Corona-Krise lässt Gewinn von Bertrandt einbrechen - Bertrandt-Aktie dennoch stärker

Der Entwicklungsdienstleister für die Auto- und die Luftfahrtbranche Bertrandt hat im ersten Geschäftshalbjahr die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen.
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Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ist Zeitraum Oktober bis März um knapp 41 Prozent auf 21,2 Millionen Euro gefallen, wie das im SDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Ehningen mitteilte. Der Gewinn unter dem Strich brach um knapp die Hälfte ein. Der Umsatz gab um 3,2 Prozent auf 508,2 Millionen Euro nach.
Bertrandt hatte Mitte März seine Jahresprognose zurückgezogen und gibt aktuell keine neue ab. Zudem hat Bertrandt mit Maßnahmen wie Kurzarbeit und einer "strikten Kostendisziplin" auf die wirtschaftlichen Verwerfungen durch das Coronavirus reagiert. "Erste Effekte aus den Sparmaßnahmen sind spürbar", hieß es in der Mitteilung.
Die Bertrandt-Aktie legte im XETRA-Handel vormittags um 1,93 Prozent auf 37,00 Euro zu. Bis zum Börsenschluss verteidigte der Aktienkurs einen Gewinn von 0,69 Prozent auf 36,55 Euro.
EHNINGEN (dpa-AFX)
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Bildquellen: Bertrandt AG