Pentagon und Lockheed Martin vereinbaren milliardenschweren Deal

Das US-Verteidigungsministerium und der Rüstungskonzern Lockheed Martin haben eine lange erwartete Vereinbarung über F-35-Kampfjets der nächsten Generation unter Dach und Fach gebracht.
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Der Deal belaufe sich auf insgesamt 34 Milliarden US-Dollar für die Produktion und Lieferung von 478 Kampffliegern, erklärte Lockheed Martin am Dienstag. Die Vereinbarung stehe für die Bemühungen des Verteidigungsministeriums, den Preis für den Kampfflieger "aggressiv" zu reduzieren, sagte die zuständige Staatssekretärin im Pentagon, Ellen Lord. Das Flugzeug steht wegen seiner Kosten immer wieder in der Kritik.
Die Flugzeuge gehen sowohl an die USA als auch an verbündete Staaten. An dem F-35-Programm sind Staaten wie Großbritannien, Italien, Australien und Norwegen beteiligt. Die Türkei wurde im Sommer aus dem Programm ausgeschlossen. Grund dafür war der türkische Kauf des russischen S-400-Raketenabwehrsystems. Ab kommendem März wollen die USA keine Teile aus der Türkei für den Kampfjet mehr beziehen.
/lkl/DP/men
WASHINGTON (dpa-AFX)
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Bildquellen: Lockheed Martin