Heute im Fokus

Wall Street gibt nach -- DAX schließt sehr schwach -- Amazon bringt Tablet heraus -- Samsung und Microsoft schließen Patentabkommen -- EU billigt verschärften Stabilitätspakt -- Audi, BMW im Fokus

aktualisiert 28.09.11 22:15 Uhr

Bundesregierung stützt offenbar Europas Fluglinien im Streit um Emissionshandel. Smiths Group mit Umsatz- und Gewinnplus. Spanien und Italien verlängern Leerverkaufsverbot. adidas-Tochter Reebok legt Streit um Schuhwerbung bei. HeidelbergCement preist Anleihe. IG Metall kündigt Warnstreiks bei Airbus an. ThyssenKrupp drosselt Stahlproduktion. Darden Restaurants verbucht Gewinnrückgang. Credit Agricole will Schulden reduzieren.

Marktentwicklung

Termine vom 28.09.11:
- D: Verbraucherpreise September
- D: DIW Konjunkturbarometer
- USA: MBA Zahl der Hypothekenanträge
- USA: Auftragseingang für langlebige Güter August
- USA: Öllagerbestände
- Ales Groupe : Quartalszahlen
- AZZ IncShs : Quartalszahlen
- Cubic Energy IncShs : Quartalszahlen
- Family Dollar Stores Inc.: Quartalszahlen
- McCormick & Co. Inc.: Quartalszahlen
- NX Global Inc: Quartalszahlen
- Smiths Group PLC: Quartalszahlen

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DAX-Erholung gerät ins Stocken
Spekulationen um die mögliche Ausweitung des Eurorettungsschirms auf bis zu unvorstellbare zwei Billionen Euro beflügelten am Dienstag den deutschen Leitindex, der daraufhin deutlich zulegen konnte. Dabei hatten wohl viele Käufer ausgeblendet, dass noch immer zahlreiche Politiker eine Ausweitung des Rettungsschirms ablehnen. Nach den kräftigen Gewinnen der Vortage geriet zur Wochenmitte auch die Erholung an Asiens Börsen ins Stocken. Der DAX ist rund ein Prozent schwächer in den Mittwoch gestartet, kämpfte sich zwischenzeitlich ins Plus und musste danach jedoch wieder starke Verluste hinnehmen.
In den Blickpunkt der Anleger gerieten unter anderem die Versorger E.ON und RWE. EU-Fahnder haben mehrere Büros der beiden Energiekonzerne auf Verdacht nach illegalen Preisabsprachen durchsucht. Es drohen Strafen in Millionenhöhe. Daneben rechnen Experten einer Studie zufolge damit, dass der Rückbau der abgeschalteten Atomkraftwerke die großen deutschen Versorger rund 18 Milliarden Euro kosten dürfte.

Der DAX verlor zum Auftakt 1,02 Prozent auf 5.560,6 Punkte und bracht, nach einem langen Aufenthalt in der Gewinnzone, am Nachmittag stark ein. Zum Handelsschluss notierte der deutsche Leitindex bei 5.578 Punkten - ein Minus von 0,89 Prozent.

Der TecDAX ging mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 688 Zählern in den Handel und schloss nach einem stark schwankenden Handelsverlauf mit einem Verlust von 0,5 Prozent bei 686 Zählern.

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22:05 Uhr: Wall Street schließt klar im Minus
In einem deutlich nervösen Handelsumfeld gelang den US-Börsen ein positiver Handelsauftakt. Im Verlauf des Mittwochshandels drehte die Stimmung jedoch und die Kurse gaben auf breiter Front nach. Im Tagesverlauf hatte u.a. das Europäische Parlament den verschärften Stabilitätspakt gebilligt. Außerdem wurde bekannt, dass die Troika am Donnerstag ihre Arbeit in Athen wieder aufnimmt. Von ihr hängt ab, ob Griechenland die nächste Tranche der Finanzhilfe bekommt. Dennoch kam im Handelsverlauf erneut Verunsicherung über die Erfolgsaussichten auf.
Gemischte Nachrichten gab es seitens der US-Konjunkturdaten. Während die wöchentlichen MBA Hypothekenanträge mit 9,3 Prozent unerwartet stark anstiegen, gingen die Auftragseingänge für langlebige Güter im August nach einem starken Anstieg im Vormonat leicht zurück.
Bei den Unternehmen waren heute alle Augen auf den weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon gerichtet. Dieser hat am Nachmittag seinen Tablet-PC mit Namen "Kindle Fire" vorgestellt. Es soll nur knapp 200 US-Dollar kosten und greift damit Apple mit seinem iPad direkt an.
Daneben gibt es eine Wendung in den Patentkonflikten der Mobilfunk-Branche: Der Software-Riese Microsoft und der südkoreanische Hersteller Samsung öffnen sich gegenseitig den Zugang zu ihren Patenten. Als Teil des Deals wird Samsung auch Lizenzzahlungen für Smartphones und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android leisten.
Der Dow Jones verlor am Ende 1,61 Prozent auf 11.010,90 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 2,17 Prozent nach auf 2.491,58 Zähler.




21:10 Uhr: Euro fällt unter 1,36 Dollar
Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im US-Handel unter 1,36 Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3577 Dollar. Händlern zufolge wirkte sich die Erwartung einer Lösung der Eurokrise stützend aus. Zur Meldung

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21:03 Uhr: Bundesregierung stützt offenbar Europas Fluglinien im Streit um Emissionshandel
Bei der Einführung des Emissionshandels für Fluggesellschaften springt die Bundesregierung der Branche laut einem Pressebericht zur Seite. Während die EU-Kommission an dem Starttermin Anfang 2012 festhält, will die Regierung in Berlin diesem Termin nur zustimmen, wenn sich eine "wettbewerbsneutrale Lösung" finden lässt, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf einen Brief von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla berichtet. Zur Meldung



20:28 Uhr: Smiths Group kann Umsatz- und Gewinnplus vorweisen
Der britische Technologiekonzern Smiths Group, der weltgrößte Hersteller von Sicherheits-Scannern für Flughäfen, hat im abgelaufenen Fiskaljahr bei Umsatz und Ergebnis zulegen können. Zur Meldung



20:15 Uhr: Schwacher Mittagshandel an der Wall Street
In einem deutlich nervösen Handelsumfeld gelang den US-Börsen ein positiver Handelsauftakt. Im Verlauf des Mittwochshandel drehte die Stimmung jedoch und die Kurse geben nach. Zuvor hatte das Europäische Parlament den verschärften Stabilitätspakt gebilligt. Außerdem wurde bekannt, dass die Troika am Donnerstag ihre Arbeit in Athen wieder aufnimmt. Von ihr hängt ab, ob Griechenland die nächste Tranche der Finanzhilfe bekommt.
Daneben fielen die bisherigen US-Konjunkturdaten gemischt aus. Während die wöchentlichen MBA Hypothekenanträge mit 9,3 Prozent unerwartet stark anstiegen, gingen die Auftragseingänge für langlebige Güter im August nach einem starken Anstieg im Vormonat leicht zurück.
Bei den Unternehmen sind heute alle Augen auf den weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon gerichtet. Dieser hat am Nachmittag seinen Tablet-PC mit Namen "Kindle Fire" vorgestellt. Es soll nur knapp 200 US-Dollar kosten und greift damit Apple mit seinem iPad direkt an.
Daneben gibt es eine Wendung in den Patentkonflikten der Mobilfunk-Branche: Der Software-Riese Microsoft und der südkoreanische Hersteller Samsung öffnen sich gegenseitig den Zugang zu ihren Patenten. Als Teil des Deals wird Samsung auch Lizenzzahlungen für Smartphones und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android leisten.
Der Dow Jones verliert derzeit 0,7 Prozent auf 11.112 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 1,1 Prozent nach auf 2.518 Zähler.




19:56 Uhr: Spanien und Italien verlängern Verbot von Leerverkäufen
Leerverkäufe bleiben bei ausgewählten Aktien in Spanien und Italien weiterhin untersagt. Die zuständigen Behörden der beiden Staaten verlängerten die bestehenden Verbote, wie die europäische Finanzmarktaufsicht ESMA am Mittwochabend in Paris mitteilte. Die Verbote waren im August eingeführt worden, um die Turbulenzen an den Finanzmärkten zu dämpfen. Eigentlich wären die Regelungen Ende September ausgelaufen. Betroffen sind vor allem Finanztitel, etwa Aktien von Banken. Zur Meldung



19:03 Uhr: adidas-Tochter Reebok legt Streit um Schuhwerbung bei
Die adidas-Tochter Reebok legt mit der Zahlung von 25 Mio. Euro einen Rechtsstreit um ihre Werbung bei. Die US-Handelskommission FTC hatte dem US-Sportartikelhersteller vorgeworfen, fälschlich behauptet zu haben, dass ihre "Toning Schuhe" bei ihren Träger Po und Oberschenkel straffen. Die Zivilrechtsklage war in Ohio eingereicht worden. Zur Meldung



18:30 Uhr: Masterflex meldet Verkauf der Brennstoffzellen-Technik
Masterflex hat am Mittwoch einen Vertrag über den Verkauf der Brennstoffzellentechnik-Aktivitäten im Rahmen eines Asset-Deals unterzeichnet. Dabei sind alle bilanziellen Auswirkungen der Transaktion bereits im Jahresabschluss 2010 verarbeitet worden. Der Übergang der Vermögenswerte der Brennstoffzellentechnik GmbH ist kurzfristig vorgesehen. Zur Meldung



18:25 Uhr: HeidelbergCement preist Anleihe
Die HeidelbergCement AG hat ihre siebenjährige Hochzinsanleihe mit einem Emissionsvolumen von 300 Mio. Euro mit einer Rendite von 9,625 Prozent gepreist, wie der Baustoffkonzern am Mittwoch mitteilte. Die Mittel sollen zur Refinanzierung von Schulden verwendet werden. Zur Meldung



17:57 Uhr: IG Metall kündigt Warnstreiks bei Airbus an
Die IG Metall hat zu Warnstreiks bei der EADS-Tochter Airbus aufgerufen. Die Tarifkommission hatte die Warnstreiks am Mittwoch beschlossen, nachdem beide Tarifparteien monatelang ergebnislos über einen Zukunftstarifvertrag verhandelt hatten. Zur Meldung


17:52 Uhr: ThyssenKrupp drosselt Stahlproduktion
Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp drosselt seine Produktion. Bis zum Jahresende werde die Stahl-Produktion um rund 500.000 Tonnen heruntergefahren, bestätigten Unternehmenskreise. Die Jahreskapazität liegt bei rund 13,5 Millionen Tonnen. Zur Meldung


17:17 Uhr: Gazprom wehrt sich gegen Verdacht der Marktmanipulation
Die russische Gazprom wehrt sich gegen den Verdacht der Manipulation des Gasmarktes in Europa. Gazprom habe stets auf die Einhaltung aller Wettbewerbsregeln geachtet, erklärte der Konzern am Mittwoch in einer Mitteilung. Zur Meldung


16:50 Uhr: Amazon bringt eigenen Tablet-Computer auf den Markt
Der weltgrößte Einzelhändler Amazon startet einen eigenen Tablet­Computer und fordert damit Marktführer Apple mit seinem iPad heraus. Das Gerät mit dem Namen Kindle Fire soll nur knapp 200 Dollar kosten, wie Amazon am Mittwoch in New York ankündigte. Zur Meldung


16:30 Uhr: US-Öllagerbestände nehmen zu
In den USA sind die Öllagerbestände in dieser Woche um 1,915 Millionen Barrel angestiegen. Zur Meldung


16:26 Uhr: Darden Restaurants verbucht Gewinnrückgang
Die amerikanische Restaurantkette Darden Restaurants musste im ersten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Verantwortlich hierfür sind sinkende Kundenzahlen und gestiegene Nahrungsmittelpreise.. Zur Meldung


16:18 Uhr: Börse Stuttgart kritisiert Finanzsteuer
Die Börse Stuttgart warnt vor Nachteilen für Privatanleger durch die EU-Finanztransaktionssteuer. Der EU-Vorschlag treffe die Falschen: Privatanleger seien bereits durch die Abgeltungssteuer belastet, zudem würden Investitionen zur Vermögensbildung und Altersvorsorge aus bereits versteuertem Einkommen vorgenommen. Zur Meldung


16:17 Uhr: Credit Agricole will Schulden reduzieren
Die französische Großbank Crédit Agricole will angesichts der Staatsschuldenkrise ihre Bilanz deutlich verkleinern. Das Institut plant nach eigenen Angaben, bis Ende 2012 die eigenen Verbindlichkeiten um 50 Milliarden Euro zu senken und so ihre Kapitalsituation zu verbessern. Zur Meldung


16:06 Uhr: HORNBACH erweitert Vorstand
Der Aufsichtsrat der HORNBACH-Baumarkt-AG , einer Tochter der HORNBACH HOLDING hat mit Wirkung zum Beginn des nächsten Geschäftsjahres ( 1. März 2012) neue Vorstandsmitglieder bestellt. Außerdem wurde beschlossen, den Vorstand von bislang fünf Mitgliedern auf sieben zu erweitern. Zur Meldung


15:49 Uhr: Samsung und Microsoft schließen Patentabkommen
Neue Wendung in den Patentkonflikten der Mobilfunk-Branche: Der Software-Riese Microsoft und der südkoreanische Hersteller Samsung öffnen sich gegenseitig den Zugang zu ihren Patenten. Als Teil des Deals wird Samsung auch Lizenzzahlungen für Smartphones und Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android leisten. Zur Meldung


15:42 Uhr: Liquiditätsnachfrage der Euroraum-Banken weiterhin hoch
Die Liquiditätsnachfrage der Banken im Euroraum hat sich in der laufenden Woche weiter erhöht, was eine nochmals großzügigere Liquiditätsversorgung durch die Europäische Zentralbank (EZB) wahrscheinlicher macht. Die Mittelnachfrage der Banken im wöchentlichen Hauptrefinanzierungsgeschäft kletterte in dieser Woche auf 208,3 Milliarden Euro. Zur Meldung


15:35 Uhr: US-Börsen in nervösem Handelsumfeld
In einem deutlich nervösen Handelsumfeld gelingt den US-Börsen heute ein weiteres Mal eine freundliche Eröffnung. Vor dem Handelsstart in New York hatte das Europäische Parlament den verschärften Stabilitätspakt gebilligt. Außerdem wurde bekannt, dass die Troika am Donnerstag ihre Arbeit in Athen wieder aufnimmt. Von ihr hängt ab, ob Griechenland die nächste Tranche der Finanzhilfe bekommt.
Daneben fielen die bisherigen US-Konjunkturdaten gemischt aus. Während die wöchentlichen MBA Hypothekenanträge mit 9,3 Prozent unerwartet stark anstiegen, gingen die Auftragseingänge für langlebige Güter im August nach einem starken Anstieg im Vormonat leicht zurück. Für den Nachmittag werden nun noch die Daten zu den amerikanischen Öllagerbeständen erwartet.
Bei den Unternehmen sind heute alle Augen auf den weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon gerichtet. Dieser will am Nachmittag seinen Tablet-PC mit Namen "Kindle Fire" vorstellen.
Der Dow Jones steigt um 0,67 Prozezent auf 11.266 Zähler.
Auch die Nasdaq Composite notiert im Plus.




15:30 Uhr: New Yorker Börse eröffnet freundlich
Der Dow Jones geht mit einem Gewinn von 0,44 Prozent bei 11.240 Punkten in den Handelstag.


15:23 Uhr: Actuant erzielt Gewinn im vierten Quartal
Der amerikanische Industriekonzern Actuant hat im vierten Quartal nach einem Vorjahresverlust dank eines deutlichen Umsatzplus von 30 Prozent einen Nettogewinn von 41,4 Millionen Dollar erzielt und die Erwartungen geschlagen. Zur Meldung


15:12 Uhr: EU-Parlament billigt verschärften Stabilitätspakt
Nach monatelangem Tauziehen hat das Europaparlament ein Reformpaket für mehr Haushaltsdisziplin in den EU-Staaten verabschiedet. Die EU-Volksvertretung billigte am Mittwoch sechs Verordnungen, die neue Schuldenkrisen wie die in Griechenland verhindern sollen. Dazu sollen unter anderem Sanktionen gegen Staaten erleichtert werden, die ihr Haushaltsdefizit nicht ausreichend unter Kontrolle halten. Zur Meldung


15:09 Uhr: China genehmigt neue VW-Marke
Volkswagen (VW) will mit seinem Kooperationspartner in Schanghai eine neue chinesische Marke "Tantus" aufbauen und unter diesem Namen ein Elektroauto entwickeln. Der Antrag für die gemeinsame Marke mit Shanghai Automotive (SAIC) ist nun vom Industrieministerium (MIIT) in Peking genehmigt worden. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street etwas fester erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem moderaten Plus erwartet.


14:53 Uhr: Peter Willbrandt wird neuer Aurubis-Chef
Europas größte Kupferhütte Aurubis hat einen Nachfolger für den zum Jahresende scheidenden Vorstandschef Bernd Drouven gefunden. Der Aufsichtsrat hat den bisher als Vorstand für die Primärkupfererzeugung zuständigen Peter Willbrandt zum 1. Januar 2012 als Vorstandsvorsitzenden bestimmt. Zur Meldung


14:33 Uhr: IG-Metall-Chef fordert "Marshallplan" für Griechenland
Arbeitgeber und Gewerkschaften warnen vor einem Zögern Deutschlands bei der Euro-Rettung. Die Debatte über Alternativen zum Euro sei "Unfug", sagte IG-Metall-Chef Berthold Huber. Das deutsche Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit habe es nur dank des Marshallplans mit internationaler Unterstützung für den Wiederaufbau und eines Schuldenschnitts gegeben. Diese Solidarität sollte nun auch für das von der Pleite bedrohte Griechenland gezeigt werden. Zur Meldung


14:30 Uhr: Auftragseingänge in den USA nahezu unverändert
In den Vereinigten Staaten sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im August um 0,1 Prozent zurückgegangen. Prognostiziert worden war ein Rückgang um 1,0 Prozent nach einem Plus von 4,1 Prozent im Vormonat. Zur Meldung


14:23 Uhr: Anwälte kritisieren Justiz in Telekom-Spitzelaffäre
Die Opferanwälte in der Telekom-Bespitzelungsaffäre haben eine unzureichende Aufklärung durch die Justiz kritisiert. Die Verletzung der Persönlichkeitsrechte sei weder vollständig aufgeklärt noch "strafrechtlich angemessen gewürdigt" worden, erklärten sie. Die Telekom hatte zwei Jahre lang (2005/2006) Journalisten und Aufsichtsratsmitglieder illegal ausspioniert. Zur Meldung


14:02 Uhr: Inflationsdruck in Deutschland nimmt im September unerwartet zu
Der Inflationsdruck in Deutschland hat im September entgegen den Erwartungen zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise mit einer Jahresrate von 2,6 Prozent. Volkswirte hatten eine Stagnation auf dem Vormonatsniveau von 2,4 Prozent prognostiziert. Zur Meldung


13:38 Uhr: Finnlands Parlament stimmt EFSF-Stärkung zu
Einen Tag vor der Bundestagsabstimmung hat das finnische Parlament der geplanten Stärkung des Euro-Schutzschirms zugestimmt. 103 Abgeordnete votierten am Mittwoch für die von den Staats- und Regierungschefs der Euro-Länder am 21. Juli vereinbarten Maßnahmen, 66 dagegen. Zur Meldung


13:13 Uhr: Griechischer Anleihen-Tausch erreicht offenbar geforderte Prozentmarke
Die Beteiligung privater Gläubiger an einem Staatsanleihen-Tauschprogramm zur Verringerung der Finanzlast Griechenlands hat offenbar die von Athen geforderte Marke von 90 Prozent erreicht. Die Teilnahme privater Investoren ist ein wichtiger Bestandteil des von den Euro-Ländern beschlossenen zweiten Hilfspakets für das hoch verschuldete Mittelmeerland. Zur Meldung


13:04 Uhr: Berlusconi und Tremonti streiten über Draghi-Nachfolge
In Italien streiten Regierungschef Silvio Berlusconi und Wirtschaftsminister Giulio Tremonti einem Zeitungsbericht zufolge erbittert um den künftigen Chef der italienischen Zentralbank. Draghi übernimmt am 1. November den EZB-Chefposten. Zur Meldung


13:00 Uhr: US-Hypothekenanträge angestiegen
In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Hypothekenanträge im Vergleich zur Vorwoche um 9,3 Prozent angestiegen. Zur Meldung


12:56 Uhr: Issing für Schuldenschnitt und Euro-Austritt Griechenlands
Der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, fordert einen Schuldenschnitt für Griechenland und hält in der Folge einen Ausstieg des Landes aus der Eurozone für unvermeidlich. In einem Interview sagte der langjährige Notenbanker, er halte es für "ausgeschlossen", dass Griechenland mit Hilfe radikaler Sparmaßnahmen wieder auf die Beine komme. Zur Meldung


12:41 Uhr: Sony übernimmt Micronics
Die japanische Sony Corp., der weltweit zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Konzern, gab am Mittwoch bekannt, dass sie das amerikanische Medizintechnikunternehmen Micronics übernehmen wird. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Zur Meldung


12:32 Uhr: China gegen Einbeziehung der Luftfahrt in Emissionshandel
Die chinesische Regierung hat sich deutlich gegen die von der EU beschlossene Einbeziehung der Luftfahrt-Branche in den Emissionshandel ausgesprochen. China schätze die Bemühungen der Europäischen Union im Kampf gegen den Klimawandel, sei aber gegen die "erzwungene" Einbeziehung der Fluggesellschaften mittels eines "einseitigen Gesetzes", sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums. Zur Meldung


12:31 Uhr: Verdacht auf unlautere Preisabsprachen bei Gazprom
Die EU-Kommission hat Gazprom aufgrund des Verdachts unzulässiger Preisabsprachen ins Visier genommen. Wie der Konzern selbst bestätigte wurden mehrere Büros des Unternehmens in verschiedenen europäischen Ländern durchsucht, darunter auch die Räumlichkeiten von Gazprom Germania. Zur Meldung


12:15 Uhr: Wacker Chemie bekräftigt Prognose
Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie stellt derzeit keinen Abbruch der Nachfrage fest. "Die Geschäfte laufen im Rahmen der Erwartungen", sagte ein Sprecher auf Anfrage von dpa-AFX. Die weiter gültige Prognose für das laufende Jahr habe bereits eine Abschwächung der Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr unterstellt. Zur Meldung



12:10 Uhr: Asiens Börsen geben nach
In Japan konnte sich der Nikkei am Mittwoch noch mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 8.616 Punkten in der Pluszone halten.
In Hongkong verlor der Hang Seng 0,66 Prozent auf 18.011 Zähler.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verbuchte ein Minus von 0,95 Prozent und fiel auf 2.392 Punkte.
In Südkorea gab der Kospi 0,73 Prozent auf 1.723 Zähler ab.


12:01 Uhr: DIW rechnet mit Konjunkturdämpfer
Zwar wächst die Produktion in Deutschland zurzeit noch kräftig aber die Schuldenkrise dürfte sich zum Jahresende dämpfend auf die Konjunktur auswirken. Dies geht aus dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Demnach dürfte die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 0,4 Prozent wachsen. Zur Meldung



11:36 Uhr: EU-Präsident lehnt deutsch-französischen Vorschlag für eine Wirtschaftslenkung ab
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat den deutsch-französischen Vorschlag für eine Wirtschaftslenkung in der Eurozone abgelehnt. "Die Kommission ist die wirtschaftspolitische Regierung der Union", sagte er vor dem Europaparlament. Die EU brauche keine neuen Institutionen, betonte Barroso unter anhaltendem Applaus der Abgeordneten. Zur Meldung



11:34 Uhr: HeidelbergCement begibt Anleihe
Die HeidelbergCement AG plant eine Hochzinsanleihe im Volumen von mindestens 300 Millionen Euro. Das Papier mit siebenjähriger Laufzeit soll einen Kupon von 9,75 Prozent bis 10 Prozent erhalten. Zur Meldung



11:23 Uhr: KUKA beliefert Ford Europa mit Robotern
Der Roboterhersteller KUKA hat im August einen Großauftrag zur Lieferung von Industrierobotern an Ford Europa gewonnen. Der Konzern soll demnach die Werke im belgischen Genk und im spanischen Valencia mit Robotern beliefern. Zur Meldung



11:02 Uhr: Groupon plant virtuelle Treuekarte
Die unter Druck stehende Schnäppchen-Website Groupon will laut einem US-Bericht ihr Geschäft mit einer Art virtueller Treuekarte ausbauen. Wie bei den heute üblichen Plastik- oder Papierkarten dieser Art sollen Stammkunden über "Groupon Rewards" Vergünstigungen bekommen, berichtete das US-Blog "TechCrunch". Das Angebot soll komplett digital abgewickelt werden, die Sonderangebote würden freigeschaltet, wenn ein Kunde mit der bei Groupon hinterlegten Kreditkarte einen bestimmten Betrag ausgibt. Zur Meldung



10:46 Uhr: SAP sieht sich für Börsenturbulenzen gerüstet
Der Softwarekonzern SAP hat sich trotz der jüngsten Börsenturbulenzen zuversichtlich für sein Geschäft gezeigt. Robert Enslin, President Global Sales, sagte der schweizerischen Wirtschaftszeitung "Finanz und Wirtschaft", die aktuelle Situation könne nicht mit dem Herbst 2008 verglichen werden, als das Umfeld sich schlagartig verschlechterte und SAP die eigenen Prognosen zurücknehmen musste. Zur Meldung



10:40 Uhr: Japan will Anteil an Japan Tobacco verkaufen
Um sich Geldmittel für die Wiederaufbaumaßnahmen nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe zu beschaffen, will die japanische Regierung ihren 50-prozentigen Anteil an Japan Tobacco veräußern. Das Unternehmen ist der weltweit drittgrößte an der Börse gehandelte Tabakkonzern. Zur Meldung



10:31 Uhr: Toyota produziert wieder mehr Autos
Der japanische Automobilkonzern Toyota konnte seine weltweite Produktion im August erstmals seit zwölf Monaten wieder steigern. Die Produktion des Autobauers legte im letzten Monat um 10,6 Prozent auf 626.817 Fahrzeuge zu. Zur Meldung



10:24 Uhr: Defizit deutscher Kommunen sinkt deutlich
Aufgrund einer günstigen Einnahmenentwicklung bei gleichzeitig nur mäßig gestiegenen Ausgaben hat sich das kommunale Finanzierungsdefizit der Kern- und Extrahaushalte in Deutschland (ohne Stadtstaaten) im ersten Halbjahr 2011 deutlich verringert. Das Defizit lag bei 4,8 Milliarden Euro und fiel somit um knapp 3,5 Milliarden Euro niedriger aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zur Meldung



10:20 Uhr: Slowakischer Parlamentspräsident fordert Schuldenschnitt für Griechenland
Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik hat seine Forderung bekräftigt, das hoch verschuldete Griechenland in die Insolvenz gehen zu lassen. Das Land habe nur eine Chance, wenn es zu einem "wirklichen Haircut" komme und die Banken "40 oder 50 Prozent" ihrer Kredite abschrieben, sagte der Chef der an der slowakischen Regierung beteiligten neoliberalen Partei SaS im ARD-"Morgenmagazin". Zur Meldung



09:51 Uhr: Nestlé beruft neuen CFO ein
Jim Singh, Executive Vice President und CFO des schweizerische Lebensmittelkonzerns Nestlé, wird am 31. März 2012 nach 35 Jahren in den Ruhestand gehen. Der Verwaltungsrat hat Wan Ling Martello, derzeit Executive Vice President mit Zuständigkeit für Global e-Commerce, Emerging Markets beim amerikanischen Einzelhändler Wal-Mart, zur Nachfolgerin bestimmt. Zur Meldung



09:50 Uhr: EU bringt Vorschläge für Finanztransaktionen auf den Weg
Eine neue Steuer auf Finanztransaktionen in der Europäischen Union soll künftig 55 Milliarden Euro pro Jahr einbringen. Die EU-Kommission beschloss am Mittwoch Vorschläge für die Steuer. "Dies ist eine Frage der Fairness", sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso. Die EU-Staaten hätten seit Beginn der Finanzkrise 4,6 Billionen Euro vor allem als Garantien für den Finanzsektor zur Verfügung gestellt. "Es ist jetzt an der Zeit, dass der Finanzsektor einen Beitrag zur Gesellschaft leistet", sagte Barroso. Zur Meldung



09:41 Uhr: MTU erhöht Fertigungsanteil an A320neo-Triebwerk
Der Münchener Triebwerksbauer MTU Aero Engines hat seinen Anteil am Bau des neuen Triebwerks für den Kassenschlager Airbus A320neo ausgeweitet. MTU übernehme 18 Prozent am Getriebefan PurePower PW1100G-JM, das seien drei Prozent mehr als bei den anderen bereits vereinbarten Programmen, teilte MTU mit. Zur Meldung



09:29 Uhr: Crédit Agricole plant Verkäufe
Die drittgrößte Bankgesellschaft in Frankreich, Crédit Agricole, steht Presseangaben zufolge vor Asset-Verkäufen. Laut "Financial Times" wird das Kreditinstitut voraussichtlich noch am heutigen Tag entsprechende Maßnahmen bekannt geben, nachdem es sich zuletzt mit einer Abstufung seiner Bonitätsnote konfrontiert sah. Zur Meldung



09:28 Uhr: TOM TAILOR expandiert nach Polen
Das Lifestyle-Unternehmen TOM TAILOR baut seine Präsenz in Osteuropa aus und expandiert in den polnischen Markt. Unternehmensangaben zufolge öffnet am heutigen Mittwoch der erste TOM TAILOR Retail-Store im polnischen Stettin seine Türen. Zur Meldung



09:25 Uhr: HRE-Anleger scheitern mit Klage
Ehemalige Aktionäre der Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) sind am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München mit ihrer Klage gegen die Verstaatlichung des Unternehmens gescheitert. Die Richter sahen keine Anhaltspunkte für ein verfassungswidriges Handeln des Bundes und wiesen die Berufungsklage der Anleger ab. Zur Meldung



09:13 Uhr: Österreich lehnt Schuldenschnitt für Griechenland ab
Österreich will keinen Schuldenschnitt für Griechenland. "Ich bin dagegen, weil dann sofort unsere Steuerzahler für die Folgen eintreten müssten", sagte die österreichische Finanzministerin Maria Fekter im Gespräch mit dem "Handelsblatt". Allein für das Alpenland bezifferte die Ministerin die Belastungen auf fünf Milliarden Euro. Zur Meldung



09:10 Uhr: TEPCO will offenbar tausende Stellen streichen
Der Betreiber des zerstörten japanischen Atomkraftwerks in Fukushima, Tokyo Electric Power (TEPCO), könnte einem Pressebericht zufolge bis März 2014 insgesamt 7.400 Stellen streichen. Diese Maßnahme soll dem Konzern helfen, die Kompensationszahlungen für die Atomkatastrophe in Fukushima leisten zu können. Zur Meldung



09:06 Uhr: Nikkei unbewegt
In Japan konnte der Nikkei am Mittwoch um 0,07 Prozent auf 8.616 Punkte steigen.





09:00 Uhr: DAX geht mit Verlust in den Tag
Der DAX eröffnet mit einem Minus von 1,02 Prozent bei 5.560,6 Punkten.

08:27 Uhr: Dialog Semiconductor hebt Ausblick an
Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor hat dank einer guten Nachfrage seine Prognose für das dritte Quartal angehoben. Der Umsatz dürfte in den vergangenen drei Monaten eine Rekordhöhe von 137 bis 140 Millionen Dollar erzielt haben, teilte der Konzern mit. Zur Meldung



08:06 Uhr: US-Behörde nimmt Ermittlungen gegen Apple auf
Apple muss sich nach einer Patentklage des Konkurrenten HTC auf eine Untersuchung der US-Handelsbehörde ITC einstellen. Die Behörde leitete am Dienstag offiziell Ermittlungen ein. Die ITC kann die Einfuhr von Geräten in die USA untersagen, allerdings dauern ihre Untersuchungen oft länger als ein Jahr. Zur Meldung



08:05 Uhr: Deutsche Importpreise steigen weiter
In Deutschland ist der Preisauftrieb von der Einfuhrseite im August nur geringfügig schwächer als erwartet ausgefallen. Die Preise für Importgüter seien im Jahresvergleich um 6,6 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 6,7 Prozent gerechnet. Zur Meldung



08:03 Uhr: Eurozone uneins über höheren privaten Forderungsverzicht
Die Regierungen des Euroraums sind einem Pressebericht zufolge uneins in der Frage, in welchem Maße private Anleihegläubiger an der Schließung der unerwartet hohen Finanzierungslücke Griechenlands im Rahmen des nächsten Rettungspakets beteiligt werden sollen. Wie die "Financial Times" (FT) unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen schreibt, befürworten "Hardliner" wie Deutschland und die Niederlande eine höhere private Beteiligung, während Frankreich und die Europäische Zentralbank (EZB) dies wegen drohender Kursverluste bei Bankaktien ablehnen. Zur Meldung



07:48 Uhr: Frankreichs Wirtschaftswachstum stagniert
Die Wirtschaft Frankreichs ist im zweiten Quartal nicht gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im Quartalsvergleich stagniert, teilte die französische Statistikbehörde mit. Zur Meldung



07:37 Uhr: EZB-Geldpolitik schützt vor Inflation und Deflation
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat im Vorfeld der EZB-Ratssitzung in der kommenden Woche darauf verwiesen, dass die EZB-Geldpolitik sowohl Inflations- als auch Deflationsrisiken entgegenwirke. "Die bemerkenswerte Verankerung der Inflationserwartungen, die auf unserer glaubwürdigen Geldpolitik beruht, schützt uns vor dem Risiko einer Inflation und dem Risiko einer Deflation", sagte Trichet der Tageszeitung "Il Corriere della Sera" in einem Interview. Zur Meldung



07:17 Uhr: Ministerpräsidentin stellt Schuldenbremse in Frage
Die Ministerpräsidentin des Saarlands, Annegret Kramp-Karrenbauer, stellt im Zusammenhang mit der Euro-Rettung die Schuldenbremse im Grundgesetz infrage. Die Schuldenbremse sei vor der Wirtschafts- und Finanzkrise konzipiert worden, sagte worden, sagte Kramp-Karrenbauer der Zeitung "Die Welt" laut dapd-Bericht. "Wenn diese Voraussetzung aber wegen der Folgen der Staatsschuldenkrise und der notwendigen Rettungsmaßnahmen nicht mehr gegeben ist, dann haben wir eine veränderte Geschäftsgrundlage", sagte sie. Zur Meldung



07:10 Uhr: Boeings Dreamliner landet in Tokio
Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing ist in Tokio gelandet. Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), ist der erste Kunde des Langstrecken-Jets. Ihren Liniendienst beginnt der "Dreamliner" am 1. November. Zur Meldung



07:09 Uhr: Patentstreit zwischen LG und Osram erfasst möglicherweise auch BMW und Audi
Der Patentstreit um sparsame LED-Leuchten zwischen dem koreanischen Konzern LG Electronics und der deutschen Siemens-Tochter Osram könnte nun auch Folgen für die deutschen Autohersteller BMW und Audi haben. LG und ihre Tochter LG Innotek haben eigenen Angaben zufolge bei einem südkoreanischen Gericht den Antrag gestellt, den Verkauf der BMW- und Audi-Fahrzeuge zu untersagen, die mit bestimmten Leuchtprodukten von Osram ausgestattet sind. Zur Meldung



07:03 Uhr: Asiens Börsen kaum bewegt
In Japan legt der Nikkei aktuell um lediglich 0,07 Prozent auf 8.616 Punkte zu.
In Hongkong verliert der Hang Seng sogar 0,9 Prozent auf 17.967 Zähler.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verbucht zur Stunde ein hauchdünnes Plus von 0,18 Prozent auf 2.419 Punkte.
In Südkorea klettert der Kospi um 0,17 Prozent auf 1.738 Zähler.


22:46 Uhr: Paychex schlägt Erwartungen
Der auf Gehaltsabrechnungen spezialisierter Dienstleister, Paychex, hat im ersten Fiskalquartal die Umsatz- und Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen können. Der Konzern erzielte einen Umsatz in Höhe von 563 Millionen Dollar, nach 518 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg auf 148,9 Millionen Dollar. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street schließt deutlich fester
Nachdem die US-Börsen bereits zur Wochenbeginn mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gehen konnten, setzte sich die Aufwärtsbewegung auch am Dienstag fort. Verantwortlich dafür war vor allem die gute Stimmung an den europäischen Aktienmärkten und die Hoffnung auf eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms. Die starken Zugewinne im Mittagshandel konnten jedoch nicht bis zum Abend gehalten werden.
Gute Nachrichten gab es auch von Konjunkturfront. Das vom Forschungsinstitut Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im September von 44,5 Punkten auf 45,4 Punkte gestiegen.
Erfreuliche Nachrichten kamen zudem von der amerikanischen Drugstore-Kette Walgreen. Diese konnte ihren Nettogewinn um 68,2 Prozent auf 792 Millionen Dollar verbessern. Beim weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon brodelt derweil die Gerüchteküche. Laut US-Medienberichten könnte der Online-Shop bereits am morgigen Mittwoch seinen Rivalen für Apples iPad vorstellen. Apple selbst machte heute Nägel mit Köpfen und kündigte an, am kommenden Dienstag (4. Oktober) Neues zu seinem iPhone bekannt zu geben. Erwartet wird eine neue iPhone-Generation, auch wenn Apple sich dazu wie gewohnt bedeckt hält.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,33 Prozent auf 11.190,76 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 1,20 Prozent zu auf 2.546,83 Zähler.




21:22 Uhr: Merkel will starkes Griechenland im Euroraum
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich am Dienstag zu einem Verbleib Griechenlands im Euroraum bekannt, zugleich aber auf einer Erfüllung der dem Land gestellten Sparauflagen beharrt. "Wir möchten ein starkes Griechenland im Euroraum", sagte Merkel vor einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou im Kanzleramt in Berlin. Zur Meldung



21:12 Uhr: Troika nimmt Arbeit in Athen am Donnerstag wieder auf
Die Experten von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) werden am Donnerstag die Prüfung der griechischen Finanzen wieder aufnehmen. Dies berichtete am Abend das staatliche griechische Fernsehen (NET) unter Berufung auf Kreise des Athener Finanzministeriums. Vom Bericht der sogenannten "Troika" hängt ab, ob Griechenland die nächste Tranche der Finanzhilfe in Höhe von acht Milliarden Euro bekommt. Zur Meldung



21:07 Uhr: Euro steigt über 1,36 Dollar
Der Kurs des Euro ist am Dienstag im US-Handel über 1,36 Dollar gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3639 Dollar. Händler verwiesen auf die Hoffnung auf eine Lösung der Euro-Schuldenkrise. Zur Meldung



20:20 Uhr: Parlament in Athen billigt Sonder-Immobiliensteuer
Die griechische Regierung hat eine Hürde im Kampf gegen eine Staatspleite genommen. Das Parlament in Athen billigte am Dienstag mit 155 Ja-Stimmen eine Sonder-Immobiliensteuer. 143 Abgeordnete stimmten dagegen. Die Immobiliensteuer sieht vor, dass jeder Grieche, der ein Haus oder eine Wohnung besitzt, im Durchschnitt vier Euro pro Quadratmeter jährlich an den Staat zahlen muss. Zur Meldung



20:12 Uhr: Volkswagen will neuen US-Passat auch in China bauen
Die Volkswagen AG will die neue US-Version ihres Passat auch in China bauen, um die lokale Produktion dort zu erhöhen und das Produktportfolio zu erweitern, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Präsentation auf der Webseite des DAX-Konzerns hervorgeht. Zur Meldung



19:34 Uhr: Slowenien stimmt Ausweitung von Euro-Rettungsfonds zu
Das slowenische Parlament hat am Dienstag der Ausweitung des Euro-Rettungsfonds EFSF zugestimmt. Von den 90 Abgeordneten des Parlaments in Ljubljana stimmten 49 dafür, vier dagegen und 24 enthielten sich. Damit steigt der Anteil Sloweniens an der Garantiesumme des Fonds mit insgesamt 440 Mrd. Euro von bisher 2,1. Mrd. auf 3,7 Mrd. Euro. Zur Meldung



19:30 Uhr: AKW-Abriss kostet mindestens 18 Milliarden Euro
Der Rückbau der deutschen Atomkraftwerke wird die Betreiber laut einem Pressebericht Milliarden kosten. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall müssen mit Kosten von mindestens 18 Mrd. Euro rechnen, bis die 17 vom Ausstiegsbeschluss betroffenen Kernkraftwerke abgerissen und entsorgt sind, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Studie. Zur Meldung



18:41 Uhr: Fluggesellschaft Avianca ordert vier Airbus-Frachter
Die lateinamerikanische Fluggesellschaft Avianca hat bei Airbus vier Frachtmaschinen bestellt. Bei den Flugzeugen handle es sich um den Frachtflieger A330-200F, teilte die EADS-Tochter in Toulouse mit. Laut Preisliste hat der Auftrag einen Gesamtwert von 814 Mio. US-Dollar. Zur Meldung



18:29 Uhr: E.ON und RWE von EU-Razzia bei Gaskonzernen betroffen
Die Europäische Kommission hat die Büros mehrerer Gaskonzerne durchsucht. Sie werden verdächtigt, EU-Kartellrecht verletzt zu haben oder von solchen Verstößen Kenntnis zu haben, teilte die Brüsseler Behörde mit. Dabei sind auch die deutschen Energiekonzerne E.ON und RWE eigenen Angaben zufolge von der Untersuchung betroffen. Zur Meldung



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