Lot bestellt Airbus A220 - und brüskiert damit Embraer

16.06.25 16:28 Uhr

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Embraer hat lange und hart darum gerungen, dass die polnische Fluglinie E2-Jets als Nachfolger ihrer E1-Flotte bestellt. Doch nun ordert Lot den Airbus A220.Die polnische Fluggesellschaft betreibt aktuell nur Flugzeuge von Boeing und Embraer. Dabei handelt es sich zum einen um Boeing 737-800 und 737 Max 8 sowie 787-8 und 787-9. Zum anderen fliegt Lot Polish Airlines derzeit mit 44 Flugzeugen des brasilianischen Herstellers: fünf Embraer E170, fünfzehn E175, acht E190 und sechzehn E195.Embraer arbeitete hart daran, dass die Polen E190-E2 und E195-E2 bestellen als Nachfolgemodelle. Bisher fliegen sie lediglich mit drei E195-E2, die sie seit Sommer 2024 von der Leasingfirma Azorra mieten.«Am Ende das bessere Angebot von Airbus»Doch nun hat Lot sich anders entschieden: Bei der Paris Air Show am Montag (16. Juni) bestellte die Fluggesellschaft bei Airbus bis zu 84 A220. Fest ordert die polnische Airline 20 A220-100 und 20 A220-300. Für weitere 44 A220 sicherte sich Lot Optionen.Lot-Chef Michał Fijoł sagte, man habe vor mehr als einem Jahr mit dem Projekt für die Nachfolge der aktuellen Regionalfolge begonnen und zwei sehr gute Angebote vorliegen gehabt. «Aber am Ende haben wir das bessere Angebot von Airbus gehabt», so Fijoł.Flugzeuge in Regionalflotte werden größerMan wolle mit dem A220 sowohl die Zahl der Ziele als auch der Fluggäste steigern, sagte der Airline-Chef. Dass auch der kleinere A220-100 größer sei als die aktuellen kleineren Embraer-Jets in der Flotte sei kein Problem, im Gegenteil. Größere Flugzeuge in der Regionalflotte würden Wachstum am Flughafen Warschau ermöglichen, wo die Zahl der Flugbewegungen der begrenzende Faktor sei.Die A220-Auslieferungen sollen 2027 starten und die ersten 40 fest bestellten Exemplare bis einschließlich 2030 zu Flotte stoßen. Die Embraer-Flotte wird nach und nach ersetzt. Die drei gemieteten E195-E2 sollen als letzte Flugzeuge des brasilianischen Herstellers gehen.Politische Gäste, aber keine politischen AntwortenFragen nach politischen Faktoren bei der Entscheidung wollten weder Vertreter von Lot noch von Airbus beantworten. Dass die Entscheidung eine politische Ebene hat, zeigten aber schon die Anwesenden bei der Pressekonferenz. Neben Medienvertretern und dem Management von Airbus und Lot waren auch Minister aus Polen und Frankreich anwesend sowie der Botschafter Polens und der von Kanada, wo der A220 zuhause ist und gebaut wird.Für Lot ist es die erste Airbus-Bestellung. Zur Frage, ob künftig auch größere Flugzeuge des europäischen Herstellers für Lot interessant sein könnten, wollte sich Fijoł nicht im Detail äußern. Der Lot-Chef verwies darauf, dass man sich aktuell lediglich mit dem Ersatz der Regionalflotte beschäftige und zudem ein langjähriger und treuer Boeing-Kunde sei. Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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