Asien im Luxusrausch
Bei Asiens Bürgern ist Shoppen eine Lieblingsbeschäftigung. Besonders am Wochenende. Dann drücken sie sich ihre Nasen an den Schaufenstern platt. Dahinter verbergen sich meist Luxusgüter von Louis Vuitton & Co.
Sie denken dabei darüber nach, wie lange sie noch sparen müssen, um die heiß ersehnte Tasche zu kaufen.Gerade Chinesen haben kein Problem damit, einige Monatsgehälter in überflüssige Luxusgüter zu investieren. Das schlägt sich bereits deutlich in den Bilanzen von LVMH oder Richemont nieder. Mehr als 30 Prozent ihrer Waren setzen sie in Schwellenländern ab – Tendenz steigend.
In Paris bilden sich lange Schlangen vor den Geschäften
Aber auch in den Pariser Läden macht der Anteil an Käufern aus den Emerging Markets einen großen Anteil aus. So bilden sich vor dem Louis-Vuitton-Store in der Champs Elysées 101 regelmäßig lange Schlangen. Zumal jeder Kunde nur maximal fünf Produkte kaufen darf. Wie Sie von diesem Boom profitieren können, lesen Sie auf S.2.
Kaldemorgen erwartet steigende Kurse
Klaus Kaldemorgen darf man wohl zu Recht als Deutschlands bekanntesten Geldverwalter bezeichnen. Das Wort des DWS-Vordenkers hat in der Szene Gewicht. Momentan hält er Aktien als Anlageklasse für sehr günstig bewertet. Er präferiert dabei defensive Titel mit hohen Dividendenrenditen. Vorsichtig ist er hingegen bei Rohstoffen. Insbesondere bei Gold könnte seiner Meinung nach eine Blase drohen. Was der DWS-Chef noch zu Märkten, Zinsen und Konjunktur zu sagen hat, lesen Sie im Interview auf S.9.
Ein sonniges Wochenende wünscht Jörn Kränicke, Chefredakteur
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