Nach Abnahmestopp: Boeing schickt wieder neuen Jet nach China

16.06.25 09:34 Uhr

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SEATTLE/SHANGHAI (dpa-AFX) - Der US-Flugzeugbauer Boeing schickt nach dem zollbedingten Lieferstopp erstmals wieder eine neue Maschine an eine chinesische Airline. Ein Langstreckenjet vom Typ 787 "Dreamliner" für die Fluggesellschaft Juneyao startete laut Daten des Flugportals Flightradar24 vom Boeing-Werk in Seattle in Richtung Shanghai. Juneyao Air hatte die Abnahme des Jets zuvor abgelehnt, nachdem China in Reaktion auf die erhöhten Einfuhrzölle der USA die eigenen Einfuhrabgaben kräftig hochgefahren hatte.

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Vertreter von Juneyao und Boeing lehnten eine Stellungnahme zu der Auslieferung auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg ab. Schon am 9. Juni war eine fabrikneue Boeing 737 Max für die chinesische Xiamen Airlines auf dem Boeing-Gelände in Zhoushan angekommen, von wo aus der Hersteller neue Flugzeuge für chinesische Gesellschaften üblicherweise ausliefert.

Die Auslieferung des "Dreamliners" ist ein Erfolg für Boeing. Einerseits, weil China die Abnahme neuer Jets des Konzerns wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump gestoppt hatte. Andererseits, weil am Freitag eine Boeing 787 von Air India mit 242 Menschen an Bord abgestürzt war. Die Unglücksursache ist aber weiterhin unklar.

Das tödliche Unglück prägt auch die weltgrößte Luftfahrtmesse in Paris, die an diesem Montag ihre Pforten für die Fachbesucher öffnet. Boeing-Chef Kelly Ortberg und die Chefin der Verkehrsflugzeugsparte, Stephanie Pope, haben ihre Teilnahme an der Air Show abgesagt./stw/niw/mis

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