Trader 2023 Spielbericht Tag 18: Es bleibt volatil
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Einen Tag nachdem der lange Zeit Führende im Trader seinen Spitzenplatz verloren hat, gibt es erneut einen Wechsel auf dem Podest zu vermelden. Der durch extreme Effizienz bestechende Teilnehmer "Pahom" ist die neue Nummer 1 mit einem Depotstand von 329.634 EUR.
"Pahom" erarbeitete sich diese stattliche Rendite durch lediglich drei Käufe. Dabei zeigt er ein besonderes Faible für den Rohstoffbereich. Zunächst setzte er sehr erfolgreich auf steigendes WTI-Öl und erzielte anschließend einen Zuverdienst auf der Short-Seite. Aktuell liegt er mit einer Short-Spekulation auf Gold mit einem Turbo-Put mit der WKN SW0PK7 rund 670 Prozent vorne.
Zwar konnte auch der gestern noch Führende "zenturio" seinen Depotwert mit einer Short-Spekulation auf Gold steigern. Doch reichte dies mit einem Depotstand von nun 317.024 EUR nur noch für den zweiten Platz in der Rangliste. Dahinter folgen die ebenfalls bekannten Gesichter "Bufu1962" (285.673 EUR) und "Null" (278.821 EUR) auf den Plätzen drei und vier.
In der Wochenrangliste baute "john75" seinen Vorsprung vor dem Verfolgerfeld aus und kann nun eine Wochenperformance von 184,50 Prozent vorweisen. Auch hier war eine Short-Spekulation auf Gold zielführend. Seine Rendite von nicht weniger als 1.052 Prozent im Turbo Put mit der WKN SV97DQ sicherte er sich bereits durch den kompletten Verkauf der Position. Es dürfte den anderen Teilnehmern schwerfallen, den Spitzenreiter in den verbleibenden beiden Handelstagen noch vom Podest zu stoßen. Auf dem zweiten Platz rangiert derzeit "elio" mit einer Wochenperformance von 100,35 Prozent.
Die Aktienindizes verzeichneten am Berichtstag neue Mehrmonatstiefs. Die Volatilitätsindizes VDAX und VIX behaupteten sich oberhalb ihrer unlängst überwundenen 200-Tage-Linien. Die Anleiherenditen diesseits und jenseits des Atlantiks verbuchten neue Dekadenhochs und die Ölpreise markierten neue Jahreshochs, nachdem die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher als erwartet gesunken sind.
Der Dollar-Index haussierte auf ein 10-Monats-Hoch. Hier stützte, dass die Aufträge für langlebige Güter in den USA im August wider Erwarten angestiegen sind. Aus der Eurozone gab es derweil belastende Nachrichten für die Gemeinschaftswährung in Gestalt einer weiteren Verlangsamung der Kreditvergabe, einer gesunkenen Geldmenge M3 und eines weiteren Rückgangs im GfK-Konsumklima.
EUR/USD sackte auf ein 8-Monats-Tief unter 1,05 USD ab. Heute könnten sich Impulse aus den deutschen Verbraucherpreisdaten, dem US-BIP und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA ergeben.
Gesamtrangliste

Aktuelle Rangliste Woche 4

Bildquellen: Societe Generale, SOCIETE GENERALE, SOCIETE GENERALE