Gefragt, wann die knapp 32-prozentige Restbeteiligung verkauft werde, verwies Energy-Aufsichtsratschef
Joe Kaeser auf einer Presseveranstaltung von
Siemens Energy auf eine kürzlich gemachte Aussage von
Siemens-Finanzchef Ralf Thomas. Dieser hatte zu den Halbjahreszahlen erklärt, dazu werde man sich wahrscheinlich auf der Bilanzpressekonferenz äußern.
"Wenn jemand, der so klug und erfahren ist, wie Herr Thomas, sich dazu äußert und auch einen konkreten Zeitrahmen nennt, dann glaube ich, dann ist da doch etwas in Bewegung geraten", sagte Kaeser, der bei Siemens Energy den Aufsichtsrat führt. "Wir wissen ja, dass im November auch über Dividenden gesprochen wird typischerweise. Wer weiß, was da alles kommt."
Siemens wollte zu Kaesers Aussage nicht Stellung nehmen. "Den Äußerungen von Herrn Thomas in unserem Q2 Call ist nichts hinzuzufügen", hieß es lediglich. Im Call mit Analysten hatte dieser gesagt: "And we will share more details with you at the end of our fiscal year, most likely with our November press conference. That's, I think, a meaningful timing."
Ursprünglich wollte Siemens binnen 18 Monaten komplett bei der Energietechniktochter aussteigen. Eine schlechte Kursentwicklung verhinderte jedoch diesen Schritt, der dazu gedacht war, der Siemens-Aktie zu besseren Multiples am Kapitalmarkt zu verhelfen.
Letztendlich Stieg die Siemens-Aktie im XETRA-Geschäft um 1,98 Prozent auf 156,68 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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