Faurecia-Aktien verlieren: Französischer Autozulieferer Faurecia sorgt branchenweit für Verluste

Aktien aus dem europäischen Automobilsektor haben am Freitag der jüngsten Erholungsbewegung ihren Tribut gezollt.
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Der europäische Sektorindex Stoxx 600 Automobiles & Parts fiel als Schlusslicht in der Branchenwertung um rund 1,2 Prozent, nachdem er seit seinem Zwischentief Anfang Juli bis zuletzt etwa 5 Prozent gewonnen hatte. Auslöser der aktuellen Verluste nun war Börsianern zufolge ein enttäuschender Ausblick des französischen Zulieferers Faurecia.
Im Zuge dessen versammelten sich die Autozulieferwerte in den großen deutschen Indizes auf den hintersten Rängen. Continental etwa waren im DAX mit einem Minus von etwa 1 Prozent unter den größten Verlierern. Im MDAX büßten die Papiere des Konkurrenten Schaeffler, des Verbindungstechnik-Herstellers NORMA Group sowie des Lichtspezialisten HELLA zwischen 0,5 und 1,7 Prozent ein.
Im DAX ging es außerdem für die Anteile der Autohersteller Daimler, Volkswagen (VW) und BMW zwischen 0,3 und 1,0 Prozent bergab. Denn die Branche insgesamt stand auch am Freitag weiter wegen Diskussionen über drohende US-Einfuhrzölle für europäische Autos im Fokus. Das lässt Anleger bereits seit Monaten bangen. Wie am Vortag bekannt geworden war, bereitet die EU derzeit Vergeltungsmaßnahmen vor, falls die USA tatsächlich zur Tat schreiten und Zölle auf europäische Autos verhängt.
Der französische Faurecia-Konzern nun legte am Morgen seine Halbjahreszahlen vor und hob dabei die Ziele für das Gesamtjahr an. Dies erfolgte laut Analyst Ashik Kurian von Jefferies aber nicht so umfangreich wie von Analysten im Durchschnitt erwartet. Von den Resultaten der Franzosen zog er zwar ein positives Fazit, gab jedoch zu bedenken, dass der neue Ausblick keine positiven Auswirkungen auf die Konsensschätzungen haben dürfte.
Bei der Faurecia-Aktie kam es vor diesem Hintergrund nach einem bisher robusten Juli-Kursverlauf zu besonders deutlichen Gewinnmitnahmen. Sie rutschten an der Pariser Börse um mehr als 5 Prozent ab - damit lösten sich die Kursgewinne dieses Monats mit einem Schlag wieder in nichts auf.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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Bildquellen: Krom1975 / Shutterstock.com, Alexander Chaikin / Shutterstock.com
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| 11.07.2025 | Schaeffler Hold | Deutsche Bank AG | |
| 11.07.2025 | Schaeffler Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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