HELLA-Aktie: Autozulieferer HELLA leuchtet und bekommt Beifall

HELLA - sind die überhaupt noch an der Börse, geschweige denn in einem Index?
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von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag
Selbst Anlageprofis geraten mittlerweile ins Schleudern, wenn es um den deutschen Autozulieferer geht, der inzwischen mit dem französischen Konzern Faurecia unter die gemeinsame Dachmarke Forvia geschlüpft ist. Doch HELLA ist nach wie vor eigenständig börsennotiert und im SDAXvertreten.
Seit dem Einbruch im März auf 51,50 Euro hat die Aktie um ein Drittel auf 69 Euro zugelegt. Jetzt meldete sich HELLA mit der Erwartung, im laufenden Geschäftsjahr trotz aller Risiken Umsatz und Ergebnis deutlich steigern zu können. So soll der Umsatz auf 7,1 bis 7,6 Milliarden Euro zulegen (Vorjahr minus 0,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro), die Vorsteuergewinn-Marge auf 5,5 bis 7,0 (Vorjahr: 4,4) Prozent.
Gleichwohl warnte HELLA-Chef Michel Favre vor "weiterhin schwierigem und volatilem Umfeld". Die HELLA-Aktie legte trotzdem um 1,3 Prozent zu. Die Analysten von JPMorgan lobten den starken Auftragseingang und Umsatz, sahen jedoch Defizite bei der Profitabilität und ließen es deshalb bei einer "neutralen" Einschätzung.
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Bildquellen: Hella