BMW-Aktie tiefer: BMW hält trotz Gewinneinbruch am Ausblick fest - Umsätze rückläufig

Belastet von einem schwierigen Marktumfeld besonders in China hat BMW im zweiten Quartal bei rückläufigen Umsätzen deutlich weniger verdient.
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Die operative Gewinnmarge im Kerngeschäft mit Premiumautos sackte zwar spürbar ab, lag aber noch im Korridor der für das Gesamtjahr in Aussicht gestellten Bandbreite. Daher bestätigte BMW die Prognose für 2025 inklusive der erwarteten Zollbelastungen.
In den drei Monaten sanken die Erlöse laut Mitteilung um gut 8 Prozent auf 33,93 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn (EBIT) sackte um knapp ein Drittel auf 2,66 Milliarden Euro ab, im Kerngeschäft mit Premiumautos sogar um 40 Prozent. Die operative Rendite im Autogeschäft ging daher auf 5,4 von 8,4 Prozent zurück. Analysten hatten im Konsens exakt mit dieser Marge gerechnet.
Für das laufende Jahr zeigte sich der Autokonzern trotz des volatilen Umfelds relativ zuversichtlich. Im Gesamtjahr 2025 soll die Marge im Autogeschäft wie geplant zwischen 5 bis 7 Prozent liegen. Der Absatz soll 2025 leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen. Das Konzernergebnis vor Steuern soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
BMW-Aktie tiefer
Wie am Vortag bereits Mercedes-Benz standen am Donnerstag BMW nach Quartalszahlen unter Druck. Im XETRA-Handel gaben die Titel des Autobauers letztlich um 0,71 Prozent auf 83,88 Euro nach.
BMW bekam im zweiten Jahresviertel die Auswirkungen der US-Zölle und des schwachen Geschäfts in China zu spüren. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern sank im Jahresvergleich deutlich. Die Münchener halten aber trotz des Zollkompromisses der Europäischen Union mit den USA an ihrer Jahresprognose fest.
Auch Analysten bleiben zuversichtlich. Jose Asumendi von JPMorgan und Philippe Houchois von Jefferies lobten die Entwicklung der freien Barmittel und blieben bei ihren positiven Anlageempfehlungen.
DOW JONES und dpa (AFX)
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Bildquellen: KENCKOphotography / Shutterstock.com, meunierd / Shutterstock.com
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