Uniper schließt Vorvertrag mit Exxon für Nutzung von LNG-Terminal

Das von Uniper in Wilhelmshaven geplante schwimmende LNG-Terminal könnte den US-Ölkonzern Exxon Mobil als Großkunden gewonnen haben.
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Es sei ein Vorvertrag mit den Amerikanern über die Nutzung eines erheblichen Teils der Regasifizierungskapazitäten des FSRU-Projekts (Floating Storage und Regasifizierungs-Einheit) geschlossen worden, teilte Uniper mit. Die Gespräche sollen nun in den kommenden Monaten fortgesetzt werden, um bald verbindliche Verträge abzuschließen.
In dem LNG-Terminal in Wilhelmshaven soll verflüssigtes Erdgas (LNG) aus dem Ausland mit Tankschiffen angelandet und wieder in Gas zurückverwandelt werden. Uniper will dabei ein schwimmendes Terminal errichten, weil dies wirtschaftlicher ist. Deutschland verringert mit einem solchen Terminal die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten, beispielsweise Russland. US-Präsident Donald Trump dürfte sich freuen, wenn nun ein US-Konzern in großem Stil Erdgas nach Deutschland liefert.
FRANKFURT (Dow Jones)
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