Warum die Ölpreise weiter fallen

Die Ölpreise haben am Dienstag an ihre jüngsten Verluste angeknüpft.
Im Fokus bleibt die erwartete Ausweitung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+. Ein Barrel (159 Liter) Brent-Öl aus der Nordsee zur Lieferung im August kostete am Morgen 66,46 US-Dollar und damit 28 Cent weniger als am Vortrag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 31 Cent auf 64,80 Dollar.

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die wichtigsten Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und ihre Verbündeten dürften auf ihrem Treffen am Sonntag eine weitere deutliche Produktionserhöhung beschließen, so die allgemeine Erwartung. Die Staaten dürften eine Steigerung der Förderung pro Tag um 411.000 Barrel beschließen und im kommenden Monat dürfte ein weiterer Schritt folgen, sagte Rohstoffexperte Robert Rennie von der australischen Westpac Banking Corp.
Die Ölpreise stehen seit rund einer Woche wieder deutlich unter Druck, nachdem ein Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran vereinbart wurde. Davor hatte die Furcht vor einer Blockade der Straße von Hormus, einer der wichtigsten Schiffstransportrouten für Öl, durch den Iran die Preise aber auch deutlich nach oben getrieben.
/mis/stk
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: 3Dsculptor / Shutterstock.com, William Potter / Shutterstock.com