Krypto wird laut Studie immer dezentraler: Ausgerechnet Bitcoin als Ausnahme
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Kryptowährungen wurden ursprünglich als Gegenentwurf zu zentralisierten Finanzsystemen geschaffen. Vertrauen sollte nicht mehr von einzelnen Institutionen abhängen, sondern durch verteilte Netzwerke, offene Regeln und kryptografische Sicherheit entstehen. Eine neue wissenschaftliche Analyse kommt nun zu einem differenzierten Ergebnis: Während viele Krypto-Ökosysteme über die Jahre tatsächlich dezentraler geworden sind, zeigen ausgerechnet zentrale Kernbereiche zuletzt wieder deutliche Tendenzen zur Machtkonzentration.
Die Untersuchung mit dem Titel „Are Crypto Ecosystems (De)centralizing?“ analysiert die Entwicklung mehrerer großer Blockchains über einen langen Zeitraum hinweg. Betrachtet wurden unter anderem Bitcoin, Ethereum, Solana, BNB, Tron, TON und Ronin. Das Ziel: objektiv messbar zu machen, ob und wo sich Kontrolle in Krypto-Netzwerken bündelt und welche Risiken daraus entstehen könnten.
Warum echte Dezentralisierung mehr ist als nur viele Nodes
Dezentralisierung wird oft stark vereinfacht dargestellt, etwa durch die Anzahl von Validatoren oder Minern. Die Studie geht deutlich tiefer und unterscheidet mehrere sogenannte Subsysteme innerhalb eines Krypto-Ökosystems. Dazu zählen unter anderem:
- Konsens (Miner bzw. Validatoren)
- Software-Entwicklung (Core-Entwickler)
- Börsen (Handelsvolumen)
- DeFi-Protokolle (Total Value Locked)
- NFT-Marktplätze (Umsatzverteilung)
Die zentrale Erkenntnis: Ein Netzwerk ist nur so robust wie sein am stärksten zentralisiertes Teilsystem. Selbst wenn ein Blockchain-Netzwerk technisch offen ist, können Abhängigkeiten bei Börsen, Entwicklern oder Marktplätzen erhebliche Risiken erzeugen – etwa durch Zensur, regulatorischen Druck oder koordinierte Ausfälle.
Bitcoin: Sicherstes Netzwerk, aber sinkende Dezentralisierung im Konsens
Besonders brisant ist der Befund für Bitcoin. Während Ethereum und Solana im Zeitverlauf tendenziell dezentraler wurden, zeigt sich bei Bitcoin seit Ende 2021 ein gegenteiliger Trend. Die Studie misst eine sinkende Streuung bei der Blockproduktion, was bedeutet: Weniger Akteure kontrollieren einen größeren Anteil des Netzwerks.
Das stellt zwar nicht sofort die Sicherheit von Bitcoin in Frage, erhöht aber langfristig die Abhängigkeit von einzelnen Mining-Pools und geografischen Regionen. Gerade für ein Netzwerk, dessen größter Wert in seiner Zensurresistenz liegt, ist diese Entwicklung nicht zu unterschätzen.
Entwickler, Börsen und DeFi: Fortschritt mit Grenzen
Auf den ersten Blick gibt es auch positive Signale. Die Entwicklerlandschaft vieler Blockchains ist über Jahre breiter geworden. Mehr unabhängige Entwickler bedeuten grundsätzlich höhere Code-Resilienz und geringere Abhängigkeit von einzelnen Teams.
Allerdings zeigt die Analyse, dass dieser Trend zuletzt wieder abflacht. Bei mehreren Blockchains nimmt die Konzentration der Code-Beiträge erneut zu. Ähnlich sieht es bei zentralisierten Börsen aus: Trotz zahlreicher neuer Anbieter bleibt der Großteil des Handelsvolumens bei wenigen Plattformen gebündelt, ein systemisches Risiko, das spätestens seit FTX bekannt sein dürfte.
Im DeFi-Bereich zeigt sich eine typische Reifekurve: Zunächst starke Dezentralisierung durch viele neue Protokolle, später eine Stabilisierung, bei der wenige dominante Plattformen den Großteil des Kapitals auf sich vereinen. Effizienz steigt, Diversität sinkt.
NFT-Marktplätze als Extrembeispiel für Zentralisierung
Besonders deutlich wird das Problem bei NFT-Marktplätzen. Über lange Zeit hinweg lag der Großteil des gesamten Handelsvolumens nahezu monopolartig bei einzelnen Plattformen. Erst durch neue Wettbewerber kam es zeitweise zu einer besseren Verteilung.
Das zeigt: Auch innerhalb vermeintlich dezentraler Ökosysteme können klassische Marktmechanismen wie Netzwerkeffekte und Marktmacht zu starker Zentralisierung führen, mit allen bekannten Nachteilen für Nutzer, Künstler und Investoren.
Neue Messmethoden bringen mehr Klarheit
Ein zentraler Beitrag der Studie ist die Einführung eines einheitlichen Messrahmens. Statt sich auf einzelne Kennzahlen zu verlassen, nutzen die Forscher unter anderem die sogenannte Shannon-Entropie, um sowohl die Anzahl der Akteure als auch die Verteilung ihrer Macht zu erfassen.
Im Vergleich zu bekannten Größen wie dem Gini-Koeffizienten oder dem Nakamoto-Koeffizienten erlaubt diese Methode feinere zeitliche Analysen und bessere Vergleiche zwischen unterschiedlichen Blockchains und Subsystemen. Ergänzt wird das durch ein öffentlich zugängliches Dashboard, das die Entwicklung der Dezentralisierung laufend visualisiert.
Krypto ist nicht automatisch dezentral und bleibt eine Baustelle
Die Ergebnisse zeigen klar: Dezentralisierung ist kein statischer Zustand, sondern ein fortlaufender Prozess. Viele Krypto-Ökosysteme haben Fortschritte gemacht, gleichzeitig entstehen neue Abhängigkeiten dort, wo wirtschaftliche Macht, Liquidität oder technisches Know-how konzentriert sind.
Für Investoren, Entwickler und Regulierungsbehörden bedeutet das: Wer über die Zukunft von Kryptowährungen spricht, darf nicht nur auf Kurse oder Adoption schauen. Die tatsächliche Machtverteilung unter der Oberfläche entscheidet darüber, wie widerstandsfähig diese Systeme in Stressphasen wirklich sind. Dezentralisierung bleibt eines der wichtigsten, aber auch fragilsten Versprechen des Kryptosektors.
Mehr Dezentralisierung durch Bitcoin Hyper?
Während viele bestehende Blockchains mit zunehmender Zentralisierung einzelner Komponenten kämpfen, verfolgt Bitcoin Hyper ($HYPER) einen anderen Ansatz. Statt Bitcoin zu verändern, baut das Projekt eine eigenständige Layer-2-Infrastruktur darum herum. Ziel ist es, Bitcoin nicht nur als Wertspeicher, sondern als aktiv genutztes Asset im DeFi-Bereich zu etablieren.
Durch die Nutzung der Solana Virtual Machine als Ausführungsschicht entstehen schnelle, günstige Transaktionen, während die Sicherheit weiterhin von der Bitcoin-Blockchain abgesichert wird. Bitcoin-Holder können ihre Coins auf die Hyper Chain bridgen und dort für Lending, Staking oder dezentrale Anwendungen einsetzen, ohne auf zentrale Intermediäre angewiesen zu sein.

($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)
Der wirtschaftliche Motor dieses Ökosystems ist der $HYPER-Token, der für Gebühren, Staking, Governance und Liquidität benötigt wird. Je stärker Bitcoin innerhalb der Hyper Chain genutzt wird, desto größer wird auch die Nachfrage nach $HYPER. Genau dieses Zusammenspiel aus Bitcoin-Sicherheit und moderner DeFi-Nutzung sehen viele Analysten als einen der spannendsten Ansätze im aktuellen Marktumfeld.
Dass im Presale bereits fast 30 Millionen Dollar eingesammelt wurden, zeigt, wie groß das Interesse ist. Während etablierte Netzwerke mit strukturellen Herausforderungen kämpfen, positioniert sich Bitcoin Hyper frühzeitig als Infrastruktur-Projekt für die nächste Entwicklungsstufe von Bitcoin, mit entsprechend hohem Potenzial für frühe Investoren.
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Bitcoin’s consensus…
(@LeonWaidmann)