Friedrich Vorwerk: The trend is your friend

19.12.25 17:13 Uhr

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Die Aktie von Friedrich Vorwerk hat vom Jahreshoch im Oktober über 20 Prozent korrigiert. Der Aufwärtstrend ist dennoch weiter intakt.

Die Börse ist keine Einbahnstraße. Das mussten auch die Aktionäre von Friedrich Vorwerk, einem Anbieter von Energie-Infrastrukturlösungen, feststellen. Von Januar bis Ende Oktober konnte sich das Papier fast vervierfachen. Doch nach dem Erreichen des Jahreshochs bei rund 105 Euro setzte eine Korrektur ein, die das Papier bis auf 76 Euro zurückzog.

Intakter Trend

Im kurzfristigen Monatschart sieht das Bild noch eher gemischt aus. Auf Jahressicht jedoch zeigt sich, dass sich das Papier weiter in einem aufwärts gerichteten Trendkanal befindet. Verbindet man die Tiefpunkte der unteren Linie des Kanals, liegen die unteren Marken – im Dezember bei 76 und 78 Euro – zwar am unteren Ende der Linie, aber weiterhin im Aufwärtstrend.

Fundamental mit Potenzial

Auch fundamental sind derzeit keine größeren Störfeuer in Sicht: Die Geschäftszahlen im dritten Quartal 2025 waren erfreulich, der Nettogewinn stieg um 157 Prozent auf 57,3 Mio. Euro. Einzig die Auftragseingänge zeigten nach unten. Möglicherweise ist dies aber nur von temporärer Natur. Denn auch außerhalb Deutschlands mischt das Unternehmen kräftig mit. So zum Beispiel bei der geplanten Anbindung Polens an die NATO-Pipeline zur Versorgung mit Kraftstoffen.

Fazit

Die Aktie hat sich von der unteren Begrenzungslinie des aufwärts gerichteten Trendkanals gelöst und könnte wieder in Richtung der Marke von 88/90 Euro laufen. Bei Rücksetzern ist jetzt zu beachten, dass die untere Linie des Kanals bei einem Niveau von rund 80 Euro – wenn überhaupt - nur noch leicht unterschritten wird. Wer technisch spekuliert sollte also besser mit einem engen Stopp agieren.

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