National Express plant Fusion mit Stagecoach - Aktien mit Kurssprung

Der britische Flixbus-Konkurrent National Express will den Wettbewerber Stagecoach übernehmen und damit einen nationalen Transportgiganten schmieden.
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Geplant ist, dass der Marktführer 75 Prozent an dem neuen Konzern übernimmt und die Stagecoach-Aktionäre 25 Prozent behalten, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Mit der Fusion wollen die von der Pandemie gebeutelten Busanbieter Kosten senken - etwa durch die gemeinsame Nutzung von Depots und Routen. Damit wollen sie notwendige Investitionen ermöglichen, um ihre Flotten umweltfreundlicher aufzustellen.
Der Deal bewertet Stagecoach, mit etwa 8500 Bussen und 25 000 Beschäftigten einer der größten Anbieter in Großbritannien, mit einem Marktwert von rund 445 Millionen Pfund (518 Mio Euro). Der an der Börse rund 1,4 Milliarden Pfund schwere Konkurrent National Express ist der größte Fernbus-Anbieter des Landes und der zweitgrößte Schulbus-Betreiber. 2009 hatte National Express ein 1,7 Milliarden Pfund schweres Übernahmeangebot von Stagecoach abgelehnt.
National-Express-Aktien ziehen in London zeitweise um 7,71 Prozent auf 2,40 Pfund an, Papiere von Stagecoach zeitweise gar um 24,76 Prozent auf 0,8295 Pfund./bvi/DP/men
BIRMINGHAM/PERTH (dpa-AFX)
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