konnte sein Ergebnis im dritten Geschäftsquartal 2011 dank gestiegener Werbeumsätze deutlich steigern. Daneben schließt der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble wegen gestiegener Rohstoffpreisen einen Gewinnrückgang im laufenden Quartal nicht aus. Die Zahlen fielen indes über den Erwartungen aus.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 0,8 Prozent auf 11.479 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,3 Prozent nach auf 2.548 Zähler.




19:47 Uhr: EZB offenbar zu Anleihekäufen von Italien und Spanien bereit
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge prinzipiell bereit erklärt, Staatsanleihen von Italien und Spanien zu kaufen, allerdings unter der Bedingung, dass diese Staaten dringend benötigte Strukturreformen umsetzen. Zur Meldung



18:15 Uhr: Spanien macht EZB für Chaos auf den Finanzmärkten verantwortlich
Spaniens Wirtschaftsministerin Elena Salgado hat die Europäische Zentralbank (EZB) für die "Verwirrung" auf den internationalen Finanzmärkten verantwortlich gemacht. Zur Meldung



18:08 Uhr: IW-Chef Hüther sieht keine Gründe für neue globale Krise
Die drastischen Kurseinbrüche an den internationalen Börsen sind nach Einschätzung des Direktors des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, kein Hinweis auf eine etwaige neue globale Krise. Zur Meldung



18:01 Uhr: Ölpreis uneinheitlich - US-Arbeitsmarktbericht ohne große Wirkung
Nach ihrem Einbruch der vergangenen Tage haben sich die Ölpreise am Freitag uneinheitlich entwickelt. Der im Juli besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht konnte die Ölpreise kaum stützen. Zur Meldung



17:57 Uhr: Euro legt zum Dollar noch etwas zu
Der Euro hat sich im Verlauf des Freitagnachmittags zum Dollar noch etwas erholt. Stützend für die Einheitswährung erwiesen sich Gerüchte im Markt, die EZB könnte schon bald mit Käufen italienischer und spanischer Anleihen beginnen. Auch hofften Anleger auf eine baldige Emission von Eurobonds. Zur Meldung



17:37 Uhr: EU genehmigt Übernahme von Demag durch Terex
Die EU-Kommission hat die Übernahme des deutschen Kranbauers Demag Cranes durch den US-Baumaschinenhersteller Terex durchgewunken. Zur Meldung



16:49 Uhr: Eastman Chemical beschließt Aktien-Split und Dividendenerhöhung
Der zweitgrößte Chemiekonzern in den USA, Eastman Chemical, plant einen Aktien-Split sowie eine Dividendenerhöhung. Aktionäre erhalten für jeden ihrer Anteilsscheine am 3. Oktober 2011 eine zusätzliche Aktie. Zur Meldung



16:05 Uhr: Britische Erzeugerpreise steigen schneller
Die britischen Erzeugerpreise sind im Juli 2011 mit beschleunigtem Tempo angezogen. So lagen die Preise um 5,9 Prozent über dem Vorjahresniveau, während Volkswirte von einer Preiserhöhung von 5,8 Prozent ausgegangen waren. Zur Meldung



15:40 Uhr: Washington Post: Gewinn im zweiten Quartal halbiert
Das amerikanische Verlagshaus Washington Post hat seinen Gewinn im zweiten Quartal halbiert, was u.a. auf einen deutlichen Umsatzrückgang zurückzuführen ist. Zur Meldung



15:35 Uhr: Wall Street kann sich erholen
Die Wall Street zeigt sich zu Handelsbeginn am Freitag mit Erholungstendenzen. Damit kann offenbar die weltweite Verkaufswelle unterbrochen werden.
Gute Nachrichten kamen vom US-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote ist im Juli überraschend gesunken. Die Quote ist von 9,2 Prozent im Vormonat auf 9,1 Prozent gefallen. Daneben stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 117.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenaufbau um 84.000 Beschäftigte erwartet.
Bei den Einzelwerten stehen wiederum die Quartalszahlen im Fokus. Am Vorabend konnte der Versicherungskonzern American International Group im zweiten Quartal wieder einen Gewinn ausweisen. Besonders profitierte der Konzern von seiner Beteiligung an der asiatischen AIA Group. Ebenfalls überraschen konnte der Börsenneuling LinkedIn. Das Business-Netzwerk wies im zweiten Quartal überraschend einen Gewinn aus. Der Umsatzanstieg lag ebenfalls über den Erwartungen.
Auch am Freitag stand bereits bei einigen Unternehmen der Blick in die Bücher auf der Agenda. Der Medienkonzern Viacom konnte sein Ergebnis im dritten Geschäftsquartal 2011 dank gestiegener Werbeumsätze deutlich steigern. Daneben schließt der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble wegen gestiegener Rohstoffpreisen einen Gewinnrückgang im laufenden Quartal nicht aus. Die Zahlen fielen indes über den Erwartungen aus.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 1,2 Prozent auf 11.516 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legt 0,9 Prozent zu auf 2.580 Zähler.




15:30 Uhr: Wall Street startet im Plus
Der Dow Jones gewinnt zum Handelsstart 1,2 Prozent auf 11.521 Punkte.



14:40 Uhr: Weight Watchers steigert Gewinn deutlich
Der US-Anbieter von Diätprogrammen Weight Watchers konnte sein Ergebnis im zweiten Quartal 2011 deutlich verbessern und hat den Jahresausblick angehoben. Zur Meldung



14:35 Uhr: USA: Arbeitslosenquote im Juli überraschend gesunken
In den USA ist die Arbeitslosenquote im Juli überraschend gesunken. Die Quote ist von 9,2 Prozent im Vormonat auf 9,1 Prozent gefallen. Zur Meldung



14:17 Uhr: Rehn stellt sich hinter Barroso: Rettungsschirm aufstocken
Im Streit über die Aufstockung des europäischen Rettungsschirms (EFSF) schließt auch EU-Währungskommissar Olli Rehn einen solchen Schritt nicht aus. Damit verteidigte er den jüngsten Brief von EU-Kommissionspräsident Barroso, der eine erneute Aufstockung des 440 Mrd. Euro schweren Krisenfonds ins Gespräch gebracht hatte. Zur Meldung



14:17 Uhr: Viacom meldet Gewinnsprung
Der US-Medienkonzern Viacom konnte sein Ergebnis im dritten Geschäftsquartal 2011 dank gestiegener Werbeumsätze deutlich steigern. Zur Meldung



13:53 Uhr: Eurokurs steigt nach Bestätigung von Irland-Rating
Der Kurs des Euro ist am Freitag nach der Bestätigung der irischen Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poor's gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,4167 Dollar gehandelt. Zur Meldung



13:41 Uhr: Generali schreibt Griechenland-Anleihen ab, meldet Gewinnrückgang
Die griechische Schuldenkrise hat beim italienischen Versicherungskonzern Generali im ersten Halbjahr auf den Gewinn gedrückt. Zur Meldung



13:33 Uhr: Procter & Gamble schließt wegen Rohstoffkosten Gewinnrückgang nicht aus
Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble schließt wegen gestiegener Rohstoffpreisen einen Gewinnrückgang im laufenden Quartal nicht aus. Zur Meldung



13:25 Uhr: Ölpreis uneinheitlich - WTI-Öl sinkt weiter, Brent-Öl im Plus
Nach ihrem Einbruch der vergangenen Tage im Zuge schlechter Nachrichten zur US-Wirtschaft haben sich die Ölpreise am Freitag uneinheitlich entwickelt. Zur Meldung



12:56 Uhr: Siemens erhält Großauftrag für Signaltechnik
Der dänische Bahninfrastrukturbetreiber Banedanmark hat Siemens mit der Modernisierung der gesamten Signaltechnik des Kopenhagener S-Bahn-Netzes beauftragt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 252 Mio. Euro. Zur Meldung



12:53 Uhr: Spaniens BIP wächst langsamer
Die spanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2011 langsamer gewachsen. So kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,7 Prozent, nachdem es im ersten Quartal 2011 noch um 0,8 Prozent gestiegen war. Zur Meldung



12:35 Uhr: Italiens BIP wächst langsamer
Die italienische Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2011 mit abgebremstem Tempo angewachsen. Auf Jahressicht erhöhte sich die Wirtschaftsleistung nur noch um 0,8 Prozent. Zur Meldung



12:15 Uhr: Asiens Börsen schließen tiefrot
Der japanische Leitindex Nikkei verlor am Ende 3,72 Prozent auf 9.299,88 Punkte.
Der Hang Seng gab 4,29 Prozent nach auf 20.946,14 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite um 2,15 Prozent auf 2.626,42 Zähler nach.
In Südkorea büßte der Kospi am Ende 3,70 Prozent auf 1.943,75 Punkte ein.


12:05 Uhr: Deutschland: Gesamtproduktion sinkt im Juni überraschend
In Deutschland ist die Gesamtproduktion im Juni überraschend um 1,1 Prozent gesunken. Volkswirte hatten dagegen mit einem leichten Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet. Zur Meldung



11:47 Uhr: S&P bestätigt Irland-Rating mit „BBB+“, Ausblick stabil
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit von Irland mit "BBB+" bestätigt. Zudem sei der Ausblick "stabil". Zur Meldung



11:40 Uhr: Delhaize: Gewinn im zweiten Quartal leicht gestiegen
Der belgische Einzelhandelskonzern Delhaize konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal leicht steigern, was mit niedrigeren Finanzierungskosten und einer geringeren Steuerlast zusammenhängt. Zur Meldung



11:12 Uhr: Royal Bank of Scotland erzielt Verlust und verfehlt Erwartungen
Die britische Großbank Royal Bank of Scotland musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Verlust ausweisen, was auf Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen und andere Sonderbelastungen zurückzuführen ist. Die Erwartungen der Analysten wurden damit verfehlt. Zur Meldung



11:04 Uhr: Audi mit Absatzrekord im Juli
Im Juli verkaufte die VW-Tochter Audi weltweit 106.000 Autos, so viele wie in noch keinem anderen Juli. Zur Meldung



11:00 Uhr: Prudential steigert operativen Gewinn um 25 Prozent
Der britische Versicherungskonzern Prudential konnte seinen operativen Gewinn im ersten Halbjahr um 25 Prozent steigern, was auf ein schnelleres Wachstum bei seinen asiatischen und US-Sparten zusammenhängt. Zur Meldung



10:27 Uhr: Italien: Industrieproduktion sinkt im Juni entgegen der Erwartung
In Italien ist die Industrieproduktion im Juni unerwartet gesunken. Im Monatsvergleich sei die Produktion bereinigt um 0,6 Prozent gefallen, während Ökonomen hingegen mit einem Zuwachs von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Zur Meldung



10:01 Uhr: EU-Währungskommissar Rehn deutet Änderungen am Rettungsschirm an
Der EU-Währungskommissar Olli Rehn hat die Bereitschaft für Änderungen beim europäischen Rettungsschirm (EFSF) signalisiert. Zur Meldung



09:47 Uhr: QIAGEN reicht zweiten US-Zulassungsantrag für KRAS-Test ein
Der niederländische Biotech-Konzern QIAGEN hat einen zweiten US-Zulassungsantrag für den Einsatz seines therascreen KRAS RGQ PCR-Kits als therapiebegleitendes Diagnostikum in Verbindung mit dem Darmkrebs-Medikament Erbitux (cetuximab) eingereicht. Zur Meldung



09:26 Uhr: Air France-KLM steigert Passagierzahlen
Die französische Fluggesellschaft Air France-KLM konnte ihre Passagierzahlen im Juli 2011 ausweiten. Der Sitzladefaktor zog ferner um 1,2 Prozentpunkte auf 87,3 Prozent an. Zur Meldung



09:02 Uhr: NTT verzeichnet leichten Gewinnrückgang
Die japanische Telefongesellschaft NTT musste im ersten Fiskalquartal 2012 zum 30. Juni einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Zur Meldung



09:00 Uhr: DAX fällt zu Beginn um 2,6 Prozent
Der DAX startet mit einem Minus von 2,6 Prozent auf 6.248 Punkte in den Freitagshandel.



08:59 Uhr: Drillisch steigert bei sinkenden Umsätzen operativen Gewinn
Der Mobilfunkanbieter Drillisch hat im zweiten Quartal trotz sinkender Umsätze seinen operativen Ertrag gesteigert. Zur Meldung



08:25 Uhr: China signalisiert weiter Unterstützung für Europa
China hat angesichts der jüngsten Zuspitzung der Schuldenkrise in Europa seine weitere Unterstützung signalisiert. Zur Meldung



08:19 Uhr: Air Berlin mit mehr Passagieren im Juli
Die Fluggesellschaft Air Berlin war im Juli dank starker Nachfrage mit volleren Fliegern unterwegs. Trotz eines verkleinerten Flugangebots wuchs die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zur Meldung



08:15 Uhr: Allianz-Nettogewinn sinkt wegen Griechenland-Abschreibungen
Der Versicherungskonzern Allianz hat im zweiten Quartal aufgrund deutlicher Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen einen Rückgang beim Nettogewinn um 7 Prozent hinnehmen müssen. Analysten hatten dagegen einen leichten Anstieg erwartet. Zur Meldung



08:00 Uhr: Asiens Börsen im freien Fall
Der japanische Leitindex Nikkei verliert aktuell 3,72 Prozent auf 9.299 Punkte.
Der Hang Seng verliert 4,54 Prozent auf 20.891 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland gibt der Shanghai Composite derzeit um 1,67 Prozent auf 2.639 Zähler nach.
In Südkorea büßt der Kospi zur Stunde 3,60 Prozent auf 1.945 Punkte ein.


07:20 Uhr: US-Ölpreis weiter auf Talfahrt - Brent-Preis kann sich vorerst stabilisieren
Der US-Ölpreis hat seine Talfahrt vor dem Hintergrund wachsender Sorgen vor einer schwachen US-Wirtschaft und der europäischen Schuldenkrise am Freitag weiter fortgesetzt. Dagegen konnte sich der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent zur September-Auslieferung nach der Talfahrt vom Vortag vorerst stabilisieren. Zur Meldung



06:32 Uhr: Sarkozy will Freitag mit Merkel und Zapatero über Krise sprechen
Vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in der Euro-Zone will Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Freitag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Spaniens Regierungschef José Luis Zapatero telefonieren. Zur Meldung



23:11 Uhr: First Solar senkt nach überraschend schlechtem zweitem Quartal Jahresprognose
Der US-Solarkonzern First Solar hat nach einem überraschend schlecht verlaufenen zweiten Quartal seine Jahresprognose gesenkt. Zur Meldung



23:07 Uhr: Freefloat von Deutsche Börse steigt auf 90,82 Prozent
Der Freefloat der Aktie der Deutschen Börse steigt auf 90,82 Prozent von zuvor 77,83 Prozent. Diese außerplanmäßige Anpassung folgt aus dem Umtauschangebot an die Aktionäre der Deutsche Börse, das im Zusammenhang mit der geplanten Fusion mit der NYSE Euronext steht. Zur Meldung



23:02 Uhr: LinkedIn weist überraschend Gewinn aus
Das Business-Netzwerk LinkedIn konnte im zweiten Quartal überraschend einen Gewinn ausweisen. Der Umsatzanstieg lag ebenfalls über den Erwartungen. Zur Meldung



22:43 Uhr: AIG kann wieder Gewinn ausweisen
Der Versicherungskonzern American International Group, der sich zu 77 Prozent in Besitz der US-Regierung befindet, konnte im zweiten Quartal wieder einen Gewinn ausweisen. Besonders profitierte der Konzern von seiner Beteiligung an der asiatischen AIA Group. Zur Meldung



22:05 Uhr: Ausverkauf an der Wall Street
Die Erholung der Wall Street vom Vortag erweist sich am Donnerstag als winziges Strohfeuer. Mit Blick auf die weltweite Schuldenkrise fand in New York ein großer Abverkauf statt. Die US-Indizes brachen auf breiter Front ein und verbuchten den größten Tagesverlust seit Dezember 2008.
Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe ging in der vergangenen Woche abermals stärker als erwartet zurück auf 400.000 Anträge, während Volkswirte mit 405.000 Anträgen gerechnet hatten. Die Zahlen reichten allerdings nicht aus um die Wachstumssorgen auch nur zu dämpfen oder gar auf einen positiven Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag zu hoffen.
Unter den Einzelwerten fielen vor allem Aktien von Kraft Foods und General Motors auf. Der US-Lebensmittelmulti trennt das nordamerikanische Lebensmittelgeschäft heraus, da die Konzernteile alleine besser wachsen könnten. Das Geschäft brummt bereits jetzt: Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 13 Prozent, und der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent. Auch der US-Autokonzern General Motors konnte Umsatz und Ergebnis klar verbessern und den Nettogewinn auf 2,52 Milliarden Dollar fast verdoppeln.
Der Dow Jones schloss bei 11.383,68 Punkten 4,31 Prozent leichter.
Der Nasdaq Composite wiederum verlor 5,08 Prozent auf 2.556,39 Zähler.




21:33 Uhr: Edison International meldet Gewinnrückgang
Der amerikanische Energieversorger Edison International musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen, nachdem ein schwächeres Ergebnis bei Southern California Edison (SCE) nicht ausgeglichen werden konnte. Die Jahresprognose wurde indes bekräftigt. Zur Meldung



21:22 Uhr: Eurokurs nach EZB-Zinsentscheid wieder deutlich unter 1,42 Dollar
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und der darauffolgenden Pressekonferenz wieder unter die Marke von 1,42 Dollar zurückgekehrt. Zur Meldung



20:59 Uhr: Wirtschaftsforscher warnt vor neuer globaler Krise
Angesichts der dramatischen Verluste an den Börsen in Europa und den USA sieht der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, die Gefahr einer neuen Weltwirtschaftskrise heraufziehen. Zur Meldung



19:45 Uhr: Netzagentur fordert längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke
Die Bundesnetzagentur dringt einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge darauf, vier über 40 Jahre alte Kohlekraftwerke von E.ON länger am Netz zu lassen als geplant. Zur Meldung



19:38 Uhr: Untreue-Verfahren: IWF stellt sich hinter Lagarde
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich angesichts des drohenden Prozesses gegen Christine Lagarde hinter die IWF-Chefin gestellt. Zur Meldung



18:44 Uhr: Bundesbank gegen Wiederaufnahme von EZB-Anleihekäufen
Die Deutsche Bundesbank ist offenbar gegen die vom Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) beschlossene Wiederaufnahme von Staatsanleihekäufen. Zur Meldung



18:40 Uhr: EU prüft erwartungsgemäß Deutsche Börse und NYSE Euronext genauer
Die Europäische Kommission (EU) hat erwartungsgemäß eine eingehende Prüfung des geplanten Zusammenschluss der beiden Börsenkonzerne Deutsche Börse und NYSE Euronext auf den Weg gebracht. Zur Meldung



18:23 Uhr: Ölpreise sacken um über drei Dollar ab - Furcht vor Konjunkturabkühlung
Die Ölpreise sind am Donnerstag im Zuge der Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft deutlich abgesackt. Zur Meldung



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