Heute im Fokus

Wall Street mit kräftigen Gewinnen -- DAX erholt sich deutlich -- Morgan Stanley senkt Prognose für Weltwirtschaftswachstum -- GfK-Konsumklima hellt auf -- Commerzbank, MAN, EnBw im Fokus

aktualisiert 28.11.11 22:12 Uhr

Richter kippt Citigroup-Vergleich mit US-Börsenaufsicht. USA fordern entschlossenes Handeln in der Euro-Krise. Frankreichs Arbeitslosenzahl steigt auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Sotheby's versteigert Apple-Gründungsvertrag. Anleger verlieren Vertrauen in TNT Express. Deutsche Klagen gegen S&P zulässig. Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser erhöht sich. Daimler Finanzsparte auf Rekordkurs. Telekom wegen Betrugsvorwurf gegen Drillisch unter Marktmanipulationsverdacht.

Marktentwicklung

Termine vom 28.11.11:
- D: Verbraucherpreise November
- D: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland November
- D: GfK-Konsumklimaindex November 2011
- USA: Verkäufe neuer Häuser Oktober
- Advanced Power Components LtdShs : Quartalszahlen
- AGRARIUS AG : Quartalszahlen
- Alterian PLCShs : Quartalszahlen
- IKB Deutsche Industriebank AG: Quartalszahlen
- LG Corp : Quartalszahlen

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DAX erholt sich deutlich
Der DAX eröffnete mit einem deutlichen Gewinn von 1,6 Prozent bei 5.577 Punkten und legte bis zum Handelsende auf 5.745,33 Zähler zu - ein Plus von 4,60 Prozent.

Auch der TecDAX stieg zum Handelsstart um 1,1 Prozent auf 661 Punkte und schloss 3,3 Prozent fester bei 675 Zählern.

Die Euro-Schuldenkrise hat sich zum Ende der vergangenen Woche weiter verschärft. Anleger wandten sich von italienischen Staatspapieren ab, Belgiens Kreditwürdigkeit wurde von der Ratingagentur Standard & Poor's abgestuft und die Ratingagentur Moody's sieht auf lange Sicht sogar die Bonität aller Euro-Länder als gefährdet an.
Nachdem Angela Merkel in der vergangenen Woche klar bei ihrem "Nein" zu Euro-Bonds als Weg aus der Krise geblieben ist, kursierten am Montagmorgen Gerüchte, die Bundesregierung erwäge nun gemeinsame Anleihen der Triple-A-Staaten auf den Markt zu bringen. Dies wäre aber Berichten zu Folge nur ein letztes Mittel, falls nicht alle EU-Staaten den geforderten Änderungen der EU-Verträge zustimmen würden. Der Markt reagierte zunächst positiv auf diese Meldung, jedoch wurde ein solches Vorhaben von der Bundesregierung mittlerweile wieder dementiert.
Daneben steht zu Beginn der Woche die Commerzbank im Fokus. Diese will zur dringend benötigten Stärkung ihrer Kapitalquote eigene Schulden in großem Umfang zurückkaufen. Dazu sollen bestimmte Anleihen unter ihrem Nennwert erworben und die Besitzer mit neuen Aktien ausgezahlt werden. Außerdem stellt die Bank derzeit alle Verträge mit externen Beratern auf den Prüfstand.

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22:10 Uhr: Wall Street startet mit deutlichen Gewinnen in die Woche
Die New Yorker Wall Street hat ihre Verlustserie beendet und zum Wochenauftakt kräftige Kursgewinne verbucht. Für Kauflaune sorgte der Konsumhunger der Amerikaner, die dem Einzelhandel zum traditionellen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts am vergangenen "Black Friday" ein dickes Plus in die Kassen spülte. Hinzu kommen positive Vorgaben aus Europa, wo die Hoffnung auf eine Lösung der Schuldenkrise die Kurse beflügelte. Dagegen blieben die Sorgen um die Weltkonjunktur. Moody's hat am Freitag noch deutliche Warnungen gen Europa geschickt und auch die Prognosen für Asiens Wirtschaft werden zusehends pessimistischer.
Vom Kaufrausch zum Weihnachtsgeschäft profitierte unter anderem der Onlinehändler Amazon. Der Konzern konnte den Absatz seines eBook-Readers "Kindle" gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern.
Der Dow Jones schloss mit einem Aufschlag von 2,6 Prozent bei 11.523 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 3,5 Prozent auf 2.527 Zähler.




21:12 Uhr: USA fordern entschlossenes Handeln in der Euro-Krise
Auf dem EU-USA-Gipfel in Washington haben die USA entschlossenes Handeln in der Euro-Krise angemahnt. Der Kampf gegen die Verschuldung "verlangt politischen Willen sowie die finanziell erforderlichen Ressourcen", sagte Regierungssprecher Jay Carney. Zur Meldung

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21:05 Uhr: Euro fällt wieder in Richtung 1,33 US-Dollar
Der Euro hat am Montag seine zwischenzeitlichen Tagesgewinne wieder abgegeben und notiert knapp über 1,33 Dollar. Zuvor hatten Hoffnungen auf Fortschritte bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise der Gemeinschaftswährung zu kräftigen Aufschlägen verholfen. Zur Meldung


20:10 Uhr: Wall Street mit kräftigen Aufschlägen
Nach vielen Tagen im Minus setzt heute auch die Wall Street zur lang ersehnten Erholung an. Für Kauflaune sorgt zum Wochenauftakt der Konsumhunger der Amerikaner, die dem Einzelhandel zum traditionellen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts am vergangenen "Black Friday" einen dickes Plus in die Kassen spülte. Hinzu kommen positive Vorgaben aus Europa, wo die Hoffnung auf eine Lösung der Schuldenkrise die Kurse beflügelte. Dagegen bleiben die Sorgen um die Weltkonjunktur. Moody's hat am Freitag noch deutliche Warnungen gen Europa geschickt und auch die Prognosen für Asiens Wirtschaft werden zusehends pessimistischer.
Vom Kaufrausch zum Weihnachtsgeschäft profitiert unter anderem der Onlinehändler Amazon. Der Konzern konnte den Absatz seines eBook-Readers "Kindle" gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 2,5 Prozent auf 11.517 Punkte.
Der Nasdaq Composite verbessert sich um 3,3 Prozent auf 2.522 Zähler.




19:29 Uhr: Citigroup - Richter kippt Vergleich mit US-Börsenaufsicht
Die amerikanische Großbank Citigroup muss sich wegen zwielichtiger Hypotheken-Deals nun wohl doch vor Gericht verantworten. Der New Yorker Richter Jed Rakoff hat einen Vergleich zwischen der Großbank und der US-Börsenaufsicht SEC für nichtig erklärt. Zur Meldung


18:56 Uhr: US-Präsident Obama empfängt EU-Spitzen zu Gipfel im Weißen Haus
US-Präsident Barack Obama hat die Spitzen der Europäischen Union zu Beratungen über die globale Wirtschaftslage empfangen. An dem Treffen am Montag im Weißen Haus nahmen EU-Kommissionpräsident José Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton teil. Zur Meldung


18:27 Uhr: Morgan Stanley senkt Prognose für globales Wirtschaftswachstum
Die amerikanische Großbank Morgan Stanley hat wegen der anhaltenden europäischen Schuldenkrise ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum erneut gesenkt. Statt 3,8 Prozent stellen die Analysten für 2012 nur noch ein Wachstum von 3,5 Prozent in Aussicht. Zur Meldung


18:18 Uhr: Frankreichs Arbeitslosenzahl steigt auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2000
In Frankreich ist die Arbeitslosenzahl im Oktober auf den höchsten Stand seit Januar 2000 gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen sei im im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent auf 2,815 Millionen geklettert, teilte das Arbeitsministerium am Montag in Paris mit. Zur Meldung


17:25 Uhr: Sotheby's versteigert Apple-Gründungsvertrag
Fans von Steve Jobs haben die Chance, ein ganz besonderes Erinnerungsstück an den verstorbenen Apple-Gründer zu ergattern: Beim Auktionshaus Sotheby's in New York kommt der Gründungsvertrag von Apple Computer unter den Hammer. Das dreiseitige, maschinengeschriebene und leicht verknickte Schriftstück datiert auf den 1. April 1976. Sotheby's schätzt den erzielbaren Preis auf 100.000 bis 150.000 Dollar. Zur Meldung


17:15 Uhr: Anleger verlieren Vertrauen in TNT Express
Der niederländische Logistikdienstleister TNT Express hat durch seine Restrukturierung bislang keine Fortschritte erzielt, im Gegenteil: Seit sich der Wettbewerber der Deutschen Post dieses Jahr in sein Expressgeschäft und die Brieftochter aufgespalten hat, haben die beiden neuen Unternehmen im Zuge von Gewinnwarnungen und operativen Problemen bei TNT Express die Hälfte ihres gemeinsamen Marktanteils verloren. Zur Meldung


17:10 Uhr: Deutsche Klagen gegen S&P zulässig
Enttäuschte Anleger können künftig vor deutschen Gerichten Ratingagenturen für deren falsche Einschätzungen verklagen. Über die Erfolgsaussichten solcher Klagen sagt die am Montag veröffentlichte Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt allerdings rein gar nichts aus. Die Richter hatten nur festgestellt, dass die US-Ratingagentur Standard & Poor's in Deutschland eine eigenständige Tochter mit eigenem Vermögen unterhält und damit auch an einem deutschen Gerichtsstand verklagt werden kann. Zur Meldung


16:32 Uhr: Bundesbürger kaufen mehr über das Internet ein
Deutlich häufiger als noch im vergangenen Jahr wollen die Bundesbürger ihre Weihnachtsgeschenke im Internet bestellen. Dies teilte das Marktforschungsunternehmen GfK mit. Bücher, Kleidung und Spielwaren sind die Renner unter den Weihnachtsgeschenken. Rund 92 Prozent der Deutschen planen, für durchschnittlich 241 Euro Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Dies entspricht knapp dem Niveau des Vorjahres. Laut einer aktuellen Studie der GfK kann der Handel mit einem Umsatzvolumen von 13,7 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke rechnen. Zur Meldung


16:15 Uhr: Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser erhöht sich
Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser hat sich im November erhöht. Die Zahl kletterte gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent auf 307.000 Häuser, während Volkswirte eine Zahl von 312.000 erwartet hatten. Zur Meldung


16:12 Uhr: Insolvenzverwalter sucht neuen Investor für manroland
Um möglichst schnell einen Investor zur Rettung des insolventen Druckmaschinenherstellers manroland zu finden, soll die Produktion an allen drei Standorten zunächst fortgeführt werden. Daher sei die Sicherstellung des Geschäftsbetriebs an den Standorten Augsburg, Offenbach und Plauen nun die Schwerpunktaufgabe, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Werner Schneider mit. Zudem sicherten Politik und Wirtschaft bei einem Krisentreffen ihre Unterstützung zu. Zur Meldung


16:05 Uhr: LBBW verkauft LBS-Anteil
Die größte deutsche Landesbank LBBW trennt sich von ihrer Beteiligung an der Landesbausparkasse Baden-Württemberg (LBS). Der Verkauf des Anteils von 6,67 Prozent an die baden-württembergischen Sparkassen ist Teil der von der EU-Kommission verordneten Schrumpfkur. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten der Sparkassenverband und die Bank am Montag mit. Zur Meldung


15:55 Uhr: Schuhhersteller will bei IPO 19 Millionen Euro erlösen
Der chinesische Schuhherstellers Ultrasonic will mit seinem für den 9. Dezember geplanten Gang an die Frankfurter Börse bis zu knapp 19 Millionen Euro erlösen. Angeboten werden zunächst 1,5 Millionen Aktien zum Stückpreis von 9 bis 11 Euro, wie die in Köln ansässige deutsche Holdinggesellschaft des Unternehmen mitteilte. Zudem liegen weitere 225.000 Papiere als Mehrzuteilungsoption bereit. Anleger können die neuen Papieren vom (morgigen) Dienstag an bis zum 7. Dezember um 16 Uhr zeichnen. Zur Meldung


15:35 Uhr: Wall Street setzt zur Erholung an
Nach vielen Tagen im Minus setzt nun auch die Wall Street zur lang ersehnten Erholung an. Stützen dürfte die Kaufbereitschaft der Aktionäre der Konsumhunger der Amerikaner, die dem Einzelhandel zum traditionellen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts am vergangenen "Black Friday" einen dickes Plus in die Kassen spülte. In Sachen Eurokrise und Sorgen um die Weltkonjunktur ist indessen alles genauso trübe wie schon in den Tagen zuvor. Tatsächlich scheint die Situation immer noch ein Stück finsterer zu werden. Moody's hat am Freitag noch deutliche Warnungen gen Europa geschickt und auch die Prognosen für Asiens Wirtschaft werden zusehends pessimistischer.
Vom Kaufrausch zum Weihnachtsgeschäft profitiert unter anderem der Onlinehändler Amazon. Der Konzern konnte den Absatz seines eBook-Readers "Kindle" gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern.
Der Dow Jones gewinnt im frühen Handel 2,3 Prozent und steigt auf 11.488 Punkte.
Der Nasdaq Composite präsentiert sich zum Wochenstart ebenfalls deutlich fester.




15:30 Uhr: Dow Jones startet mit dicken Gewinnen
Der Dow Jones geht mit einem dicken Plus von 2,3 Prozent bei 11.494 Punkten in den Montagshandel.


15:26 Uhr: Europäischer Anleihemarkt entspannt sich
Die Lage am europäischen Anleihemarkt hat sich zum Wochenbeginn sichtlich entspannt. Nach einer neuerlichen Zuspitzung am Freitag waren die Risikoaufschläge für Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder am Montag teils stark rückläufig. Am deutlichsten war die Gegenbewegung in Belgien und Italien. Etwas weniger stark gingen die Renditen in Frankreich, Spanien und Österreich zurück. Zur Meldung


15:01 Uhr: US-Baugenehmigungen steigen weniger stark
Die Baugenehmigungen in den USA sind im Oktober nicht so stark gestiegen wie zunächst angenommen. Dies gab das US-Handelsministerium bekannt. So wurden insgesamt 0,644 Millionen Baugenehmigungen für Privathäuser erteilt. Damit wurde der vorläufig veröffentlichte Wert nach unten korrigiert. Zur Meldung


15:00 Uhr: Dow Jones mit Gewinn erwartet
Der Dow Jones wird vor US-Börsenstart deutlich fester mit einem Plus von 2,2 Prozent bei 11.476 Zählern erwartet.

14:42 Uhr: Blackrock-Studie: Hohe Nachfrage nach Dividendenfonds
Finanzexperten sehen einer Studie zufolge einen zunehmenden Bedarf an Dividendenfonds. Interessant sei diese Anlageklasse für die heutige Generation, die fürs Alter vorsorgen möchte. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Fondsgesellschaft Blackrock, für die europaweit mehr als 600 Anlageberater und sogenannte Fondsselektoren befragt wurden, die im Auftrag ihrer Finanzinstitute für die Bewertung von Investmentfonds zuständig sind. Über 40 Prozent der interviewten Fachleute gingen davon aus, dass sich ihre Vermögensaufteilung in den kommenden zwölf Monaten in Richtung Dividendenfonds verschieben wird. Zur Meldung


14:33 Uhr: Ergebnisse des Bankenstresstests nicht mehr in dieser Woche erwartet
Die Veröffentlichung der Spannung erwarteten Ergebnisse des neuerlichen Banken-Stresstests verzögert sich offenbar weiter. "Wir rechnen nicht mehr damit, dass in dieser Woche noch etwas passiert", hieß es am Montag in Finanzkreisen in Frankfurt. Die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hatte zuletzt eine Veröffentlichung für Ende November in Aussicht gestellt. Grund für die Verzögerungen ist ein heftiger Streit zwischen der EBA und den nationalen Aufsichtsbehörden. Zur Meldung


14:18 Uhr: Griechenland startet Frührentenprogramm
Im Kampf gegen überbordende Schulden hat Griechenland am Montag ein riesiges Frührentprogramm für Staatsbedienstete gestartet. Zunächst sollen rund 16.000 Beschäftigte in die vorgezogene Rente gehen, bis zum Jahresende zudem mehrere tausend in eine sogenannte Arbeitsreserve. Während dieser werden sie für ein Jahr 60 Prozent ihres bisherigen Lohnes erhalten; danach werden sie entlassen. Zur Meldung


14:04 Uhr: Deutsche Verbraucherpreise bleiben stabil
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im November wie erwartet weiter abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,5 Prozent im Vormonat auf 2,4 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Daten mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich blieben die Verbraucherpreise wie erwartet konstant. Zur Meldung


14:02 Uhr: Boehringer bekräftigt Jahresausblick
Trotz des Wirbels um das neue Medikament Pradaxa sieht Boehringer Ingelheim sein prognostiziertes Umsatzwachstum für 2011 nicht in Gefahr. "Die Prognose steht", sagte der Sprecher der Unternehmensleitung, Andreas Barner. 2010 hatte Deutschlands zweitgrößter Pharmakonzern 12,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Für das laufende Jahr hatte die Unternehmensleitung ein Wachstum bei den Erlösen "im mittleren einstelligen Bereich" erwartet. Zur Meldung


13:55 Uhr: MPC plant langfristiges Engagement bei Ferrostaal
Die Hamburger MPC-Gruppe will sich bei der Essener Ferrostaal AG langfristig engagieren. "Die Firma hat unter dem Streit der Gesellschafter gelitten", sagte Axel Schroeder sen., geschäftsführender Gesellschafter der MPC-Gruppe. "Wir wollen Ferrostaal jetzt wieder nach vorn bringen." Der Kaufpreis von bis zu 160 Millionen Euro enthalte eine festen und einen variablen Anteil, könne also auch geringer ausfallen. Zur Meldung


13:45 Uhr: CDU-Budgetexperte rechnet mit geringerem Hebel für den Euro-Rettungsschirm
Wegen des unsicheren Marktumfeldes wird die geplante Hebelung des Euro-Rettungsfonds EFSF laut dem CDU-Budgetexperten Norbert Barthle nicht das gedachte Volumen erreichen können. "Es wird sicherlich kein fünffacher Hebel, wie ursprünglich erwünscht", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Fraktion. "Wenn man ein Versicherungsvolumen von 20 bis 30 Prozent anbietet, dann wird vielleicht ein drei- oder vierfacher Hebel entstehen", erwartete er. Zur Meldung


13:32 Uhr: Amazon verzeichnet hohe Nachfrage nach eBook-Reader
Der US-Internethändler Amazon konnte am so genannten "Black Friday" deutlich mehr eBook-Reader vom Typ "Kindle" absetzen, als noch im vergangenen Jahr. Wie aus einer Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht, wurden am Tag nach "Thanksgiving" mehr als viermal so viele Geräte des populären eBook-Readers verkauft, als ein Jahr zuvor. Zur Meldung


13:24 Uhr: UnitedHealth konkretisiert Ausblick für 2012
Die UnitedHealth Group, einer der größten Krankenversicherer in den USA, hat am Montag den Ausblick für das laufende Fiskaljahr 2011 bestätigt und den Ausblick für das kommende Geschäftsjahr 2012 konkretisiert. ´Der Konzern geht für das laufende Fiskaljahr von einem EPS von 4,52 bis 4,57 Dollar aus. Für das Fiskaljahr 2012 stellt der Krankenversicherer Umsatzerlöse im Bereich von 107 bis 108 Milliarden Dollar sowie ein EPS von 4,55 bis 4,75 Dollar in Aussicht. Zur Meldung


13:05 Uhr: GfK-Konsumklima hellt auf
Trotz der verschärften Schuldenkrise in der Eurozone hat sich der Aufwärtstrend bei der deutschen Verbraucherstimmung weiter fortgesetzt. Das Konsumklima der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) signalisiert für Dezember einen Wert von 5,6 Punkten, teilte das Marktforschungsunternehmen mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten im Schnitt mit 5,2 Punkten gerechnet. Im November hatte der Wert bei revidiert 5,4 Punkten gelegen. Zur Meldung


12:52 Uhr: Daimler Finanzsparte auf Rekordkurs
Die Finanzdienstleistungssparte des Autobauers Daimler steuert 2011 auf ein Rekordergebnis zu. Daimler Financial Services habe im Oktober die Marke von einer Milliarde Euro beim operativen Ergebnis geknackt, sagte Vorstandschef Klaus Entenmann. Damit wurde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus dem Gesamtjahr 2010 von 831 Millionen Euro bereits übertroffen. Zur Meldung


12:50 Uhr: Telekom wegen Betrugsvorwurf gegen Drillisch unter Marktmanipulationsverdacht
Die Staatsanwaltschaft Hanau hat nach Angaben der Drillisch AG ein Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand für Datenschutz, Recht und Compliance der Deutschen Telekom, Dr. Manfred Balz, eingeleitet. Wie der Serviceprovider mitteilte, besteht aufgrund des von Dr. Balz am 7.11.2011 gegen Verantwortliche von Drillisch verbreiteten Betrugsvorwurfs und des damit einhergehenden Kurseinbruchs der Aktie der Drillisch AG nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Hanau der Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen das Verbot der Marktmanipulation. Zur Meldung


12:41 Uhr: IKB mit schweren Verlusten
Die europäische Schuldenkrise hat die IKB tiefer in die Verlustzone gedrückt. Die Mittelstandsbank weist für die ersten sechs Monate ihres Geschäftsjahres 2011/2012 (April bis September) einen Verlust von 312 Millionen Euro aus. Der Fehlbetrag des Konzerns stieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um gut ein Viertel. Zur Meldung


12:38 Uhr: Kanzlerin will sich im Dezember zu Europapolitik äußern
Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt am 2. Dezember 2011 im Bundestag eine Regierungserklärung zur Europa-Politik ab. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit, wie dapd berichtet. Hintergrund sei das Treffen des Europäischen Rats am 8. und 9. Dezember in Brüssel, sagte er. Zur Meldung


12:30 Uhr: Novartis erhält EU-Zulassung für Medikament
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat von den zuständigen Behörden die Zulassung für das Bluthochdruckmittel Rasitrio in Europa erhalten. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, habe die Europäische Kommission am Montag die Marktzulassung für das Medikament erteilt. Zur Meldung


12:13 Uhr: Ausgeglichener Haushalt 2016 bleibt Ziel der Bundesregierung
Die Bundesregierung strebt für 2016 weiterhin einen strukturell ausgeglichenen Haushalt an. Dies erklärte das Bundesministerium der Finanzen (BMF) am Freitag mit, nachdem das Parlament den Bundeshaushalt 2012 beschlossen hatte. Zur Meldung


12:10 Uhr: Asiatische Indizes beginnen Woche mit Gewinnen
Der japanische Leitindex Nikkei gewann 1,56 Prozent auf 8.287 Punkte.
In Hongkong stieg der Hang Seng um 1,97 Prozent auf 18.038 Zähler.
Auch der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland zeigte sich freundlich und konnte leicht um 0,12 Prozent auf 2.383 Zähler zulegen.
Der südkoreanische Kospi schloss um 2,19 Prozent fester bei 1.815 Punkten.


12:02 Uhr: EU-Kommissar wirft Berlin und Paris vor Entscheidungen zu blockieren
Der Vizepräsident der EU-Kommission, Joaquín Almunia, hat Deutschland und Frankreich vorgeworfen, im Kampf gegen die Schuldenkrise notwendige Entscheidungen zu blockieren. Berlin und Paris maßten sich an, im Namen aller EU-Staaten Beschlüsse zu fassen, sagte Almunia. Zur Meldung


12:01 Uhr: Chinas Wirtschaftswachstum geht zurück
Nach Angaben des Statistikamts hat der Gewinnzuwachs der chinesischen Industrie in diesem Jahr deutlich an Fahrt verloren. Analysten zufolge könnten die nachlassende Nachfrage aus Europa und Pekings Maßnahmen zur Eindämmung einer möglichen Immobilienblase für einen weiteren Rückgang sorgen. Zur Meldung


11:33 Uhr: REpower erhält Auftrag von RWE-Tochter
Der Windenergieanlagenspezialist REpower Systems hat einen weiteren Auftrag erhalten. Die zum Energieversorger RWE gehörende Tochter RWE Innogy hat den Konzern mit der Lieferung von zwei Windenergieanlagen vom Typ REpower 6M beauftragt. Zur Meldung


11:31 Uhr: Wirecard erhält weiteren Auftrag
Wirecard hat einen weiteren Auftrag erhalten. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat sich die Sportler AG mit Sitz in Bozen bei der Abwicklung von Kreditkartenzahlungen für die sichere und PCI-konforme Bezahlseite von Wirecard entschieden. Zur Meldung


11:30 Uhr: HTC sieht keine Grundlage für Smartphone-Verbot
Der Smartphone-Hersteller HTC sieht keine Grundlage für ein Verkaufsverbot gegen seine Geräte, das der deutsche Patentverwerter IPCom durchsetzen will. HTC habe nach einem Urteil zur Verletzung eines IPCom-Patents inzwischen die "Integration der UMTS-Standards modifiziert", betonte das Unternehmen aus Taiwan. Zur Meldung


11:09 Uhr: buch.de kündigt Kapitalerhöhung an
Der Internet-Buchhändler buch.de internetstores hat eine Bezugsrechtskapitalerhöhung angekündigt. Wie der Konzern im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt gab, hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital auf bis zu 13.389.279,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 2.975.394 neuen Aktien gegen Bareinlagen zu erhöhen. Zur Meldung


11:04 Uhr: Eurozone rutscht laut OECD in Rezession ab
Die Eurozone rutscht nach Einschätzung der OECD in eine neue kurzfristige Rezession. Sowohl in diesem als auch im nächsten Quartal werde die Wirtschaftsleistung der 17 Staaten mit der Gemeinschaftswährung voraussichtlich schrumpfen, heißt es im neuen Konjunkturausblick der Industrieländerorganisation. Zur Meldung


10:55 Uhr: Großaktionär von Telekom Austria erhöht Beteiligung
Der Investor Ronny Pecik hat sich über die RPR Privatstiftung mehr als 15 Prozent an der Telekom Austria gesichert. Zusätzlich hält RPR Privatstiftung indirekt Call-Optionen für 0,79 Prozent der Telekom Austria-Anteile. Zur Meldung


10:48 Uhr: LUKoil macht weniger Gewinn trotz höherer Umsätze
Der russische Energie-Riese LUKoil präsentierte kürzlich seine September-Quartalszahlen für 2011, die Anleger mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zur Kenntnis nehmen dürften. Die Zahlen sind durchwachsen: So setzte der Öl-Gigant im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 34,56 Milliarden Dollar um. Zur Meldung


10:41 Uhr: Schwaches Geldmengenwachstum deutet auf EZB-Zinssenkung
Das Geldmengenwachstum in der Eurozone hat sich im Oktober unerwartet verlangsamt, was eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche noch wahrscheinlicher macht. Wie die EZB am Montag mitteilte, stieg das Geldmengenaggregat M3 gegenüber dem Vorjahresmonat nur um 2,6 Prozent. Zur Meldung


10:09 Uhr: Italienisches Unternehmensvertrauen überraschend gestiegen
In Italien hat sich die Stimmung in den Unternehmen im November überraschend aufgehellt. Der Index zum Unternehmensvertrauen sei von revidiert 94,2 Punkten im Vormonat auf 94,4 Punkte gestiegen, teilte die Italienische Statistikbehörde Istat am Montag in Rom mit. Zur Meldung


09:55 Uhr: Regierungskreise: Keine Anleihen mit Triple-A-Staaten geplant
Die Bundesregierung hat einen Bericht dementiert, laut dem sie gemeinsame Anleihen mit fünf anderen besonders kreditwürdigen Euro-Ländern erwägt. Eine entsprechende Meldung der Zeitung "Die Welt" treffe nicht zu, hieß es am Montag in Berliner Regierungskreisen. Zur Meldung


09:50 Uhr: Staatsanwälte ermitteln gegen Opel-Betriebsrat Franz
Gegen den scheidenden Opel-Betriebsratschef Klaus Franz läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Hintergrund sind umstrittene Extrazahlungen von bis zu 1300 Euro monatlich an Betriebsratsmitglieder des Autoherstellers. Zur Meldung


09:49 Uhr: ST-Ericsson bekommt neuen Chef
Der Mobilfunkzulieferer ST-Ericsson bekommt einen neuen Chef. Didier Lamouche wird zum 1. Dezember Gilles Delfassy als Unternehmenschef ersetzen, wie das Gemeinschaftsunternehmen von Ericsson und STMicroelectronics am Montag mitteilte. Zur Meldung


09:32 Uhr: Britische Immobilienpreise sinken weiter
Der Immobilienmarkt in Großbritannien hat sich im November 2011 erneut leicht abgekühlt. Wie am Montag bekannt gegeben wurde, verringerte sich der britische Hometrack-Immobilienpreisindex um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonatsniveau. Zur Meldung


09:10 Uhr: Nikkei fährt Gewinne ein
In Japan schloss der Leitindex Nikkei mit einem deutlichen Plus von 1,56 Prozent bei 8.287 Punkten.




09:01 Uhr: HUGO BOSS rechnet weiterhin mit Rekordwachstum
Die Krise der Euro-Zone hat die Modefirma HUGO BOSS bisher nicht getroffen. "Trotz der Krise war 2011 ein gutes Jahr für uns", sagte Claus-Dietrich Lahrs der "Financial Times". "Der Umsatz liegt um 15 Prozent höher, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 25 Prozent." Zur Meldung


09:00 Uhr: DAX legt deutlich zu
Der DAX knüpft zunächst an die Gewinne des vergangenen Freitags an und eröffnet mit einem deutlichen Plus von 1,6 Prozent bei 5.577 Punkten.

08:53 Uhr: Bayer führt Phase III-Studie für Augenmedikament durch
Der Pharmakonzern Bayer strebt eine Ausweitung des Anwendungsbereichs seines Augenmedikaments VEGF Trap-Eye in China an. Zusammen mit dem US-Partner Regeneron Pharmaceuticals werde eine klinische Phase-III-Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit der Arznei bei feuchter altersbedingter Makula-Degeneration (AMD) gestartet. Zur Meldung


08:07 Uhr: IWF dementiert Berichte über Italien-Hilfsprogramm
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist Berichten entgegengetreten, er arbeite an einem Hilfsprogramm für Italien. "Es gibt keine Diskussionen mit Italien über ein IWF-Finanzprogramm", sagte ein IWF-Sprecher am Montag. Zur Meldung


07:56 Uhr: Wirecard kauft asiatischen Zahlungsabwickler
Der Zahlungsabwickler Wirecard wird den Konkurrenten Systems@Work aus Singapur übernehmen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, ist Systems@Work als Zahlungsverkehrsdienstleister für Händler und Banken im ostasiatischen Raum tätig. Der Kaufpreis enthält eine Barzahlung von 34 Millionen Euro, die zu übernehmenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 12 Millionen Euro. Zur Meldung


07:46 Uhr: Hochtief-Tochter Leighton erhält Eisenbahnauftrag
Eine Tochter des australischen Baukonzerns Leighton beteiligt sich am Bau einer Eisenbahnstrecke im Bundesstaat Queensland. Der Auftragswert für die Hochtief-Tochter Leighton belaufe sich auf 285 Millionen Australische Dollar, teilte das australische Unternehmen mit. Zur Meldung



07:26 Uhr: MPC erwirbt einstige MAN-Tochter Ferrostaal
Der Lkw-Hersteller MAN hat einem Pressebericht zufolge eine Lösung für sein Problem mit der einstigen Tochter Ferrostaal. MAN wird Ferrostaal zurückkaufen und für 160 Millionen Euro an die Beteiligungsgesellschaft MPC weiterreichen, wie das "Handelsblatt" berichtet. Zur Meldung



07:05 Uhr: Asienbörsen fester
In Japan gewinnt der Nikkei aktuell 1,52 Prozent auf 8.284 Zähler.
Der Hang Seng in Hongkong legt derzeit um 1,95 Prozent auf 18.034 Punkte zu.
Auch auf dem chinesischen Festland steigt der Shanghai Composite momentan leicht um 0,11 Prozent auf 2.383 Zähler.
Der südkoreanische Kospi verbucht zur Stunde ebenfalls einen satten Gewinn von 2,16 Prozent auf 1.815 Zähler.


06:56 Uhr: Belgien bekommt neue Regierung
Nach mehr als anderthalb Jahren Machtvakuum soll Belgien endlich eine neue Regierung bekommen. "Im Laufe der kommenden Woche" werde er hoffentlich sein Kabinett bilden können, sagte der designierte Regierungschef Elio Di Rupo am Sonntag, nachdem tags zuvor im Streit um einen Sparhaushalt für das kommende Jahr ein Kompromiss gefunden worden war. Zur Meldung



06:40 Uhr: Moody's sieht Kreditwürdigkeit aller europäischen Staaten gefährdet
Die Finanzkrise in der Eurozone gefährdet nach Einschätzung der US-Ratingagentur Moody's letztlich die Kreditwürdigkeit aller europäischen Staaten. Wie die Agentur am Sonntag in einem "Sonderkommentar" zur Lage in Europa mitteilte, geht sie aber davon aus, dass die Eurozone ihre Einheit bewahrt. Zur Meldung



06:34 Uhr: Dürr macht 2011 zu Rekordjahr
Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr wird 2011 mit einer Rekordbilanz abschließen. Sowohl Umsatz und Gewinn als auch der für die Zukunft wichtige Auftragseingang steuerten eindeutig auf neue Bestmarken zu, sagte Vorstandschef Ralf Dieter. Zur Meldung



05:36 Uhr: Commerzbank erwägt erneut Rückkauf von eigenen Anleihen
Die in akuter Kapitalnot steckende Commerzbank erwägt einem Bericht zufolge erneut den Ankauf von eigenen Anleihen. Die Bank plane, bestimmte Papiere unter ihrem Nennwert zurückzunehmen und die Besitzer mit neuen Aktien auszuzahlen, berichtete die "Financial Times Deutschland". Zur Meldung



05:24 Uhr: Berlin erwägt Anleihe der Triple-A-Staaten
In der Bundesregierung wird einem Zeitungsbericht zufolge erwogen, notfalls mit fünf anderen als besonders kreditwürdig geltenden Euro-Ländern gemeinsame Anleihen aufzulegen. Wie "Die Welt" berichtet, könnten mit diesem Geld nicht nur Schulden der sogenannten Triple-A-Länder - neben Deutschland auch Frankreich, Finnland, die Niederlande, Luxemburg und Österreich - finanziert werden, sondern gegen strenge Auflagen auch Hilfen für Krisenländer wie Italien und Spanien. Zur Meldung



04:44 Uhr: US-Weihnachtsgeschäft auf Rekordkurs
Der US-Handel ist mit einem neuen Rekord ins Weihnachtsgeschäft gestartet. Die Geschäfte und Online-Händler hätten am Wochenende nach einer statistischen Erhebung insgesamt 226 Millionen Kunden gezählt. Das seien 14 Millionen mehr als vor einem Jahr. Dabei seien mehr als 52 Milliarden Dollar in die Kassen geflossen. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 20:01 Uhr: Commerzbank findet externen Nachfolger für Finanzvorstand
Die Commerzbank hat einem Pressebericht zufolge einen Ersatz für ihren scheidenden Finanzvorstand gefunden. Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats werde einen externen Manager als Nachfolger für den noch bis Ende März amtierenden Eric Strutz vorschlagen, berichtete das "Handelsblatt". Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 19:45 Uhr: Schäuble hält Debatte über Eurobonds für schädlich
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält die Diskussion über gemeinsame europäische Staatsanleihen für schädlich. "Jede Debatte über Eurobonds oder auch über die EZB wird im Grunde in den Ländern, die ihre Haushaltsprobleme bereinigen müssen, missverstanden, dass sie sich weniger anstrengen müssen", betonte der Minister. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 17:36 Uhr: Baywa zeigt sich optimistisch für 2012
Der Agrar- und Baustoffhändler BayWa blickt sehr optimistisch ins kommende Jahr. Das Unternehmen werde sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr das Ergebnis steigern, sagte Finanzvorstand Andreas Helber der "WirtschaftsWoche". Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 16:26 Uhr: Kartellamt fordert Überprüfung von Google-Marktmacht
Bundeskartellamtschef Andreas Mundt hat die europäischen Wettbewerbsbehörden aufgefordert, die Marktmacht von Google zu überprüfen. "Google kann ein Problem sein", sagte er dem "Tagesspiegel". Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 16:13 Uhr: IWF hat 600-Milliarden-Hilfsplan für Italien
Italienischen Medienberichten zufolge will der Internationale Währungsfonds (IWF) dem hoch verschuldeten Eurokrisenland Italien mit einem Milliarden-Programm unter die Arme greifen. Wie die Turiner Tageszeitung "La Stampa" berichtete, könnte der IWF Rom mit einem Volumen von bis zu 600 Milliarden Euro unterstützen, um die neue Regierung von Mario Monti bei der Durchsetzung der notwendigen Reformen mit einer stabileren Finanzlage zu entlasten. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 14:52 Uhr: Bankenabgabe bringt weniger Einnahmen als erhofft
Das Aufkommen aus der Bankenabgabe für das Jahr 2011 wird einem Pressebericht zufolge deutlich geringer ausfallen als ursprünglich geplant. Das Volumen liege nur bei 600 Millionen Euro und nicht wie erwartet bei 1,3 Milliarden Euro, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 14:21 Uhr: Lufthansa befürchtet durch Emissionshandel Schäden für Branche
Lufthansa-Konzernchef Christoph Franz hat vor dem Beginn des UN-Klimaschutzgipfels am Montag im südafrikanischen Durban vor einer Eskalation im Streit um die Einbeziehung der Airlines in den europäischen Emissionshandel ETS gewarnt. Dieser soll nach dem Willen der EU-Kommission Anfang 2012 starten. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 13:50 Uhr: Einzelhandel zufrieden mit Start ins Weihnachtsgeschäft
Der Einzelhandel hat sich zufrieden mit dem Start ins wichtige Weihnachtsgeschäft gezeigt, sieht aber noch Potenzial für Steigerungen. Insgesamt erwartet der Einzelhandel in den Monaten November und Dezember einen Gesamtumsatz, der um etwa 1,5 Prozent über Vorjahr liegt. Zur Meldung



Sonntag, 27.11.2011, 11:33 Uhr: Investor Benko will 800 Millionen Euro bei Kaufhof investieren
Der österreichische Investor Rene Benko hat im Kampf um eine mögliche Übernahme der Metro-Tochter Kaufhof erneut für sich geworben. Er kündigte im "Tagesspiegel" an, nach einer Übernahme massiv in die Warenhauskette zu investieren. Stellenabbau sei "überhaupt kein Thema", sagte er zudem dem Blatt. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 19:46 Uhr: EZB fürchtet um Unabhängigkeit
Knapp 13 Jahre nach dem Euro-Start sieht die EZB ihre Rolle als Stabilitätshüter der gemeinsamen Währung in Gefahr. "Der politische Druck auf die EZB ist derzeit enorm", sagte der scheidende EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 17:49 Uhr: Commerzbank schickt externe Berater heim
Die Commerzbank räumt in den Reihen seiner externen Berater auf. Wenn ein Mandat auslaufe, gebe es so schnell kein neues, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 12:50 Uhr: Stadtwerke wollen EnBW aufspalten
Die Stadtwerke dringen auf eine Aufspaltung des Energieversorgers EnBW. Die grün-rote Landesregierung solle als Großaktionär dafür sorgen, dass die Netz-Tochter der EnBW vom Konzern abgetrennt wird, forderte der Landeschef des Verbands der kommunalen Unternehmen in Baden-Württemberg (VKU), Matthias Berz. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 12:50 Uhr: Volvo will 10 000 neue Stellen schaffen
Der schwedische Autohersteller Volvo will unter der Regie seiner chinesischen Konzernmutter Geely in den kommenden neun Jahren mehr als 10 000 neue Stellen schaffen. "Wir werden dann die Zahl unser Beschäftigen insgesamt auf 33 000 bis 35 000 erhöhen", sagte Volvo-Chef Stefan Jacoby. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 12:49 Uhr: Sky will für Pay-TV-Rechte auf Handy und Internet bieten
Sky-Vorstandschef Brian Sullivan hat seine Absicht bestärkt, für Bundesliga-Übertragungsrechte auch auf Smartphones und Internet zu bieten. "Wir wollen mehr Programm zeigen können und das auch mobil auf Smartphones und Tablet PCs", sagte Sullivan im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 12:45 Uhr: 'Wirtschaftsweise' strikt gegen Eurobonds
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem strikten "Nein" zu gemeinsamen europäischen Anleihen die Rückendeckung der "Wirtschaftsweisen". Der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Wolfgang Franz, sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Eurobonds lehnt die Mehrheit des Sachverständigenrats strikt ab." Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 09:39 Uhr: Belgien verhandelt über Sparhaushalt für 2012
Unter dem Druck der Finanzmärkte wird in Belgien über einen Sparhaushalt für 2012 verhandelt. Sechs Parteien arbeiten an einem neuen Etat mit milliardenschweren Einsparungen. Nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Kreditwürdigkeit Belgiens am Freitagabend um eine Note gesenkt hatte, waren die seit Tagen unterbrochenen Gespräche wieder aufgenommen worden. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 08:52 Uhr: Merkel und Sarkozy wollen bis Januar neuen Euro-Vetrag
Deutschland und Frankreich wollen nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Samstag) in Rekordtempo einen neuen Euro-Stabilitätsvertrag erzwingen, möglichst bis Januar/Februar 2012. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf diplomatische Kreise. Zur Meldung



Samstag, 26.11.2011, 08:51 Uhr: Thomas Cook stopft Finanzierungslücke
Der angeschlagene Reiseveranstalter Thomas Cook hat seine Finanzierungslücke gestopft. Die Banken unter der Führung von Barclays, HSBC, Royal Bank of Scotland (RBS) und Unicredit hätten die benötigte Millionensumme zugesagt, teilte das Unternehmen, das in Deutschland vor allem mit der Marke Neckermann Reisen und der Fluglinie Condor präsent ist, mit. Zur Meldung



Freitag, 25.11.2011, 22:20 Uhr: AT&T erwägt große Zugeständisse für Übernahme von T-Mobile USA
Der US-Telefonkonzern AT&T erwägt Insidern zufolge für die Übernahme der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA umfangreiche Zugeständnisse. So könnte sich AT&T von großen Unternehmensteilen trennen, um die Zustimmung der Aufsichtsbehörden zu erreichen. Zur Meldung



Freitag, 25.11.2011, 19:45 Uhr: BMW und Toyota streben Kooperation an
Die Autokonzerne Toyota und BMW wollen einem Zeitungsbericht zufolge künftig zusammenarbeiten. Zur Meldung



Freitag, 25.11.2011, 19:10 Uhr: Wall Street schließt im Minus
Die Indizes an der New Yorker Wall Street rutschen am heutigen Freitag nach anfänglichen Zugewinnen doch noch ins Minus. Am so genannten „Black Friday“ nach Thanksgiving fand nur ein verkürzter Handel statt. Insgesamt war der Tag äußert nachrichtenarm – sowohl von Unternehmens- als auch von Konjunkturseite.

Der Dow Jones gab bis Handelsende 0,23 Prozent ab auf 11.231,94 Zähler. Die Nasdaq Composite notierte abschließend mit einem Minus von 0,75 Prozent bei 2.441,51 Punkten.

Freitag, 25.11.2011, 18:55 Uhr: S&P stuft die Kreditwürdigkeit von Belgien herab
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit von Belgien um eine Note gesenkt. Zur Meldung



Freitag, 25.11.2011, 18:43 Uhr: Ölpreise zum Wochenausklang im Minus
Die Ölpreise haben am Freitag nach einer erneuten Zuspitzung der Schuldenkrise im Euroraum Verluste verzeichnet. Zur Meldung



Freitag, 25.11.2011, 18:32 Uhr: K+S und Finanzchef trennen sich
Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S und sein Finanzchef Jan Peter Nonnenkamp gehen in Kürze getrennte Wege. Zur Meldung



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