Heute im Fokus

Wall Street schließt deutlich fester -- DAX gewinnt nach EU-Beschlüssen mehr als 5 Prozent -- Coca-Cola Enterprises steigert Gewinn -- ExxonMobil mit Milliarden-Gewinn -- VW, Daimler, BASF im Fokus

aktualisiert 27.10.11 23:22 Uhr

AMD schlägt Erwartungen. Renault erhöht Quartalsumsatz. Chrysler verdient wieder Geld. Schuldenschnitt dürfte HRE-Bad-Bank hart treffen. Streik bei Air France. EU will stärker gegen Defizitsünder vorgehen. Moody`s mit Gewinnrückgang. Daimler und Rolls-Royce übernehmen Tognum-Aufsichtsrat. Johnson Controls schlägt Erwartungen. Anstehende US-Hausverkäufe rückläufig. Time Warner Cable mit Gewinnrückgang. comdirect hebt Jahresprognose. Allianz erwartet keine Belastungen bei Griechenland-Anleihen.

Marktentwicklung

Termine vom 27.10.11:
- JP: BoJ Sitzungsergebnis (Zinsentscheidung)
- D: Verbraucherpreise Oktober
- USA: Bruttoinlandsprodukt 3. Quartal (Advance)
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Bloomberg Consumer Comfort Index
- USA: Anstehende Hausverkäufe August
- ABB Ltd. (Asea Brown Boveri Ltd.) (N): Quartalszahlen
- Advanced Micro Devices (AMD) Inc.: Quartalszahlen
- Air China Ltd.: Quartalszahlen
- AIXTRON SE: Quartalszahlen
- Altria Group Inc.: Quartalszahlen
- AXA S.A.: Quartalszahlen
- Baidu.com Inc.: Quartalszahlen
- Banco Santander Central Hispano S.A. (BSCH): Quartalszahlen
- BASF: Quartalszahlen
- Bayer: Quartalszahlen
- Berentzen-Gruppe AG: Quartalszahlen
- Brunswick Corp.: Quartalszahlen
- Coca-Cola Enterprises Inc: Quartalszahlen
- Colgate-Palmolive Co.: Quartalszahlen
- comdirect bank AG: Quartalszahlen
- Daimler AG: Quartalszahlen
- Deutsche Börse AG: Quartalszahlen
- Deutsche Lufthansa AG: Quartalszahlen
- Electronic Arts Inc.: Quartalszahlen
- Eni S.p.A.: Quartalszahlen
- Expedia Inc.: Quartalszahlen
- Exxon Mobil Corp. (ExxonMobil): Quartalszahlen
- First American Financial Corp: Quartalszahlen
- France Télécom S.A. (France Telecom): Quartalszahlen
- GDF SUEZ S.A.: Quartalszahlen
- GILDEMEISTER AG: Quartalszahlen
- Goodrich Corp.: Quartalszahlen
- Iberdrola SAShs: Quartalszahlen
- International Paper Co.: Quartalszahlen
- KBW IncShs : Quartalszahlen
- Legg Mason Inc.: Quartalszahlen
- Logitech International S.A.: Quartalszahlen
- Marseille-Kliniken AG: Quartalszahlen
- MetLife Inc.: Quartalszahlen
- Moody's Corp.: Quartalszahlen
- Motorola Solutions Inc.: Quartalszahlen
- Pinnacle Entertainment Inc.: Quartalszahlen
- Procter & Gamble Co.: Quartalszahlen
- Regis Corp.: Quartalszahlen
- Renault S.A.: Quartalszahlen
- RHÖN-KLINIKUM AG St.: Quartalszahlen
- Royal Dutch Shell Group plc (B): Quartalszahlen
- Sk Telecom Co Ltd : Quartalszahlen
- TAKKT AG: Quartalszahlen
- Time Warner Cable Inc.: Quartalszahlen
- US Airways Group Inc. (UAG): Quartalszahlen
- Villeroy & Boch AG Vz.: Quartalszahlen
- Volkswagen AG Vz. (VW AG): Quartalszahlen
- Vossloh AG: Quartalszahlen

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DAX nach Euro-Krisengipfel mit Kurssprung

Der DAX gewann nach einem ergebnisreichen Euro-Krisengipfel zum Börsenstart 3,32 Prozent hinzu und stieg auf 6.222,75 Punkte. Bis zum Handelsende konnte er seinen Gewinn um 5,35 Prozent auf 6.338 Punkte weiter ausbauen.

Der TecDAX eröffnete mit einem satten Plus von 2,2 Prozent bei 721 Punkten und schloss bei 718 Punkten um 1,9 fester.

Die Regierungen haben sich auf dem Euro-Schuldengipfel nun doch auf wesentliche Punkte zur Bekämpfung der Krise geeinigt. Griechenland soll einen Schuldenschnitt von 50 Prozent erhalten und damit in rund zehn Jahren wieder selbständig am Markt agieren können. In zähen Verhandlungen haben in der Nacht zum Donnerstag auch die Banken dem Gläubigerverzicht zugestimmt. Im Zuge des Forderungsverzichts müssen sich die Geldhäuser nun rekapitalisieren. Es ist die Rede von über 100 Milliarden Euro. Daneben soll das Geld aus dem Euro-Rettungsfonds EFSF auf eine Billion Euro gehebelt werden, um noch mehr Schlagkraft zu erhalten und kriselnde Nationen im Ernstfall zu stützen. Welcher Mechanismus hinter der Hebelung stehen soll, muss allerdings erst noch ausgearbeitet werden.
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Doch neben diesem Großereignis regnete am Donnerstag eine Flut von Quartalszahlen auf die Anleger hernieder. Der Chemieriese BASF hat im dritten Quartal einen Rückgang des operativen Gewinns ausgewiesen. Belastend wirkte sich der Produktionsstopp in den Erdölanlagen in Libyen aus. Auch der Autobauer Daimler hat wegen Sonderbelastungen im dritten Quartal etwas weniger verdient. Gute Absatzzahlen stimmen den Konzern aber weiterhin positiv. Der Ausblick wurde bekräftigt. Einen überraschenden Gewinnsprung verzeichnete der Pharmakonzern Bayer. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 642 Millionen Euro nach 285 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.



22:51 Uhr: AMD schlägt Analystenerwartungen
Die Advanced Micro Devices (AMD) hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss ihre Zahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht. Mit diesen konnten die Erwartungen der Analysten übertroffen werden. Zur Meldung

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22:10 Uhr: Wall Street schließt deutlich fester
Die Indizes an der New Yorker Wall profitierten heute von den guten Vorgaben aus Europa, der Einigung in der Euro-Schuldenkrise und positiven Konjunkturnachrichten. So hat die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um 2,5 Prozent angestiegen ist. Zudem ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht zurückgegangen. Nach 403.000 gestellten Anträgen zuvor wurde nun ein Wert von 402.000 Erstanträgen ausgewiesen. Von Unternehmensseite standen heute viele Quartalsergebnisse zur Veröffentlichung an. Nachbörslich wird unter anderem der Quartalsausweis von Advanced Micro Devices (AMD) erwartet.

Der Dow Jones ging heute mit einem Plus von 2,86 Prozent auf 12.208,55 Zählern aus dem Handel. Die Nasdaq Composite gewann abschließend 3,32 Prozent hinzu auf 2.738,63 Punkte.

21:34 Uhr: Frankreichs Präsident Sarkozy revidiert Wachstumsprognose
Nach dem Euro-Krisengipfel in Brüssel hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sein Land auf neue harte Sparanstrengungen vorbereitet. Zur Meldung



20:13 Uhr: Italiens Banken brauchen frisches Kapital
Italiens Banken benötigen nach Einschätzung der Banca d'Italia insgesamt 14,77 Mrd EUR an frischem Kapital, um die neuen Kapitalanforderungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) zu erfüllen. Zur Meldung



20:10 Uhr: Apple arbeitet an Fernseher mit Sprachsteuerung
Apple will Informationen der "New York Times" zufolge ein Fernsehgerät mit Sprachsteuerung auf den Markt bringen. Zur Meldung



20:05 Uhr: Wall Street mit deutlichen Zugewinnen
Die Indizes an der New Yorker Wall können heute von den Nachrichten zur Einigung in der EU-Schuldenkrise profitieren. Am Vormittag waren außerdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und das Bruttoinlandsprodukt bekannt geben worden. Zudem veröffentlichen heute wieder viele Unternehmen ihre Quartalsergebnisse.

Der Dow Jones notiert aktuell mit einem Plus von 2,85 Prozent bei 11.208 Zählern. Die Nasdaq Composite gewinnt 3,55 Prozent hinzu auf 2.745 Punkte.

19:48 Uhr: Fiat verdreifacht Gewinn
Der italienische Autobauer Fiat hat seinen Gewinn im dritten Quartal dank steigender Verkäufe von Chrysler-Fahrzeugen mehr als verdreifacht. Zur Meldung



18:33 Uhr: NYSE Euronext verkündet Aktienrückkaufplan
NYSE Euronext verkündete heute Pläne zum Rückkauf eigener Stammaktien im Wert von bis zu 100 Millionen US-Dollar. Zur Meldung



18:23 Uhr: Renault erhöht Quartalsumsatz
Der französische Autobauer Renault hat nach einem Umsatzanstieg im dritten Quartal sein Jahresziel bestätigt. Zur Meldung



18:09 Uhr: Ölpreise legen nach EU-Gipfel zu
Die Rohölpreise sind nach der Einigung auf Euro-Gipfel zur Schuldenkrise um rund drei US-Dollar gestiegen. Zur Meldung



17:49 Uhr: Chrysler verdient wieder Geld
Bei Chrysler geht es unter Fiat-Regie aufwärts: Dank boomender Verkäufe konnte der US-Autobauer im dritten Quartal einen Gewinn von unterm Strich 212 Millionen Dollar (151 Millionen Euro) erwirtschaften. Seit der überstandenen Pleite im Sommer 2009 hatte Chrysler wiederholt rote Zahlen geschrieben. Zur Meldung


17:19 Uhr: Schuldenschnitt dürfte Bad Bank der HRE hart treffen
Der Schuldenschnitt für Griechenland könnte den deutschen Steuerzahler Milliarden kosten. Allein in der sogenannten Bad Bank der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) stecken nach wie vor milliardenschwere Risiken in Form griechischer Staatsanleihen. Zur Meldung


17:17 Uhr: Streik bei Air France
Ein Streik bei der französischen Fluggesellschaft Air France-KLM droht zahlreichen Reisenden den Start in die Kurzferien zu Allerheiligen zu vermiesen. Nach Angaben des Unternehmens wird allein am Samstag jeder fünfte Flug ausfallen müssen. Hintergrund der Arbeitsniederlegungen sind Sparpläne der Air-France-Führung. Zur Meldung


17:01 Uhr: EU will stärker gegen Defizitsünder vorgehen
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn hat Deutschland ein schärferes Vorgehen gegen Staaten mit überhöhten Haushaltsdefiziten und Schuldenständen zugesagt. Die EU-Kommission werde die schärferen Verfahrensregeln bei Verstößen gegen den Stabilitäts- und Wachstumspakt ab Dezember voll umsetzen. Zur Meldung


16:40 Uhr: Moody`s weist Gewinnrückgang aus
Die Moody`s Corp., die Muttergesellschaft der gleichnamigen Rating-Agentur, musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Nettogewinn sank auf 130,7 Millionen Dollar, nach 136,0 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


16:27 Uhr: Daimler und Rolls-Royce übernehmen Tognum-Aufsichtsrat
Die neuen Eigner Daimler und Rolls-Royce haben vollständig die Macht im Aufsichtsrat des Friedrichshafener Motorenabauer Tognum übernommen. John Paterson, Andrew Heath und Michael Haidinger seien von Seiten Rolls-Royce hinzugekommen sowie Stefan Buchner von Daimler, teilte Tognum am Donnerstag mit. Zum Chef des Kontrollgremiums wurde Andreas Renschler, Vorstand der Daimler -Nutzfahrzeugsparte gewählt. Zur Meldung


16:24 Uhr: Johnson Controls schlägt Erwartungen
Die amerikanische Johnson Controls, ein Spezialist für Innenraumkomfort, Gebäudeeffizienz und Energielösungen, meldet, dass ihr Gewinn im vierten Quartal gestiegen ist, was mit deutlichen Umsatzzuwächsen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden damit geschlagen. Zur Meldung


16:23 Uhr: Anstehende US-Hausverkäufe rückläufig
Die Zahl der anstehenden Hausverkäufe in den USA ist im September 2011 gesunken. Demnach verringerte sich der entsprechende Index um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte von einer Abnahme um 0,9 Prozent ausgegangen waren. Im August war ein Minus von 1,2 Prozent ermittelt worden. Zur Meldung


16:07 Uhr: Time Warner Cable muss leichten Gewinnrückgang ausweisen
Time Warner Cable, der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber in den USA, hat im dritten Quartal einen leichten Gewinnrückgang erwirtschaftet. Der Nettogewinn ging von 360 Millionen Dollar im Vorjahr auf nun 356 Millionen Dollar zurück. Zur Meldung


16:05 Uhr: Coca-Cola Enterprises steigert Gewinn
Die Coca-Cola Enterprises, das größte Abfüllunternehmen für Getränke der Coca-Cola Co. in Westeuropa, konnte im dritten Quartal 2011 ein deutliches Gewinnwachstum erzielen. So wuchs der Umsatz um 11 Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte von 208 Millionen Dollar auf nun 284 Millionen Dollar. Zur Meldung


15:53 Uhr: comdirect hebt Jahresprognose an
Die Commerzbank-Tochter comdirect hat nach einem glänzenden dritten Quartal ihre Jahresprognose angehoben. Das Unternehmen will nun einen Vorsteuergewinn von mindestens 95 Millionen Euro erwirtschaften und damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2007 von 90,5 Millionen Euro übertreffen. Zur Meldung


15:52 Uhr: Allianz erwartet keine Belastungen bei Griechenland-Anleihen
Europas größter Versicherer Allianz fürchtet infolge des Schuldenschnitts für Griechenland zum Jahresende keine weiteren Belastungen. Der Versicherer hatte seine Griechenland-Anleihen bereits zur Jahresmitte im Schnitt auf 54 Prozent des Nominalwerts abgeschrieben. Zur Meldung


15:51 Uhr: US Airways erleidet Gewinneinbruch
Die US Airways Group hatte im dritten Quartal aufgrund gestiegener Kerosinpreise einen Gewinneinbruch zu verkraften. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 76 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 240 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:48 Uhr: Goodrich erzielt kräftiges Ergebnisplus
Der US-Luftfahrtzulieferer Goodrich konnte im dritten Quartal 2011 ein Gewinnwachstum ausweisen und die Prognosen übertreffen. Die Umsatzerlöse wuchsen um 16 Prozent von 1,75 Milliarden Dollar auf jetzt 2,03 Milliarden Dollar. Zur Meldung


15:40 Uhr: Bundesbankpräsident bezweifelt Stabilität der Banken im Krisenfall
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die Krisenfestigkeit der europäischen Banken angezweifelt und ein zurückhaltendes Fazit des am Morgen beendeten EU-Gipfels gezogen: "Es fehlt an Klarheit sowohl über die Belastbarkeit der einzelnen Institute als auch über die Möglichkeiten der Politik, Banken bedarfsweise zeitnah zu stützen." Zur Meldung


15:35 Uhr: Gipfelergebnisse beflügeln US-Börsen
Nach dem erfolgreichen EU-Gipfel in der vergangenen Nach gehen die amerikanischen Indizes in der Hoffnung auf einen Durchbruch in der Euro-Schuldenkrise mit kräftigen Aufschlägen in den Handel. Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone hatten sich in der Nacht nach langem Tauziehen auf ein Maßnahmenpaket zur Abwehr der Schuldenkrise geeinigt. Es enthält unter anderem einen teilweisen Schuldenschnitt für Griechenland sowie eine Hebelung des Rettungsfonds EFSF auf bis zu eine Billion Euro .
Grund zur Freude liefert ebenfalls das amerikanische Wirtschaftswachstum. Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist in den vergangenen drei Monaten nach einer ersten Schätzung um 2,5 Prozent gewachsen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hat sich in der vergangenen Woche dagegen leicht auf 402.000 verringert. Volkswirte hatten hier jedoch mit einem stärkeren Rückgang gerechnet.
Die Berichtssaison setzte sich unterdessen mit einer wahren Flut von Quartalszahlen fort. So übertraf Exxon Mobil im dritten Quartal beim Umsatz die Erwartungen. Der weltgrößte Ölriese hat erneut vom hohen Ölpreis profitiert und einen Quartalsgewinn von mehr als 10 Milliarden Dollar erzielt. Der Konsumgüterkonzern ProcterGamble musste dagegen wegen gestiegener Kosten trotz eines Umsatzanstiegs Abschläge beim Gewinn hinnehmen. Der Chemiekonzern Dow Chemical ist dagegen auch im dritten Quartal auf Wachstumskurs geblieben und hat dabei vor allem von seiner Präsenz in Wachstumsregionen profitiert. Preiserhöhungen hätten die gestiegenen Rohstoffkosten mehr als wettgemacht.
Der Dow Jones gewinnt zur Eröffnung 2,27 Prozent auf 12.138 Zähler.
Auch die Nasdaq Composite kann deutliche Aufschläge verzeichnen.




15:30 Uhr: Wall Street nach EU-Gipfel sehr fest
Beflügelt von den Ergebnissen des EU-Gipfels zur Euroschuldenkrise geht der Dow Jones mit einem stolzen Plus von 2,27 Prozent bei 12.138 Punkten in den Handel.


15:18 Uhr: International Paper erzielt höheren Gewinn
Der amerikanische Papier- und Forstproduktehersteller International Paper hat im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt. Der Nettogewinn belief sich auf 518 Millionen Dollar nach 397 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:17 Uhr: HSH Nordbank erfüllt Kernkapitalquote von neun Prozent
Die HSH Nordbank braucht nach den Beschlüssen des EU-Gipfels kein neues Kapital. Die Bank verfüge selbst dann über ausreichend Kapital, wenn sie ihre Forderungen gegenüber den Ländern Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien zu Marktwerten bilanzieren würde, teilte das Institut mit. Zur Meldung


15:11 Uhr: Facebook baut riesiges Datenzentrum im arktischen Norden
Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook baut sein erstes europäisches Datenzentrum knapp unter dem Polarkreis in Schweden, damit zehntausende Server in drei riesigen Hallen leichter und stromsparender gekühlt werden können. Über die Investitionssumme für die gigantische Anlage wollte Facebook allerdings keine Angaben machen. Zur Meldung


15:01 Uhr: United Continental verdient wegen hoher Spritpreise weniger
Die weltgrößte Fluggesellschaft United Continental hat im dritten Quartal wegen gestiegener Treibstoffpreise weniger verdient als erwartet. Der Gewinn schrumpfte von 896 Millionen auf 773 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz stieg in der Hauptsaison der Fluggesellschaften zwischen Juli und Ende September von 9,35 Milliarden auf 10,17 Milliarden Dollar. Zur Meldung


15:00 Uhr: US-Börsen nach EU-Gipfel sehr fest erwartet
Beflügelt von den Ergebnissen des EU-Gipfels zur Euroschuldenkrise wird der Dow Jones aktuell mit einem Plus von rund 2 Prozent knapp unter 12.100 Punkten erwartet.


14:46 Uhr: Deutsche Börse senkt Kostenprognose
Die Deutsche Börse hat nach einem sehr starken abgelaufenen Quartal ihre Kostenprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Zugleich startet das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm. Statt Kosten von 1,145 Milliarden Euro würden für 2011 nun 1,130 Milliarden Euro erwartet, teilte der Marktbetreiber in Frankfurt mit. Zur Meldung


14:45 Uhr: Volkswagen hält an Suzuki-Beteiligung fest
Volkswagen hält trotz des Streits mit dem japanischen Partner an der Suzuki-Beteiligung fest. "Wir haben keine Pläne, unseren Anteil zu reduzieren", sagte Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch am Donnerstag während einer Telefonkonferenz. "Volkswagen betrachtet Suzuki weiterhin als attraktives Investment", hieß es im zuvor veröffentlichten Zwischenbericht. Zur Meldung


14:41 Uhr: Ermittlungen gegen fünf Gagfah-Manager
Gegen fünf Manager des Immobilienkonzerns Gagfah wird wegen des Verdachts des Insiderhandels ermittelt. Es gehe um den Verkauf von Gagfah-Aktien mit einem Volumen von neun Millionen Euro, teilte die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft mit. Unter den Beschuldigten seien auch mehrere Geschäftsführer des Unternehmens. Zur Meldung


14:38 Uhr: US-Wirtschaftswachstum legt zu
Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um 2,5 Prozent gewachsen, teilte das US-Handelsministerium in einer ersten Schätzung mit. Zur Meldung


14:36 Uhr: ExxonMobil mit mehr als 10 Milliarden Dollar Gewinn
Der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobil hat erneut vom hohen Ölpreis profitiert und einen Quartalsgewinn von mehr als 10 Milliarden Dollar erzielt. Damit stieg der Überschuss im dritten Quartal um gut 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


14:30 Uhr: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe leicht gefallen
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht zurückgegangen. Nach 403.000 gestellten Anträgen zuvor wurde nun ein Wert von 402.000 Erstanträgen ausgewiesen. Volkswirte hatten mit 400.000 neuen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe gerechnet. Zur Meldung


14:17 Uhr: Bristol-Myers Squibb verzeichnet Gewinnwachstum
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb konnte im dritten Quartal 2011 das Vorjahresergebnis übertreffen. Der Nettogewinn kletterte von 949 Millionen Dollar auf nun 969 Millionen Dollar. Zusätzlich wurde der Ausblick für das Gesamtjahr präzisiert. Zur Meldung


14:10 Uhr: Deutsche Inflationsrate wie erwartet gesunken
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im Oktober wie erwartet leicht abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,6 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Daten mit. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Zur Meldung


14:08 Uhr: Daimler will 2012 trotz Konjunkturabschwächung wachsen
Der Automobilkonzern Daimler sieht sich weiter auf Wachstumskurs. Obwohl 2012 mit einer Konjunkturabschwächung zu rechnen sei, werde der Absatz zulegen, sagte Finanzchef Bodo Uebber am Donnerstag. Bisher entwickelten sich alle Zukunftsindikatoren für das eigene Geschäft zufriedenstellend. Zur Meldung


13:57 Uhr: Ackermann begrüßt Schuldenschnitt für Griechenland
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat den Schuldenschnitt für Griechenland begrüßt. "Wir sind sehr zufrieden mit der erreichten Einigung", sagte er in seiner Funktion als Vorsitzender des Internationalen Bankenverbandes (IIF). "Alle Parteien haben anerkannt, dass nicht nur die Zukunft Griechenlands, sondern auch die Zukunft Europas auf dem Spiel stand." Zur Meldung


13:35 Uhr: Altria macht mehr Gewinn
Der US-Tabakhersteller Altria präsentierte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Demnach wurde beim Nettogewinn ein Anstieg auf 1,17 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 1,13 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


13:29 Uhr: Colgate-Palmolive kann Gewinn verbessern
Der US-Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive Co. konnte im dritten Quartal mit einem Umsatz- und Ergebnisplus aufwarten. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum auf 4,38 Milliarden Dollar, nach einem Vorjahreswert von 3,94 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich von 619 auf 643 Millionen Dollar. Zur Meldung


13:24 Uhr: Deutscher Arbeitsmarkt trotz EU-Schuldenkrise robust
Der deutsche Arbeitsmarkt präsentiert sich trotz EU-Schuldenkrise und wachsender Rezessionsängste weiter robust. Für Oktober sei daher - auch als Folge der Herbstbelebung - die Zahl der Arbeitslosen weiter zurückgegangen, berichteten Volkswirte deutscher Großbanken in einer Umfrage. Zur Meldung


13:22 Uhr: Procter & Gamble erfüllt mit Umsatzwachstum Erwartungen
Der amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble meldete, dass sein Gewinn im ersten Quartal trotz eines solides Umsatzwachstums leicht gesunken ist. Der Gesamtumsatz des Konzerns nahm im Berichtszeitraum um 9 Prozent auf 21,92 Milliarden Dollar zu, während der Nettogewinn um 60 Millionen Dollar auf 3,02 Milliarden Dollar zurückging. Die Erwartungen wurden aber erfüllt. Zur Meldung


13:09 Uhr: EADS plant Zusammenarbeit mit russischer Nanotechnologie-Firma
Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat mit dem russischen Nanotechnologieunternehmen Rusnano eine Absichtserklärung unterzeichnet. Dabei geht es um die Zusammenarbeit bei der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien. Zur Meldung


13:08 Uhr: Dow Chemical erzielt Gewinnsprung
Der größte US-Chemiekonzern Dow Chemical meldete, dass sein Gewinn im dritten Quartal um knapp 60 Prozent gestiegen ist, was mit höheren Preisen und einem zweistelligen Umsatzwachstum in sämtlichen Geschäftsbereichen und Regionen zusammenhängt. Dabei wurden in den Emerging Markets Rekordumsätze erzielt. Zur Meldung


13:04 Uhr: BASF erwartet härtere Zeiten
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF sieht wegen zunehmender Konjunkturrisiken schwierigere Zeiten auf sich zukommen. "Unsere Einschätzungen sind vorsichtiger als noch vor drei Monaten", sagte Unternehmenschef Kurt Bock. Für das Schlussquartal reduzierte BASF deshalb die bisherigen Prognosen für das weltweite Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, der Industrie- sowie der Chemieproduktion um knapp einen Prozentpunkt. Zur Meldung


13:03 Uhr: Potash bekräftigt nach Gewinnverdoppelung Prognose
Der weltgrößte Düngemittelproduzent Potash hat nach einem Gewinnsprung im dritten Quartal seine Prognose bestätigt. Eine weiter hohe Nachfrage und steigende Preise sorgen für eine deutliche Gewinnverdoppelung auf 826 (Vorjahr 343) Millionen Dollar. Für 2011 gab sich Doyle unverändert optimistisch. Zur Meldung


12:59 Uhr: Vergütung für Solarstrom sinkt
Besitzer von Solaranlagen werden ab Januar eine um 15 Prozent niedrigere Vergütung für den von ihnen erzeugten Strom erhalten. Diese Absenkung legte die für die Berechnung verantwortliche Bundesnetzagentur am Donnerstag fest. Damit werden die Hersteller von Photovoltaik-Technik ihre Preise weiter senken müssen, wenn sie Abnehmer für ihre Produkte finden wollen. Zur Meldung


12:53 Uhr: Lufthansa will Schadenersatz von Fluglotsen
Die Deutsche Lufthansa will die deutschen Fluglotsen für die Folgen ihres Arbeitskampfes zur Verantwortung ziehen. Es würden Schadenersatzforderungen für ausgefallene Flüge gestellt, sagte Vorstandsvorsitzender Christoph Franz. Angaben über die Höhe der Forderungen machte er nicht. Zur Meldung


12:47 Uhr: Aetna erzielt geringeren Gewinn
Die Aetna, der drittgrößte Krankenversicherer in den USA, meldete am Donnerstag, dass ihr Gewinn im dritten Quartal leicht gesunken ist. Der Nettogewinn lag bei 490,4 Millionen Dollar, nach 497,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


12:35 Uhr: Spanischen Großbanken sollen ohne Staatsgelder auskommen
Die spanischen Großbanken können nach Einschätzung der Madrider Regierung das vom Euro-Gipfel geforderte frische Kapital ohne staatliche Hilfe aufbringen. "Ich bin überzeugt, dass die Geldinstitute alles daran setzen werden, ohne Gelder der öffentlichen Hand auszukommen", sagte Wirtschafts- und Finanzministerin Elena Salgado dem staatlichen Rundfunk RNE. Zur Meldung


12:29 Uhr: KWS SAAT verdient deutlich mehr
Der Saatguthersteller KWS SAAT hat seinen Überschuss dank guter Geschäfte mit Mais- und Zuckerrüben-Saatgut deutlich gesteigert. Im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielte die mit Töchtern und Beteiligungen in rund 50 Ländern vertretene Gruppe nach eigenen Angaben einen Überschuss von 73 Millionen Euro. Das waren rund 21 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Zur Meldung


12:23 Uhr: Nintendo verbucht kräftige Verluste
Der japanische Videospiele-Hersteller Nintendo musste im ersten Halbjahr einen deutlich höheren Verlust ausweisen. Beim operativen Ergebnis wies der Konzern einen Verlust von 57,35 Milliarden JPY aus, nach einem operativen Gewinn von 54,23 Milliarden JPY im Vorjahreszeitraum. Beim Nettoergebnis wurde ein deutlicher Verlust von 70,27 Milliarden JPY verzeichnet, nach einem Nettoverlust von 2,01 Milliarden JPY im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


12:22 Uhr: Pfleiderers Sanierungsplan auf der Kippe
Rückschlag für den hoch verschuldeten Holzverarbeiter Pfleiderer: Die Beschlüsse von einer Gläubigerversammlung im Juni müssen vorerst weiter in der Schublade bleiben - und damit ein Teil des großangelegten Sanierungsplanes. Das oberpfälzische Unternehmen scheiterte am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Pfleiderer wollte vor Gericht erreichen, dass ein beschlossener Schuldenschnitt umgesetzt werden kann. Zur Meldung


12:18 Uhr: Norsk Hydro mit Gewinnsprung
Der norwegische Öl- und Aluminiumkonzern Norsk Hydro hat im dritten Quartal einen Gewinnsprung erzielt, was auf ein starkes Umsatzwachstum zurückzuführen ist. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 997 Millionen Norwegische Kronen (NOK), nach einem Gewinn von 157 Millionen NOK im Vorjahr. Zur Meldung


12:17 Uhr: EU-Währungskommissar soll Euro-Koordinator werden
In der EU-Kommission soll der bisherige Währungskommissar Olli Rehn künftig der Euro-Koordinator sein. Der Finne werde mit der Koordinierung, Überwachung und Durchsetzung aller Maßnahmen zur Absicherung des Euro beauftragt, kündigte Kommissionspräsident José Manuel Barroso an. Dies sei nicht nur aus inhaltlichen Gründen wichtig, sondern auch aus symbolischen. Zur Meldung


12:16 Uhr: Iberdrola steigert Umsatz und Ergebnis
Der spanische Energieversorger Iberdrola konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres mit einem Ergebnisanstieg aufwarten. Der Umsatz lag in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres mit 23,37 Milliarden Euro um 1,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBITDA konnte im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozent auf 5,59 Milliarden Euro verbessert werden. Zur Meldung


12:15 Uhr: Gewinne an Asiens Börsen
Der japanische Leitindex Nikkei kletterte am Donnerstag um 2,04 Prozent auf 8.926 Punkte.
Der Hang Seng in Hongkong verbuchte einen satten Gewinn von 3,26 Prozent und stieg auf 19.688 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite um 0,34 Prozent auf 2.435 Punkte zu.
Der südkoreanische Kospi verbuchte ein Plus von 1,46 Prozent auf 1.922 Zähler.


12:07 Uhr: AstraZeneca verdient mehr als das Doppelte
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca erzielte im dritten Quartal dank einer starken Entwicklung in den Schwellenländern sowie günstiger Wechselkurseffekte ein deutliches Gewinnwachstum. Der Nettogewinn kletterte von 1,55 Milliarden Dollar auf nun 3,49 Milliarden Dollar. Zur Meldung


11:51 Uhr: Softbank kann Gewinn fast verdreifachen
Der japanische Internet- und Mobilfunkanbieter Softbank konnte in den ersten sechs Monaten mit einem Ergebnisanstieg aufwarten. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 1,54 Billionen Japanischen Yen (JPY) um 4,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,47 Billionen JPY. Beim Nettogewinn wurde ein deutlicher Anstieg auf 217,25 Milliarden JPY ausgewiesen, was einem Plus von 182,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 76,84 Milliarden JPY entspricht. Zur Meldung


11:46 Uhr: Akzo Nobel baut neues Werk in China
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel hat ein neues Beschichtungswerk in China errichtet. Unternehmensangaben zufolge beabsichtigt der Konzern, rund 60 Millionen Euro zu investieren, um die Produktionskapazität seines Geschäftsbereichs Automotive and Aerospace Coatings in China zu erhöhen. Zur Meldung


11:41 Uhr: Italien leiht sich Geld zu hohen Zinsen
Das hochverschuldete Euroland Italien hat sich bei einer Versteigerung von Staatsanleihen frisches Geld im Volumen von 750 Millionen Euro zu deutlich höheren Zinsen beschaffen können. Die Rendite lag bei 4,61 Prozent. Bei einer vergleichbaren Versteigerung Ende Juli musste das Finanzministerium nur einen Zinssatz von 4,07 Prozent in Kauf nehmen. Zur Meldung


11:32 Uhr: Hyundai schlägt Erwartungen
Der größte Automobilhersteller in Südkorea, Hyundai, konnte seinen Gewinn im dritten Quartal um 21 Prozent erhöhen, was vor allem mit starken Absatzzahlen bei der Limousine Sonata und dem SUV Tucson zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 1,92 Billionen Südkoreanische Won (KRW), im Vergleich zu 1,59 Billionen KRW im Vorjahr. Zur Meldung


11:18 Uhr: Sony übernimmt Joint Venture Sony Ericsson
Der weltweit zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Konzern, Sony, und der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson haben bekannt gegeben, dass Sony den 50 Prozent-Anteil von Ericsson an dem Joint Venture Sony Ericsson Mobile Communications übernehmen wird. Damit geht der Mobiltelefonhersteller vollständig an den japanischen Konzern über. Zur Meldung


11:12 Uhr: Statoil mit Gewinnsprung
Norwegens größter Öl- und Erdgaskonzern, Statoil, konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnplus aufwarten. Der operative Gewinn lag im Berichtszeitraum mit 39,3 Milliarden Norwegischen Kronen (NOK) über dem Vorjahreswert von 28,2 Milliarden NOK. Beim um Einmaleffekte bereinigten operativen Ergebnis wurde ein Anstieg von 62 Prozent auf 43,1 Milliarden NOK ausgewiesen. Zur Meldung


11:06 Uhr: Banco Santander verfehlt Erwartungen
Die Banco Santander, die größte Bankgesellschaft in Spanien, konnte ihren Gewinn im dritten Quartal aufgrund geringerer Rückstellungen für Kreditausfälle auf dem Heimatmarkt steigern. Die Erwartungen wurden jedoch verfehlt. Der Nettogewinn belief sich auf 1,80 Milliarden Euro, im Vergleich zu 1,64 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,87 Milliarden Euro ausgegangen. Zur Meldung


11:04 Uhr: Wirtschaftsstimmung im Euroraum trübt ein
Im Euroraum hat sich die Wirtschaftsstimmung im Oktober weniger als erwartet eingetrübt. Der Economic Sentiment Index (ESI) sei von 95,0 Punkten im Vormonat auf 94,8 Punkte gesunken, teilte die Europäische Kommission mit. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 93,8 Punkte erwartet. Zur Meldung


11:02 Uhr: Commerzbank-Chef warnt vor Zerfall der Euro-Zone
Die Euro-Zone droht nach Ansicht von Commerzbank-Chef Martin Blessing auseinander zu fallen, wenn die beteiligten Staaten nicht zu einer gemeinsamen Fiskalpolitik finden. "Wir brauchen mehr und nicht weniger Europa", sagte Blessing. "Eine Währung und 17 Fiskalpolitiken, das funktioniert nicht." Zur Meldung


10:48 Uhr: comdirect mit Rekordergebnis
Die comdirect bank hat ihr bisher bestes Neunmonatsergebnis vorgelegt und ihr Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2011 angehoben. Das Vorsteuerergebnis kletterte auf 78,6 Millionen Euro, damit wurde der Vorjahreswert von 63,0 Millionen Euro um 24,8 Prozent übertroffen und das historisch beste Neunmonatsergebnis der comdirect Gruppe erzielt. Zur Meldung


10:43 Uhr: Audi verdoppelt operatives Ergebnis
Der Ingolstädter Autobauer Audi hat angesichts der ungebrochen boomenden Automärkte in den ersten neun Monaten bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt. Dank der deutlichen Absatzsteigerung und einer besseren Kostenstruktur hat die Volkswagen-Tochter ihr operatives Ergebnis zwischen Januar und September auf 4 Milliarden Euro fast verdoppelt. Zur Meldung


10:42 Uhr: NEC verbucht mehr Gewinn
Der drittgrößte Elektronikkonzern in Japan, NEC, konnte im zweiten Quartal einen höheren Gewinn ausweisen, nachdem sich einige Sparten des Unternehmens schnell von der Naturkatastrophe vom 11. März erholt haben. Die Jahresergebnisprognosen wurden bekräftigt, während der Umsatzausblick nach unten korrigiert wurde. Zur Meldung


10:34 Uhr: Verbund erhöht Umsatz und Ergebnis
Die Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG Verbund konnte in die ersten neun Monate des laufenden Fiskaljahres einen operativen Gewinnanstieg ausweisen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 2,81 Milliarden Euro um 16,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 2,41 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 847,6 Millionen Euro, nach 625,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


10:24 Uhr: Commerzbank braucht kein weiteres Staatsgeld
Die teilverstaatlichte Commerzbank braucht wegen der beim EU-Gipfel festgelegten Kapitalregeln kein weiteres Staatsgeld. "Wir haben nicht vor, öffentliche Mittel in Anspruch zu nehmen", sagte Commerzbank-Finanzvorstand Eric Strutz. Zur Meldung


10:20 Uhr: VW verdreifacht Gewinn
Dank weltweit steigender Verkäufe hat Volkswagen (VW) in den ersten neun Monaten des Jahres den Umsatz kräftig gesteigert. Der mehr als verdreifachte Gewinn des Konzerns erklärt sich aber auch durch positive Effekte im Zusammenhang mit der geplanten Porsche-Integration. Von Januar bis September verdiente Europas größter Autobauer 13,64 Milliarden Euro, nach 4,03 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Dem Vorsteuerergebnis kamen durch die Neubewertungen der Kauf- und Verkaufsoptionen für die zweite Hälfte von Porsches operativem Sportwagengeschäft rund 6,8 Milliarden Euro zugute. Auf operativer Ebene verdiente der Konzern mit seinen noch neun Marken 8,98 Milliarden Euro, 86 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


10:02 Uhr: Commerzbank will sich von Unternehmensteilen trennen
Die Commerzbank will sich von Unternehmensteilen trennen und die Bilanzsumme verkleinern, um die für die EU beschlossene harte Kernkapitalquote von neuen Prozent zu erfüllen. Commerzbank-Chef Martin Blessing sagte: "Wir werden einen bunten Strauß an Maßnahmen einleiten, um Risikoaktiva zu reduzieren und Kapital zu generieren." Damit könnten die Anteilseigner bis Mitte 2012 rechnen. Trennen will sich Blessing von "nicht relevanten" Teilen des Commerzbank-Konzerns. Zur Meldung


10:00 Uhr: Lufthansa will sich von verlustreichen Konzernbereichen trennen
Um jedes Jahr mehr Geld verdienen zu können, will die Deutsche Lufthansa jetzt viele Konzernbereiche intensiver durchleuchten. So will sich die Airline aus verlustbringenden Einheiten, die keine Aussicht auf Besserung liefern, zurückziehen und prüft bereits "strategische Optionen" für die Airline BMI und die Beteiligung an Jade Cargo. Zur Meldung


09:49 Uhr: Logitech verdient weniger
Der schweizerische Hardware-Hersteller Logitech International hat im zweiten Quartal einen geringeren Gewinn erwirtschaftet. Der Ausblick wurde indes bestätigt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 17 Millionen Dollar, nach 41 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 1 Prozent auf 589 Millionen Dollar. Zur Meldung


09:46 Uhr: China begrüßt Entscheidungen des EU-Gipfels
Die chinesische Regierung hat die Beschlüsse des zweiten EU-Gipfels zur Schuldenkrise begrüßt. China unterstütze die Maßnahmen der Europäischen Union zur Eindämmung der Finanzkrise, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums. Zur Meldung


09:38 Uhr: TAKKT steigert Umsatz und Ergebnis
Der Büroversandhändler TAKKT konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisplus aufwarten. Im Anschluss wurde die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Beim EBIT wurde ein Anstieg auf 27,3 Millionen Euro verzeichnet, nach 19,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


09:34 Uhr: Shell verdoppelt Gewinn
Der größte Ölkonzern in Europa, die britisch-niederländische Royal Dutch Shell, konnte ihren Gewinn im dritten Quartal verdoppeln, was mit höheren Ölpreisen und neuen Projekten in Katar und Kanada zusammenhängt. Die Erwartungen der Analysten wurden damit geschlagen. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 6,98 Milliarden Dollar, im Vergleich zu 3,46 Milliarden Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


09:20 Uhr: Bierabsatz geht zurück
Der verregnete Juli hat den Brauern in Deutschland die Biergartensaison verdorben. Im dritten Quartal setzten Brauereien und Bierlager insgesamt rund 26,2 Millionen Hektoliter Bier ab, das waren 3,2 Prozent oder 0,9 Millionen Hektoliter weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zur Meldung


09:17 Uhr: Sharp senkt nach Verlust Prognose
Der japanische Technologiekonzern Sharp musste im ersten Halbjahr einen Verlust ausweisen. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Der Nettoverlust belief sich im ersten Halbjahr des laufenden Fiskaljahres auf 39,82 Milliarden Japanische Yen (JPY), nachdem man im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch einen Gewinn in Höhe von 14,3 Milliarden JPY ausweisen konnte. Die Umsätze verringerten sich gleichzeitig um 13 Prozent auf 1,31 Billionen JPY. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei legt kräftig zu
Der japanische Leitindex Nikkei konnte am Donnerstag mit einem Plus von 2,04 Prozent bei 8.926 Punkten aus dem Handel gehen.




09:00 Uhr: DAX nach Krisengipfel mit Gewinnsprung
Der DAX klettert zum Börsenstart um satte 3,32 Prozent nach oben und steigt auf 6.222,75 Punkte.

08:55 Uhr: GDF Suez bleibt auf Wachstumskurs
Der französische Energiekonzern GDF Suez hat dank einer guten Entwicklung bei Förderprojekten in den ersten neun Monaten weiter zugelegt. Auch das Flüssiggas-Geschäft (LNG) sowie Zukäufe aus diesem und vergangenem Jahr trugen zum Ergebnis bei und machten negative Wechselkurseffekte wett, wie das Unternehmen mitteilte. Zur Meldung


08:40 Uhr: Bayer senkt Ergebnisziel für Kunststoffgeschäft
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kann hohe Kosten für Energie und Rohstoffe in seinem Kunststoffgeschäft MaterialScience nicht mehr ausgleichen und hat die Ergebnisprognose für den Teilkonzern gesenkt. 2011 werde das bereinigte EBITDA leicht auf etwa 1,3 (Vorjahr: 1,356) Milliarden Euro sinken, räumte der Leverkusener Konzern ein. Der Umsatz soll auf bereinigter Basis allerdings wie geplant prozentual hoch einstellig wachsen. Zur Meldung


08:35 Uhr: Französische Banken brauchen kein Geld vom Staat
Die französischen Banken brauchen wahrscheinlich kein Staatsgeld für die vom EU-Gipfel beschlossenen strengeren Kapitalvorschriften. Dies sagte der französische Finanzminister Francois Baroin dem Radiosender RTL Radio, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Die Geldhäuser könnten die höheren Kapitalanforderungen wahrscheinlich durch einbehaltene Dividenden und Boni-Kürzungen erfüllen. Zur Meldung


08:23 Uhr: Fresenius legt ADR-Programm in den USA auf
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat ein ADR-Programm in den USA aufgelegt. American Depositary Receipts (ADRs) sind Zertifikate, die es US-Investoren ermöglichen, indirekt Anteile an einem nicht-amerikanischen Unternehmen zu halten und in den USA zu handeln. Wie Fresenius weiter mitteilte, werden dabei acht ADRs einer Fresenius-Aktie entsprechen. Zur Meldung


08:22 Uhr: Wirecard wächst weiter kräftig
Der Zahlungsabwickler Wirecard sieht sich nach einem Gewinn- und Umsatzanstieg im dritten Quartal weiter auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis Oktober um 19,6 Prozent auf 84,8 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum stieg der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 21,4 Prozent auf 23,3 Millionen Euro. Zur Meldung


08:19 Uhr: AXA sieht sich weiter gut aufgestellt
Europas zweitgrößter Versicherer AXA sieht sich trotz der Kapitalmarkt-Turbulenzen finanziell weiter solide aufgestellt. Die für Versicherer wichtige Kapitalquote Solvency I sei in den drei Monaten bis Ende September leicht auf 190 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Der Versicherer hatte Anfang Oktober bereits angekündigt, von einem möglichen drastischen Schuldenschnitt bei griechischen Staatsanleihen nur geringfügig betroffen zu sein. Damals hatte AXA die Belastung bei einer Abschreibung auf den Marktwert auf rund 300 Millionen Euro beziffert. Zur Meldung


08:17 Uhr: Lufthansa übertrifft Erwartungen
Die Deutsche Lufthansa hat im dritten Quartal nach dem Rekordsommer des Vorjahres Federn lassen müssen. Eine nachlassende Ticketnachfrage, die Unruhen in Nordafrika und die hohen Kerosinpreise drückten aufs Ergebnis. Während der Umsatz um sieben Prozent auf 8,1 Milliarden Euro wuchs, schrumpfte der Gewinn unter dem Strich um 21 Prozent auf 494 Millionen Euro. Damit schnitt das Unternehmen trotzdem besser ab als von Analysten erwartet. Zur Meldung


08:15 Uhr: Evotec mit neuen Forschungsergebnissen
Der Biotechnologiekonzern Evotec hat die Erreichung spezifischer Erfolgskriterien in der Multi-Target Wirkstoffforschungskooperation mit der japanischen Shionogi & Co. und den Erhalt von zwei Meilensteinzahlungen bekannt gegeben. Die beiden Unternehemen wollen ihre Zusammenarbeit weiter fortsetzen. Zur Meldung


08:04 Uhr: Absatz der Nutzfahrzeuge in der EU steigt
Die europäische Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat sich im September ausgeweitet. Mit 175.210 Stück seien 4,5 Prozent mehr Einheiten neu zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, teilte der Branchenverband ACEA mit. Zur Meldung


08:00 Uhr: Hohe Kosten belasten Gewinn von Daimler
Hohe Kosten für neue Produkte und Abschreibungen auf Beteiligungen haben dem Automobilkonzern Daimler im dritten Quartal das Leben schwer gemacht. Obwohl Verkäufe und Einnahmen zwischen Juli und September zulegten, schrumpfte der Gewinn deutlich. Vorstandchef Dieter Zetsche sieht die Stuttgarter im Gesamtjahr trotz der Ängste um den Zustand der weltweiten Konjunktur weiter auf einem guten Weg. Zur Meldung


07:55 Uhr: France Télécom unter Erwartungen
Die französische Telefongesellschaft France Télécom hat im dritten Quartal wegen Rückgängen im Heimatmarkt einen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 4,26 auf 4 Milliarden Euro. Der Umsatz sank geringfügig auf 11,3 Milliarden Euro. Mit beiden Kennzahlen blieb das Unternehmen leicht hinter den Erwartungen zurück. Zur Meldung


07:53 Uhr: Bayer mit Gewinnsprung
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat nach einem unerwartet robusten dritten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Im dritten Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um ein Prozent auf 8,7 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich verzeichnete der Konzern einen Gewinnsprung auf 642 (Vorjahreszeitraum 285) Millionen Euro. Sonderlasten für Rechtsfälle hatten den Gewinn vor einem Jahr stark gedrückt. Zur Meldung


07:43 Uhr: Griechische Ministerpräsident spricht nach Einigung auf Schuldenschnitt von "neuer Ära"
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die Einigung mit den Banken über einen Schuldenschnitt für sein Land beim Euro-Krisengipfel begrüßt. Nun beginne "eine neue Ära, ein neues Kapitel", sagte Papandreou. "Das wird ein Neustart für uns. Aber die Arbeit muss weitergehen", fügte er hinzu. Zur Meldung


07:42 Uhr: HOCHTIEF-Tochter erwartet soliden Gewinn
Die HOCHTIEF-Tocher Leighton wird im ersten Geschäftshalbjahr nach eigener Einschätzung einen soliden Gewinn erwirtschaften. Das Nettoergebnis für den Zeitraum Juli bis Dezember werde sich auf rund 250 Millionen Australische Dollar (AUD) belaufen, teilte das Unternehmen mit. Überdies bestätigte der Konzern die Schätzung für das Gesamtjahr von 600 bis 650 Millionen AUD Gewinn. Zur Meldung


07:39 Uhr: AIXTRON schockiert mit massivem Gewinneinbruch
Der auf Leuchtdioden-Anlagen spezialisierte Maschinenbauer AIXTRON hat im dritten Quartal einen überraschend heftigen Einbruch bei Umsatz und Gewinn erlitten. Unter dem Strich kam AIXTRON nur noch auf eine schwarze Null, wie das lange Zeit vom Erfolg verwöhnte Unternehmen mitteilte. Die Investitionen der für Axitron immens wichtigen asiatischen LED-Hersteller hätten im dritten Quartal unerwartet stark nachgelassen, hieß es vom Vorstand. Neben der geringen Auslastung drückten zudem nachteilige Währungseffekte auf den Gewinn. An der erst im September zusammengestrichenen Prognose hielt das Unternehmen fest. Zur Meldung


07:38 Uhr: Vossloh trotz schwacher Zahlen besser als erwartet
Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat im dritten Quartal wegen anhaltend schleppender Geschäfte mit China bei Umsatz und Gewinn wie erwartet deutliche Rückgänge verbucht. Der Umsatz sank um acht Prozent auf 302,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) halbierte sich fast auf 23,5 Millionen Euro, während unterm Strich noch ein Gewinn von 12 Millionen stand (Vorjahr 25,2). Zur Meldung


07:33 Uhr: Bank of Japan belässt Leitzins unverändert und stockt Wertpapierkaufprogramm auf
Die Bank of Japan (BoJ) hat am Donnerstag beschlossen, ihre Wertpapierkäufe leicht aufzustocken, um mit dieser Lockerung der Geldpolitik den jüngsten Höhenflug des Yen abzubremsen. Das Wertpapierkaufprogramm werde um fünf Billionen auf 55 Billionen JPY erhöht. Für den zusätzlichen Betrag sollen Staatsanleihen gekauft werden. Zugleich beschlossen die Währungshüter, den Leitzins bei 0 bis 0,10 Prozent zu belassen. Zur Meldung


07:25 Uhr: Merck klagt wegen Patentverletzung
Die Merck KGaA hat gegen den südkoreanischen Pigmenthersteller CQV und dessen Vertriebsgesellschaft Sungmin Chemicals eine Patentrechtsklage erhoben. Die Klage vor dem Bezirksgericht von Seoul gilt der Verletzung von Patentrechten auf Pigmente mit "einzigartigen natürlichen goldfarben-ähnlichen Effekten", teilte Merck mit. Zur Meldung


07:24 Uhr: Operativer Gewinn von BASF sinkt wegen Ausfall libyscher Ölförderanlagen
Der Ausfall libyscher Ölförderanlagen hat beim weltgrößten Chemiekonzern BASF im dritten Quartal zu einem Rückgang des operativen Gewinns geführt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (EBIT) und Sondereffekten sei in dem Zeitraum Juli bis September um 11,3 Prozent auf 1,964 Milliarden Euro gesunken, teilte der DAX-Konzern mit. Analysten waren im Schnitt von einem operativen Gewinn vor Sonderposten in Höhe von 1,917 Milliarden Euro ausgegangen, nach 2,213 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


07:23 Uhr: Rhön-Klinikum weiter auf Wachstumskurs
Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat nach einem Umsatz- und Gewinnplus in den ersten neun Monaten seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Von Januar bis September stieg der Überschuss vor Minderheiten um 12,2 Prozent auf 120,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 6,7 Prozent auf 243,8 Millionen Euro zu und lag damit leicht unter den Erwartungen von Analysten. Zur Meldung


07:20 Uhr: Software AG bekräftigt Ausblick
Die Software AG hat im dritten Quartal ihren Überschuss dank der Ergebniswende im Beratungsgeschäft und der geringeren Zinslast leicht gesteigert. Unterm Strich erhöhte sich der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal von 45,6 auf 46,6 Millionen Euro. Zudem bekräftigten die Darmstädter die Jahresprognose. Wegen der Ausrichtung auf margenstarke Projekte rechnet die Software AG für das Gesamtjahr mit einer Steigerung der EBIT-Marge um etwa 2 Prozentpunkte auf 26 Prozent. Zur Meldung


07:19 Uhr: Frankreich will China für Euro-Rettung gewinnen
Frankreich will China für die Euro-Rettung anpumpen. Staatspräsident Nicolas Sarkozy werde deswegen am Donnerstag mit seinem Pekinger Kollegen Hu Jintao sprechen, verlautete nach Angaben der Agentur dapd am Mittwoch aus europäischen Diplomatenkreisen. Der Hintergrund: Die Eurozone will ihren Rettungsschirm EFSF durch einen Sonderfonds verstärken, in den Drittstaaten einzahlen sollen. China gilt als eines der Länder, die so zur Stabilisierung der Schuldenkrise beitragen könnten. Zur Meldung


07:16 Uhr: GILDEMEISTER meldet starke Zahlen
Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER blickt nach einem unerwartet kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal mit unveränderter Zuversicht auf das laufende Jahr. Der Umsatz legte um 27 Prozent auf 419,7 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich nahezu auf 34 Millionen Euro. Das Plus beim Auftragseingang um fast die Hälfte auf 540,7 Millionen Euro blieb hingegen hinter den Schätzungen zurück. Zur Meldung


07:15 Uhr: Europas Banken müssen sich mit über 100 Milliarden Euro rekapitalisieren
Europas Banken brauchen bis Mitte nächsten Jahres weitere 106,4 Milliarden Euro frisches Kapital, um ihre Kapitalerfordernisse zu decken. Die europäische Bankenaufsicht (EBA) bezifferte damit erstmals den Kapitalbedarf, der sich aus ihrer Sicht ergibt, um den Wertverfall der Staatsanleihen der Eurozone abzuschirmen. Die EBA empfahl den Banken, ein hartes Kernkapital (Core Tier 1) von neun Prozent aufzubauen. Zur Meldung


06:56 Uhr: Asiens Börsen legen zu
Der japanische Leitindex Nikkei gewinnt aktuell 1,55 Prozent auf 8.884 Punkte.
Der Hang Seng in Hongkong klettert um 1,74 Prozent auf 19.399 Zähler.
Auch auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein Plus von 0,39 Prozent und steigt auf 2.436 Punkte.
Der südkoreanische Kospi legt derzeit um 1,38 Prozent auf 1.920 Zähler zu.


06:23 Uhr: ABB bleibt trotz guter Zahlen unter Erwartungen
Der Schweizer Energie- und Automationstechnikkonzern ABB wagt derzeit keinen konkreten Ausblick. "Die Unsicherheiten im Hinblick auf das weltweite Wachstum machen es schwierig, Prognosen zu treffen", sagte ABB-Chef Joe Hogan. Der langfristige Ausblick bleibe jedoch positiv. Im dritten Quartal legte das Unternehmen kräftig zu, blieb aber hinter den Erwartungen der Experten zurück. Der Erlös stieg um 18 Prozent auf 9,34 Milliarden Dollar. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um drei Prozent auf 1,19 Milliarden Dollar zu. Zur Meldung


05:50 Uhr: Kanzlerin zufrieden mit Euro-Schuldengipfel
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Entscheidungen des Euro-Krisengipfels begrüßt. "Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen", sagte sie am Donnerstagmorgen in Brüssel. "Ich glaube, dass wir in einer großen Kraftanstrengung diesen vieldimensionalen Ansatz hinbekommen haben, das war vor ein paar Tagen noch alles andere als selbstverständlich." Zur Meldung


04:06 Uhr: Bundesbank und Bankenverband einigen sich mit Lehman Brothers
Die Gläubiger der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers sind ihrem Geld ein wenig näher gekommen. Der Insolvenzverwalter der Lehman-Muttergesellschaft erklärte am Mittwoch in New York, dass er sich mit einer Reihe von wichtigen Gläubigern über die Höhe ihrer Forderungen geeinigt habe - darunter die Deutsche Bundesbank und der Bundesverband deutscher Banken. Zur Meldung


03:45 Uhr: Schuldenschnitt für Griechenland beschlossen
Die Euroländer einigten sich am frühen Donnerstagmorgen bei ihrem Gipfel in Brüssel auf einen teilweisen Schuldenerlass für das krisengeschüttelte Land. Diplomaten zufolge sollen Privatgläubiger wie Banken und Versicherer auf 50 Prozent ihrer Anleiheforderungen verzichten. Zur Meldung


00:50 Uhr: Hebelung des Euro-Rettungsfonds beschlossen
Auf dem EU-Gipfel wurde die Vervielfachung der Mittel des europäischen Krisenfonds auf bis zu eine Billion Euro beschlossen. Zur Meldung


22:41 Uhr: Visa profitiert von Kaufrausch
Der weltgrößte Kreditkartenanbieter Visa hat im abgelaufenen Quartal seinen Gewinn deutlicher gesteigert als erwartet. Zudem kündigte das US-Unternehmen eine Ausweitung seines bestehenden Aktienrückkaufprogramms an. Zur Meldung


22:10 Uhr: US-Börsen schließen fester
Die US-Börsen sind zur Wochenmitte mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gegangen. Für gute Stimmung sorgten im späten Handel Äußerungen von EU-Ratspräsident Tusk. Demnach seien die EU-Länder in Brüssel einer Einigung auf ein Gesamtpaket zur Lösung der Staatsschuldenkrise näher gerückt. Noch am heutigen Abend soll eine tragfähige Lösung präsentiert werden. Strittig waren zuletzt noch noch die Möglichkeiten für eine Hebelung des EFSF, die weitere Beteiligung der EZB und die Höhe des Schuldenerlasses für Griechenland. Der Internationale Währungsfonds fordert hier informierten Personen zufolge mittlerweile einen Haircut von mindestens 65 Prozent.
Stützend wirkten sich auch gute Konjunkturdaten. In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im September nicht so stark gefallen wie erwartet. Zudem sind die Neubauverkäufe im September deutlich stärker als erwartet gestiegen.
Erfreuliches gab es auch von Boeing zu vermelden. Der Flugzeugbauer konnte mit einem angehobenen Ausblick und einem weit über den Erwartungen liegenden Gewinn aufwarten. Unter dem Strich verdiente der Airbus-Konkurrent im dritten Quartal fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Der Ausblick von Amazon auf das Weihnachtsquartal dagegen schockierte die Aktionäre. Der weltgrößte Online-Händler pumpt seit einiger Zeit massiv Geld in den Ausbau seines Geschäfts, scheint in seinem Wachstumsdrang aber die Kosten aus den Augen zu verlieren. Ausgerechnet im so wichtigen Schlussquartal könnte schlimmstenfalls ein Verlust von operativ bis zu 200 Millionen Dollar entstehen.
Der Dow Jones schloss mit einem Aufschlag von 1,4 Prozent bei 11.869 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.651 Zäher.




21:19 Uhr: Italien verspricht Reformen
Die italienische Regierung will verschiedene Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur ergreifen. Wie es in dem Brief an die Teilnehmer des EU-Gipfels in Brüssel weiter heißt, will man bis Mitte November einen entsprechenden Plan vorlegen, der unter anderem Privatisierungen beinhalten soll. Zur Meldung


20:32 Uhr: Banken müssen Kernkapitalquote auf 9% aufstocken
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich nach Aussage des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk darauf geeinigt, dass die wichtigsten Banken ihre Kernkapitalquote auf 9 Prozent erhöhen müssen. Zudem seien die EU-Länder Tusk zufolge einer Einigung auf ein Gesamtpaket zur Lösung der Staatsschuldenkrise näher gerückt. Zur Meldung


19:21 Uhr: CANCOM steigert Umsatz und Gewinn erneut deutlich
Der IT-Dienstleister CANCOM IT Systeme AG hat heute vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2011 veröffentlicht. Dabei konnte der Konzern dank der guten Nachfrage und des anhaltenden Wachstumstrends im Segment Cloud Computing erneut einen deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung ausweisen. Zur Meldung


19:13 Uhr: Allianz verabschiedet sich aus Prozessfinanzierung
Der Versicherungskonzern Allianz verabschiedet sich aus dem Geschäft mit der Prozessfinanzierung. Man nehme kein Neugeschäft mehr an und begleite nur noch die laufenden Prozesse zu Ende, für die man das Kostenrisiko übernommen habe, bestätigte der Versicherungskonzern entsprechende Presseberichte. Zur Meldung


18:57 Uhr: Sartorius übernimmt Liquid Handling-Geschäft von Biohit
Der Prozess- und Labortechnologieanbieter Sartorius hat einen Vertrag zum Erwerb des Liquid Handling-Geschäfts des finnischen Laborzulieferers Biohit Oyj geschlossen. Mit der Übernahme ergänzt Sartorius sein Produktangebot um mechanische und elektronische Pipetten. Zur Meldung


18:47 Uhr: PPR wächst dank Luxus und Sport
Die PUMA-Mutter PPR ist dank einer überdurchschnittlich guten Geschäftsentwicklung bei Luxusgütern und Sportartikeln auch im dritten Quartal gewachsen. Zur Meldung



18:33 Uhr: Michelin bekräftigt Jahresumsatzprognose
Der Continental-Konkurrent Michelin rechnet weiter mit einem spürbaren Umsatzplus im laufenden Jahr. Zur Meldung



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