Hot Stock der Wall Street: Check Point Software
Hackerangriffe aus dem Internet sind inzwischen alltäglich. Check Point Software bietet Lösungen, die komplexe Computersysteme vor unerwünschten Besuchern bewahren.
Werte in diesem Artikel
von Tim Schäfer, Euro am Sonntag
Auf der Kundenliste stehen zahlreiche Weltkonzerne. Cybersecurity ist ein Wachstumsmarkt: 2012 stieg der Konzernumsatz um acht Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Für das laufende Jahr werden 1,4 Milliarden erwartet. Auch bei Check Point, einem an der amerikanischen Nasdaq notierten Unternehmen aus Tel Aviv, entwickelt sich das Geschäft gut: Für das laufende Jahr rechnen Analysten im Schnitt mit einem Ergebnis je Aktie von 3,40 Dollar, nach 3,19 im Vorjahr. So gesehen beträgt das Gewinnvielfache weniger als 15, was moderat ist. Die Bilanz ist schuldenfrei, der Cashflow summiert sich auf 850 Millionen Dollar. Check Points Kunden müssen eine jährliche Gebühr für regelmäßige Aktualisierungen der Sicherheitssysteme zahlen. Durch dieses Abomodell ist der Umsatz stabil. Angesichts der attraktiven Aussichten könnte das Unternehmen auch zu einem Übernahmeziel für IT-Riesen wie Hewlett-Packard, Cisco oder Intel werden.
ISIN: IL0010824113
Kursziel: 42,00 Euro
Stopp: 30,00 Euro
Zum Autor
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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