Unterhaching-Aktie: Zweite deutsche Fußballaktie

Der bayerische Drittligist geht an die Börse.
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von Redaktion Euro am Sonntag
Fast 20 Jahre nach dem Traditionsverein Borussia Dortmund strebt im Juli ein weiterer deutscher Fußballclub an die Börse (siehe €uro am Sonntag vom 18.5.).
Der Drittligist Spielvereinigung Unterhaching will mit der Notiz im Mittelstandssegment m:access der Münchner Börse zwölf Millionen Euro einsammeln und damit den Aufstieg in die zweite Liga finanzieren. Der Aufstieg innerhalb von zwei bis drei Jahren sei für die Entwicklung der Aktie entscheidend, sagte Unterhachings Präsident Manfred Schwabl.
Nach Angaben von Claus Lemke von der Portfolio Control GmbH in Starnberg, die den Börsengang begleitet, soll die Aktie spätestens Ende Juli erhältlich sein. Finanzkreisen zufolge soll der Ausgabepreis bei acht Euro liegen.
Der Verein hatte den Profibereich erst vor Kurzem in eine GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) ausgegliedert. 50 Prozent der Anteile werden vom Club gehalten, 16,66 liegen bei Schwabl, der Rest geht an die Investoren.
Dortmund war im Jahr 2000 an die Börse gegangen, der Ausgabepreis lag bei elf Euro. Momentan notiert das Papier bei 8,20 Euro.
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