DAX-Bilanz

DAX: VW-Aktie verhindert Schlimmeres

30.10.10 10:00 Uhr

Der Aufwärtsdrang des DAX ist in der abgelaufenen Börsenwoche zum Erliegen gekommen und die Schwankungsintensität hat sich deutlich beruhigt.

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Aktien

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Indizes

2.013,2 PKT 13,1 PKT 0,66%

23.499,3 PKT 146,6 PKT 0,63%

203,1 PKT 0,8 PKT 0,40%

557,1 PKT 2,6 PKT 0,47%

5.309,7 PKT 20,8 PKT 0,39%

12.284,3 PKT 82,2 PKT 0,67%

7.914,8 PKT 43,4 PKT 0,55%

9.073,3 PKT 56,5 PKT 0,63%

4.463,2 PKT 18,6 PKT 0,42%

Auf Wochensicht musste der DAX einen minimalen Wochenverlust von 0,1 Prozent hinnehmen, wobei sich die Kursausschläge allerdings in sehr engen Bahnen bewegten. Die Fed-Sitzung in der kommenden Woche warf ihren Schatten voraus und lähmte den Handel mit deutschen Aktien. In der Spitze lag zwischen Wochenhoch (Montag) und Wochentief (Mittwoch) eine Preisspanne von lediglich 115 Zählern. Das Verhältnis zwischen Wochengewinnern und –verlierern fiel mit 14 zu 16 relativ ausgeglichen aus.

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Trotz eines unspektakulären Indexverlaufs gab es vor allem ein Highlight: Die beste Wochenperformance gelang – wie in der Vorwoche – der Vorzugsaktie von VW, die von positiven Analystenkommentaren profitierte und auf Wochensicht um 11,6 Prozent zulegte. In der abgelaufenen Börsenwoche gab es neun Updates von Analysehäusern. Die dabei ausgesprochenen Kursziele reichten von 100 Euro (Société Générale) bis 149 Euro (Goldman Sachs). Am Mittwoch präzisierte der Konzern zudem seine am Freitag vorgelegten Eckdaten. Diese wurden an der Börse sehr positiv aufgenommen und trieben die VW-Aktie auf den höchsten Stand seit Sommer 2008.

MAN und Daimler auf Talfahrt

Die beiden größten Wochenverlierer waren die Aktien von MAN und Daimler, die einen Wochenverlust von 5,6 Prozent bzw. 3,8 Prozent erlitten. Beide legten im Berichtszeitraum ihre Quartalszahlen vor, die an der Börse allerdings nicht gut ankamen. Beim Maschinen- und Anlagenbauer gab es nach den Quartalszahlen vier Analysten-Updates, von denen drei Ratings lediglich neutral ausfielen. Bei Daimler blieben die Prognosen des Managements für das Nutzfahrzeuggeschäft hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Zudem hätten die Daimler-Ergebnisse beträchtlich von Sondererträgen in den USA profitiert, seien also nicht ausschließlich operativer Natur. In der kommenden Woche stehen die Oktoberverkäufe vom US-Automarkt zur Veröffentlichung an. Je nach Tenor könnte es dann bei Automobilaktien noch einmal turbulent werden.

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01.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HaltenDZ BANK
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01.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
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25.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OverweightMorgan Stanley
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02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) NeutralUBS AG
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HaltenDZ BANK
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
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13.01.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
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