Nach einem Umsatz von 100,3 Milliarden US-Dollar (92,2 Mrd Euro) im Jahr 2022 rechnet
UPS-Chefin Carol Thomé für 2023 nur noch mit 97 bis 99,4 Milliarden Dollar, wie der Konkurrent von
FedEx und
Deutscher Post DHL am Dienstag in Atlanta mitteilte. Damit zeigte sich das Management pessimistischer als der Durchschnitt der Analysten. Auch der operative Gewinn vor Sondereffekten dürfte sinken: UPS rechnet mit einer bereinigten operativen Marge von 12,8 bis 13,6 Prozent. Im vergangenen Jahr lag sie bei 13,8 Prozent.
Im vierten Quartal erlitt UPS einen Umsatzrückgang: Mit 27 Milliarden Dollar lag der Erlös knapp drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Sowohl auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt als auch im internationalen Geschäft ging die Zahl der Sendungen zurück. Der bereinigte operative Gewinn sank um gut drei Prozent. Unter dem Strich verdiente UPS mit knapp 3,5 Milliarden Dollar zwar knapp zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies lag jedoch vor allem an einem positiven Effekt bei den Pensionen für Mitarbeiter.
Dennoch sollen die Anteilseigner ab dem ersten Quartal 2023 eine auf 1,62 Dollar je Aktie erhöhte Dividende erhalten. Zudem will UPS erneut Geld in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Der Verwaltungsrat gab dafür fünf Milliarden Dollar frei. Drei Milliarden sollen im laufenden Jahr fließen.
Die UPS-Aktie gewann im NYSE-Handel 4,63 Prozent auf 185,16 US-Dollar.
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ATLANTA (dpa-AFX)
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