Unibail-Rodamco-Westfield rechnet für 2019 mit weniger Gewinn

Der auf Einkaufszentren spezialisierte französische Immobilienkonzern Unibail-Rodamco-Westfield erwartet im neuen Jahr weniger Gewinn.
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Je Aktie peilt das Unternehmen einen bereinigten Wert zwischen 11,80 und 12,00 Euro an, wie es am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Diese Kennziffer werde unter anderem durch weitere Verkäufe aus dem Immobilen-Portfolio belastet. Hinzu kämen Verzögerungen bei Projekten und das aktuelle Geschäftsumfeld in Großbritannien und den USA, hieß es weiter. Für das Jahr 2018 meldete der Konzern 12,92 Euro, ein Plus von 7,2 Prozent.
Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende für das Gesamtjahr von 10,80 Euro erhalten. Die Mieteinahmen sind um 32 Prozent dank der Übernahme von Westfield auf 2,16 Milliarden Euro angestiegen. Organisch, also ohne Übernahmen oder Verkäufe, wuchs der Konzern um 4 Prozent.
Der im EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) notierte Konzern hatte im vergangenen Jahr für einen Milliardenbetrag den australischen Konkurrenten Westfield Corporation übernommen und heißt seither Unibail-Rodamco SE. Die Integration von Westfield gehe voran, hieß es nun im Zuge der Zahlenvorlage. Der Konzern stellt schon seit längerer Zeit sein Europa-Portfolio neu auf, indem er sich von weniger wichtigen Immobilien trennt - auch um seine Schulden zu senken.
PARIS (dpa-AFX)
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