Wall Street rutscht deutlich ab -- DAX fast 5 Prozent im Minus -- FedEx senkt Ausblick -- US-Frühindikatoren steigen stärker als erwartet -- Moody's stuft US-Banken ab -- E.ON, Logitech im Fokus
Gartner korrigiert Prognose für Tablet-Markt nach unten. Irlands Wirtschaft wächst weiter. Whitman soll Apotheker bei HP ersetzen. Lufthansa schließt Verkauf von JetBlue-Anteil nicht aus. Tesco kündigt Preissenkungen an. Gewinneinbruch bei IPO-Kandidat Zynga. IWF und Weltbank fordern entschlossenes Handeln der Politik. EU-Wirtschaftskommissar rechnet mit baldigem Stillstand der Wirtschaft. Italien korrigiert Wachstumsprognosen nach unten.
Marktentwicklung
- EU: EZB Ratssitzung
- EU: Auftragseingänge Industrie Juli
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Frühindikatoren August
- USA: FHFA House Price Index Juli
- FedEx Corp.: Quartalszahlen
- Herman Miller Inc.: Quartalszahlen
- Nike Inc.: Quartalszahlen
- Rite Aid Corp.: Quartalszahlen
- Texas Industries Inc.: Quartalszahlen
DAX stürzt nach Fed-Entscheidung und Bankenratings ab
Im Vorfeld der Entscheidung der US-Notenbank lief der Börsenhandel gestern sehr nervös ab. Anleger hielten sich mit Neuinvestitionen zurück und der deutsche Leitindex glitt im Handelsverlauf immer tiefer ins Minus ab. Auch am heutigen Donnerstag ging der DAX mit deutlichen Verlusten in den Tag und blieb bis zum Handelsschluss sehr schwach.
Belastend wirkte sich auf die Märkte zusätzlich die Abstufung einiger US-Banken durch die Ratingagentur Moody's aus.
Bei der geplanten Fusion des US-Telekommunikationsriese AT&T mit der Telekom-Tochter T-Mobile USA wird es nun zu einem Gerichtsverfahren kommen. AT&T möchte dadurch die Übernahme beschleunigen. Die Verhandlung wird am 13. Februar 2012 beginnen.
Der DAX fiel im frühen Handel um 3,38 Prozent auf 5.250 Punkte und weitete seinen Verlust bis zur Schlussglocke auf 4,96 Prozent bei einem Endstand von 5.164,21 Punkten aus.
Der TecDAX eröffnete bei 679 Zählern mit einem Minus von 1,2 Prozent und verlor bis zum Tagesende 4,4 Prozent auf 657 Punkte.
22:10 Uhr: Wall Street rutscht deutlich ab
Die US-Indizes sind am Donnerstag mit massiven Verlusten aus dem Handel gegangen. Notenbankchef Ben Bernanke hat gestern einem weiteren Quantitative Easing eine Absage erteilt und verkündet, dass die Fed stattdessen für 400 Milliarden Dollar langfristige Staatsanleihen kaufen will und im Gegenzug kurzfristige Anleihen im selben Wert verkaufen wird. Die als "Twist" aus den 60er-Jahren bekannte Maßnahme war im Vorfeld von Anlegern erwartet worden und enttäuschte die Marktteilnehmer. Zudem drückte ein negativer Konjunkturausblick der Fed auf die Stimmung.
Auf Unternehmensseite konnte der Paketdienst FedEx im vergangenen Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg erzielen, korrigierte jedoch die Jahresprognose nach unten. Daneben will der Computerkonzern Hewlett-Packard in Kürze über einen möglichen Rauswurf seines derzeitigen CEOs Léo Apotheker entscheiden.
Der Dow Jones verlor 3,5 Prozent auf 10.734 Punkte.
Der Nasdaq Composite gab um 3,3 Prozent auf 2.456 Zähler nach.
20:57 Uhr: Gartner korrigiert Prognose für Tablet-Markt nach unten, Apple klarer Marktführer
Das US-Marktforschungsunternehmen Gartner hat seine Prognose für den Tablet-Markt nach unten korrigiert. Dennoch soll die Zahl der Verkäufe weiter stramm wachsen. Unangefochtener Marktführer bleibt der US-Technologiekonzern Apple mit seinem iPad.
Zur Meldung
20:42 Uhr: Euro dämmt Verluste etwas ein
Der Euro hat im US-Handel seine vorherigen Verluste etwas eindämmen können. Zwischenzeitlich war die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3385 US-Dollar auf ein Achtmonatstief abgerutscht.
Zur Meldung
20:20 Uhr: Irlands Wirtschaft wächst weiter
Das Krisenland Irland ist wieder auf Wachstumskurs. In den Monaten April bis Juni stieg die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorquartal um 1,6 Prozent, teilte die irische Statistikbehörde CSO am Donnerstag mit.
Zur Meldung
20:10 Uhr: Wall Street tief in der Verlustzone
Notenbankchef Ben Bernanke hat gestern einem weiteren Quantitative Easing eine Absage erteilt und verkündet, dass die Fed stattdessen für 400 Milliarden Dollar langfristige Staatsanleihen kaufen will und im Gegenzug kurzfristige Anleihen im selben Wert verkaufen wird. Die als "Twist" aus den 60er-Jahren bekannte Maßnahme war im Vorfeld von Anlegern erwartet worden und enttäuschte die Marktteilnehmer. Nach den Verlusten am Vortag verzeichnen die US-Indizes heute massive Abschläge.
Auf Unternehmensseite konnte der Paketdienst FedEx im vergangenen Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg erzielen, korrigierte jedoch die Jahresprognose nach unten. Daneben will der Computerkonzern Hewlett-Packard in Kürze über einen möglichen Rauswurf seines derzeitigen CEOs Léo Apotheker entscheiden.
Der Dow Jones verliert im laufenden Handel 4,1 Prozent auf 10.667 Punkte.
Der Nasdaq Composite gibt ebenfalls um 4,1 Prozent auf 2.435 Zähler nach.
19:23 Uhr: Lufthansa-CEO schließt Verkauf von JetBlue-Anteil nicht aus
Die Deutsche Lufthansa schließt den Verkauf ihrer Beteiligung an der US-Fluggesellschaft JetBlue nicht aus. Es gebe aber keine Eile für einen Verkauf, so CEO Christoph Franz während des Lufthansa-Investorentages.
Zur Meldung
18:29 Uhr: Tesco kündigt Preissenkungen an
Der britische Einzelhandelskonzern Tesco plc hat deutliche Preissenkungen angekündigt. Mit den Maßnahmen soll verlorener Boden auf die Konkurrenten gutgemacht werden.
Zur Meldung
18:17 Uhr: Medien - Whitman soll Apotheker bei HP ersetzen
Bei dem US-Technologiekonzern Hewlett-Packard steht offenbar ein Führungswechsel an. Medienberichten zufolge soll die ehemalige eBay-Chefin Meg Whitman den deutschen Manager Léo Apotheker als CEO ablösen.
Zur Meldung
17:51 Uhr: Gewinneinbruch bei IPO-Kandidat Zynga
Der Online-Spieleanbieter Zynga muss auf seinem Weg an die Börse einen Gewinneinbruch vermelden. Im zweiten Quartal spielte Zynga lediglich ein Plus von knapp 1,4 Millionen Dollar ein, wie aus aktualisierten Börsenunterlagen hervorgeht. Im Vorjahresquartal waren noch rund 14 Millionen Dollar in der Kasse geblieben. Der Umsatz wurde dagegen mit 279 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Auslöser für den Gewinneinbruch waren vor allem deutlich höhere Ausgaben für Entwicklung und Verwaltung.
Zur Meldung
17:12 Uhr: IWF und Weltbank fordern entschlossenes Handeln der Politik
Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank haben die Politik zu entschlossenem Handeln im Kampf gegen die aktuellen Krisen ermahnt, um weiteren Schaden für die Weltwirtschaft abzuwenden. Die IWF-Chefin Christine Lagarde betonte, Lösungen für die Euro-Schuldenkrise seien vorhanden und bekannt, "nötig ist politische Führung".
Zur Meldung
17:11 Uhr: EU-Wirtschaftskommissar rechnet mit baldigem Stillstand der Wirtschaft
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in der EU am Jahresende zum Erliegen kommen wird. Gegen Jahresende werde das Wachstum nahezu zum Stillstand kommen, sagte Rehn. "Obwohl wir keine Rezession oder einen Rückfall Europas in die Rezession erwarten, ist der Ausblick enttäuschend und beunruhigend, vor allem wegen der gegenwärtig hohen Arbeitslosigkeit", fügte er hinzu.
Zur Meldung
17:00 Uhr: Politiker fordern finanzielle Unterstützung für EnBW
Die CDU hat die Landesregierung von Baden-Württemberg aufgefordert, den Umbau des Atomstromers EnBW zum Umwelt-Energiekonzern finanziell zu unterstützen. "Die Energiewende schaffen wir nicht, wenn die Landesregierung die EnBW am langen Arm verhungern lässt", sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk. Grün-Rot müsse einer Kapitalerhöhung zustimmen, alles andere sei "in höchstem Maße widersprüchlich und unverantwortlich".
Zur Meldung
16:35 Uhr: Tabakumsatz in Deutschland stabil
Schmuggel, legale Privateinfuhren aus östlichen EU-Ländern, Nichtraucherschutz und Steuererhöhungen verhindern einen Höhenflug der Tabakbranche. "Die Umsätze sind aber stabil", sagte Franz Peter Marx vom Verband der deutschen Rauchtabakindustrie. 11,6 Milliarden Euro hat die Branche in den ersten sechs Monaten des Jahres umgesetzt, 600 Millionden mehr als im Vorjahreszeitraum.
Zur Meldung
16:20 Uhr: Volkswirte rechnen mit weiterem Rückgang der Arbeitslosigkeit
Die übliche Herbstbelebung hat die Zahl der Arbeitslosen im September nach Expertenschätzung bundesweit auf rund 2,825 Millionen sinken lassen. Dies wären rund 120.000 weniger als im August und über 200.000 weniger als vor einem Jahr, sagten Volkswirte deutscher Großbanken und Konjunkturforscher in einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.
Zur Meldung
16:12 Uhr: US-Hauspreise steigen deutlich
Die Preise von US-Einfamilienhäusern haben im Juli erneut deutlich zugelegt. Der entsprechende Hauspreisindex sei zum Vormonat um 0,8 Prozent gestiegen, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) mit. Volkswirte hatten mit einem wesentlich geringeren Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet.
Zur Meldung
16:08 Uhr: US-Frühindikatoren steigen stärker als erwartet
In den USA ist der Sammelindex der Frühindikatoren im August stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat kletterte der Index um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 0,1 Prozent gerechnet.
Zur Meldung
15:38 Uhr: Französische Banken überprüfen angeblich Finanzierung von Flugzeugen
Die wachsenden Sorgen im Euroraum über eine Dollarverknappung könnte Folgen für die Luftfahrtindustrie haben: Laut Kreisen überprüfen die französischen Großbanken Société Générale und BNP Paribas derzeit ihre Projektfinanzierungs-Sparten, insbesondere die Flugzeugfinanzierungsgeschäfte. Flugzeugkäufe werden überlicherweise in US-Dollar bezahlt. Aktuell werden rund 30 Prozent der Flugzeuggeschäfte weltweit von französischen Banken arrangiert.
Zur Meldung
15:36 Uhr: Konjunkturerwartungen für die Schweiz sinken weiter
Die Konjunkturerwartungen für die Schweiz haben sich auch im September verschlechtert. Dies geht aus dem Finanzmarkttest hervor, den das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit Credit Suisse erhebt. Der ZEW-CS-Indikator sank um 4,3 Punkte auf jetzt -75,7 Punkte.
Zur Meldung
15:35 Uhr: Wall Street nach FED-Entscheid weit im Minus
Notenbankchef Ben Bernanke hat gestern einem weiteren Quantitative Easing eine Absage erteilt und verkündet, dass die FED stattdessen für 400 Milliarden Dollar langfristige Staatsanleihen kaufen will und im Gegenzug kurzfristige Anleihen im selben Wert verkaufen wird. Die als "Twist" aus den 60er-Jahren bekannte Maßnahme war im Vorfeld von Anlegern erwartet worden und enttäuschte die Marktteilnehmer. Nach deutlichen Verlusten am Vortag müssen die US-Indizes auch zum heutigen Marktstart mit heftigen Abschlägen in den Tag gehen.
Auf Unternehmensseite konnte der Paketdienst FedEx im vergangenen Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg erzielen, korrigierte jedoch die Jahresprognose nach unten. Daneben will der Computerkonzern Hewlett-Packard in Kürze über einen möglichen Rauswurf seines derzeitigen CEOs Léo Apotheker entscheiden.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 2,9 Prozent und fällt auf 10.800 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite büßt zum Handelsauftakt deutlich ein.
15:30 Uhr: Dow Jones mit deutlichen Verlusten
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 2,8 Prozent bei 10.814 Zählern.
15:21 Uhr: Italien korrigiert Wachstumsprognosen nach unten
Das hoch verschuldete Italien hat seine Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre drastisch gesenkt. Wie die konservative Regierung von Silvio Berlusconi mitteilte, liegt das geschätzte Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das laufende Jahr bei 0,7 Prozent im Vergleich zu den vorher angenommenen 1,1 Prozent. Im kommenden Jahr soll das BIP-Wachstum weiter sinken auf 0,6 gegenüber vorher geschätzten 1,3 Prozent.
Zur Meldung
15:02 Uhr: Airbus hält Finanzierung von Flugzeugen für gesichert
Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat einen Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" über bevorstehende Finanzierungsprobleme der Branche dementiert. "Ich bin zuversichtlich, dass unsere Flugzeuge in den kommenden Jahren finanziert werden; die kurzfristige Finanzierung ist voll abgesichert", ließ der Finanzvorstand der Airbus-Muttergesellschaft EADS, Hans Peter Ring, in einer Erklärung mitteilen.
Zur Meldung
15:01 Uhr: Honeywell hält an Zielen fest
Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International hält weiter an seinem Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 fest. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern demnach mit einem bereinigten Ergebnis pro Aktie von 3,85 bis 4,00 Dollar.
Zur Meldung
15:00 Uhr: Dow Jones weit im Minus erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem Verlust von knapp 3,0 Prozent bei 10.800 Zählern erwartet.
14:38 Uhr: Rite Aid reduziert Verluste
Eine der größten Drugstore-Ketten in den USA, Rite Aid, konnte im zweiten Geschäftsquartal infolge steigender Umsätze einen kleineren Verlust verbuchen. Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf 6,27 Milliarden Dollar, nach 6,16 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Nettoverlust sank von 197,0 Millionen Dollar auf nun 92,3 Millionen Dollar.
Zur Meldung
14:30 Uhr: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe über Erwartungen
In den USA lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Wochen bei 423.000 und fiel damit höher aus als von Volkswirten erwartet.
Zur Meldung
14:17 Uhr: FedEx senkt Ausblick
Der global tätige Paketdienst FedEx hat wegen Konjunktursorgen seine Prognose gesenkt. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der US-Konzern nach eigenen Angaben nun mit einem Gewinn pro Aktie zwischen 6,25 und 6,75 Dollar - das sind 10 Cent weniger als in der vorigen Spannbreite. Daneben konnte der Konzern sein Ergebnis im ersten Geschäftsquartal deutlich verbessern. Der Nettogewinn kletterte um 22 Prozent von 380 Millionen Dollar auf 464 Millionen Dollar.
Zur Meldung
14:02 Uhr: HP will über Zukunft ihres CEOs entscheiden
Die Hängepartie um Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker steuert auf eine Entscheidung zu. Der Verwaltungsrat des weltgrößten Computerherstellers werde am Donnerstag in voller Besetzung zusammentreten, um über einen Rauswurf des umstrittenen Konzernlenkers zu beraten, berichteten die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das IT-Blog "All Things Digital" unter Berufung auf informierte Personen.
Zur Meldung
13:46 Uhr: Bankenverband will Einlagensicherung deutlich reduzieren
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) will seine freiwillige Einlagensicherung reformieren und die Sicherungshöhe dabei deutlich reduzieren. Wie Hans-Joachim Massenberg, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes, mitteilte, soll der Fonds damit für künftige Aufgaben gerüstet werden, um den Bankkunden "auch weiterhin glaubhaft den besten Schutz für ihre Spareinlagen zu bieten". Dabei soll in drei Schritten bis zum 1. Januar 2025 die Sicherung der Sparbeträge von aktuell 30 Prozent auf 8,75 Prozent drastisch reduziert werden.
Zur Meldung
13:12 Uhr: MVV Energie verlängert Vertrag für Vertriebsvorstand
Der Energieversorger MVV Energie hat den Vertrag für seinen Vertriebsvorstand Matthias Brückmann um weitere fünf Jahre bis Ende Juli 2017 verlängert. Unternehmensangaben zufolge gehört Brückmann seit August 2007 dem Vorstand an und verantwortet neben dem Vertrieb auch die Geschäftsfelder Umwelt und Energiedienstleistungen sowie den Handel.
Zur Meldung
13:11 Uhr: Marktforscher sehen Apple bei Tablet-PCs auf Jahre als Marktführer
Apple wird mit seinem iPad nach Einschätzung von Marktforschern noch auf Jahre die Spitzenposition bei Tablet-Computern behalten. Als einzigen ebenbürtigen Rivalen sehen die Experten von Gartner das Google-Betriebssystem Android. In diesem Jahr werde Apples iPad 73,4 Prozent des Marktes halten nach 83 Prozent 2010, prognostizierte Gartner.
Zur Meldung
13:00 Uhr: Datenschützer klagen gegen Telekom-Riesen
Nach der Aufregung um die Speicherung von Kundendaten gehen Datenschutz-Aktivisten bei der Bundesnetzagentur gegen mehrere Telekommunikations-Anbieter vor. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zeigte nach eigenen Angaben die Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus, Telefonica sowie M-net und BT Group an. Die Datenschützer werfen den Anbietern vor, zu viele Kundeninformationen zu lange zu speichern.
Zur Meldung
12:58 Uhr: Belgien fordert von Griechenland mehr Privatisierungen
Das krisengeschüttelte Griechenland muss nach Ansicht des belgischen Finanzministers Didier Reynders den Verkauf von Tafelsilber beschleunigen. "Der Staat hat eine bedeutende Anzahl von Vermögenswerten, mehr als andere Länder. Warum kurbelt er die Privatisierungen nicht an, die Maßnahmen sind, die nicht die Bevölkerung treffen?", sagte der liberale Politiker laut Tageszeitung "Le Soir". Falls der griechische Staat nicht in der Lage sei, Staatseigentum zu verkaufen, sei es nötig, "dass man es an seiner Stelle machen kann".
Zur Meldung
12:33 Uhr: Suzuki verlangt von VW Rücknahme der Vorwürfe
Der Streit zwischen den Partnern Volkswagen (VW) und Suzuki geht in die nächste Runde. Nun fordert der japanische Autobauer von VW, die Vorwürfe des Vertragsbruchs bis Ende September zurückzunehmen. "Suzuki hat niemals die Vereinbarung mit VW gebrochen", sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki.
Zur Meldung
12:29 Uhr: State Street erwirbt Wertpapierhändler Pulse Trading
Der US-Finanzdienstleister State Street Corp. meldete am Mittwoch, dass er eine Vereinbarung zum Erwerb des Wertpapierhändlers Pulse Trading abgeschlossen hat. Die Transaktion soll, vorbehaltlich der Erfüllung der aufsichtsrechtlichen und sonstigen Abschlussbedingungen, im vierten Quartal 2011 abgeschlossen sein.
Zur Meldung
12:24 Uhr: Experte befürchtet durch Frankreichs Banken ausgelöste Bankenkrise
Der Vorstandsvorsitzende der Investmentgesellschaft Pacific Investment Management Co (Pimco) hat in einem Zeitungsbeitrag eindringlich gewarnt, dass die Probleme der französischen Banken zu einer Bankenkrise im gesamten Euroraum führen könnten. Europa müsse seine Banken rasch im Kern stabilisieren und zwar mit weit stärkeren Mitteln als die von der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch verkündeten Maßnahmen.
Zur Meldung
12:17 Uhr: Pkw-Produktion in Großbritannien wächst
Laut dem britischen Herstellerverband Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) ist die Zahl der in Großbritannien produzierten Pkw im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,7 Prozent angewachsen. Insgesamt wurden 86.250 Einheiten produziert.
Zur Meldung
12:10 Uhr: Asiatische Börsen brechen ein
In Japan verlor der Nikkei 2,07 Prozent auf 8.560 Zähler.
In Hongkong stürzte der Hang Seng um 4,85 Prozent ab und schloss bei 17.912 Punkten.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland schloss mit einem kräftigen Verlust von 2,78 Prozent bei 2.443 Punkten.
Der Kospi in Südkorea musste ebenfalls mit einem deutlichen Minus von 2,9 Prozent bei 1.801 Zählern aus dem Handel gehen.
12:06 Uhr: E.ON streicht in Großbritannien bis zu 500 Stellen
Die E.ON AG streicht einem Medienbericht zufolge in Großbritannien bis zu 500 Stellen. E.ON setze bei dem Stellenabbau in Coventry und nahe Nottingham auf das freiwillige Ausscheiden von Mitarbeitern.
Zur Meldung
11:57 Uhr: Airbus sieht in Einstieg bei Zulieferer keine Strategieänderung
Der europäische Flugzeughersteller Airbus will sich auch weiterhin auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Die geplante Mehrheitsübernahme des Zulieferers PFW Aerospace sei keine Strategieänderung, sagte ein Airbus-Sprecher. Die EADS-Tochter wolle sich auch weiterhin auf die Planung und Herstellung von Flugzeugen konzentrieren und dabei mit starken Zulieferern zusammenarbeiten.
Zur Meldung
11:40 Uhr: Einzelhandel besorgt über Euro-Schuldenkrise
Die anhaltende Schuldenkrise im Euroraum bereitet dem deutschen Einzelhandel Sorge. "Im Einzelhandel steht die Sorge um die Euro-Schuldenkrise ganz oben auf der Liste potenzieller Konsumkiller", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes HDE, Stefan Genth.
Zur Meldung
11:02 Uhr: Industrieaufträge in der Eurozone weiter rückläufig
Der Auftragseingang der Industrie in der Eurozone ist im Juli um 2,1 Prozent zurückgegangen. Prognostiziert wurde im Vorfeld nur ein Minus von 1,2 Prozent. Zudem wurden die Industrieaufträge von Juni auf minus 1,2 Prozent reividiert.
Zur Meldung
11:02 Uhr: Niederländer machen Weg für Übernahme von Derby Cycle frei
Der niederländische Zweiradhersteller Accell hat den Weg für die Übernahme des größten deutschen Fahrradproduzenten Derby Cycle durch seinen wichtigsten Konkurrenten freigemacht. Eine Gegenofferte zum Übernahmeangebot der ebenfalls niederländischen Pon Holdings für Derby Cycle sei nicht vorgesehen, teilte Accell am Donnerstag mit.
Zur Meldung
10:37 Uhr: Einkaufsmanagerindex für Eurozone fällt auf niedrigsten Stand seit 2009
In der Eurozone hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im September deutlich eingetrübt. Der Gesamtindex fiel nach vorläufigen Zahlen von 50,7 Punkten im Vormonat auf 49,2 Punkte. Damit signalisiert der Indikator einen wirtschaftlichen Rückgang und erreicht den niedrigsten Stand seit Juli 2009.
Zur Meldung
10:29 Uhr: ABB erhält Auftrag für Unterstationen in Indien
Die ABB Ltd. hat von der Steel Authority of India Ltd. (SAIL) einen Auftrag mit einem Volumen von 71 Millionen Dollar für die Lieferung von Unterstationen für das Bhilai-Stahlwerk im zentralindischen Bundesstaat Chhattisgarh erhalten.
Zur Meldung
10:25 Uhr: Nordafrika-Geschäft von TUI Travel erholt sich nur langsam
Europas größter Reiseveranstalter TUI Travel stellt sich angesichts der Umbrüche in Nordafrika auf eine weitere Zurückhaltung der Urlauber ein. Die Buchungsentwicklung für den Winter 2011/12 sei zwar "insgesamt zufriedenstellend", allerdings erwarte das Unternehmen nur eine langsame Erholung bei den Buchungen für Ägypten und Tunesien.
Zur Meldung
10:03 Uhr: HSBC Trinkaus droht mit Ausstieg aus WestLB-Verkaufsverhandlungen
Der WestLB droht bei ihrem Umbau einem Pressebericht zufolge ein Rückschlag. Das Bankhaus HSBC Trinkaus habe mit seinem Rückzug aus dem Bieterverfahren um das Geschäft mit großen Firmenkunden gedroht. HSBC Trinkaus sehe die übliche Exklusivität bei der Prüfung der Firmenbücher nicht gewahrt.
Zur Meldung
09:55 Uhr: EU-Krisenmanager bescheinigt Griechenland Reformwillen
Der Chef der von der EU-Kommission entsandten "Taskforce Griechenland", Horst Reichenbach, sieht bei der Regierung in Athen den Willen, zu sparen und das Land umzubauen. Es gebe eine "große Bereitschaft, Reformen nicht nur auf dem Papier zu schaffen, sondern tatsächlich umzusetzen", sagte der deutsche Finanzexperte.
Zur Meldung
09:52 Uhr: Starbucks will in Deutschland kräftig wachsen
Starbucks will das Geschäft in Deutschland deutlich ausweiten und die Zahl der Cafés kräftig steigern. In den nächsten Jahre solle sich die Anzahl der deutschen Filialen von derzeit 150 "verdoppeln oder verdreifachen", sagte Vorstandschef Howard Schultz.
Zur Meldung
09:34 Uhr: Kalimarkt wieder auf Vorkrisenniveau
Der Kalimarkt dürfte im laufenden Jahr vom verkauften Volumen her über dem Vorkrisenniveau von 2007 liegen. Der Markt werde 2011 weltweit auf ein Volumen von 58 Millionen bis 59 Millionen Tonnen kommen, glaubt K-S-Wettbewerber Uralkali. 2007 seien es nur 56 Millionen Tonnen gewesen.
Zur Meldung
09:30 Uhr: Barnier: Weitere Banken könnten Staatshilfen brauchen
EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier hat in einem Zeitungsinterview nicht ausgeschlossen, dass weitere Banken im Euroraum mit staatlichen Mitteln gestützt werden müssen. Aber der EU-Kommissar betonte, dass die Ära der Stärkung von Banken mit Steuergeldern dem Ende zugehe.
Zur Meldung
09:26 Uhr: Logitech senkt Ausblick
Der schweizerische Hardware-Hersteller Logitech International meldete am Mittwoch, dass er seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2012 nach unten korrigiert hat. Demnach rechnet der Konzern nun mit einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Dollar, nach bisher erwarteten rund 2,5 Milliarden Dollar.
Zur Meldung
09:24 Uhr: HP-Chef könnte bei Rausschmiss Millionen bekommen
HP-Chef Leo Apotheker kann laut einem Zeitungsbericht im Falle eines Rausschmisses mit einer Millionensumme rechnen. Laut dem im September 2010 geschlossenen Vertrag stehe ihm eine Abfindung von 7,2 Millionen Dollar zu. Hinzu kämen Aktien, die mit rund 18,8 Millionen Dollar bewertet werden. Darüber hinaus habe Apotheker bereits fast 10 Millionen Dollar erhalten, seit er im November 2010 seinen Job antrat.
Zur Meldung
09:18 Uhr: Telekom kauft Aktien für Mitarbeitervergütung zurück
Die Deutsche Telekom kauft einige eigene Aktien zurück, um diese in ihrem Programm "Share Matching Plan" für die Mitarbeitervergütung zu verwenden. Zurückgekauft würden 206.371 Aktien, was rund 0,0048% des Grundkapitals entspricht.
Zur Meldung
09:12 Uhr: Bridgestone baut neues Reifenwerk in den USA
Der japanische Reifenhersteller Bridgestone will einem Pressebericht zufolge rund 76 Milliarden Japanische Yen (JPY) (rund 730 Millionen Euro) in ein neues Werk im US-Bundesstaat South Carolina investieren.
Zur Meldung
09:10 Uhr: Nikkei bricht ein
Der japanische Leitindex Nikkei bricht um 2,07 Prozent ein und geht bei 8.560 Punkten aus dem Handel.
09:00 Uhr: DAX stürzt ab
Der DAX geht nach der Fed-Entscheidung für ein "Twist"-Programm und der Abstufung einiger amerikanischer Banken deutlich geschwächt mit einem Minus von 3,3 Prozent bei 5.258 Punkten in den Handel.
08:52 Uhr: Lastwagenbauer Volvo setzt sich neue Ziele
Der Nutzfahrzeughersteller Volvo setzt sich neue Finanzziele. Damit sollen Wachstum und Profitabilität der einzelnen Geschäftsfelder genauer gemessen und mit den Wettbewerbern verglichen werden.
Zur Meldung
08:46 Uhr: TUI Travel mit Geschäftsentwicklung zufrieden
Kurz vor Ablauf des Geschäftsjahres 2010/11 im September hat sich die TUI Travel zufrieden mit Buchungszahlen und Gewinnmargen gezeigt. Der Vorstand bleibe zuversichtlich, dass das Ergebnis den Erwartungen entsprechen werde, sagte CEO Peter Long.
Zur Meldung
08:33 Uhr: Bundesregierung rechnet mit schwächerem Wachstum im 2. Halbjahr
Das Bundesfinanzministerium (BMF) rechnet für das zweite Halbjahr 2011 zwar mit einer Fortsetzung der "konjunkturellen Aufwärtsentwicklung" in Deutschland, allerdings werde sich das Wachstum abschwächen. "Mit Blick auf die vorlaufenden Konjunkturindikatoren ist im weiteren Jahresverlauf für die Gesamtwirtschaft mit einem eher moderaten Wachstumstempo zu rechnen", heißt es im aktuellen BMF-Monatsbericht.
Zur Meldung
08:25 Uhr: METRO-Chef bekommt maximal zwei weitere Jahre
Der Vorstandschef von Deutschlands größtem Handelskonzern METRO wird laut einem Pressebericht spätestens im Sommer 2014 abtreten. Der neue Vertrag solle auf maximal zwei Jahre begrenzt werden, hieß es. Cordes plane zudem seinen Abgang noch vor Ende der Laufzeit des neuen Vertrags.
Zur Meldung
08:20 Uhr: Moody's sieht größeres Risiko für Bankenpleiten
Moody's zweifelt daran, dass die Regierung bei einer neuerlichen Schieflage wie zu Zeiten der Finanzkrise 2008 rettend eingreifen würde. Die Ratingagentur begründete ihre Einschätzung damit, dass die Auswirkungen einer Pleite für das Finanzsystem heute geringer ausfielen. Gleichzeitig senkte Moody's das Rating für die Bank of America und Wells Fargo.
Zur Meldung
07:43 Uhr: Airbus rettet angeschlagenen Zulieferer
Airbus steigt einem Pressebericht zufolge bei einem angeschlagenen Schlüsselzulieferer ein, um die Produktion zu sichern. Airbus-Deutschland stehe vor einer Mehrheitsübernahme der PFW Aerospace AG in Speyer. Das Unternehmen gilt mit 214 Millionen Euro Umsatz und 2.155 Beschäftigten als Weltmarktführer bei Präzisionsrohren für Kerosin, Luft und Wasser.
Zur Meldung
07:36 Uhr: Italien hält trotz revidierter Prognosen an Budgetausgleich fest
Das italienische Wirtschafts- und Finanzministerium will bei einer Kabinettssitzung am Donnerstag revidierte Wachstumsprognosen präsentieren. Trotz eines schwächeren Wirtschaftswachstums werde das Ziel, bis zum Jahr 2013 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, erreicht, erklärte das Ministerium.
Zur Meldung
07:12 Uhr: Experte warnt vor Ansturm auf südeuropäische Banken
Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff hat vor einem Ansturm auf südeuropäische Banken gewarnt. Die Gefahr, dass die Sparer dort ihre Konten leerten und das Geld in sichere Länder wie Deutschland überwiesen, sei aktuell das größte Risiko für die Eurozone, sagte der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds.
Zur Meldung
07:05 Uhr: Asiens Börsen tiefrot
Der japanische Leitindex Nikkei gibt aktuell um 2,0 Prozent auf 8.567 Punkte nach.
In Hongkong bricht der Hang Seng momentan um 4,08 Prozent ein und notiert bei 18.055 Zählern.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verliert zur Stunde 1,74 Prozent und fällt auf 2.469 Zähler.
Der südkoreanische Kospi gibt ebenfalls deutlich nach und stürzt zurzeit um 3,15 Prozent auf 1,796 Punkte ab.
06:15 Uhr: Megaübernahme durch United Technologies in der Luftfahrt-Branche
In der Luftfahrt-Branche kommt es zu einer gigantischen Übernahme: Der US-Mischkonzern United Technologiesschluckt den Flugzeugtechnik-Zulieferer Goodrich für 16,5 Milliarden Dollar in bar.
Zur Meldung
06:12 Uhr: Lufthansa will Flüge deutlich reduzieren
Die Deutsche Lufthansa will angesichts des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. "Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen", so Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr.
Zur Meldung
06:11 Uhr: Boeing kassiert Jumbo-Abbestellung
Der modernisierte und vergrößerte Boeing Jumbo-Jet 747-8 entwickelt sich zum Ladenhüter. Die amerikanische Frachtflug-Gesellschaft Air Atlas hat drei ihrer ursprünglich zwölf georderten Maschinen wieder abbestellt. Die Linie begründete ihre Entscheidung mit "Verspätungen und Leistungserwägungen".
Zur Meldung
23:32 Uhr: Verkauf von T-Mobile USA geht vor Gericht
Der US-Telekommunikationsriese AT&T lässt es bei der umstrittenen Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA auf eine Gerichtsverhandlung ankommen. Ein Anwalt der Firma verzichtete am Mittwoch auf Vergleichsverhandlungen mit Vertretern des Justizministeriums, um möglichst schnell zu einer Entscheidung zu gelangen.
Zur Meldung
22:39 Uhr: Bed Bath & Beyond überzeugt mit Ausblick
Der US-Sanitärausrüster Bed Bath & Beyond konnte dank gestiegener Umsätze den Gewinn deutlich steigern und so die Erwartungen schlagen. Der Ausblick überzeugte ebenfalls. Das Nettoergebnis belief sich auf 229 Millionen Dollar nach 182 Millionen Dollar im Vorjahr. Die vergleichbaren Umsätze erhöhten sich um 5,6 Prozent.
Zur Meldung
22:25 Uhr: Red Hat schlägt Erwartungen
Die amerikanische Red Hat Inc. hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal 2011/12 gemeldet. Der Linux-Anbieter konnte dabei die Umsatz- und Gewinnerwartungen klar schlagen.
Zur Meldung
22:05 Uhr: Wall Street schließt nach Fed-Entscheid deutlich schwächer
Die US-Börsen drehten nach dem Fed-Entscheid klar ins Minus und schlossen im tiefroten Bereich. Wie erwartet hat die Fed die „Operation Twist“ beschlossen, die bereits in den 60er Jahren ergriffen wurde, um die US-Wirtschaft zu stimulieren. Dabei verkauft die Notenbank kurzfristige US-Staatsanleihen im Wert von 400 Mrd. Dollar und kauft gleichzeitig mit dem Geld langfristige Anleihen. Das Ziel der Maßnahme ist es, die Zinsen zu drücken und so günstige Kredite für die leidende Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.
Bei den Unternehmen konnte der Software-Riese Oracle im ersten Fiskalquartal dank steigender Lizenzerlöse deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn verbuchen und die Analystenerwartungen übertreffen. Die Software-Schmiede Adobe Systems musste im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres dagegen einen Gewinnrückgang ausweisen, konnte die Analystenerwartungen aber ebenfalls übertreffen.
Im Fokus steht zudem Hewlett-Packard. Offenbar ist die Zeit für den aus Deutschland stammenden Konzernchef Léo Apotheker in seinem Amt abgelaufen: Nach nicht mal einem Jahr an der Spitze des amerikanischen Computerprimus erwägt der Verwaltungsrat laut übereinstimmenden US-Medienberichte, Apotheker vor die Tür zu setzen. Seinen Posten könnte demnach die ehemalige eBay-Chefin Meg Whitman bekommen.
Der Dow Jones verlor am Ende 2,49 Prozent auf 11.124,16 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 2,01 Prozent nach auf 2.538,19 Zähler.
21:20 Uhr: Haushaltsausschuss billigt Reform von Euro-Rettungsfonds EFSF
Die umstrittene Ausweitung des Euro-Rettungsfonds EFSF hat die erste parlamentarische Hürde in Deutschland genommen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages billigte am Mittwoch in Berlin nach Angaben von Teilnehmern mehrheitlich die geplante Stärkung des EFSF. Die Linke stimmte dagegen. Separat beschlossen wurden auch die erweiterten Parlamentsrechte für Euro-Hilfen.
Zur Meldung
21:12 Uhr: Euro sackt deutlich ab nach Fed-Zinsentscheidung
Der Euro ist am Mittwoch nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed deutlich abgesackt. Zuletzt wurden für die Gemeinschaftswährung 1,3675 Dollar bezahlt - das ist gut ein Cent weniger als vor den Aussagen der Währungshüter.
Zur Meldung
20:30 Uhr: Fed beschließt 400 Mrd. Dollar „Twist“-Programm
Die US-Notenbank Fed hat wie erwartet den Leitzins unverändert bei 0,0 bis 0,25 Prozent belassen. Zudem wurde die als „Twist“ bekannt gewordene Maßnahme aus den 60er Jahren angekündigt. Dabei werden langlaufende Anleihen mit einer Laufzeit von 6 bis 30 Jahre gekauft und gleichzeitig kurzlaufende Anleihen mit einer Laufzeit bis zu 3 Jahren verkauft. Das Volumen wurde mit 400 Mrd. Dollar beziffert.
Zur Meldung
19:34 Uhr: Griechenland will 30.000 Stellen im Staatsdienst streichen
Im Kampf gegen die drohende Staatspleite will die griechische Regierung rund 30.000 Stellen von Beamten und anderen Staatsbediensteten streichen. Sie sollen zunächst in eine sogenannte Arbeitsreserve geschickt werden, ein großer Teil von ihnen könnte binnen zwölf Monaten den Job verlieren.
Zur Meldung
19:26 Uhr: Carl Zeiss Meditec investiert in Vertriebserweiterung in Spanien
Der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec kauft in Spanien zu. Das Unternehmen will das Intraokularlinsen (IOLs) und Viskoelastika (OVDs) Geschäft von IMEX erwerben, um sein Vertriebs-, Service- und Supportnetzwerk in Spanien zu stärken.
Zur Meldung
19:25 Uhr: METRO-Chef erwägt Verkaufsstopp für Konzerntochter Real
Die deutschen Real-Märkte sollen laut einem Bericht des "Handelsblatt" jetzt womöglich doch nicht verkauft werden, sondern Teil des METRO-Konzerns bleiben. Einen solchen Plan habe Vorstandschef Eckhard Cordes am Dienstag den im Metro-Aufsichtsrat vertretenen Arbeitnehmern vorgestellt, die sich mit ihm in Düsseldorf zu einem vertraulichen Gespräch verabredet hätten, schreibt die Zeitung.
Zur Meldung
18:41 Uhr: Axel Springer will offenbar bei Reiseportal Airbnb einsteigen
Der Medienkonzern Axel Springer will laut einem Bericht des "Manager Magazin" beim stark wachsenden Online-Reiseportal Airbnb als Investor einsteigen. Demnach habe Springer-Chef Mathias Döpfner eine Beteiligungsofferte über bis zu 70 Mio. Dollar eingereicht.
Zur Meldung
18:32 Uhr: Rolls-Royce erhält Großauftrag von China Eastern Airlines
Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat einen Großauftrag von China Eastern Airlines erhalten. Die Vereinbarung mit der chinesischen Fluggesellschaft hat einen Wert von 400 Mio. US-Dollar und betrifft Triebwerke vom Typ V2500.
Zur Meldung