FAW sei an die
DiDi-Führung mit dem Interesse herangetreten, ein Großaktionär zu werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. FAW wolle DiDi helfen, Probleme mit der Sicherheit von Nutzerdaten zu lösen, um damit den Weg für einen Börsengang in Hongkong zu ebnen. DiDi hatte diesen Schritt wegen entsprechender Bedenken der chinesischen Behörden ausgesetzt, wie Bloomberg im März berichtet hatte. Die Gespräche zwischen den Firmen sollen sich dem Bericht zufolge in einem frühen Stadium befinden. Beide Unternehmen waren am Freitag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
DiDi gilt als eines der Symbole für das harte Durchgreifen Pekings gegen Tech-Konzerne, die nach Ansicht der Regierung zu groß und mächtig wurden. Das Unternehmen war ins Visier der chinesischen Behörden geraten, nachdem es trotz Einwänden der Regierung Ende Juni vergangenen Jahrs einen Börsengang an der New York Stock Exchange durchgezogen hatte.
Im Dezember hatte der Konkurrent des US-Unternehmens Uber dann mitgeteilt, sich wieder von der Wall Street verabschieden zu wollen und in Hongkong an die Börse zu gehen. Laut Bloomberg war der Schritt für diesen Sommer angepeilt. Allerdings habe der Konzern die Bedenken von Regierungsstellen hinsichtlich der Sicherheit von sensiblen Nutzerdaten nicht ausräumen können, hieß es im März.
Die an der NYSE gelistete DiDi-Aktie kletterte am Freitag bis zum Ertönen der Schlussglocke um 9,19 Prozent auf 2,02 US-Dollar.
/mis/men/tav/jha/
PEKING/HONGKONG (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf DiDi Global Inc (A) (spons. ADRs)Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf DiDi Global Inc (A) (spons. ADRs)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
Weitere News zum Thema DiDi Global Inc (A) (spons. ADRs)
Bildquellen: Piotr Swat / Shutterstock.com, Tada Images / Shutterstock.com