Bitcoin Kurs Prognose: Strive-CEO an MSCI - kein Risiko für BTC-Halter?
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In den letzten Tagen wurde viel darüber gesprochen, dass MSCI im Januar entscheiden könnte, bestimmte Unternehmen aus seinen Aktienindizes zu entfernen, wenn sie sehr große Mengen an Bitcoin oder anderen Kryptowährungen in ihrer Bilanz halten. Gemeint sind Firmen wie Strategy oder andere DAT-Unternehmen, deren Geschäftsmodell stark von digitalen Assets abhängt. Wenn hier der Unternehmenswert zu mehr als 50 Prozent aus den Krypto-Beständen besteht, könnte MSCI diese Unternehmen als Trust einstufen.
Würde MSCI sie ausschließen, müssten viele Fonds ihre Aktien verkaufen, weil sie streng an diese Indizes gebunden sind. Das könnte die Kurse deutlich unter Druck setzen und den Firmen den Zugang zu neuem Kapital erschweren.
Für die betroffenen Unternehmen wäre das ein ernstes Risiko, weil sie stark von Investoren und stabilen Finanzierungsbedingungen abhängen. Im Januar dürfte die Entscheidung folgen – doch jetzt wenden sich bereits Krypto-Unternehmer und Finanzexperten an MSCI:
Strive-CEO wendet sich an MSCI
Der CEO des US-Finanzunternehmens Strive, Matt Cole, hat sich in einem offenen Brief an MSCI gewandt und die geplante Ausschlussregelung für Unternehmen mit hohen Bitcoin-Beständen aus globalen Aktienindizes scharf kritisiert. Der Vorschlag sieht vor, Firmen auszuschließen, deren digitale Vermögenswerte mehr als 50 Prozent der Bilanz ausmachen. Cole argumentiert, dass ein solcher Schwellenwert nicht nur ungerechtfertigt, sondern auch praktisch kaum umsetzbar wäre. Strive sieht Bitcoin-Treasury-Unternehmen nicht als reine Investitionsvehikel, sondern als operative Firmen, die reale wirtschaftliche Aktivitäten ausüben. Dies betreffe etwa den Bereich strukturierte Finanzprodukte oder die Bereitstellung von Infrastruktur für künstliche Intelligenz.
Cole warnt, MSCI würde mit der geplanten Regel einen Grundsatz der Indexwelt verletzen: Neutralität. Statt das Marktuniversum abzubilden, würde MSCI aktiv darüber entscheiden, welche Geschäftsmodelle legitim sind. Dies könne Innovation hemmen, Kapitalzugang erschweren und Anlegern Wachstumschancen entziehen. Darüber hinaus verweist Cole auf technische Probleme: Volatilität würde zu hoher Index-Fluktuation führen, unterschiedliche Bilanzierungsstandards (US-GAAP vs. IFRS) könnten Schlupflöcher erzeugen und Unternehmen könnten sich in ausländische Indizes „verlagern“.
Strive schlägt vor, digitale Vermögenswerte nicht allgemeingültig zu sanktionieren, sondern alternative Instrumente zu nutzen: custom indices, thematische Screens oder ESG-Filter. Indexanbieter sollten neutral bleiben und Investoren Optionen bieten, statt pauschale Ausschlüsse zu definieren. Cole schließt mit dem Hinweis, dass Bitcoin-bezogene Geschäftsmodelle nicht nur spekulativ, sondern zunehmend operativ und profitabel seien.
Letztendlich sollte der Markt, nicht der Indexanbieter, über Erfolg oder Scheitern entscheiden.
„Wir glauben sowohl an Bitcoin als auch an passives Investieren. Wir bauen unser eigenes Geschäft auf der Überzeugung auf, dass Bitcoin ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzsystems bleiben wird und dass neutrale, kostengünstige Indexfonds für die meisten Anleger nach wie vor der beste Weg sind, um Zugang zu öffentlichen Aktien zu erhalten. Diese Überzeugungen sind miteinander vereinbar.
Die Gleichbehandlung aller Anlageklassen ist für die Glaubwürdigkeit jedes Aktienindexes von entscheidender Bedeutung. (…)
Wenn der Vorschlag zum Ausschluss digitaler Vermögenswerte aus dem Treasury umgesetzt wird, werden viele Parteien Kosten tragen müssen, von denen einige vorhersehbar sind, andere noch nicht absehbar sind.“
Michael Saylor hat sich zuletzt ebenfalls öffentlich an MSCI gewandt und dabei die geplante Klassifizierung von Bitcoin-Treasury-Unternehmen entschieden zurückgewiesen. Er stellte klar, dass Strategy als weltweit größter Bitcoin-Treasury-Holder mit rund 650.000 Bitcoin nicht als Fonds, Trust oder passive Holdinggesellschaft betrachtet werden könne. Stattdessen positioniert Saylor das Unternehmen als operatives Technologie- und Finanzinstitut mit einem Softwaregeschäft von rund 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz und einer aktiven Strategie, Bitcoin als produktives Kapital einzusetzen.
Saylor betonte, dass Strategy fünf digitale Kreditprodukte mit einem nominalen Gesamtvolumen von mehr als 7,7 Milliarden US-Dollar emittiert habe, darunter neue Bitcoin-besicherte Instrumente, die institutionellen und privaten Anlegern variable USD-Renditen bieten. Diese Aktivitäten seien nicht mit dem passiven Halten von Vermögenswerten vergleichbar, sondern Ausdruck eines neu entstehenden Geschäftsmodells im Bereich Bitcoin-basierten Financial Engineerings.
MSCI Rauswurf eher kurzfristiges Bitcoin-Risiko
Ein möglicher Rauswurf aus den MSCI-Indizes gilt vor allem als kurzfristiges Risiko, das die Aktienkurse der großen Bitcoin-Treasury-Unternehmen belasten könnte. Der Markt hat diese Unsicherheit jedoch bereits erkannt: Die Aktien haben in den vergangenen Wochen deutlich schwächer performt. Daher dürfte ein potenzieller Index-Ausschluss zu einem gewissen Teil bereits eingepreist sein.
Selbst wenn MSCI den Ausschluss beschließt, dürfte der unmittelbare Effekt also in erster Linie ein temporärer Abgabedruck bei den Aktien sein, nicht aber ein systemisches Risiko für Bitcoin als Asset.
Der Markt preist aktuell ein mögliches Störereignis ein, nicht den Zusammenbruch eines Geschäftsmodells.
Bitcoin-Tipp: HYPER explodiert über 29 Mio. $ – Layer-2 weckt Fantasie
Die massiven Bitcoin-Käufe der Treasury-Unternehmen waren in den vergangenen Jahren ein wesentlicher Kurstreiber, weil sie Angebot aus dem Markt nahmen und institutionelle Aufmerksamkeit erhöhten. Dieses Narrativ verliert jedoch an Dynamik, da sich Investoren zunehmend neuen Wachstumstreibern zuwenden. Aktuell rückt besonders die Bitcoin-Layer-2-Technologie in den Fokus. Solche Entwicklungen könnten strukturelle Nachfrage erzeugen, weil sie Bitcoin nicht nur als Wertaufbewahrung, sondern als produktive Infrastruktur positionieren.
Bitcoin Hyper ist eine neue Layer-2, die neben der bestehenden Bitcoin-Blockchain arbeitet und ihr neue Fähigkeiten gibt. Statt den ursprünglichen Code umzubauen, wird ein separates System eingerichtet, das viele Aufgaben schneller und günstiger erledigt. Diese Struktur entlastet das Hauptnetzwerk, während dessen Sicherheit erhalten bleibt. Die zusätzliche Ebene dient als neuer Ort für Anwendungen, Transaktionen und Programme, die auf Bitcoin bisher keinen Platz finden konnten. So entsteht ein Umfeld, in dem moderne Web-3-Anwendungen mit Bitcoin als Basis funktionieren könnten, ohne die bekannten Einschränkungen von Layer-1 in Kauf zu nehmen.
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