Heute im Fokus

Wall Street endet uneinheitlich -- DAX erreicht zum Handelsende leichtes Plus -- Fitch stellt leicht höheres Griechenland-Rating in Aussicht -- Chevron, Merck & Co., Porsche, Linde im Fokus

aktualisiert 28.10.11 22:14 Uhr

ifo-Chef sieht Einsatz Chinas für Eurozone skeptisch. S&P: EFSF erhält weiter Bestnote AAA - Ausblick stabil. Unibail-Rodamco steigert Umsatz. Haniel weist Bericht über Cordes-Nachfolger bei Metro zurück. Siemens darf niederländische Kraftwerkszulieferer kaufen. Lufthansa muss BMI für Verkauf vielleicht doch zerschlagen. EU-Pläne können laut Fitch Vertrauen in Banken stärken. Fraport streckt die Fühler nach Brasilien aus. Deutsche Börse hofft auf Fusionsabschluss mit NYSE bis Jahresende.

Marktentwicklung

Termine vom 28.10.11:
- JP: Industrieproduktion September
- D: Außenhandelspreise September
- USA: Verbrauchervertrauen (University of Michigan) Oktober (endgültig)
- USA: Persönliche Auslagen September
- USA: Persönliche Einkommen September
- USA: Arbeitskosten 3. Quartal
- Alliance Holdings GP LPPartnership Units : Quartalszahlen
- Biogen Idec Inc.: Quartalszahlen
- BYD Co. Ltd.: Quartalszahlen
- Cablevision Systems Corp.: Quartalszahlen
- Chevron Corp.: Quartalszahlen
- China Construction Bank Corp.: Quartalszahlen
- Edison S.p.A.: Quartalszahlen
- Erste Group Bank AG: Quartalszahlen
- Fiat Group S.p.A.: Quartalszahlen
- Goodyear Tire & Rubber Co.: Quartalszahlen
- Heritage Financial Corp.: Quartalszahlen
- Lear Corp : Quartalszahlen
- Linde AG: Quartalszahlen
- Merck Co.: Quartalszahlen
- MorphoSys AG: Quartalszahlen
- MyHammer Holding AG: Quartalszahlen
- Nemetschek AG: Quartalszahlen
- Newmont Mining Corp. (NMC): Quartalszahlen
- PSI AG: Quartalszahlen
- PSI Group ASA: Quartalszahlen
- RIB Software AG : Quartalszahlen
- TOTAL S.A.: Quartalszahlen
- Wacker Chemie AG: Quartalszahlen
- Whirlpool Corp.: Quartalszahlen

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Gute Stimmung bei DAX-Anlegern flacht ab

Der DAX ging mit Aufschlägen von 0,4 Prozent bei 6.364,18 Punkten in den Tag und schloss mit einem leichten Gewinn von 0,13 Prozent bei 6.346 Punkten.

Der TecDAX gewann zur Eröffnung 0,6 Prozent auf 723 Punkte hinzu, musste zum Wochenende jedoch bei 716 Punkten einen Verlust von 0,3 Prozent ausweisen.

Die Erleichterung über den geglückten Gipfel um die Euroschuldenkrise vom Mittwoch hielt weiter an, die euphorische Kaufstimmung von Donnerstag schien indess allerdings abgeflacht zu sein und die Anleger nahmen ihre Gewinne mit. Kanzlerin Merkel mahnte mittlerweile ebenfalls an, dass den Beschlüssen vom Gipfel weitere Maßnahmen folgen müssten. Daneben haben zwei SPD-Bundestagsabgeordnete am Donnerstag eine Verfassungsklage gegen das neue Sondergremium zur parlamentarischen Kontrolle der EFSF eingereicht, worauf dieses Gremium vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Freitag vorläufig gestoppt wurde.
Mehr zur Schuldenkrise

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Bei den Unternehmen meldete der Industriegase-Spezialist Linde gute Zahlen: In den vergangenen drei Monaten konnte der Konzern Umsatz und Ergebnis, auch dank einer weiter starken Nachfrage aus China, steigern und übertraf damit die Analystenschätzungen.



22:05 Uhr: Uneinheitliche Wall Street
Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag zeigte sich die Wall Street am Freitag von der zurückhaltenden Seite. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelergebnisse setzte kritisches Nachdenken an den Märkten ein. Auch Italien sorgte wieder für neue Sorgen. Viele Anleger nahmen überdies ihre Gewinne mit.
Vor dem Börsenstart veröffentlichte US-Konsumausgaben hatten indes die Erwartungen getroffen, aber nicht für Bewegung gesorgt. Die US-Konsumausgaben waren deutlich angestiegen, während die persönlichen Einnahmen nur leichtzulegen konnten. Daneben sind auch die Arbeitskosten weiter angestiegen. Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt im Oktober bei 60,9 Punkten und damit über dem erwarteten Wert von 58,00 Punkten. Im Vormonat wurde ein Wert von 57,50 Punkten ausgewiesen.
Starke Zahlen kamen gestern Abend vom Chip-Hersteller AMD und sorgten im Technologiesektor für Furore. Der Pharmakonzern Merck & Co. konnte seinen Gewinn im dritten Quartal fast verfünffachen. Grund dafür waren Kosteneinsparungen und eine höhere Nachfrage nach Kernprodukten. Zahlen gab es zudem vom Hausgerätehersteller Whirlpool. Allerdings sorgte dieser vor allem mit der Ankündigung für Aufsehen, wegen einer sinkenden Nachfrage mehr als 5.000 Stellen streichen zu wollen. Am härtesten trifft es dabei die Mitarbeiter in Europa und Nordamerika - hier soll jeder zehnte Arbeitsplatz wegfallen.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,18 Prozent auf 12.231,11 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,05 Prozent nach auf 2.737,15 Zähler.

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21:18 Uhr: Euro bleibt über 1,41 Dollar
Der Euro ist am Freitag im US-Handel trotz moderater Verluste über 1,41 Dollar geblieben. Zuletzt war die Gemeinschaftswährung 1,4156 Dollar wert. Am Vortag hatte der Euro noch mit dem größten Tagesgewinn seit zwei Jahren auf die Beschlüsse des EU-Gipfels zur europäischen Schuldenkrise reagiert. Zur Meldung



20:15 Uhr: ifo-Chef sieht Einsatz Chinas für Eurozone skeptisch
Der Chef des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, beurteilt das Engagement Chinas für die Eurozone skeptisch. China kaufe sich günstig in Europa ein, sagte Sinn dem "Münchner Merkur". "Sie bekommen damit ein Einfallstor für ihre Waren und machen die EU politisch abhängig. Während die Chinesen Sicherheiten für ihr Geld verlangen, müssen wir die Kredite ohne Sicherheit geben. Auf das chinesische Geld sollten wir lieber nicht bauen." Zur Meldung



20:11 Uhr: Zurückhaltung an der Wall Street
Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag zeigt sich die Wall Street am Freitagmittag von der zurückhaltenden Seite. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelergebnisse setzt nun ein kritisches Nachdenken an den Märkten ein. Auch Italien sorgt wieder für neue Sorgen. Viele Anleger nehmen überdies ihre Gewinne mit.
Vor dem Börsenstart veröffentlichte US-Konsumausgaben hatten indes die Erwartungen getroffen, aber nicht für Bewegung gesorgt. Die US-Konsumausgaben waren deutlich angestiegen, während die persönlichen Einnahmen nur leichtzulegen konnten. Daneben sind auch die Arbeitskosten weiter angestiegen. Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt im Oktober bei 60,9 Punkten und damit über dem erwarteten Wert von 58,00 Punkten. Im Vormonat wurde ein Wert von 57,50 Punkten ausgewiesen.
Starke Zahlen kamen gestern Abend vom Chip-Hersteller AMD und sorgen im Technologiesektor für Furore. Der Pharmakonzern Merck & Co. konnte seinen Gewinn im dritten Quartal fast verfünffachen. Grund dafür waren Kosteneinsparungen und eine höhere Nachfrage nach Kernprodukten. Zahlen gab es zudem vom Hausgerätehersteller Whirlpool. Allerdings sorgte dieser vor allem mit der Ankündigung für Aufsehen, wegen einer sinkenden Nachfrage mehr als 5.000 Stellen streichen zu wollen. Am härtesten trifft es dabei die Mitarbeiter in Europa und Nordamerika - hier soll jeder zehnte Arbeitsplatz wegfallen.
Der Dow Jones verliert derzeit 0,1 Prozent auf 12.202 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,3 Prozent nach auf 2.730 Zähler.




19:00 Uhr: S&P: EFSF erhält weiter Bestnote AAA - Ausblick stabil
Der europäische Rettungsfonds EFSF erhält von der Ratingagentur Standard & Poor's weiter die Bestnote "AAA". Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit sei stabil, teilte S&P am Freitag in London mit. Es sei "fast sicher", dass der EFSF weiter durch die Länder mit einer Bestnote getragen werde. Zur Meldung



18:57 Uhr: Unibail-Rodamco steigert Umsatz nur marginal
Der auf Einkaufszentren spezialisierte französische Immobilienkonzern Unibail-Rodamco ist in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres nur wenig gewachsen. Demnach ist der Umsatz um 1,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Zur Meldung



18:53 Uhr: Haniel weist Bericht über Cordes-Nachfolger bei Metro zurück
Die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden des Handelskonzerns METRO ist weiterhin offen. Ein Sprecher der Metro-Muttergesellschaft Haniel wies am Freitag einen anders lautenden Pressebericht zurück. Demnach gebe es keine Vorentscheidung über einen möglichen Kandidaten für den Metro-Vorstandsvorsitz. Zur Meldung



18:00 Uhr: Siemens darf niederländische Kraftwerkszulieferer kaufen
Der Elektrokonzern Siemens kann nach einer Entscheidung der EU-Kommission sein Energiegeschäft ausbauen. Europas oberste Wettbewerbshüter gaben dem Unternehmen am Freitag grünes Licht für den Kauf der niederländischen NEM Holding. Zur Meldung



17:46 Uhr: Saab Deutschland sieht große Chance in Konzernverkauf nach China
Die geplante Komplett-Übernahme des Pleite bedrohten Autobauers Saab durch zwei chinesische Investoren löst bei der deutschen Vertriebstochter Optimismus aus. "Das ist eine sehr große Chance für die Marke", sagte Deutschland-Chef Jan-Philipp Schuhmacher der "Leipziger Volkszeitung" (Samstag). Zur Meldung


17:21 Uhr: Lufthansa muss BMI für Verkauf vielleicht doch zerschlagen
Die Deutsche Lufthansa kommt bei dem geplanten Verkauf ihrer verlustbringenden britischen Tochter zwar voran. Der Wunsch, British Midland International (BMI) als Ganzes loszuschlagen, könnte sich aber nicht erfüllen: Wie BMI am Freitag bekannt gab, führt sie "fortgeschrittene Gespräche" über den Verkauf ihrer Regionalfluggesellschaft an eine in Großbritannien ansässige Investorengruppe. Zur Meldung


17:14 Uhr: EU-Pläne können laut Fitch Vertrauen in Banken stärken
Die vom EU-Gipfel am Mittwoch beschlossen Maßnahmen können nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch das Vertrauen in die Banken wiederherstellen. Es sei ein "konstruktiver Ansatz" um die Widerstandskraft der Banken gegen die in der Euroschuldenkrise entstanden Verwerfungen zu stärken, so Fitch. Zur Meldung


17:06 Uhr: Japans Verbraucherpreise ziehen an
Die japanischen Verbraucherpreise haben sich im September erhöht. Dies gab die Regierung in Tokio am Freitag bekannt. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten die Verbraucherpreise in der Kernrate (bereinigt um frische Nahrungsmittel) im September um 0,2 Prozent, nachdem sie im Vormonat schon um 0,2 Prozent gestiegen waren. Zur Meldung


16:23 Uhr: Fraport streckt die Fühler nach Brasilien aus
Nach Russland, Indien und China schaut sich Fraport jetzt in Brasilien um. Das Unternehmen sei "sicherlich" daran interessiert, einen Flughafen in dem Land zu betreiben, sagte Fraport-Sprecher Robert Payne am Freitag. In den so genannten BRIC-Ländern fehle Brasilien noch, während der Flughafenbetreiber in den anderen drei Staaten bereits aktiv ist. Zur Meldung


16:20 Uhr: Tognum beurlaubt Vorstand Peter Kneipp
Tognum-Vorstand Peter Kneipp stolpert über den mutmaßlichen Bestechungsskandal bei dem Motorenbauer. Der Aufsichtsrat hat Kneipp mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt, wie das Unternehmen mitteilte. Kneipp, der erst Anfang des Jahres in den Tognum-Vorstand aufgerückt war, verantwortete viele Jahre das Asien-Geschäft des Konzerns. Zur Meldung


16:08 Uhr: China Construction Bank kann Ergebnis steigern
Die China Construction Bank Corp. konnte ihr Ergebnis im dritten Quartal um 16,2 Prozent steigern, was auf steigende Zins- und Gebühreneinnahmen zurückzuführen sei. Zur Meldung


16:06 Uhr: Deutsche Börse hofft auf Fusionsabschluss mit NYSE bis Jahresende
Die Deutsche Börse hofft weiterhin darauf, den Fusionsabschluss mit der NYSE Euronext zur weltgrößten Börse noch in diesem Jahr bekanntgeben zu können. "Allerdings liegt das nicht nur in unserer Hand", sagte Finanzvorstand Gregor Pottmeyer. Am 22. Dezember wird die EU-Wettbewerbsbehörde ihre Prüfungen abgeschlossen haben und dann erst will das Land Hessen als Börsenaufsicht über die Fusion entscheiden. Zur Meldung


16:03 Uhr: Deutschlands Schuldenlast sinkt um 56 Milliarden Euro
Weil die sogenannte Bad Bank der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) die Berechnung ihrer Verbindlichkeiten korrigiert hat, lasten auf der Bundesrepublik schlagartig rund 56 Milliarden Euro weniger Schulden. Demnach werden die Barsicherheiten für Finanzderivate nicht mehr wie bisher aufaddiert, sondern saldiert in den entsprechenden Bilanzposten ausgewiesen. Zur Meldung


16:00 Uhr: US-Verbrauchervertrauen höher als erwartet
Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen liegt im Oktober bei 60,9 Punkten und damit über dem erwarteten Wert von 58,00 Punkten. Im Vormonat wurde ein Wert von 57,50 Punkten ausgewiesen. Zur Meldung


15:51 Uhr: Cablevision Systems verzeichnet Gewinnrückgang
Der US-Kabelnetzbetreiber Cablevision Systems meldete am Freitag, dass sein Gewinn im dritten Quartal deutlich gesunken ist. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 39,3 Millionen Dollar nach 112,1 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:35 Uhr: Newell Rubbermaid rutscht in die roten Zahlen
Der US-Konsumgüterkonzern Newell Rubbermaid hat für das dritte Quartal einen Ergebnisrückgang ausgewiesen. Beim Nettoergebnis wurde ein Verlust von 177,6 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 28,3 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


15:35 Uhr: US-Börsen ernüchtert nach Vortagseuphorie
Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag beginnt der Handel an den US-Börsen am Freitag mit Abschlägen. Nach der Euphorie über die Gipfelergebnisse setzt nun ein kritisches Nachdenken an den Märkten ein. Viele Anleger nehmen überdies ihre Gewinne mit.
Vor dem Börsenstart veröffentlichte US-Konsumausgaben hatten indes die Erwartungen getroffen, aber nicht für Bewegung gesorgt. Die US-Konsumausgaben waren deutlich angestiegen, während die persönlichen Einnahmen nur leichtzulegen konnten. Daneben sind auch die Arbeitskosten weiter angestiegen.
Der Pharmakonzern Merck & Co. konnte seinen Gewinn im dritten Quartal fast verfünffachen. Grund dafür waren Kosteneinsparungen und eine höhere Nachfrage nach Kernprodukten. Zahlen gab es zudem vom Hausgerätehersteller Whirlpool. Allerdings sorgte dieser vor allem mit der Ankündigung für Aufsehen, wegen einer sinkenden Nachfrage mehr als 5.000 Stellen streichen zu wollen. Am härtesten trifft es dabei die Mitarbeiter in Europa und Nordamerika - hier soll jeder zehnte Arbeitsplatz wegfallen.
Der Dow Jones verliert aktuell 0,15 Prozent auf 12.190 Zähler.
Die Nasdaq Composite gibt ebenfalls leicht nach.




15:30 Uhr: Wall Street eröffnet mit Abschlägen
Der Dow Jones geht bei 12.178 Punkten mit einem Minus von 0,25 Prozent in den Handel.


15:21 Uhr: Centrotherm senkt Gewinnprognose
Die Krise in der Photovoltaikbranche geht auch auf die Anlagenbauer über. Der auf die Solarindustrie spezialisierte Maschinenbauer Centrotherm senkt seine Erwartungen für das Ergebnis. Das Unternehmen geht nur noch von einer leicht positiven operativen Marge aus. Zur Meldung


15:15 Uhr: Chevron verdoppelt Gewinn dank teurem Öl
Mit Chevron hat ein weiterer Ölmulti blendende Geschäfte gemacht. Die hohen Ölpreise führten dazu, dass der US-Konzern im dritten Quartal seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelte - auf rund 7,8 Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro). Zur Meldung


15:02 Uhr: Saveuse hat gute Chancen auf Metro-Spitze
Bei der Suche nach einem neuen Vorstandschef für Deutschlands größten Handelskonzern METRO gilt ein Franzose als aussichtsreicher Kandidat. METRO-Vorstandsmitglied Joël Saveuse habe gute Chancen auf den Chefposten, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street mit Abschlägen erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 12.170 Punkten erwartet.


14:37 Uhr: Biogen Idec verzeichnet Ergebnisanstieg
Der US-Biotechnologiekonzern Biogen Idec wies im dritten Quartal 2011 dank einer guten Nachfrage nach MS-Medikamenten ein Gewinnwachstum aus. Der Nettogewinn kletterte um 38 Prozent von 254,1 Millionen Dollar auf nun 351,8 Millionen Dollar. Zur Meldung


14:36 Uhr: Kartellamt meldet Bedenken gegen Kabel-BW-Kauf
Die deutschen Wettbewerbshüter haben erhebliche Bedenken gegen die Übernahme von Kabel Baden-Württemberg durch den US-Medienkonzern Liberty. Das Bundeskartellamt geht davon aus, dass der Zukauf den Preiswettbewerb stark einschränken und damit am Ende zulasten der Verbraucher gehen könnte, so die Behörde. Zur Meldung


14:35 Uhr: US-Arbeitskosten gestiegen
Bei den US-Arbeitskosten wurde im September ein Anstieg um 0,3 Prozent verzeichnet, nachdem die Arbeitskosten bereits im Vormonat um 0,7 Prozent zugelegt hatten. Analysten hatten im Vorfeld mit einem höheren Plus von 0,6 Prozent gerechnet. Zur Meldung


14:30 Uhr: Persönliche Einkommen und Auslagen in den USA gestiegen
In den USA sind die persönlichen Einkommen im September um 0,1 Prozent gestiegen. Bei den persönlichen Auslagen wurde ebenfalls ein Zuwachs von 0,6 Prozent verzeichnet. Zur Meldung


14:22 Uhr: Fitch stellt leicht höheres Griechenland-Rating in Aussicht
Griechenlands Kreditwürdigkeit würde sich nach Aussage der Ratingagentur Fitch im Falle eines 50-prozentigen Schuldenschnitts und einem damit verbundenen Default nur unwesentlich verbessern. "Die Einladung der EU an private Inhaber griechischer Staatsanleihen zum Umtausch in neue mit einem um 50 Prozent niedrigeren Nennwert würde zu einem 'Nach-Default-Rating' in der 'B'-Kategorie oder niedriger führen", heißt es. Zur Meldung


14:20 Uhr: Rockwell Collins erzielt Ergebnisplus
Der US-Mischkonzern Rockwell Collins konnte im vierten Geschäftsquartal erwartungsgemäß einen Ergebniszuwachs ausweisen. So stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 1,30 Milliarden Dollar, der Nettogewinn legte um 17 Prozent auf 150 Millionen Dollar zu. Zur Meldung


13:50 Uhr: Goodyear kann Ergebnis deutlich verbessern
Der größte US-Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber konnte im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 6,06 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 4,96 Milliarden Dollar. Beim Nettoergebnis verzeichnete der Reifenhersteller einen Gewinn von 161 Millionen Dollar nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


13:34 Uhr: Daimler-Tochter Fuso setzt wieder auf Wachstum
Nachdem die heftigen Auswirkungen des Erdbebens in Japan überstanden sind, will die Daimler-Tochter Fuso wieder kräftig wachsen. Mittelfristig soll sich der Absatz verdoppeln, wie Unternehmenschef Albert Kirchmann am Freitag erklärte. Zu diesem Zweck werden künftig verstärkt neue Märkte und Segmente beackert. Zur Meldung


13:32 Uhr: Merck & Co. vervielfacht Gewinn
Der US-Pharmakonzern Merck & Co konnte seinen Gewinn im dritten Quartal vervielfachen. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 1,69 Milliarden Dollar gegenüber 341,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz nahm um 8 Prozent auf 12,02 Milliarden Dollar zu. Zur Meldung


13:27 Uhr: Italien refinanziert sich zu höheren Zinsen
Das hochverschuldete Euroland Italien hat sich bei mehreren Versteigerungen von Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten frisches Geld im Volumen von insgesamt rund 7,9 Milliarden Euro beschaffen können. Trotz der Ergebnisse des EU-Gipfels zur Schuldenkrise musste das Land höhere Zinsen in Kauf nehmen. Zur Meldung


13:11 Uhr: Wintershall und Gazprom tauschen Beteiligungen
Der Öl- und Gasförderer Wintershall und der russische Gazprom-Konzern weiten ihre Zusammenarbeit aus. Die Unternehmen unterzeichneten eine Rahmenvereinbarung über den Austausch von Beteiligungen in Sibirien und in der Nordsee, wie die Konzerne mitteilten. Zur Meldung


13:02 Uhr: Whirlpool verdoppelt Gewinn und streicht Stellen
Die amerikanische Whirlpool Corp., der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller, meldete am Freitag, dass sich sein Gewinn im dritten Quartal mehr als verdoppelt hat. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch verfehlt. Zudem wurde ein umfassender Stellenabbau angekündigt. Zur Meldung


12:52 Uhr: E.ON und RWE kaufen AKW-Grundstück in Wales
Die Energiekonzerne E.ON und RWE treiben ihre Pläne zum Bau von Atomkraftwerken in Großbritannien voran. Für 200 Millionen Britische Pfund wurde nun am Standort Wylfa in Wales das Grundstück erworben. Die Arbeit des Gemeinschaftsunternehmens Horizon Nuclear Power gehe wie geplant weiter, erklärte eine RWE-Sprecherin. Zur Meldung


12:41 Uhr: Nachtflugverbote belasten Außenhandel
Laut Gerhard Handke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), belasten die Nachtflugverbote zunehmend die Logistik im deutschen Außenhandel. "Für die deutschen Exporteure sind Nachtflüge in die USA, nach China und Übersee unerlässlich für die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit ihrer Lieferungen von und an ihre Kunden weltweit“, so Handke. Zur Meldung


12:29 Uhr: Anlagenbauer Manz senkt seine Prognose
Der Anlagenbauer Manz leidet unter schleppenden Geschäften in der Photovoltaik-Branche und schraubt seine Prognose erneut nach unten. Der Jahresumsatz werde voraussichtlich nur auf 220 bis 230 Millionen Euro steigen, vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet das Familienunternehmen nur noch ein "ausgeglichenes bis positives Ergebnis". Zur Meldung


12:12 Uhr: WPP mit kräftigem Umsatzanstieg
Der britische Werbe- und Marketingkonzern WPP konnte im dritten Quartal mit einem Umsatzanstieg aufwarten und geht für das vierte Quartal von einer verbesserten Margenentwicklung aus. Der Gesamtumsatz lag im dritten Quartal mit knapp 2,46 Milliarden Britische Pfund (GBP) um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Zur Meldung


12:10 Uhr: Asiens Börsen gehen freundlich ins Wochenende
Der japanische Leitindex Nikkei legt am Freitag um 1,39 Prozent auf 9.050 Punkte zu.
Der Hang Seng in Hongkong kletterte um 1,68 Prozent auf 20.019 Zähler.
Auch auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein Plus von 1,55 Prozent und stieg auf 2.473 Punkte.
Der südkoreanische Kospi gewann 0,39 Prozent auf 1.929 Zähler hinzu.


12:05 Uhr: Baidu verzeichnet starkes Wachstum
Im Zeitraum zwischen Juli und September steigerte der chinesische Internet-Suchmaschinen-Dienst Baidu den Umsatz um 85,1 Prozent auf 654,7 Millionen Dollar. Immerhin um fast 80 Prozent auf 295 Millionen Dollar zog der Gewinn an. Zur Meldung


12:00 Uhr: Japans Arbeitslosenquote sinkt
In Japan hat sich die Arbeitsmarktlage im September verbessert. Die saisonbereinigte Arbeitslosenrate verringerte sich auf 4,1 Prozent, nach 4,3 Prozent im August. Zur Meldung


11:50 Uhr: JetBlue bestellt 40 Airbus-Maschinen
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS meldet, dass die US-Fluggesellschaft JetBlue Airways ihre bei der Paris Air Show im Juni angekündigte Kaufabsichtserklärung über 40 A320neo-Flugzeuge mit der neuen Triebwerkoption nun mit einem Festauftrag bestätigt hat. Zur Meldung


11:34 Uhr: Sinopec liefert gute Zahlen
Die China Petroleum & Chemical Corp. (Sinopec), der größte Betreiber von Raffinerieanlagen in Asien, konnte ihren Gewinn im dritten Quartal leicht verbessern, was das Ergebnis einer starken Nachfrage nach Ölprodukten und gestiegenen Ölpreisen ist. Der Konzern erzielte einen Nettogewinn von 20,22 Milliarden Chinesischen Yuan (CNY), im Vergleich zu einem Gewinn von 19,63 Milliarden CNY im Vorjahr. Zur Meldung


11:31 Uhr: Nordex streicht Stellen in Rostock
Der Windkraftanlagenbauer Nordex mit Sitz in Hamburg und Rostock streicht im Rahmen seines angekündigten Sparprogramms im Rostocker Hauptwerk 120 seiner rund 1.000 Stellen. Weltweit seien es rund 250 von 2700 Stellen, sagte Nordex-Sprecher Ralf Peters und bestätigte damit einen Bericht der "Ostsee-Zeitung". Zur Meldung


11:30 Uhr: Electrolux mit drastischem Gewinnrückgang
Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Haushaltsgeräten, Electrolux, musste im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Beim operativen Gewinn verzeichnete der Konzern einen Rückgang auf 1,06 Milliarden Schwedische Kronen (SEK), nach 1,98 Milliarden SEK im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


11:24 Uhr: Urteil aus Karlsruhe verlangsamt Entscheidungen zum Euro-Rettungsschirm
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts macht Entscheidungen zum Euro-Rettungsschirm EFSF nach Einschätzung aus Koalitionskreisen künftig langsamer. Allerdings behindere das Urteil die schwarz-gelbe Bundesregierung nicht gänzlich, hieß es. Zur Meldung


11:23 Uhr: Porsche erzielt Milliardengewinn
Die Sport- und Geländewagen von Porsche haben dem Autobauer einen Milliardengewinn beschert. Das operative Ergebnis betrug in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 1,51 Milliarden Euro. Dies waren 25 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Porsche AG bündelt das operative Autogeschäft und gehört bereits knapp zur Hälfte dem VW-Konzern. Die Erlöse kletterten von Januar bis September um 20 Prozent auf 7,93 Milliarden Euro. Zur Meldung


11:10 Uhr: China Telecom mit Gewinnschub
Die größte Festnetz-Telefongesellschaft in China, China Telecom, konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnanstieg um 10 Prozent verbuchen. Dabei profitierte der Konzern von einer starken Neukundengewinnung im Mobilfunksegment. Zur Meldung


11:00 Uhr: SanDisk mit Aktienrückkaufprogramm
Der amerikanische Speicherchip-Hersteller SanDisk hat ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Der Konzern will über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren Anteilsscheine im Gesamtwert von bis zu 500 Millionen Dollar zurückkaufen. Zur Meldung


10:58 Uhr: Infineon spaltet Industriechipsparte auf
Der Halbleiterhersteller Infineon stellt sein Geschäft mit Industriechips neu auf. Mit der Aufteilung der Sparte in künftig zwei Segmente erweitert das Unternehmen zum 1. Januar zudem seinen Vorstand um Arunjai Mittal, den langjährigen Leiter des Geschäfts. Zur Meldung


10:42 Uhr: Erste Group Bank mit Verlust
Die Erste Group Bank musste in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres erwartungsgemäß einen Verlust ausweisen. Wie das österreichische Kreditinstitut verkündete, wurde beim Nettoergebnis nach Anteilen Dritter im Berichtszeitraum ein Verlust von 973,0 Millionen Euro ausgewiesen, nachdem man in der Vorjahresperiode einen Gewinn von 633,8 Millionen Euro erwirtschaftet hatte. Zur Meldung


10:40 Uhr: China stellt Bedingungen für Beteiligung an Euro-Rettungsfonds
China ist einem Zeitungsbericht zufolge grundsätzlich bereit, sich an der Euro-Rettung zu beteiligen. Allerdings müssten einige wichtige Bedingungen erfüllt werden, sagten zwei Berater der chinesischen Regierung der "Financial Times". Eine Voraussetzung für eine Beteiligung Chinas sei, dass auch andere Länder Hilfen zusagten. Zudem verlange Peking starke Garantien für die Sicherheit seiner Investitionen. Zur Meldung


10:31 Uhr: Britanniens Premier ruft Nicht-Euroländer zu Zusammenhalt auf
Großbritanniens Premierminister David Cameron hat die EU-Mitglieder ohne Euro zum Zusammenhalt aufgerufen. Großbritannien und die anderen Länder außerhalb der Eurozone müssten sicherstellen, dass ihre nationalen Interessen nicht durch Veränderungen in der Europäischen Union gefährdet werden, die wegen der Krise der Währung auf den Weg gebracht würden, sagte Cameron. Er arbeite daran, dass für alle 27 EU-Mitgliedsstaaten Schutzmaßnahmen zur Verfügung ständen, sollten die Euro-Länder strengere Haushaltspolitische Verflechtungen einführen, sagte Cameron. Zur Meldung


10:19 Uhr: Gilead Sciences übertrifft Erwartungen
Das amerikanische Pharma- und Biotechnologieunternehmen Gilead Sciences konnte seinen Gewinn im dritten Quartal leicht steigern, was mit einem erhöhten Absatz von HIV-Medikamenten zusammenhängt. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis übertroffen. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 741,1 Millionen Dollar, verglichen mit 704,9 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


10:05 Uhr: Russische Fluggesellschaft bestellt bei Airbus
Die zweitgrößte russische Fluggesellschaft Transaero Airlines hat bei Airbus vier Maschinen des Typs A380 geordert. Wie die EADS-Tochter mitteilte, wird Transaero mit der Grundsatzvereinbarung zum ersten Kunden für die A380 in Russland, der GUS und Osteuropa. Zur Meldung


10:04 Uhr: Expedia steigert Umsatz und Ergebnis
Das größte amerikanische Online-Reisebüro Expedia hat seinen Gewinn im dritten Quartal angesichts eines starken Umsatzwachstums um knapp 19 Prozent gesteigert. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis geschlagen. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 209,5 Millionen Dollar, nach 176,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


09:44 Uhr: TOTAL steigert Gewinn deutlich
Der drittgrößte Ölkonzern in Europa, TOTAL, hat seinen Gewinn im dritten Quartal um 17 Prozent gesteigert, was mit höheren Ölpreisen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden damit geschlagen. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 3,31 Milliarden Euro, im Vergleich zu 2,82 Milliarden Euro im Vorjahr. Zur Meldung


09:40 Uhr: Karlsruhe stoppt vorläufig EFSF-Sondergremium des Bundestags
Das neunköpfige Sondergremium des Bundestagshauhaltsausschusses darf vorläufig die Beteiligungsrechte des Bundestags am Euro-Rettungsschirm (EFSF) nicht wahrnehmen. Eine entsprechende einstweilige Anordnung gab das Bundesverfassungsgericht am Freitag in Karlsruhe bekannt. Zur Meldung


09:28 Uhr: PSI leidet unter Investitionszurückhaltung
Die Unklarheiten bei der Energiewende bremsen den Berliner Softwareanbieter PSI. Der TecDax-Neuling musste seine Gewinnprognose senken, weil sich viele Stromnetzbetreiber wegen noch nicht geklärter regulatorischer Anforderungen mit Investitionen zurückhielten. Zudem belasteten die Kosten für den Markteintritt in Asien, teilte die Gesellschaft mit. Zur Meldung


09:26 Uhr: Spanien meldet Rekordarbeitslosigkeit
In Spanien ist die Arbeitslosigkeit im Zuge der schweren Wirtschaftskrise auf den höchsten Stand seit 15 Jahren gestiegen. Für das dritte Quartal meldete die spanische Statistikbehörde INE eine Arbeitslosenquote von 21,5 Prozent, nach 20,9 Prozent im Vorquartal. Zur Meldung


09:18 Uhr: PetroChina mit Gewinnsprung
Der chinesische Ölkonzern PetroChina hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg erzielt. Angesichts deutlich gestiegener Ölpreisnotierungen verbesserte sich der Nettogewinn nach Anteilen Dritter auf 37,40 Milliarden Chinesischen Yuan (CNY), nach 34,70 Milliarden CNY im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei geht fest ins Wochenende
Der japanische Leitindex Nikkei legt am Freitag um 1,39 Prozent zu und geht bei 9.050 Punkten ins Wochenende.




09:01 Uhr: Eastman Chemical übertrifft Erwartungen
Der zweitgrößte Chemiekonzern in den USA, Eastman Chemical, musste im dritten Quartal trotz eines starken Umsatzwachstums einen leichten Gewinnrückgang ausweisen, was mit Sonderbelastungen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis jedoch übertroffen. Zur Meldung


09:00 Uhr: DAX setzt Rallye fort
Der DAX eröffnet mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 6.364,18 Punkten.

08:40 Uhr: Barrick Gold steigert Umsatz und Ergebnis
Der weltweit größte Gold-Produzent Barrick Gold konnte im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Ertrag signifikant steigern. So kletterten die Netto-Erlöse um rund 50 Prozent von 942 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nun 1,37 Milliarden Dollar. Die Erlöse verbesserten sich in einer ähnlichen prozentualen Größenordnung und stiegen von 2,79 auf 4,0 Milliarden Dollar. Zur Meldung


08:35 Uhr: Samsung verkauft mehr Smartphones als Apple - Gewinn und Umsatz rückläufig
Die boomenden Smartphones sind zum wichtigsten Stützpfeiler von Samsung geworden. Die Mobilfunksparte steuerte im dritten Quartal mehr als die Hälfte des operativen Gewinns bei. Wegen der schwächeren Entwicklung bei Unterhaltungselektronik sank der Konzerngewinn dennoch um 23 Prozent auf 3,44 Billionen Won (rund 2,2 Mrd Euro). Der Umsatz rückte um drei Prozent auf 41,3 Billionen Won (26,36 Mrd Euro) vor. Mit dem Absatz von knapp 28 Millionen Smartphones überholte Samsung nach Stückzahlen klar das iPhone von Apple. Zur Meldung


08:30 Uhr: HP hält nun doch an PC-Geschäft fest
Hewlett-Packard (HP) wird auch künftig Computer bauen. Nur zwei Monate nach der Ankündigung eines Ausstiegs aus dem PC-Geschäft gab der US-Konzern seine Pläne auf, die PC-Sparte abzuspalten oder zu verkaufen. Das wäre zu teuer geworden, erklärte die neue Chefin Meg Whitman. Zur Meldung


08:29 Uhr: EDF friert Bau von Atomkraftwerken in Britannien ein
Der französische Energiekonzern Electricite de France (EdF) hat den Bau von vier Atomkraftwerken in Großbritannien ausgesetzt. Dies sagte Vincent de Rivaz, Chef des Großbritanniengeschäfts bei EdF, der französischen Zeitung "Les Echos". Eine endgültige Entscheidung über die Kraftwerke mit einem Investitionsvolumen von 20 Milliarden Pfund wolle er Ende kommenden Jahres treffen. Zur Meldung


08:26 Uhr: EU wirbt in China um Geld
Nach dem Euro-Krisengipfel geht Europa auf Tour und buhlt um Investoren in China. Bei Gesprächen in Peking erwartet der Chef des europäischen Rettungsschirms (EFSF), Klaus Regling, noch "keine genauen Ergebnisse" über eventuelle höhere Investitionen Chinas in Europa. Sein länger geplanter Besuch in China sei allerdings so kurz nach der Einigung in der europäischen Schuldenkrise "sehr nützlich", sagte Regling am Freitag vor Journalisten in der chinesischen Hauptstadt. Zur Meldung


08:21 Uhr: MediGene erhält Genehmigung zur Durchführung weiterer Studien
Der Biotechnologiekonzern MediGene hat bekannt gegeben, dass die britische Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) die Durchführung der geplanten klinischen Formulierungsstudie mit RhuDex genehmigt hat, einem Medikamentenkandidaten zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Zur Meldung


08:17 Uhr: Munich Re erwartet Rekordsumme aus Schadensbelastung
Die Schadenssummen durch Naturkatastrophen erreichen nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re in diesem Jahr neue Höchststände. "Seit Mitte 2011 zeichnet sich ab, dass wir auf rekordverdächtige Werte zusteuern", sagte Peter Höppe, Risiko-Manager des Konzerns, dem "Handelsblatt". "Wir haben die ersten drei Quartale ausgewertet und können mit großer Sicherheit sagen, dass die Schadenssummen in diesem Jahr neue Höchststände erreichen." Zur Meldung


08:09 Uhr: Steuerschätzung dürfte Spielraum für Steuersenkung eröffnen
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und seine Länderkollegen können einem Zeitungsbericht zufolge bis 2015 mit rund 40 Milliarden Euro Steuermehreinnahmen rechnen. In dieser Größenordung dürfte sich die kommenden Freitag veröffentlichte Steuerschätzung bewegen, meldete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Informationen aus Schätzerkreisen. Damit könnten Bund und Länder die von Schäuble und Wirtschaftsminister Philipp Rösler geplanten Steuerentlastungen von sechs Milliarden Euro bis sieben Milliarden Euro ab 2013 problemlos finanzieren. Zur Meldung


07:53 Uhr: Stimmung der britischen Verbraucher trübt weiter ein
Die Verbraucherstimmung in Großbritannien hat sich im Oktober wieder eingetrübt. Der entsprechende Index sei von minus 30 Punkten im September auf nun minus 32 Punkte gesunken, teilte das Marktforschungsinstitut GfK/NOP mit. Das Verbrauchervertrauen ist damit auf den tiefsten Stand seit 32 Monaten gefallen. Zur Meldung


07:43 Uhr: Presse berichtet über Apple-Fernseher
Der Elektronikriese Apple will nach Informationen der "New York Times" ein Fernsehgerät mit Sprachsteuerung auf den Markt bringen. Der Apple-Fernseher könne nach aktuellem Entwicklungsstand Ende 2012 vorgestellt werden und im Jahr darauf in den Handel kommen, berichtete die Zeitung. Statt Tasten einer Fernbedienung zu drücken, würde man dann einfach mit dem eigenen Fernseher reden. Zur Meldung


07:42 Uhr: Frankreich senkt Wachstumsprognose auf ein Prozent
Frankreich hat seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr deutlich zurückgeschraubt. Präsident Nicolas Sarkozy erklärte am Donnerstagabend in einer Fernehsendung, wegen der Schuldenkrise werde die Wirtschaft voraussichtlich nur um ein Prozent wachsen. Bisher hatte die Regierung mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um 1,75 Prozent gerechnet. Zur Meldung


07:36 Uhr: Wacker Chemie senkt Prognose
Der Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern Wacker Chemie hat nach einer weiteren Abschwächung im dritten Quartal die Prognosen für das Gesamtjahr leicht gesenkt. Für 2011 werde nun ein Umsatz von rund fünf Milliarden Euro erwartet, teilte der Konzern mit. Bisher waren die Münchner von mehr als fünf Milliarden Euro ausgegangen. Im dritten Quartal sank das EBITDA im Jahresvergleich um 6,6 Prozent auf 317,6 Millionen Euro, während der Umsatz wegen höherer Absatzmengen um knapp ein Prozent auf 1,28 Milliarden Euro zulegte. Zur Meldung


07:34 Uhr: Linde übertrifft erneut Erwartungen
Der Industriegase-Spezialist und Anlagenbauer Linde hat im dritten Quartal dank des anhaltenden Booms in Asien erneut einen Gewinnsprung verzeichnet. Das operative Konzernergebnis (EBITDA) sei im Zeitraum Juli bis September um 7,3 Prozent auf 804 Millionen Euro gestiegen, teilte der Konzern mit. Analysten waren im Schnitt von 798 Millionen Euro ausgegangen nach 749 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


07:27 Uhr: Verluste bei MorphoSys weniger hoch als befürchtet
Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys ist im dritten Quartal wie erwartet in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust war allerdings nicht so hoch wie von Analysten befürchtet. Für den Zeitraum Juli bis September wies die Firma unter dem Strich ein Minus von 2,0 Millionen Euro aus. Im Vorjahr hatte bei der TecDax-Gesellschaft noch ein Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Zur Meldung


07:22 Uhr: Italiens Außenminister sieht sein Land nicht als Teil der Krise
Italiens Außenminister Franco Frattini sieht sein Land nicht als Teil der Euro-Schuldenkrise und verweist auf die Probleme anderer Länder. "Ich weigere mich, Italien als Teil des Problems zu sehen, wo doch Frankreich am Zug wäre, das Problem der griechischen Anleihen in den französischen Banken zu lösen", sagte er in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Zur Meldung


07:08 Uhr: Schäuble erwartet keinen Ausfall der Euro-Garantien
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält einen vollständigen Ausfall der von Deutschland ausgestellten Euro-Garantien für unrealistisch. Deutschland habe seinen Anteil am Rettungsschirm nur in voller Höhe zu zahlen, wenn es zu einem kompletten Ausfall aller Garantien komme, bekräftigte der Minister nach dapd-Angaben am Donnerstagabend im ZDF-"heute journal". Zur Meldung


07:03 Uhr: Kanzlerin hält weitere Schritte zur Bekämpfung der Krise für nötig
Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Euro-Krise nach dem jüngsten EU-Gipfel noch nicht gebannt. In Brüssel hätten sich die Staats- und Regierungschefs auf Grundlagen für die nächsten Schritte verständigt, sagte Merkel. "Ich glaube, dass wir noch viele Schritte gehen müssen", fügte die Kanzlerin nach Angaben der Agentur dapd hinzu. Zur Meldung


07:02 Uhr: Asiens Indizes klettern weiter
Der japanische Leitindex Nikkei klettert aktuell um 1,06 Prozent nach oben auf 9.021 Punkte.
Der Hang Seng in Hongkong legt um 1,89 Prozent auf 20.061 Zähler zu.
Auch auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein Plus von 1,1 Prozent und steigt auf 2.462 Punkte.
Der südkoreanische Kospi gewinnt derzeit 0,64 Prozent auf 1.934 Zähler hinzu.


06:58 Uhr: Griechenland verspricht weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise
Nach dem beschlossenen Schuldenschnitt für sein Land hat Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou weitere Anstrengungen im Kampf gegen die Schuldenkrise zugesagt. Griechenland werde weiterhin intensiv daran arbeiten, ein produktives Land zu werden, versicherte der sozialistische Politiker in einer Fernsehansprache an das griechische Volk. Zur Meldung


23:45 Uhr: Bayer verkauft Tochter Viverso
Die Bayer MaterialScience AG verkauft ihre Tochter Viverso GmbH an die neuseeländische Nuplex Industries Ltd. Der Kaufpreis liege bei 75 Millionen Euro, teilte der Konzern mit. Zur Meldung


23:25 Uhr: Motorola fährt erneut Verluste ein
Während Apple gigantische Gewinne mit seinem iPhone einfährt, verliert der Rivale Motorola Mobility anhaltend Geld. Trotz eines boomenden Smartphone-Geschäfts verlor das Unternehmen im dritten Quartal 32 Millionen Dollar und damit fast soviel wie im Vorjahreszeitraum. Dabei war der Umsatz um 11 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar geklettert. Die Zahl der verkauften Handys stieg auf 11,6 Millionen Stück, darunter waren 4,8 Millionen der teuren und damit für den Hersteller besonders lukrativen Smartphones. Zur Meldung


23:15 Uhr: MetLife verdient wieder mehr
Der größte US-Lebensversicherer MetLife konnte im dritten Quartal trotz eines schwierigen Marktumfelds eine Ergebnisverbesserung erzielen. Der Nettogewinn belief sich auf 3,55 Milliarden Dollar, nach 0,29 Milliarden Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn konnte von 0,96 Milliarden Dollar auf nun 1,18 Milliarden Dollar gesteigert werden. Zur Meldung


22:51 Uhr: AMD schlägt Analystenerwartungen
Die Advanced Micro Devices (AMD) hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss ihre Zahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht. Mit diesen konnten die Erwartungen der Analysten übertroffen werden. Zur Meldung


22:10 Uhr: Wall Street schließt deutlich fester
Die Indizes an der New Yorker Wall profitierten heute von den guten Vorgaben aus Europa, der Einigung in der Euro-Schuldenkrise und positiven Konjunkturnachrichten. So hat die US-Wirtschaft ihr Wachstumstempo im dritten Quartal wie erwartet erhöht. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Juli bis September auf das Jahr hochgerechnet um 2,5 Prozent angestiegen ist. Zudem ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht zurückgegangen. Nach 403.000 gestellten Anträgen zuvor wurde nun ein Wert von 402.000 Erstanträgen ausgewiesen. Von Unternehmensseite standen heute viele Quartalsergebnisse zur Veröffentlichung an. Nachbörslich wird unter anderem der Quartalsausweis von Advanced Micro Devices (AMD) erwartet.

Der Dow Jones ging heute mit einem Plus von 2,86 Prozent auf 12.208,55 Zählern aus dem Handel. Die Nasdaq Composite gewann abschließend 3,32 Prozent hinzu auf 2.738,63 Punkte.

21:34 Uhr: Frankreichs Präsident Sarkozy revidiert Wachstumsprognose
Nach dem Euro-Krisengipfel in Brüssel hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sein Land auf neue harte Sparanstrengungen vorbereitet. Zur Meldung


20:13 Uhr: Italiens Banken brauchen frisches Kapital
Italiens Banken benötigen nach Einschätzung der Banca d'Italia insgesamt 14,77 Mrd EUR an frischem Kapital, um die neuen Kapitalanforderungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) zu erfüllen. Zur Meldung



20:10 Uhr: Apple arbeitet an Fernseher mit Sprachsteuerung
Apple will Informationen der "New York Times" zufolge ein Fernsehgerät mit Sprachsteuerung auf den Markt bringen. Zur Meldung



19:48 Uhr: Fiat verdreifacht Gewinn
Der italienische Autobauer Fiat hat seinen Gewinn im dritten Quartal dank steigender Verkäufe von Chrysler-Fahrzeugen mehr als verdreifacht. Zur Meldung



18:33 Uhr: NYSE Euronext verkündet Aktienrückkaufplan
NYSE Euronext verkündete heute Pläne zum Rückkauf eigener Stammaktien im Wert von bis zu 100 Millionen US-Dollar. Zur Meldung



18:23 Uhr: Renault erhöht Quartalsumsatz
Der französische Autobauer Renault hat nach einem Umsatzanstieg im dritten Quartal sein Jahresziel bestätigt. Zur Meldung



18:09 Uhr: Ölpreise legen nach EU-Gipfel zu
Die Rohölpreise sind nach der Einigung auf Euro-Gipfel zur Schuldenkrise um rund drei US-Dollar gestiegen. Zur Meldung



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