Heute im Fokus

Wall Street schließt freundlich -- DAX schließt mit kräftigem Plus über 5.500 -- IWF: Weltwirtschaft tritt in neue Krisenphase ein -- Notenbanken versorgen Banken mit Liquidität -- UBS im Fokus

aktualisiert 15.09.11 22:10 Uhr

Kaufinteressenten bei Yahoo. Tata Motors mit Absatzplus. Jenoptik-Chef bleibt - Finanzvorstand geht. Merkel hält Eurobonds für "absolut falsch". ThyssenKrupp zweifelt an Zuschlag für Lürssen bei Blohm + Voss. Philly Fed Index erholt sich. UPS erweitert Kölner Sortierzentrum. US-Industrieproduktion überraschend gestiegen. CDU-Wirtschaftsrat fordert Barrosos Rücktritt. US-Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet. Empire State Manufacturing Index weiter rückläufig.

Marktentwicklung

Termine vom 15.09.11:
- D: Beschäftigte verarb. Gewerbe Juli
- CH: SNB Geldpolitische Lagebeurteilung
- USA: NY Empire State Index September
- USA: Philly Fed Index September
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Verbraucherpreise August
- USA: Industrieproduktion August
- USA: Fed Balance Sheet
- Kier Group PLC : Quartalszahlen
- Kingfisher plc: Quartalszahlen
- Pier 1 Imports Inc.: Quartalszahlen
- Research In Motion Ltd.: Quartalszahlen
- RF Industries LtdShs : Quartalszahlen

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DAX in freundlichem Umfeld
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist wegen seiner losgetretenen Debatte über eine Pleite Griechenlands von führenden Ökonomen scharf kritisiert worden. Trotzdem berät die Bundesregierung nach Medienberichten über eine groß angelegte Bankenrettung, sollte Griechenland sich tatsächlich für Bankrott erklären. Der DAX fand sich trotz der stets angespannten politischen Situation am Donnerstagmorgen in relativ freundlicher Umgebung wieder. Die Wall Street konnte am Mittwoch zulegen und auch die Börsen in Asien verbuchten Gewinne. Der deutsche Leitindex konnte mit Gewinn in den Tag starten und baute sein Plus weiter aus. Am Nachmittag konnte der DAX nach Ankündigung einer gemeinsamen Aktion der wichtigsten Notenbanken zur Bereitstellung zusätzlicher Dollar-Kredite sogar über die Marke von 5.500 Punkten steigen.
Bei den Unternehmen konnte das Softwarehaus SAP einen Erfolg verbuchen. Im Streit mit dem Wettbewerber Oracle wegen Dantenklaus konnte das Walldorfer Unternehmen eine Strafe in Höhe von 20 Millionen Dollar vereinbaren und damit das strafrechtliche Verfahren beenden. Ursprünglich sollte SAP einen deutlich höheren Betrag entrichten.

Der DAX legte zum Börsenstart um 0,94 Prozent auf 5.386,86 Punkte zu und vergrößerte seine Gewinne. Am Nachmittag konnte der deutsche Leitindex bis über 5.500 Punkte zulegen und schloss schließlich bei 5.508 Punkten mit einem Plus von 3,15 Prozent.

Der TecDAX verlor dagegen zum Auftakt 0,3 Prozent auf 702 Zähler und konnte erst am Mittag ins Plus drehen. Er ging mit einem Gewinn von 0,8 Prozent bei 709 Zählern aus dem Handel.

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22:10 Uhr: Wall Street schließt freundlich
Die Indizes an der New Yorker Wall gingen am Donnerstag mit positiven Vorzeichen aus dem Handel. Am Vormittag war bekannt geworden, dass der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia ermittelte Index zur Konjunkturerwartung im September von -30,7 Punkte auf -17,5 Punkte angestiegen ist. Daneben wurde erklärt, dass der New York Empire State Manufacturing Index im September weiter zurückgegangen ist und bei -8,8 notierte, nach -7,7 im Vormonat. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist unterdessen erneut angestiegen – von 414.000 in der Vorwoche auf nun 428.000 Erstanträge. Darüber hinaus wurden Zahlen zur US-Industrieproduktion und die Verbraucherpreise im August gemeldet.

Der Dow Jones ging mit einem Plus von 1,66 Prozent auf 11.433,18 Zähler aus dem Handel. Die Nasdaq Composite gewann unterdessen 1,34 Prozent auf 2.607,07 Punkte hinzu.

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21:10 Uhr: Bayer baut Diagnostiksparte um
Informationen der "Financial Times Deutschland" zufolge wird Bayer sein Diagnostikgeschäft neu ordnen. Zur Meldung



21:04 Uhr: Kaufinteressenten für Yahoo!
Für den Internet-Konzern Yahoo! interessieren sich einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge offenbar verschiedene, mögliche Käufer. Zur Meldung



20:05 Uhr: Wall Street weiterhin deutlich im Plus
Die Indizes an der New Yorker Wall notieren am frühen Donnerstagnachmittag im deutlich positiven Bereich. Am Vormittag waren viele Konjunkturdaten veröffentlicht worden, unter anderem der Philly-Fed-Index zur Konjunkturerwartung, die Verbraucherpreise, der New York Empire State Manufacturing Index und die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

Der Dow Jones notiert aktuell mit einem Plus von 1,41 Prozent bei 11.405 Zählern. Die Nasdaq Composite gewinnt unterdessen 1,16 Prozent hinzu auf 2.603 Punkte.

19:39 Uhr: Tata Motors mit Absatzplus
Der indische Fahrzeughersteller Tata Motors konnte seinen Absatz im Monat August steigern. Vor allem die Marke Land Rover hatte zu dieser Verbesserung geführt. Zur Meldung



19:05 Uhr: Aktienmärkte stützen Ölpreise
Die Ölpreise sind am heutigen Donnerstag im Zuge freundlicher Aktienmärkte deutlich gestiegen. Zur Meldung



18:34 Uhr: EZB-Direktoriumsmitglied fordert gegebenenfalls Konsequenzen
EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark hat "Konsequenzen" für Griechenland gefordert, falls es den eingegangen Verpflichtungen nicht nachkommt. Zur Meldung



18:09 Uhr: Euro zeigt sich fester
Der Euro konnte heute deutliche Kursgewinne gegenüber dem Dollar und dem Yen verbuchen. Zur Meldung



17:49 Uhr: Jenoptik-Chef bleibt - Finanzvorstand geht
Jenoptik-Vorstandschef Michael Mertin bleibt für weitere fünf Jahre im Amt. Der Vertrag des 45-Jährigen sei vom Aufsichtsrat über Juni 2012 hinaus entsprechend verlängert worden, teilte Jenoptik am Donnerstag mit. Dagegen will Finanzvorstand Frank Einhellinger seinen bis Juni 2012 laufenden Vertrag bei Jenoptik nicht verlängern. Zur Meldung


17:32 Uhr: Merkel hält Eurobonds für "absolut falsch"
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Einführung von Eurobonds eine entschiedene Absage erteilt und ist mit scharfem Ton auf Distanz zur EU-Kommission gegangen. "Eurobonds halte ich für absolut falsch", sagte Merkel am Donnerstag. Zur Meldung


17:02 Uhr: Weltwirtschaft tritt laut Lagarde in neue Krisenphase ein
Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat sich besorgt über den Zustand der Weltwirtschaft geäußert. Diese trete in eine neue, gefährliche Krisenphase ein, sagte Lagarde am Donnerstag im Vorfeld des in der kommenden Woche stattfindenden Treffens der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20). Zur Meldung


16:19 Uhr: ThyssenKrupp zweifelt an Zuschlag für Lürssen bei Blohm + Voss
Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat ein Angebot der Lürssen-Werft für Teile seines Schiffbauers Blohm + Voss bestätigt, gleichzeitig jedoch einen Erfolg der Offerte bezweifelt. Das Angebot enthalte nicht die üblichen wirtschaftlichen Details, da zuvor kein Zugang zu den verfügbaren Informationen beantragt wurde. ThyssenKrupp führe mit der Friedrich Lürssen Werft keine Gespräche, hieß es zudem. Zur Meldung


16:07 Uhr: Philly Fed Index erholt sich leicht
Der von der Federal Reserve Bank of Philaderlphia ermittelte Index zur Konjunkturerwartung in den USA ist im September von -30,7 Punkte auf -17,5 Punkte angestiegen. Erwartet wurde ein leicht besserer Wert von -15,0 Punkten. Zur Meldung


16:03 Uhr: UPS erweitert Kölner Sortierzentrum
Das US-Logistikunternehmen United Parcel Service (UPS) erweitert sein Sortierzentrum auf dem Köln/Bonner Flughafen und investiert dafür 200 Millionen Dollar. Es handele sich um die "größte Gebäude-und Anlageinvestition in der Geschichte von UPS", die außerhalb der USA vorgenommen wird, teilte das Unternehmen mit. Zur Meldung


15:37 Uhr: Wirtschaftsforscher fordern Schuldenerlass für Griechenland
Nur ein drastischer Schuldenerlass kann Griechenland nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft vor einer Staatspleite bewahren. "Griechenland wird aus eigener Kraft nicht in der Lage sein, die Staatsschulden zum vollen Kurs zurückzuzahlen. Auch nicht mit dem erweiterten Euro-Rettungsschirm. Das ist illusorisch", sagte der Leiter des Zentrums Wirtschaftspolitik, Henning Klodt. Zur Meldung


15:36 Uhr: US-Industrieproduktion überraschend gestiegen
In den USA ist die Industrieproduktion im August überraschend gestiegen. Im Monatsvergleich sei die Produktion um 0,2 Prozent geklettert, teilte die US-Notenbank am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet. Im Vormonat war die Produktion um 0,9 Prozent gewachsen. Zur Meldung


15:35 Uhr: US-Börsen profitieren von Entspannung in Europa
Nach zuletzt drei positiven Handelstagen gehen die wichtigsten US-Indizes auch am Donnerstag trotz enttäuschend ausgefallener Wirtschaftsdaten mit weiteren Gewinnen in den Handel. Anhaltenden Rückenwind gab es von Seiten der europäischen Schuldenkrise, nachdem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Vorabend nach einer Telefonkonferenz davon überzeugt gezeigt hatten, dass die Zukunft Griechenlands in der Eurozone liegen wird.
Zunächst enttäuschend ausgefallene US-Daten bremsten nur wenig. Während sich der New York Empire State Manufacturing Index im September überraschend weiter eingetrübt hat, fielen auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe enttäuschend aus. Weitere Impulse sind aber am Nachmittag noch von dem vielbeachteten Philly-Fed-Index für September zu erwarten. Zudem könnte der am Freitag anstehende große Verfallstag an den Terminbörsen bereits seine Wogen vorweg nehmen.
Für Google könnten die Zeiten demnächst härter werden. Die drei größten Rivalen des Internetkonzerns, Microsoft, AOL und Yahoo, sprechen laut einem Zeitungsbericht über eine Partnerschaft bei Online-Werbung, um dem Branchenführer besser Paroli bieten zu können.
Der Dow Jones legt momentan um 0,72 Prozent auf 11.328 Zähler zu.
Die Nasdaq Composite geht ebenfalls gestärkt in den Handel.




15:30 Uhr: Wall Street mit deutlichem Plus
Der Dow Jones eröffnet mit deutlichen Gewinnen von 0,83 Prozent bei 11.340 Punkten .


15:26 Uhr: EZB will europäische Banken mit zusätzlicher Liquidität versorgen
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird die Banken des Euroraums über den Jahreswechsel mit zusätzlicher Dollar-Liquidität versorgen. Wie sie am Donnerstag mitteilte, haben neben der EZB auch die Bank of England (BoE), die Bank of Japan (BoJ) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) beschlossen, drei zusätzliche Repo-Geschäfte mit rund dreimonatiger Laufzeit zu begeben. Zur Meldung


15:21 Uhr: CDU-Wirtschaftsrat fordert Barrosos Rücktritt
Der Wirtschaftsrat der CDU hat am Donnerstag den Rücktritt von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso gefordert, falls dieser bei seinem Vorschlag einer Einführung von Euro-Bonds bleibt. "Wenn er seinen Vorschlag nicht zurücknimmt, sollte er so schnell wie möglich sein Amt zur Verfügung stellen", forderte der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street nahezu unbewegt erwartet
Unter dem Eindruck der erneut schlecht ausgefallenen Daten zum US-Arbeitsmarkt und den Verbraucherpreisen sowie einem überraschend eingetrübten Empire-State-Index, wird der Dow Jones aktuell kaum verändert erwartet.


14:47 Uhr: US-Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet
In den USA sind die Verbraucherpreise im August stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich seien die Preise um 0,4 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Zur Meldung


14:42 Uhr: Verlegung der E.ON-Zentrale immer wahrscheinlicher
Im Rahmen der Sparpläne beim E.ON-Konzern zeichnet sich immer deutlicher eine Verlagerung der Münchner Zentrale der Konzern-Tochter EON Energie ab. Die Schließung des Standorts mit seinen 400 Mitarbeitern sei "eine der Optionen", sagte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP). Noch sei aber nichts entschieden Zur Meldung


14:36 Uhr: Empire State Manufacturing Index weiter rückläufig
Der New York Empire State Manufacturing Index ist im September weiter zurückgegangen. So notierte der Index bei -8,8 nach einem Wert von -7,7 im Vormonat. Erwartet wurde eine leichte erholung auf -3,9. Zur Meldung


14:30 Uhr: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen
Die Zahl der amerikanischen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in dieser Woche erneut angestiegen. So wurde ein Anstieg auf 428.000 ausgewiesen, nach 414.000 Erstanträgen in der Vorwoche. Erwartet wurde hingegen ein leichter Rückgang auf 410.000 Anträge. Zur Meldung


14:14 Uhr: Italiens Leistungsbilanzüberschuss angewachsen
Der Überschuss in der italienischen Leistungsbilanz hat sich im Juli 2011 vergrößert. So erhöhte sich der Aktivsaldo auf 1,66 Milliarden Euro, nach einem Plus von 781 Millionen Euro im Vorjahresmonat. Hierbei verzeichnete die Handelsbilanz einen Überschuss von 3,18 Milliarden Euro. Zur Meldung


13:51 Uhr: ABB erhält weniger Aufträge
Vor allem weniger Großaufträge haben beim Elektrotechnikkonzern ABB Deutschland im ersten Halbjahr 2011 zu einem erneuten Auftragsrückgang geführt. Die Eingänge lagen mit insgesamt 1,49 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahreswert von 1,56 Milliarden, teilte die deutsche Tochter des Schweizer Unternehmens mit. Der Umsatz konnte jedoch um zehn Prozent auf 1,62 Milliarden Euro gesteigert werden. Zur Meldung


13:48 Uhr: Spanien will Reichensteuer vorübergehend wieder einführen
Die spanische Regierung will zur Bekämpfung des Haushaltsdefizits die vor drei Jahren ausgesetzte Reichensteuer vorübergehend wieder einführen. Die Steuer solle nur für die Jahre 2011 und 2012 erhoben werden, sagte Wirtschaftsministerin Elena Salgado. Der Staat könnte durch die Maßnahme rund 1,08 Milliarden Euro einnehmen. Zur Meldung


13:42 Uhr: Deutsche Post mit konjunktureller Entwicklung zufrieden
Die Deutsche Post sieht derzeit keine negative konjunkturelle Entwicklung. In der Sparte Brief sei kein wirtschaftlich bedingter Volumenrückgang zu verzeichnen, sagte Vorstand Jürgen Gerdes. Konkrete Zahlen zum Umfang des Brief- und Paketgeschäftes im dritten Quartal nannte Gerdes allerdings nicht.. Zur Meldung


13:22 Uhr: Esprit mit deutlichem Gewinnrückgang
Der in Hongkong ansässige Modekonzern Esprit musste für das abgelaufene Fiskaljahr einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 33,77 Milliarden Hongkong-Dollar (HKD) in etwa auf Vorjahresniveau. Beim Vorsteuergewinn verzeichnete Esprit einen deutlichen Rückgang auf 710 Millionen HKD, nach 5,47 Milliarden HKD im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


13:21 Uhr: Pfizer streicht Stellen in Deutschland
Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer will nach Informationen des "Handelsblatts" 500 seiner insgesamt 4.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Betroffen davon sei vor allem der Außendienst in der Allgemeinmedizin, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Zur Meldung


13:16 Uhr: Kompromiss bei Verschärfung des Euro-Stabilitätspakts rückt näher
In der Euro-Schuldenkrise rückt die geplante Verschärfung des Stabilitätspakts im Kampf gegen Verschuldung und zu hohe Haushaltsdefizite näher. Nach monatelangen Debatten haben sich das Europaparlament und der Vorsitz des EU-Ministerrats auf einen Kompromiss zu dem Paket von sechs Gesetzesvorschlägen geeinigt. Über den Inhalt der Einigung wurde nichts bekannt. Zur Meldung


12:56 Uhr: Clearstream kooperiert mit DTCC
Die zur Deutschen Börse gehörende Tochter Clearstream hat mit der Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Kooperation soll die Märkte für bilaterale Kredite und Konsortialkredite stärken. Zur Meldung


12:40 Uhr: Pier 1 Imports steigert Umsatz und Ergebnis
Der US-Möbelhändler Pier 1 Imports konnte im zweiten Quartal einen Gewinn- und Umsatzanstieg ausweisen. Der Umsatz legte von 309,9 Millionen Dollar im Vorjahr auf 339,6 Millionen Dollar zu. Unter dem Strich wurde beim Nettogewinn ein Anstieg auf 16,6 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 14,4 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


12:32 Uhr: Euro-Bonds nur von Ländern mit "AAA"-Rating
Nur Länder mit dem Toprating "AAA" sollten nach den Worten von Yves Mersch gemeinsam Euro-Bonds begeben. In einer Rede in Luxemburg sagte Mersch, der Notenbankgouverneur Luxemburgs und Mitglied im Rat der europäischen Zentralbank (EZB) ist, von den Ländern mit einem Kreditrating "AAA" sei ein Euro-Bond vorstellbar. Allerdings fügte er hinzu, sollte eines dieser Länder das Toprating verlieren, müsste es die Verbindlichkeiten sofort zurückzahlen. Zur Meldung


12:15 Uhr: Gewinne an den meisten Börsen Asiens
In Japan legte der Nikkei am Donnerstag um 1,76 Prozent auf 8.668 Punkte zu.
Der Hang Seng in Hongkong kletterte um 0,71 Prozent auf 19.181 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite dagegen 0,23 Prozent auf 2.479 Punkte.
In Südkorea stieg der Kospi um 1,42 Prozent auf 1.774 Zähler.


12:07 Uhr: Britischer Einzelhandel schrumpft
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im August gesunken. Im Vormonatsvergleich schrumpfte der Einzelhandelsabsatz demnach um 0,2 Prozent, während Volkswirte sogar einem Umsatzrückgang von 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Zur Meldung


12:05 Uhr: Euro-Rettungsschirm keine dauerhafte Transferunion
Der Chef des Euro-Rettungsschirms EFSF, Klaus Regling, hat Warnungen vor einer dauerhaften Transferunion in der Euro-Gruppe zurückgewiesen. Alle Hilfsinstrumente des EFSF und des künftigen Rettungsschirmes ESM seien an strikte Auflagen geknüpft. Zur Meldung


11:53 Uhr: Marktforscher senken Prognosen für Halbleiter-Markt
Der Halbleiter-Markt wird wegen der sich zuletzt abschwächenden Wirtschaft, Überkapazitäten in den Werken und hohen Lagerbeständen laut Marktforschern in diesem Jahr statt zu wachsen nur noch auf der Stelle treten. Einer in Stamford veröffentlichten Studie des Marktforschers Gartner zufolge wird der Umsatz auf dem Niveau von 299 Milliarden Dollar verharren. Damit senkten die Gartner-Experten erneut die Prognose für das laufende Jahr. Zur Meldung


11:52 Uhr: EU-Erwerbstätigkeit legt zu
Die Erwerbstätigkeit in der EU hat sich im zweiten Quartal 2011 nach vorläufigen Schätzungen von Eurostat leicht erhöht. Im Euroraum (ER17) nahm die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Prozent zu. In der EU27 erhöhte sich die Erwerbstätigkeit um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Zur Meldung


11:46 Uhr: ifo rechnet mit Abkühlung in Autoindustrie
Der deutschen Autoindustrie droht nach Einschätzung des ifo-Instituts nach dem rasanten Aufschwung eine Abkühlung. Im laufenden Jahr sei noch mit einem Zuwachs der Produktion um elf bis zwölf Prozent zu rechnen, danach werde sich der Auftragseingang allerdings eher seitwärts entwickeln. Zur Meldung


11:42 Uhr: Kingfisher steigert Gewinn und plant neue Jobs
Die britische Kingfisher plc, die größte Baumarktkette in Europa, gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gestiegen ist, was vor allem auf ein starkes Wachstum in Frankreich zurückzuführen ist. Darüber hinaus will der Konzern mehr als 1.200 Arbeitsplätze in Großbritannien schaffen. Zur Meldung


11:40 Uhr: Merkel bekennt sich zum Euro
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ein klares Bekenntnis zum Euro und zur Rettung der Währungsunion abgelegt. "Trotz aller Turbulenzen halte ich fest: Der Euro hat sich bewährt. Er ist stabil und wertbeständiger als die D-Mark", sagte die CDU-Politikerin am Donnerstag zur Eröffnung der Automesse IAA. Zur Meldung


11:29 Uhr: Deutsche Post investiert in eigenes Paketnetz
Die Deutsche Post will das in der Kritik von Verbraucherschützern stehende Paketnetz in Deutschland mit kräftigen Investitionen auf Vordermann bringen: In den nächsten Jahren will das Unternehmen rund 750 Millionen Euro in die Modernisierung des bundesweiten Paketnetzwerks stecken. Zur Meldung


11:11 Uhr: EU senkt Wachstumsprognosen deutlich
Die Europäische Kommission geht trotz eines deutlich schwächeren Wachstums nicht von einer Rezession im Euroraum aus. Allerdings werde das Wachstum bis zum Jahresende nahezu zum Erliegen kommen, heißt es in der Herbstprognose der EU-Kommission. Für die zweite Jahreshälfte wurden die Prognosen daher stark gesenkt. Zur Meldung


11:05 Uhr: EU-Kommission sieht Börsenfusion kritisch
Bei der EU-Kommission mehrt sich die Kritik an der geplanten Fusion von Frankfurter und New Yorker Börse. "In diesem besonderen Fall sind wir besorgt, dass ein sehr starker Player den Derivatemarkt in Europa monopolisieren könnte", sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia in einer Rede beim europäischen Finanzforum. Zur Meldung


11:01 Uhr: Europäische Verbraucherpreise steigen wie erwartet
In der Eurozone ist die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat im August um 2,5 Prozent angestiegen, was der Erstschätzung entspricht. Im Vergleich zum Juli legten die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent zu. Zur Meldung


10:58 Uhr: YUM! Brands erhöht Dividende
Die amerikanische Schnellrestaurantkette YUM! Brands hat am Mittwochabend nach Börsenschluss eine Dividendenerhöhung um 14 Prozent angekündigt. Begründet wurde die Dividendenerhöhung mit den weiterhin guten operativen Aussichten und der starken Cash-Flow-Entwicklung. Zur Meldung


10:36 Uhr: Bayer will Agrochemie-Geschäft stärken
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer will mit einer neuen Vier-Säulen-Strategie sein Wachstumspotenzial im Agrochemie-Geschäft steigern. "Dazu müssen wir uns zielgerichtet aufstellen, unsere Effizienz verbessern und das Innovationstempo erhöhen", sagte die seit Oktober 2010 amtierende Bayer CropScience-Chefin Sandra E. Peterson. Kernziele seien die Verjüngung des Pflanzenschutz-Geschäfts mit neuen Produkten, die Verstärkung der Kundenorientierung, erhöhte Investitionen in Forschung und Entwicklung und der Ausbau des Geschäfts mit Saatgut und Pflanzeneigenschaften. Zur Meldung



10:19 Uhr: Google einigt sich mit Datenschützern
Nach langwierigen Gesprächen haben der Internet-Konzern Google und der Hamburgische Datenschutzbeauftragte eine Einigung zur Nutzung des Statistik-Dienstes Google Analytics erzielt. Das Unternehmen teilte mit, die vereinbarten Regelungen stellten sicher, dass der Dienst "ab sofort ohne Beanstandung der deutschen Datenschutzbehörden eingesetzt werden kann". Zur Meldung



10:17 Uhr: SNB belässt Leitzins nahe Null
Die Schweizer Nationalbank SNB will die Leitzinsen weiter nahe null Prozent halten und den Franken auch künftig schwächen. Das Zielband für den Dreimonats-Libor beließ die SNB nach ihrer Zinssitzung unverändert zwischen null und 0,25 Prozent. Sie strebt einen Wert bei Null an. Die Untergrenze des Euro-Franken-Kurses bei 1,20 Franken will die Notenbank auch künftig "mit aller Konsequenz durchsetzen". Zur Meldung



10:04 Uhr: EZB warnt vor Wachstumsschwäche
Die Konjunkturrisiken im Euroraum haben sich nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) zuletzt erhöht. Die Risiken für das Wachstum hätten sich verstärkt und seien nach unten gerichtet, heißt es im Monatsbericht der Notenbank. Begründet wird die pessimistischere Haltung unter anderem mit den Turbulenzen an den Finanzmärkten und der damit verbundenen hohen Unsicherheit. Die mittelfristigen Inflationsgefahren beurteilt die EZB unterdessen ausgeglichen und zeigt sich damit etwas zuversichtlicher als bisher. Zur Meldung



10:01 Uhr: Bündnis gegen Google
Die Google-Rivalen Microsoft, AOL und Yahoo sprechen laut einem Zeitungsbericht über eine Partnerschaft bei Online-Werbung, um dem Branchenführer besser Paroli bieten zu können. Es gehe um eine Zusammenarbeit beim Verkauf von Anzeigenplatz auf ihren Websites, berichtete das "Wall Street Journal". Zur Meldung



09:48 Uhr: Volvo mit Absatzplus
Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo konnte im August weltweit insgesamt 15.557 Nutzfahrzeuge absetzen, was einem Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Besonders deutliche Zuwächse konnte der Konzern dabei in Südamerika verzeichnen, wo man mit 2.964 Modellen ein Absatzplus von 73 Prozent erzielt hat. Zur Meldung



09:36 Uhr: Misstrauen der Banken steigt deutlich an
Die eintägigen Ausleihungen der Banken im Euroraum bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind am Donnerstag stark gestiegen. Die Summe sprang von 399 Millionen Euro am Mittwoch auf knapp 3,4 Milliarden Euro. Die Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB stiegen von 75,5 Milliarden auf knapp 87 Milliarden Euro. Die eintägigen Einlagen und Ausleihungen der Banken bei der EZB gelten als Indikator für das Misstrauen der Institute untereinander. Zur Meldung



09:33 Uhr: H&M mit Umsatzplus
Die schwedische Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H&M) konnte im August ein Umsatzplus ausweisen. Der konsolidierte Gesamtumsatz legte währungsbereinigt um acht Prozent zu. Die vergleichbaren Filialumsätze bei Niederlassungen, die länger als ein Jahr geöffnet waren, blieben indes unverändert. Im dritten Quartal belief sich der Konzernumsatz auf 31,51 Milliarden Schwedische Kronen (SEK), nach 31,48 Milliarden SEK im Vorjahr. Die vergleichbaren Filialumsätze sanken dagegen um 3 Prozent. Zur Meldung



09:27 Uhr: UBS mit Gewinnwarnung
Die schweizerische Großbank UBS muss für das dritte Quartal 2011 möglicherweise einen Verlust ausweisen. Wie das Kreditinstitut mitteilte, ist es aufgrund von nicht authorisierten Handelsgeschäften eines Händlers ihrer Investment Bank zu einem Verlust gekommen. Während die Untersuchung der Vorfälle andauert, schätzt UBS gegenwärtig, dass der durch diese Transaktionen erlittene Verlust sich in einer Höhe von 2 Milliarden Dollar bewegen wird. Zur Meldung



09:16 Uhr: IWF-Chefin ermuntert europäische Politiker zu schnellen und kühnen Aktionen
Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat die europäische Politik zu koordinierten Maßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise aufgerufen. "Es gibt einen Weg aus der aktuellen Situation, wenn sich die Regierungen zu schnellen und kühnen Aktionen durchringen", sagte Lagarde. Es gebe einen "Pfad der Erholung - es ist ein schmaler Pfad - aber wir können ihn gemeinsam bewältigen". Zur Meldung



09:11 Uhr: EU lobt Griechenland
Der Leiter der von der EU nach Athen entsandten "Taskforce Griechenland", Horst Reichenbach, lobt das Euro-Krisenland für die gute Zusammenarbeit. "Alle Minister, die ich gesehen habe, wussten genau, was zu tun ist und welche Hilfen sie von der Kommission aber auch in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten erwarten", sagte der deutsche Finanzexperte im ARD-"Morgenmagazin" nach dapd-Angaben. Zur Meldung



09:05 Uhr: Nikkei gibt Gas
In Japan konnte der Nikkei am Donnerstag deutlich hinzugewinnen und verbuchte ein Plus von 1,76 Prozent auf 8.669 Punkte.





09:00 Uhr: DAX setzt Erholung fort
Der DAX eröffnet am Donnerstag mit einem Plus von 0,94 Prozent bei 5.386,86 Punkten.

08:43 Uhr: LANXESS hebt Preise an
Der Spezialchemiekonzern LANXESS erhöht die Preise für Schwefelchloride weltweit um fünf Prozent. Konkret verteuern sich Thionylchlorid, Chlorschwefel und Sulfurylchlorid. Der Leverkusener MDAX-Konzern begründete die Preissteigerungen mit den anhaltend hohen Rohstoffkosten und gestiegenen Energie- und Logistikkosten. Zur Meldung



08:42 Uhr: Kingfisher mit guten Zahlen
Der britische Baumarktkonzern Kingfisher hat die Schwäche im Heimatmarkt mit deutlichen Zuwächsen im Ausland mehr als ausgebügelt. Vor allem in Frankreich legte Europas größte Baumarktkette in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 deutlich zu - dort setzte das Unternehmen in den sechs Monaten bis Ende Juli mehr um als in Großbritannien. Konzernweit legten die Erlöse um 3,8 Prozent auf 5,6 Milliarden Pfund zu. Der Gewinn stieg um 29 Prozent auf 320 Millionen Pfund. Zur Meldung



08:20 Uhr: Deutscher Export wächst kräftig
Die deutsche Exportwirtschaft ist im ersten Halbjahr trotz Schuldenkrise auf Hochtouren gelaufen. In den sechs Monaten bis Juni seien die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt 14,7 Prozent auf 525,6 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Preisbereinigt bezifferte das Bundesamt den Zuwachs bei den deutschen Exporten auf 10,1 Prozent. Zur Meldung



08:16 Uhr: Börsengang von Hapag-Lloyd vorerst abgeblasen
Ein Börsengang der TUI-Beteiligung Hapag-Lloyd ist offenbar erst einmal vom Tisch. So lange es keine komplette Klarheit bei der finanziellen Eigentümerstruktur gebe, könne es keinen Börsengang geben, sagte Karl Gernandt, der Verwaltungsratschef des Logistikunternehmens Kuehne + Nagel, der "Financial Times". "Ich rechne nicht damit in den kommenden zwölf bis 15 Monaten." Zur Meldung



08:05 Uhr: Beschäftigung in Deutschland nimmt weiter zu
In Deutschland waren Ende Juli 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten rund 5,1 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 163.400 Personen oder 3,3 Prozent mehr als im Juli 2010. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Zur Meldung



08:04 Uhr: AIXTRON mit Gewinnwarnung
Absatz- und Lieferprobleme vor allem in Asien zwingen den auf Leuchtdioden-Anlagen spezialisierten Maschinenbauer AIXTRON zu einer drastischen Umsatz- und Gewinnwarnung. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr jetzt nur noch mit einem Umsatz zwischen 600 und 650 (2010: 784) Millionen Euro. Zuletzt hatte die Prognose noch bei 800 bis 900 Millionen Euro gelegen. Die Marge gemessen am Gewinn vor Zinsen und Steuern werde jetzt bei 25 bis 30 Prozent erwartet, teilte das Unternehmen mit. Zur Meldung



07:50 Uhr: Mehr Steuereinnahmen erwartet
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und seine Länderkollegen können laut Angaben des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) bei der nächsten Steuerschätzung mit kräftigen Steuermehreinnahmen rechnen. Nach Berechnungen des Instituts werden Bund, Länder und Gemeinden dieses Jahr rund 15 Milliarden Euro und kommendes Jahr rund fünf Milliarden Euro mehr einnehmen, als bei der letzten Steuerschätzung im Mai prognostiziert. Das berichtet das "Handelsblatt". Zur Meldung



07:47 Uhr: BMW-Tochter Rolls-Royce denkt über Hybridantrieb nach
Die britische BMW-Tochter Rolls-Royce denkt darüber nach, Hybridantriebe in ihre Luxusautos einzubauen. "Darüber denken wir neben anderen Alternativen nach", sagte Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös dem "Handelsblatt". Allerdings müsse sorgsam geprüft werden, ob eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotoren "dem Geist und dem Gefühl unserer Kunden" entspreche, so der Manager. Zur Meldung



07:33 Uhr: Facebook gräbt Twitter das Wasser ab
Facebook lässt die Muskeln spielen: Schon zum zweiten Mal in dieser Woche zeigt das weltgrößte Online-Netzwerk Konkurrenten, wie leicht es deren Kernfunktionen weiterentwickeln und seinen Mitgliedern anbieten kann. Facebook kündigte nun die Möglichkeit an, Einträge von einem Nutzer zu abonnieren, ohne dafür mit diesem befreundet sein zu müssen - das Prinzip des Kurznachrichtendienstes Twitter. Zur Meldung



07:10 Uhr: SAP schließt Datenklau-Affäre ab
Der Softwarekonzern SAP zahlt wegen Industriespionage seiner früheren US-Tochter TomorrowNow beim Wettbewerber Oracle eine Strafe in Höhe von 20 Millionen Dollar und beendet damit das strafrechtliche Verfahren. Wie SAP mitteilte, wurde eine entsprechende Einigung mit den US-Behörden von der zuständigen Richterin bestätigt. Zur Meldung



07:01 Uhr: Asiens Börsen mehrheitlich im Plus
In Japan gewinnt der Nikkei derzeit 1,58 Prozent auf 8.653 Punkte.
Der Hang Seng in Hongkong klettert um 0,47 Prozent auf 19.134 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland zeigt sich der Shanghai Composite aktuell auf seinem Vortagesschlussstand bei 2.458 Punkten.
In Südkorea legt der Kospi 0,67 Prozent auf 1.760 Zähler zu.


06:50 Uhr: China dämpft Erwartungen
China hat übergroße Hoffnungen auf eine Rettung Europas in der Krise durch chinesische Investitionen gedämpft. Der Vizevorsitzende der mächtigen Reform- und Entwicklungskommission (NDRC), Zhang Xiaoqiang, forderte die europäischen Länder auf, vielmehr ihr eigenes Haus in Ordnung zu bringen. "Jedes Land sollte die ihm angemessene Verantwortung erfüllen." Zur Meldung



06:49 Uhr: ThyssenKrupp erhält Übernahmeangebot für Werft
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat einem Bericht zufolge ein Übernahmeangebot für seine Hamburger Werft Blohm + Voss erhalten. Das im Jacht- und Marineschiffbau tätige Bremer Familienunternehmen Lürssen wolle die gesamte Werft kaufen, berichtete das "Hamburger Abendblatt". Zur Meldung



06:15 Uhr: Massive Kritik für Röslers Pleitevisionen
Führende Ökonomen in Deutschland haben Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler wegen dessen Äußerung über eine mögliche Insolvenz Griechenlands scharf attackiert. "In der gegenwärtigen Situation kann Politik nicht öffentlich über alles philosophieren, was einem so einfällt", sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, "Handelsblatt Online". Vorschläge, die nicht zu Ende gedacht seien und deren Wirkungen nicht bedacht und ohne überzeugende Begründung als der rettende Ausweg bewertet würden, seien kein sinnvoller Beitrag zur Debatte. Rösler verteidigte seine Aussagen. Er sagte dem Berliner "Tagesspiegel": "Gerade in meinem Amt muss ich offen sprechen". Die Deutschen wollten wissen, wie es mit dem Euro und Europa weitergehe. Zur Meldung



06:12 Uhr: Stadtwerke planen Milliardeninvestitionen in Energiewende
Die Stadtwerke wollen im Zuge der Energiewende in den nächsten Jahre mindestens 6,7 Milliarden Euro in neue Kraftwerke investieren. Insgesamt sollen Kapazitäten mit einer Leistung von 3.272 Megawatt entstehen, was der Leistung von fast drei Atomkraftwerken entspricht. Das geht aus neuen Zahlen des Verbandes der kommunalen Unternehmen (VKU) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegen. 4,5 Milliarden Euro werden in schon laufende Bauvorhaben investiert, weitere Vorhaben mit einem Volumen von 2,2 Milliarden Euro befinden sich im Genehmigungsverfahren. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street schließt deutlich fester
Auch am Mittwoch setzten die US-Börsen ihre Erholung fort. Stützend wirkten sich dabei insbesondere die weiter diskutierten Anleihekäufe Chinas und der anderen BRIC-Länder aus, die Europa in der Schuldenkrise unter die Arme greifen wollen.
Die überraschend unverändert gebliebene US-Einzelhandelsumsätze sowie die gestiegenen Anzahl der MBA Hypothekenanträge konnten die Erholung nicht bremsen und auch die US-Erzeugerpreise waren im August wie erwartet stabil geblieben und haben dementsprechend nicht für Aufsehen gesorgt.
Bei den Unternehmen standen IT-Titel im Fokus. So hat der Verwaltungsrat des Computerherstellers Dell weitere Aktienrückkäufe mit einem Umfang von 5 Milliarden Dollar genehmigt. Daneben haben der Chip-Hersteller Intel und der Internet-Konzern Google bekanntgegeben, dass Sie in Zukunft bei der Entwicklung von Android-Smartphones kooperieren wollen. Daneben sorgte auch die Autovermieterbranche für Schlagzeilen: Hier streiten seit fast anderthalb Jahren die Branchenführer Avis und Hertz um die Übernahme des US-Billigautovermieters Dollar Thrifty. Nun hat Avis überraschend einen Rückzieher gemacht. "Angesichts der derzeitigen Marktbedingungen haben wir uns entschlossen, das Geschäft nicht weiterzuverfolgen", erklärte das Unternehmen.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,27 Prozent auf 11.246,73 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 1,60 Prozent zu auf 2.572,55 Zähler.




21:51 Uhr: Facebook-Börsengang offenbar erst Ende 2012
Der Börsengang des Online-Netzwerks Facebook soll laut einem Bericht der "Financial Times" erst Ende 2012 kommen und damit deutlich später als bisher erwartet. Gründer und Chef Mark Zuckerberg wolle bis September kommenden Jahres warten, damit sich die Mitarbeiter länger auf Produktentwicklung statt Aktienverkäufe konzentrieren, berichtete die Zeitung unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Zur Meldung



21:37 Uhr: Berlin spielt Bankenrettung durch
In der Griechenland-Krise stellt sich die Bundesregierung laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" inzwischen auch auf die Möglichkeit einer groß angelegten Bankenrettung ein. "Wenn Internationaler Währungsfonds, Europäische Zentralbank und EU die nächste Hilfstranche für Griechenland nicht freigeben, brauchen viele Großbanken sofort Geld", hieß es nach Informationen der Zeitung in der Spitze der schwarz-gelben Koalition. Zur Meldung



21:13 Uhr: Porsche prüft Alternativen für Weg zu integriertem Konzern mit VW
Der Sportwagenhersteller Porsche strebt unverändert gemeinsam mit Volkswagen die Bildung eines integrierten Automobilkonzerns an. Welcher Weg dabei beschritten werde, könne er noch nicht sagen, sagte der Vorsitzende des Porsche-Sportwagengeschäfts, Matthias Müller, am Rande der IAA. Zur Meldung



21:13 Uhr: Rösler: Geringeres deutsches Wachstum 2012 möglich
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat eine Senkung der Konjunkturprognose der Bundesregierung für das kommende Jahr angedeutet. Angesichts der zunehmenden Risiken sei es möglich, dass die aktuelle Schätzung von 1,8 Prozent Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt für 2012 korrigiert werden könnte. Zur Meldung



20:53 Uhr: Berlusconis neues Sparpaket unter Dach und Fach
Das neue Milliarden-Sparpaket der italienischen Regierung von Silvio Berlusconi ist unter Dach und Fach. In der abschließenden Abstimmung votierten am Mittwochabend in Rom 314 Abgeordnete für und 300 gegen die Sparmaßnahmen von etwa 54 Milliarden Euro. Mit einem Vertrauensvotum hatte Berlusconi das Sparpaket zuvor bereits erfolgreich abgesichert und beschleunigt. Zur Meldung



20:34 Uhr: Erste Group kauft weitere 24,12 Prozent an BCR
Die Erste Group hat mit vier der fünf regionalen rumänischen Investmentfonds, - Societate de Investitii Financiare (SIF) Banat Crişana, SIF Transilvania, SIF Muntenia und SIF Oltenia - eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen, in deren Rahmen die Erste Group deren 24,12-prozentige Beteiligung an der Banca Comerciala Romana (BCR) übernehmen wird. Zur Meldung



20:24 Uhr: Papandreou: Sparprogramm wird eingehalten
Griechenland wird das ihm verordnete harte Sparprogramm einhalten. Das ist nach Angaben des griechischen Regierungssprechers Ilias Mosialos das Ergebnis des Gesprächs zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und dem griechischen Regierungschef Giorgos Papandreou. Zur Meldung



20:19 Uhr: Merkel und Sarkozy gegen Ausschluss Athens aus Euro-Zone
Deutschland und Frankreich haben sich klar für den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Nach einer Telefonkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy mit dem griechischen Regierungschef Giorgos Papandreou am Mittwochabend in Berlin teilte die Bundesregierung mit, die Zukunft Griechenlands liege in der Euro-Zone. Zur Meldung



19:31 Uhr: Großbritannien verklagt offenbar EZB wegen Clearinghaus-Regel
Großbritannien verklagt einem Bericht der "Financial Times" zufolge die Europäische Zentralbank (EZB) wegen einer im Sommer erlassenen Regel für Clearinghäuser. Danach müssen Clearinghäuser ab einem bestimmten Umsatz mit Finanzprodukten, die auf Euro lauten, auch einen Sitz im Euroraum haben. Dies würde eines der weltweit größten Clearinghäuser, die LCH.Clearnet Group Ltd, dazu zwingen, ihre Geschäftsaktivitäten in die Eurozone zu verlagern. Zur Meldung



18:45 Uhr: ALNO kündigt Wechsel von Führungskräften von Poggenpohl an
Der zweitgrößte deutsche Küchenhersteller, die ALNO AG , kündigte umfangreiche Veränderungen im Management an. So werden Matthias Weiß, Matthias Wehrle und Thomas Oberle, alle langjährige Manager beim Wettbewerber Poggenpohl Möbelwerke GmbH, noch dieses Jahr zu ALNO wechseln. Zur Meldung



18:34 Uhr: RIB Software: Weiterer Großauftrag für iTWO 5D Business Suite unterzeichnet
RIB Software hat einen weiteren Großauftrag für die iTWO 5D Business Suite angekündigt. So konnte das Software-Unternehmen einen im zweiten Quartal verzögerten Großauftrag über iTWO 5D Business Suite-Softwarelizenzen im Wert von 2,68 Mio. US-Dollar mit einem führenden europäischen Baukonzern abschließen. Zur Meldung



18:12 Uhr: Ölpreise uneinheitlich - US-Rohöllagerbestände gefallen
Die Ölpreise haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung stieg um 4 Cent auf 111,93 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI verbilligte sich hingegen um 1,27 Dollar auf 88,93 Dollar. Profitiert hätten die Ölpreise von der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten, sagten Händler. Zur Meldung



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