Der Vorstand wolle die Mittel "auf faire und ausgewogene Weise auf die Entwicklung des Unternehmens, die Mitarbeiter sowie die Aktionäre verteilen", hieß es in einer am späten Mittwochabend veröffentlichten Mitteilung von
Orange in Paris. Der Verwaltungsrat überlege, eine Extradividende in Höhe von 20 Cent je Aktie auszuzahlen. Das entspricht 532 Millionen Euro in Summe. Orange hatte bisher eine reguläre Dividende von insgesamt 0,70 Euro je Aktie für das Jahr 2020 in Aussicht gestellt.
Je ein Viertel der insgesamt 2,2 Milliarden Euro solle zudem für die Transformation des Konzerns sowie für ein Übernahmeangebot aller restlichen Aktien von Orange Belgium, die die Franzosen noch nicht besitzen, zurückgehalten werden.
Mitte November hatte der französische Staatsrat (Conseil d'état) Orange nach einem langjährigen Steuerstreit 2,2 Milliarden Euro zugesprochen. Dies entspreche der 2013 vorgestreckten Beträge inklusive Kosten für den Rechtsstreit und Zinsen, hieß es.
An der EURONEXT geht es für die Orange-Aktie am Donnerstag zeitweise 1,82 Prozent runter auf 10,54 Euro.
PARIS (dpa-AFX)
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