General Electric-Aktien rutschen ab nach Aussagen von Konzernchef

Die Aktien von General Electric (GE) haben am Dienstag auf Aussagen von Unternehmenschef Larry Culp mit hohen Kursverlusten reagiert.
Culp stellte auf einer Investorenkonferenz in den USA einen negativen Cashflow für das laufende Jahr in Aussicht. Zudem äußerte er sich recht pessimistisch zu den Perspektiven der Kraftwerkssparte. Hier habe man zu lange gebraucht, um die Kosten und die Struktur anzupassen. Das zu tun, werde mehrere Jahre dauern.
Anleger reagierten prompt und stießen die Papiere ab. Im Tief rutschten die Aktien des einstigen Dow-Jones-Konzerns um 7,7 Prozent ab. Am Ende ging es noch um 4,72 Prozent auf 9,89 Dollar nach unten. Und auch am Mittwoch präsentierte sich die Aktie deutlich schwächer. Die Titel verloren 7,99 Prozent auf 9,10 Dollar.
Der US-Traditionskonzern steckt tief in der Krise. 2018 hatte GE unter anderem wegen Problemen in der Kraftwerkssparte einen Verlust von knapp 23 Milliarden Dollar verzeichnet. Culp - der erste Konzernlenker, der nicht aus dem Unternehmen kommt - will General Electric mit einem Sanierungsprogramm wieder auf Kurs bringen.
NEW YORK (dpa-AFX Broker)
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