DAX schließt unbewegt -- Wall Street im Minus -- 5 Aktien, die 2016 jeder gerne im Depot gehabt hätte -- Airbus und Boeing müssen bei Bestellungen zurückstecken -- VW kauft in Kanada zu -- BP im Fokus
US-Behörde zwingt Boehringer zu Zugeständnissen bei Sanofi-Deal. Russland und Türkei wohl einig bei Feuerpause in Syrien. Takata vor Vergleich mit US-Justiz im Airbag-Skandal. Kommunen fordern Dividende von RWE. Athen stellt sich gegen EU-Pläne zur Rückführung von Asylbwerbern. Deutsche Telekom vs. T-Mobile US: Was funktioniert in den USA so viel besser?. Verbraucher müssen 2017 mehr für Strom und weniger für Gas bezahlen.
Marktentwicklung
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich am Mittwoch zurück.
Der DAX startete kaum verändert bei 11.469,45 Punkten und trat auch im weiteren Verlauf auf der Stelle. Er beendete den Handel mit auf der Nulllinie bei 11.474,99 Punkten. Der TecDAX stieg anfänglich um 0,1 Prozent auf 1.811 Zähler beendete den Handelstag ebenfalls nahezu unbewegt bei 1.811,42 Zählern.
Wenige Tage vor dem Jahreswechsel befindet sich der Leitindex mit seiner zuletzt stabilen Tendenz auf bestem Wege, um 2016 auf dem höchsten Niveau des Jahres zu beenden. Wie schon an den vergangenen Handelstagen blieb das Börsenumfeld extrem ruhig. Weder von den internationalen Börsen noch von Konjunktur- und Unternehmensseite gab es Impulse.
Der Handel an den europäischen Märkte verlief am Mittwoch in ruhigen Bahnen.
Der EuroSTOXX 50 ging stabil bei 3.279 Zählern in den Handel und pendelte weiterhin um die Nulllinie. Er beendete den Tag ebenfalls kaum verändert bei 3.278,72 Zählern.
An den Börsen herrschte nachweihnachtliche Ruhe, so dass die wichtigsten Indizes mehr oder weniger auf der Stelle traten. Auch gute Wirtschaftsdaten aus Italien schafften es nicht, Europas Börsen aus ihrer Lethargie an den letzten Handelstagen des Jahres herauszureißen.
Damit scheint die Bankenkrise in Italien die Stimmung der Verbraucher zunächst nicht stärker zu belasten, auch wenn das Thema Bankenrettung weiter hoch auf der Agenda steht. Es bleibe nicht mehr viel Zeit, um die angeschlagene Banca Monte dei Paschi formal vor der Abwicklung zu retten, sagte Dirk Gojny von der National-Bank. Dies müsse bis Jahresende geschehen.
Die US-Börsen haben heute geschwächelt. Zwar stieg der US-Leitindex Dow Jones mit einem kleinen Zuschlag von 0,2 Prozent in den Handel ein, später drehte er aber dann ins Minus. Sein Schlussstand: minus 0,56 Prozent bei 19.834 Zählern. Die Marke von 20.000 Zählern bleibt aber nach wie vor ein Ziel für den US-Leitindex. Der NASDAQ Composite startete ebenfalls mit marginalen Gewinnen, verlor jedoch anschließend ebenfalls. Er beendet den Handel 0,89 Prozent leichter mit 5438 Punkten.
Während am Vortag noch starke Konjunkturdaten positive Impulse lieferten und auch die Ölpreise die Laune steigen ließen, sah dies nun anders aus. Die Daten zu den noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufen im November waren entgegen den Erwartungen rückläufig. Die sich zwar auch an diesem Tag weiter verteuernden Ölpreise fanden zugleich kaum Beachtung.
Die Aktienmärkte in Fernost entwickelten sich am Mittwoch unentschlossen.
Der Nikkei schloss in Tokio mit einem geringfügigen Minus von 0,01 Prozent bei 19.401,72 Zählern. Neue Konjunkturdaten aus Japan spielten wie schon am Vortag allenfalls eine untergeordnete Rolle. Im Mittelpunkt in Tokio stand die Toshiba-Aktie. Marktbeobachtern zufolge könnte dem Unternehmen eine Überschuldung und das Ende der Börsennotierung drohen.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite hingegen bis Handelsschluss um 0,40 Prozent auf 3.102,24 Punkte. In Hongkong, wo ausländische Investoren uneingeschränkt handeln können, konnte der Hang Seng um 0,83 Prozent auf 21.754,74 Punkte zulegen.
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