Wall Street klar im Minus -- DAX schließt mit deutlichen Verlusten -- Griechenland ringt um Troika-Rückkehr -- Weltbank-Präsident warnt vor Krisen-Ausbreitung -- Credit Suisse, VW, Siemens im Fokus
Verfahren gegen Daimler-Chef wegen fahrlässiger Tötung eingestellt. News Corp. offenbar zu Millionen-Zahlung in Abhörskandal bereit. Wirtschaftsweiser warnt vor Euro-Austritt Griechenlands. init beschließt Aktienrückkauf. METRO-Chef Cordes gewinnt offenbar Unterstützer. Gericht zweifelt an Rechtmäßigkeit der Brennelementesteuer. PepsiCo als Entwicklungshelfer in China. EnBW stellt Bedingungen für Kraftwerksbau. EZB kauft weniger Anleihen. Bilfinger trennt sich von Projekten.
Marktentwicklung
- EU: Produktion im Baugewerbe Juli
- USA: NAHB/Wells Fargo Hausmarktindex September
- Accuray IncShs : Quartalszahlen
- Alliance Resources LtdShs : Quartalszahlen
- Blue Energy Ltd: Quartalszahlen
- Darden Restaurants Inc.: Quartalszahlen
- Elixir Petroleum LtdShs : Quartalszahlen
- Harris Interactive Inc.: Quartalszahlen
- Lighthouse Group PLCshs : Quartalszahlen
- Nobility HomesShs : Quartalszahlen
- Northern Energy Corporation LtdShs : Quartalszahlen
- Pansoft Co Ltd: Quartalszahlen
- PrimaCom AG: Quartalszahlen
- Syncora Holdings Ltd : Quartalszahlen
DAX bricht Erholung ab
Die internationalen Finanzmärkte haben sich in der vergangenen Woche wieder etwas erholt – Entwarnung kann allerdings nicht gegeben werden. Es herrscht immer noch große Nervosität und Unsicherheit an den Märkten. Belastungsfaktoren zu Beginn der neuen Woche waren die aufgeschobene Entscheidung des Bundestages über den Eurorettungsschirm sowie das eher unterkühlte Treffen der EU-Finanzminister mit ihrem US-Kollegen Timothy Geithner am Wochenende. Zusätzlich sahen die asiatischen Börsen heute rote Vorzeichen, so dass der DAX mit einem deutlichen Verlust in den Handel ging. Bis zum Handelsende konnte sich der deutsche Leitindex nicht mehr von seiner Schwäche erholen.
Am Montag wurden zudem die am 5. September beschlossenen Änderungen in den deutschen Indizes wirksam. So wurden unter anderem im TecDax Roth & Rau und Phoenix Solar durch die Aktien von XING und PSI ersetzt. Im DAX fanden keine Änderungen statt.
Der DAX fiel zum Handelsstart um 2,3 Prozent auf 5.447 Zähler und schloss 2,83 Prozent schwächer bei 5.415,91 Punkten.
Der TecDAX gab zur Eröffnung um 1,8 Prozent auf 693 Punkte nach und beendete den Handel 2,4 Prozent leichter bei 690 Zählern.
22:05 Uhr: Wall Street schließt schwächer
Die Sorgen der Anleger um die schwache US-Konjunktur und das Gezerre der Europäer um die Griechenlandrettung war trotz der Gewinne in der vergangenen Woche stetig spürbar und schlug zum Wochenauftakt auch auf die Aktiennotierungen in den USA wieder voll durch. Die US-Indizes schlossen trotz zwischenzeitlicher Erholungstendenzen klar im Minus.
Der Internetriese Google hat am Wochenende die Übernahme des Berliner Startup-Unternehmens DailyDeal bekannt gegeben. Daneben hat der Softdrink-Hersteller PepsiCo erklärt, zusammen mit dem chinesischen Landwirtschaftsministerium, die Förderung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte sowie eine schnellere Entwicklung der chinesischen Landschaft vorantreiben zu wollen.
Weiter wurde bekannt, dass der Mischkonzern Tyco zerschlagen wird. Aus dem weit verzweigten Konglomerat sollen drei neue Unternehmen entstehen: eines für Alarmanlagen in Eigenheimen und Kleinbetrieben, eines für Feuerschutz und Sicherheitstechnik für Unternehmen und Behörden sowie eines für Ventile und Steuerungstechnik.
Der Dow Jones verlor am Ende 0,94 Prozent auf 11.401,01 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,36 Prozent nach auf 2.612,83 Zähler.
21:08 Uhr: Athen: 'Substanzielle und produktive' Gespräche mit Troika
Das griechische Finanzministerium hat die Gespräche mit der "Troika" aus EU, EZB und IWF am Montagabend als "substanziell und produktiv" bewertet. Die Telefonkonferenz war überraschend schnell zu Ende gegangen. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Gespräche am Dienstagabend fortgesetzt werden.
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20:48 Uhr: Euro dreht ins Plus - Weitere Konferenz zwischen Troika und Griechen
Der Kurs des Euro hat am Montag im Handelsverlauf seine moderaten Verluste gegenüber dem US-Dollar wettgemacht und ins Plus gedreht. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3673 Dollar, blieb damit aber unter der 1,37-Dollar-Marke, die sie im vorherigen Handelsverlauf hatte überwinden können. Laut EU-Währungskommissar Olli Rehn soll nach der heutigen Telefonkonferenz zwischen dem griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos und der "Troika" aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) am morgigen Dienstag eine weitere Konferenz stattfinden.
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20:15 Uhr: Wall Street deutlich im Minus
Die Sorgen der Anleger um die schwache US-Konjunktur und das Gezerre der Europäer um die Griechenlandrettung war vergangene Woche stetig spürbar und schlägt zum Wochenauftakt auch auf die Aktiennotierungen in den USA wieder voll durch. Die US-Indizes geben auf breiter Front nach.
Der Internetriese Google hat am Wochenende die Übernahme des Berliner Startup-Unternehmens DailyDeal bekannt gegeben. Daneben hat der Softdrink-Hersteller PepsiCo erklärt, zusammen mit dem chinesischen Landwirtschaftsministerium, die Förderung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte sowie eine schnellere Entwicklung der chinesischen Landschaft vorantreiben zu wollen.
Weiter wurde bekannt, dass der Mischkonzern Tyco zerschlagen wird. Aus dem weit verzweigten Konglomerat sollen drei neue Unternehmen entstehen: eines für Alarmanlagen in Eigenheimen und Kleinbetrieben, eines für Feuerschutz und Sicherheitstechnik für Unternehmen und Behörden sowie eines für Ventile und Steuerungstechnik.
Der Dow Jones verliert derzeit 1,7 Prozent auf 11.316 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 0,9 Prozent nach auf 2.598 Zähler.
20:02 Uhr: Verfahren gegen Daimler-Chef wegen fahrlässiger Tötung eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat ihr Ermittlungsverfahren gegen Daimler-CEO Dieter Zetsche im Zusammenhang mit einem tödlichen Autounfall auf einer Teststrecke im Emsland eingestellt. Eine Verletzung der Aufsichtspflicht seitens leitender Daimler-Mitarbeiter sei nicht festzustellen, befand das Gericht am Montag.
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20:02 Uhr: News Corp. offenbar zu Millionen-Zahlung in Abhörskandal bereit
Im Abhörskandal um die Zeitung "News of the World" soll die Familie der getöteten Teenagerin Milly Dowler laut Medienberichten eine Millionenzahlung bekommen. News International, die Europasparte der News Corp. von Rupert Murdoch, habe rund zwei Millionen Pfund (2,3 Mio Euro) angeboten, berichten unter anderem der Sender BBC und die Zeitung "Guardian" am Montagabend unter Berufung auf nicht genannte Quellen.
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19:48 Uhr: Wirtschaftsweiser warnt vor Euro-Austritt Griechenlands
Der Wirtschaftsweise Lars Feld hat eindringlich vor dem Austritt Griechenlands aus der Eurozone gewarnt. "Das wäre eine Katastrophe", sagte er der "Berliner Zeitung". Griechenlands Wirtschaft und sein Finanzsystem würden im Chaos versinken und der Spekulation gegen den Euro und seine Mitgliedsstaaten wäre Tür und Tor geöffnet.
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19:39 Uhr: Griechenland ringt um die Rückkehr der Troika
Angesichts der drohenden Staatspleite kämpft die griechische Regierung entschlossen um die dringend benötigten Milliarden aus dem Hilfsprogramm von EU und IWF. Am Abend begann eine Telefonkonferenz, in der der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos die „Troika“ aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) bewegen wollte, ihre Arbeit in Athen wieder aufzunehmen. Nach dem Ende der Gespräche, die möglicherweise bis in die Nacht dauern könnten, sei allerdings keine Erklärung zu erwarten.
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18:56 Uhr: init beschließt Aktienrückkauf
init - innovation in traffic systems, ein Anbieter von Telematik- und elektronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen, hat den Rückkauf bis zu 20.000 eigener Aktien angekündigt. Die zurückgekauften Aktien sollen für bestehende und künftige Mitarbeiterbeteiligungsprogramme, für Motivationsprogramme von Führungskräften und/oder als Akquisitionswährung verwendet werden.
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18:51 Uhr: METRO-Chef Cordes gewinnt offenbar Unterstützer
Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge hat Eckhard Cordes, der umstrittene Chef von METRO, gute Chancen, über das Jahr 2012 hinaus Vorstandsvorsitzender des Einzelhandelskonzerns zu bleiben. "Die Familie Haniel hat sich entschlossen, für die Vertragsverlängerung für Eckhard Cordes zu stimmen", zitiert die Zeitung einen Haniel-Sprecher.
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18:00 Uhr: Gericht zweifelt an Rechtmäßigkeit der Brennelementesteuer
Das Finanzgericht Hamburg hat die zu Jahresanfang eingeführte Brennelementesteuer in Frage gestellt und einem Eilantrag eines Kernkraftwerkbetreibers stattgegeben. In einer bundesweit ersten Gerichtsentscheidung äußerte das Gericht "ernstliche Zweifel" an der formellen Verfassungsmäßigkeit des Kernbrennstoffsteuergesetzes. Dem Bund stehe keine Gesetzgebungskompetenz zum Erlass des Gesetzes zu, so das Gericht.
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17:44 Uhr: Weltbank-Präsident warnt vor Ausbreitung der Krise
Weltbank-Präsident Robert Zoellick hat vor einem Übergreifen der Krisen in der Eurozone und den USA auf Schwellen- und Entwicklungsländer gewarnt. Seit vergangenem Monat seien erste "Signale einer Ansteckung" zu sehen, beispielsweise auf den Anleihe- und Aktienmärkten, sagte er am Montag in Washington. "Wir müssen jetzt sehr darauf achten, ob sich das weiter ausbreitet", betonte er im Vorfeld des Jahrestreffens von Weltbank und Internationalem Währungsfonds.
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16:40 Uhr: Tyco vor der Aufspaltung
Der 100.000 Mitarbeiter starke Mischkonzern Tyco wird zerschlagen. Aus dem weit verzweigten Konglomerat entstehen drei neue Unternehmen: eines für Alarmanlagen in Eigenheimen und Kleinbetrieben, eines für Feuerschutz und Sicherheitstechnik für Unternehmen und Behörden sowie eines für Ventile und Steuerungstechnik. "Alle drei Unternehmen werden führende Positionen in ihrer Branche einnehmen", sagte Konzernchef Ed Breen.
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15:51 Uhr: EnBW stellt Bedingungen für Kraftwerksbau
Der Stromkonzern EnBW hat den Bau des geplanten Gaskraftwerks in Düsseldorf an Bedingungen geknüpft. Die Anlage müsse langfristig rentabel sein, sagte ein Sprecher. "Alles andere wäre unvernünftig und auch nicht zukunftsträchtig." Konkrete Vorgaben zu den Voraussetzungen für einen rentablen Betrieb wollte der Konzern aber nicht nennen.
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15:46 Uhr: EZB kauft weniger Anleihen
Die Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) sind in der vergangenen Woche zurückgegangen. Das Volumen habe bei 9,793 Milliarden Euro gelegen, teilte die EZB mit. In der Woche zuvor hatte die Notenbank Anleihen für 13,960 Milliarden Euro gekauft.
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15:36 Uhr: PepsiCo als Entwicklungshelfer in China
Die amerikanische Softdrink- und Snack-Konzern PepsiCo hat mit dem chinesischen Landwirtschaftsministerium ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das die Förderung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte sowie eine schnellere Entwicklung der chinesischen Landschaft vorsieht. Der Softdrink-Konzern und das chinesische Landwirtschaftsministerium wollen im Rahmen der gemeinsamen Initiative Modellfarmen errichten und betreiben, auf denen die neuesten Bewässerungs-, Dünge- und Erntetechniken zum Einsatz kommen.
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15:35 Uhr: Wall Street startet schwach in die Woche
Die Sorgen der Anleger um die schwache US-Konjunktur und das Gezerre der Europäer um die Griechenlandrettung war vergangene Woche stetig spürbar und schlägt zum Wochenauftakt auch auf die Aktiennotierungen in den USA wieder voll durch.
Der Internetriese Google hat am Wochenende die Übernahme des Berliner Startup-Unternehmens DailyDeal bekannt gegeben. Daneben hat der Softdrink-Hersteller PepsiCo erklärt zusammen mit dem chinesischen Landwirtschaftsministerium die Förderung nachhaltiger Landwirtschaftsprojekte sowie eine schnellere Entwicklung der chinesischen Landschaft vorantreiben zu wollen.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 1,5 Prozent und fällt auf 11.334 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite zeigt sich zum Handelsauftakt schwach.
15:30 Uhr: Dow Jones deutlich schwächer
Der Dow Jones eröffnet mit einem Verlust von 1,6 Prozent bei 11.324 Zählern.
15:22 Uhr: Singapore Airlines landet künftig mit A380 in Frankfurt
Die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen schafft Platz für mehr Airbus-A380-Maschinen. Neben den bereits acht dort stationierten Lufthansa-Fliegern wird Singapore Airlines ab dem 15. Januar mit dem Großflugzeug täglich die Linie Singapur-Frankfurt-New York bedienen, wie die Fluggesellschaft und der Flughafenbetreiber Fraport berichten.
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15:00 Uhr: Dow Jones im Minus erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem Minus von 1,4 Prozent bei 11.350 Zählern erwartet.
14:16 Uhr: Bilfinger trennt sich von Projekten
Der Baukonzern Bilfinger Berger trennt sich von weiteren Public-Private-Partnership (PPP)-Projekten. Bis zu 19 dieser Projekte sollen in einen eigens dafür initiierten börsennotierten Infrastrukturfonds eingebracht werden. Der Nettoverkaufserlös dürfte sich auf bis zu 270 Millionen Euro belaufen.
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14:04 Uhr: Daimler Trucks sieht sich weiter auf Wachstumskurs
Die Daimler-Nutzfahrzeugsparte sieht für die nächsten Jahre weiter gute Wachstumschancen. Von den derzeitigen Turbulenzen an den Finanzmärkten sei das Lastwagengeschäft noch nicht betroffen, sagte Nutzfahrzeugchef Andreas Renschler. "Wir sind dieses Jahr ausgelastet und erhalten bereits Aufträge für das nächste Jahr." Bis August 2011 setzte Daimler Trucks 259.618 Fahrzeuge ab, eine Steigerung von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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13:54 Uhr: Derby Cycle will Übernahme abwenden
Deutschlands größter Fahrradhersteller Derby Cycle will eine drohende feindliche Übernahme durch die Zusammenarbeit mit einem strategischen Partner abwenden. Die Verhandlungen seien bereits fortgeschritten, sagte ein Sprecher. Eine Vereinbarung über einen Zusammenschluss würde auch die Abgabe eines Übernahmeangebotes an alle Derby-Aktionäre vorsehen, hieß es. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" handelt es sich bei dem möglichen Derby-Partner um das niederländische Unternehmen Pon, zu dem auch der Fahrradhersteller Gazelle gehört.
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13:16 Uhr: SMA Solar senkt Jahresausblick
Der Solartechnikanbieter SMA Solar Technology hat wegen der anhaltenden Absatzschwäche seine Gewinn- und Umsatzprognosen für dieses Jahr gesenkt. Die Nachfrage nach Solaranlagen für Hausdächer habe sich nach den Sommermonaten in vielen Märkten weniger stark belebt als erwartet, teilte das Unternehmen mit. Nun rechnet der Vorstand nur noch mit einem Umsatz zwischen 1,5 Milliarden und 1,7 Milliarden Euro. Zuvor hatte das Management noch zwischen 1,5 und 1,9 Milliarden Euro erwartet.
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13:07 Uhr: EU besteht auf Einhaltung der Sparziele in Griechenland
Die EU-Kommission besteht gegenüber dem hoch verschuldeten Griechenland auf vereinbarte Spar-, Reform- und Privatisierungsziele. "Falls es Unzulänglichkeiten geben sollte, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden", sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn. Der Sprecher trat Spekulationen entgegen, wonach die EU von sich aus mehr von Athen verlange: "Wir wollen eine volle Erfüllung der vereinbarten Zeile, nicht mehr, nicht weniger."
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12:58 Uhr: Airbus sieht Bedarf nach neuen Flugzeugen steigen
Der internationale Luftverkehr wird in den kommenden 20 Jahren nach Einschätzung des Flugzeugbauers Airbus stark wachsen und 27.800 neue Passagiermaschinen brauchen. Mehr als ein Drittel der Nachfrage werde aus Asien kommen, teilte Airbus mit. Das sind 7,5 Prozent mehr, als zuletzt für die Zeit von 2010 bis 2029 in Aussicht gestellt.
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12:46 Uhr: Werkzeugmaschinenbauer rechnen mit starker Nachfrage
Die Werkzeugmaschinenbauer rechnen auch in den kommenden Jahren mit einem Boom. Vor allem dank der starken Nachfrage aus den Schwellenländern werde das Marktvolumen bis 2015 in Westeuropa, den USA und den BRIC-Staaten auf rund 68 Milliarden Euro nach oben schnellen, teilte der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) mit. Damit würde sich der Wert im Vergleich zu 2010 mehr als verdoppeln.
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12:30 Uhr: Bundesbank erwartet sinkende Profitabilität bei Banken
Die Bundesbank prognostiziert der Bankenbranche mittelfristig sinkende Gewinne. So sei aufgrund der Einführung der neuen Basel-III-Regeln "von einer Reduktion der Profitabilität im Vergleich zu der Zeit vor der Finanzkrise" auszugehen.
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12:23 Uhr: General Electric investiert 200 Millionen Dollar in Lokomotiv-Werke
Der amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) gab bekannt, dass seine Sparte GE Transportation rund 200 Millionen Dollar in ein neues Lokomotiv-Werk in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas investieren wird. Zudem soll das Werk in Erie (Pennsylvania) umfassend modernisiert werden.
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12:15 Uhr: Produktion im EU-Baugewerbe zieht an
Die saisonbereinigte Produktion im europäischen Baugewerbe hat im Juli 2011 zugenommen. Auf Monatssicht kletterte der Output der Baubranche im Euroraum (ER17) um 1,4 Prozent, während in der EU27 ein Zuwachs um 0,3 Prozent verzeichnet wurde.
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12:10 Uhr: Asiens Börsen im Minus
Der Nikkei verharrt wegen einem heutigen Feiertag auf seinem Schlussstand von Freitag bei 8.864 Punkten.
Der Hang Seng in Hongkong schloss mit einem deutlichen Verlust von 2,76 Prozent bei 18.918 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland musste der Shanghai Composite ebenfalls Punkte abgeben und schloss 1,79 Prozent leichter bei 2.438 Zählern.
Der Kospi in Südkorea ging mit einem Abschlag von 1,04 Prozent bei 1.821 Punkten aus dem Handel.
12:05 Uhr: Bundesbank erwartet kräftigen BIP-Anstieg im dritten Quartal
Die Deutsche Bundesbank sieht kurzfristig kein Ende des Wirtschaftswachstums in Deutschland. Die Aussichten für die weitere konjunkturelle Entwicklung haben sich eingetrübt, für das dritte Quartal erwartet die Bundesbank aber zunächst ein kräftiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
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11:48 Uhr: Rosatom und Siemens besprechen Medizin-Kooperation
Nach dem angekündigten Ausstieg von Siemens aus dem Atomgeschäft will der russische Staatskonzern Rosatom die Zusammenarbeit mit den Münchnern auf die Medizintechnik beschränken. Die beiden Unternehmen führten Gespräche über ein Joint-Venture, sagte ein Rosatom-Sprecher.
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11:31 Uhr: Griechenland kündigt weitere harte Einschnitte an
Nur wenige Stunden vor Beginn einer entscheidenden Telefonkonferenz mit den Geldgebern Griechenlands EU und IWF hat Athen weitere harte Einschnitte vor allem im Staatssektor angekündigt. Nach Informationen von griechischen Medien könnten in den kommenden Monaten mehr als 100 000 Staatsbedienstete entlassen werden.
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11:27 Uhr: Auch IW senkt Konjunkturprognose
Nach anderen Wirtschaftsforschungsinstituten hat auch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) seine Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr gesenkt. Für 2011 rechnen die Experten noch mit drei Prozent (Frühjahr: 3,5 Prozent) und für 2012 mit 1,25 Prozent (2,25 Prozent) Wachstum.
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11:04 Uhr: IWF fordert weitere Anstrengungen von Griechenland
Griechenland muss nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) weitere Anstrengungen unternehmen, um sein Haushaltsdefizit unter Kontrolle zu bekommen. Bei einem Symposium mahnte der ständige IWF-Vertreter in Griechenland, Bob Traa, unter anderem eine Reform der Steuerverwaltung an. Er warnte zugleich aber davor, immer höhere Steuern zu erheben.
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10:55 Uhr: Finnischer Notenbankgouverneur fordert Bankenrekapitalisierung
Der finnische Notenbankgouverneur Erkki Liikanen hat sich für eine Rekapitalisierung der Banken in Europa ausgesprochen. Vor dem Hintergrund der Schuldenkrise und den daraus drohenden Verlusten sowie schwächeren Konjunkturaussichten wäre eine Rekapitalisierung das effektivste Mittel, um das Vertrauen in das Finanzsystem wiederherzustellen, so Liikanen.
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10:38 Uhr: LG forciert Solargeschäft
Während die Solarbranche über schlechte Geschäfte stöhnt, plant der südkoreanische Elektronikriese LG den Aufstieg in die Top Ten des Solargeschäfts. Michael Harre, Europachef von LG Solar erklärte in einem Interview mit dem Handelsblatt, dass sein Unternehmen in einen vertikal integrierten Solarkonzern ausgebaut werden soll.
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10:07 Uhr: Britische Immobilienpreise legen zu
Der Immobilienmarkt in Großbritannien hat sich im September 2011 erhitzt. Wie am Montag bekannt gegeben wurde, kletterte der britische Rightmove-Immobilienpreisindex um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonatswert.
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09:52 Uhr: BYD-Angestellte reichen Sammelklage ein
Der Ärger nimmt kein Ende: Nach Presseangaben haben etwa 300 Angestellte von BYD eine Sammelklage gegen die Kündigungswelle in der Verkaufsabteilung eingereicht.
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09:51 Uhr: Commerzbank übernimmt restliche Anteile an Deutscher Schiffsbank
Die Commerzbank hat sich laut einem Zeitungsbericht mit der Unicredit über den Kauf der restlichen Anteile an der Deutschen Schiffsbank geeinigt. Für den Acht-Prozent-Anteil an dem Schiffsfinanzierer zahle die Commerzbank etwas weniger als 70 Millionen Euro.
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09:35 Uhr: Suzlon will China-Geschäft stärken
In der Windkraftbranche gilt China als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Auch der weltweit fünftgrößte Windturbinenbauer Suzlon aus Indien will davon profitieren und seine Windturbinenproduktion in China aufzustocken.
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09:15 Uhr: Google kauft Rabattgutschein-Portal DailyDeal
Google hat das Berliner Startup-Unternehmen DailyDeal übernommen, das in Deutschland, Österreich und der Schweiz Rabattgutschein-Portale betreibt. Informationen über den Kaufpreis wurden nicht bekannt.
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09:12 Uhr: Merck erwirbt weltweite Rechte an Multiple-Sklerose-Wirkstoff
Der Pharmakonzern Merck erwirbt die weltweiten Exklusivrechte an einem experimentellen Medikament gegen Multiple Sklerose. "PI-2301" wurde nach Angaben der Darmstädter bislang von Peptimmune entwickelt und habe die Phase 1b für Multiple Sklerose durchlaufen.
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09:08 Uhr: Japanische Börse wegen Feiertag geschlossen
Aufgrund eines Feiertags findet heute kein Handel in Japan statt. Der Nikkei verharrt daher bei 8.864 Punkten - seinem Schlussstand von Freitag.
09:00 Uhr: DAX beginnt neue Woche mit Verlusten
Nach der Erholungsrallye der letzten Tage geht der DAX heute mit einem Verlust von 2,3 Prozent bei 5.447 Punkten in die neue Woche.
08:56 Uhr: 150 Millionen Euro Buße gegen Credit Suisse beantragt
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft und die Schweizer Credit Suisse wollen die Steuerhinterziehungsverfahren gegen die Bank gegen Zahlung von 150 Millionen Euro aus der Welt schaffen. Die Ermittlungsbehörde teilte am Montag mit, sie habe im Einvernehmen mit der Bank beim Landgericht eine Zahlung in dieser Höhe beantragt.
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08:43 Uhr: Kabinettsberatungen in Griechenland nach Troika-Telefonkonferenz geplant
Die griechische Regierung hat für Montag ein Kabinettstreffen angesetzt, um nach einer Telefonkonferenz mit der sogenannten Troika aus Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und EU-Kommission über weitere Sparmaßnahmen zu beraten.
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08:29 Uhr: AT&T will Vorbehalte gegen T-Mobile-Kauf mit Verkäufen ausräumen
Der US-Telekomkonzern AT&T will sich laut Informationen aus Kreisen verschlanken, um die Vorbehalte gegen den geplanten Kauf des Mobilfunkanbieters T-Mobile USA aus dem Weg zu räumen. AT&T wolle Frequenzen und Vertragskunden an kleinere Konkurrenten abgeben.
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08:02 Uhr: HSH Nordbank kommt bei EU-Auflagen glimpflich davon
Die Auflagen der EU-Kommission für die HSH werden einem Pressebericht zufolge nicht so hart ausfallen wie ursprünglich befürchtet. Als Ausgleich für die Gewährung von 13 Milliarden Euro Beihilfen in der Finanzkrise bestehe Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia - anders als ursprünglich gefordert - nicht mehr auf einen Eigentümerwechsel.
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07:10 Uhr: Stada an Kauf von Glaxo-Medikamenten interessiert
Stada bemüht sich einem Pressebericht zufolge um einen Teil des Selbstmedikationsgeschäfts, das der britische Konkurrent GlaxoSmithKline (GSK) zum Verkauf gestellt hat. Der deutsche Arzneikonzern hält dafür anscheinend mehrere Hundert Millionen Euro bereit.
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07:03 Uhr: Obama will 3 Billionen Dollar sparen
US-Präsident Barack Obama will am Montag nach Medienberichten ein drei Billionen Dollar (2,17 Mrd Euro) schweres Sparpaket für den US-Haushalt präsentieren. Zu seinen Plänen für den Defizitabbau zählten unter anderem Steuererhöhungen, Kürzungen von Sozialleistungen sowie Einsparungen beim Militär.
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07:00 Uhr: Verluste an Asiens Börsen
In Japan findet aufgrund eines Feiertages kein Handel statt, so dass der Nikkei auf seinem Schlussstand von Freitag bei 8.864 Punkten verharrt.
Der Hang Seng in Hongkong muss dagegen ein Minus von 2,10 Prozent hinnehmen und steht derzeit bei 19.047 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland geht es für den Shanghai Composite momentan ebenfalls um 1,41 Prozent auf 2.447 Punkte nach unten.
Der südkoreanische Kospi fällt zur Stunde um 0,64 Prozent auf 1.828 Punkte.
06:57 Uhr: VW sieht Russland als größten Automarkt Europas
Die Volkswagen AG rechnet damit, dass Russland bis 2013 zum größten Automarkt Europas wird. Im laufenden Jahr werde der Gesamtmarkt dort auf einen Absatz von 2,4 Millionen kommen, nach 1,9 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2010, sagte der Leiter des VW-Russlandsgeschäfts.
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06:41 Uhr: Lürssen verteidigt Kaufangebot für Blohm + Voss
Nach Medienberichten über eine Ablehnung des Kaufangebots hat die Bremer Lürssen Werft ihr Interesse an der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss verteidigt. Das Angebot von Lürssen an ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) umfasse alle bekannten Blohm + Voss-Firmen, so das Unternehmen.
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Sonntag, 18.09.2011, 18:04 Uhr: UBS hat Verlust-Positionen identifiziert und abgesichert
Für etwas Beruhigung an den Märkten dürfte eine Mitteilung der UBS sorgen, wonach alle Positionen aus den unautorisierten Handelsgeschäften im Bereich Global Synthetic Equity in London abgedeckt sind. Am Markt kursierten im Wochenverlauf Sorgen, eine rasche Auflösung der ungewollten Positionen könnte zu Marktverwerfungen führen.
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Sonntag, 18.09.2011, 17:04 Uhr: BMW will Nummer Eins bleiben
BMW kontert den Angriff von Audi und Mercedes und will weiter die Nummer Eins bleiben. Der Münchner Autokonzern bleibe der weltweit führende Premiumhersteller, sagte Vorstandschef Norbert Reithofer. Audi und Mercedes hatten angekündigt, BMW von Platz eins zu verdrängen.
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Sonntag, 18.09.2011, 15:08 Uhr: Haftungsrisiko Deutschlands steigt auf 465 Milliarden
Im schlimmsten Euro-Krisenfall wäre Deutschland nach unterschiedlichen Experten-Berechnungen mit 400 beziehungsweise 465 Milliarden Euro im Risiko. "Die Euro-Krise wird für die deutschen Steuerzahler potenziell immer teurer", erklärte der Chef des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn.
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Sonntag, 18.09.2011, 14:59 Uhr: Commerzbank spürt schlechteres Kreditgeschäft im Mittelstand
Die Commerzbank beobachtet angesichts der Finanzkrise ein zunehmend schlechteres Kreditgeschäft mit dem Mittelstand. Es mache sich eine gewisse Zurückhaltung bemerkbar, sagte Commerzbank-Vorstand Markus Beumer. "Nächstes Jahr wird es vermutlich noch etwas ruhiger werden."
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Sonntag, 18.09.2011, 14:43 Uhr: Boeing muss Jumbo-Auslieferung verschieben
Neuer Rückschlag für den US-Flugzeugbauer Boeing: Nur wenige Tage vor der Erstauslieferung des vergrößerten Jumbo-Jets 747-8 hat der Konzern die Veranstaltung kurzfristig abgesagt.
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Sonntag, 18.09.2011, 14:38 Uhr: VW schließt Übernahme von Suzuki nicht aus
Scharfe Töne aus Wolfsburg: Für Europas größten Autobauer Volkswagen ist laut einem Bericht des "Spiegels" auch eine Übernahme von Suzuki eine Option. Hintergrund ist der aktuelle Streit über die 19,9-Prozent-Beteiligung der Wolfsburger an den Japanern.
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Sonntag, 18.09.2011, 14:35 Uhr: Gagfah vor Verkauf von 330 Millionen-Euro-Wohnungspaket
Der in der Kritik stehende Immobilienkonzern Gagfah steht vor dem Verkauf von 4.800 seiner bundesweit 155.00 Mietwohnungen an die Berliner Immobiliengesellschaft GSW. Der Wert der Wohnungen in guten Berliner Lagen wird nach Angaben der GSW mit 330 Millionen Euro beziffert.
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Sonntag, 18.09.2011, 13:19 Uhr: Katar will EADS-Anteile von Daimler kaufen
Das Emirat Katar will bei EADS einsteigen und dazu die Anteile der Daimler AG übernehmen. Laut Medienberichten haben sich Regierungsmitglieder des arabischen Staates bereits vorvergangene Woche zu ersten Verhandlungen mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler getroffen.
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Sonntag, 18.09.2011, 12:49 Uhr: Neues Bundestagsgremium soll EFSF-Mitsprache sichern
Ein neues Gremium im Bundestag soll die Mitsprache des Parlaments bei eiligen Einsätzen des Rettungsschirms EFSF sichern. So etwa beim Ankauf von Anleihen angeschlagener Länder.
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Sonntag, 18.09.2011, 12:03 Uhr: Siemens wirft Atom-Pläne über den Haufen
Europas größter Technologiekonzern Siemens wirft seine Pläne für das Atomgeschäft über den Haufen und wird kein Gemeinschaftsunternehmen mit dem russischen Staatskonzern Rosatom gründen.
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Samstag, 17.09.2011, 22:00 Uhr: Weidmann warnt vor EZB-Politik
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Ansicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann durch ihre geldpolitischen Maßnahmen zur Beruhigung der Märkte "beträchtliche Risiken" in ihre Bilanz genommen.
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Samstag, 17.09.2011, 22:00 Uhr: Schäuble will Finanzstransaktionssteuer in ganzer EU
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat seine Forderung nach der Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der ganzen EU bekräftigt. Für den Fall, dass ein entsprechendes Vorhaben der EU-Kommission am Widerstand Großbritanniens scheitern sollte, befürwortet er allerdings auch eine Einführung in der Eurozone.
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Freitag, 16.09.2011, 22:13 Uhr: US-Bundesstaaten unterstützen Klage gegen T-Mobile-USA-Übernahme
Sieben US-Bundesstaaten sind der Klage gegen die Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T beigetreten.
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Freitag, 16.09.2011, 22:10 Uhr: Wall Street schließt erneut fester
Die US-Indizes konnten am Freitag weiter zulegen und beendeten den fünften Handelstag in Folge mit Gewinnen. Nach den eher enttäuschenden Konjunkturdaten vom Donnerstag sorgte die von der Uni Michigan veröffentlichte Verbraucherstimmung für September mit einem unerwartet deutlichen Anstieg für eine positive Überraschung.
Aktien von Research In Motion (RIM) standen massiv unter Druck. Wie schon in den beiden Vorquartalen hat der Handyproduzent auch im zweiten Quartal mit seinem Zahlenwerk enttäuscht. Wie schrumpfende Absätze zeigen, laufen dem Blackberry-Hersteller die Kunden davon, während Konkurrent Apple mit der Produktion seines iPhone kaum hinterherkommt.
Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 11.509 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 2.622 Zähler.
Freitag, 16.09.2011, 21:26 Uhr: Euro gibt Vortagesgewinne wieder ab
Der Euro hat nach den Anstieg des Vortages am Freitag wieder nachgegeben und ist unter die Marke von 1,38 Dollar gefallen.
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Freitag, 16.09.2011, 21:24 Uhr: S&P senkt Kreditrating für Sealed Air
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat ihre Einschätzung für den amerikanischen Verpackungshersteller Sealed Air Corp. abgesenkt. Die Anleihen des US-Konzern werden als Junk-Bonds eingestuft.
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Freitag, 16.09.2011, 20:53 Uhr: IKB legt Rechtsstreit bei
Die IKB Deutsche Industriebank AG hat eine Einigung im Rechtsstreit mit der Crédit Agricole Corporate and Investment Bank (CA-CIB) und der Financial Guaranty Insurance Company (FGIC) erzielt.
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Freitag, 16.09.2011, 18:38 Uhr: Private Verschuldung in den USA geht weiter zurück
Die Verschuldung der privaten Haushalte in den USA ist im zweiten Quartal weiter zurückgegangen und ist damit seit nunmehr zwölf Quartalen in Folge rückläufig.
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Freitag, 16.09.2011, 17:46 Uhr: Deutsche-Bank-Tochter BHF kündigt Sparprogramm an
Die BHF-Bank, eine Tochter der Deutschen Bank hat ein Sparprogramm angekündigt und dabei auch Stellenstreichungen angedeutet.
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