Wall Street legt zu -- DAX schließt deutlich über Tagestief -- Bernanke stellt kein QE3 in Aussicht, erwartet aber ein besseres zweites Halbjahr -- US-BIP nach unten korrigiert -- Apple, VW im Fokus
Merkel spricht mit Portugals Ministerpräsident über Euro. Boeing: Dreamliner startet bald im Liniendienst. RWE kann Kraftwerk in den Niederlanden weiterbauen. Portugal erwägt Reichen-Steuer. Gespräche zu Finnlands Griechenland-Hilfen schwierig. EDF und Remondis an RWE-Tochter Süwag interessiert. Griechenland unterstützt offenbar Liquidität heimischer Banken. Pandora verdoppelt Umsatz. Palfinger schließt Übernahme ab. US-Verbrauchervertrauen trübt ein. Tiffany übertrifft Erwartungen deutlich.
Marktentwicklung
- USA: Bruttoinlandsprodukt 2. Quartal (Preliminary)
- USA: Unternehmensgewinne 2. Quartal
- USA: Verbrauchervertrauen (University of Michigan) August (endgültig)
- adesso AG: Quartalszahlen
- China Southern Airlines Co. Ltd.: Quartalszahlen
- Clearwater Paper Corp : Splittermine
- Conergy AG: Hauptversammlung
- Roth & Rau AG: Hauptversammlung
- Royal Bank of Canada: Quartalszahlen
- TAG Immobilien AG: Hauptversammlung
- Tiffany & Co. Inc.: Quartalszahlen
DAX erholt sich nach Bernanke-Rede
Der deutsche Leitindex eröffnete heute auf dem Vortagesniveau. Kurz darauf ging es aber für den DAX talwärts. Der Leitindex zeigte sich den Tag über sehr schwach und fiel im Tief bis auf 5.403 Zähler. Bis zum Handelsschluss konnte sich das Börsenbarometer jedoch deutlich erholen, ging aber trotzdem im Minus ins Wochenende.
Die mit Spannung erwartete Rede des Fed-Präsidenten Ben Bernanke sorgte für einen Krusanstieg am deutschen Aktienmarkt. Allerdings stellte Bernanke keine weitere direkte Maßnahme zur Stützung der Märkte in Aussicht. Der Notenbankchef sagte: "Wir verfügen jedoch über eine Reihe von Instrumenten zur Stimulierung der Wirtschaft". Außerdem rechnet der Notenbankchef mit einer Erholung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr, nachdem Belastungsfaktoren wie das Erdbeben in Japan und die hohen Rohstoffpreise nun ihre bremsende Wirkung verlören. Währenddessen haben Wirtschaftsdaten aus den USA erneut enttäuscht. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den USA ist im zweiten Quartal von einem ursprünglich prognostiziertem Plus von 1,3 Prozent auf einen Anstieg von nur einem Prozent nach unten korrigiert worden.
Der DAX ging um einen Punkt bewegt bei 5.583 Zählern in den Handel, brach kurz danach deutlich ein, konnte sich aber bis zum Marktschluss wieder erholen und schloss bei 5.537,48 Punkten, 0,84 Prozent im Minus.
Der TecDAX eröffnete mit einem leichten Plus von 0,3 Prozent bei 719 Zählern und drehte ebenfalls schnell in die Verlustzone. Mit einem Minus von 0,3 Prozent gingen die Techwerte bei 715 Zählern schließlich ins Wochenende.
22:05 Uhr: Wall Street schließt fester
Die Erwartungen der Anleger waren vor der Rede des US-Notenbankchefs Ben Bernanke sehr hoch. Die Hoffnungen auf ein weiteres Ankaufprogramm von Staatsanleihen wurden zwar enttäuscht, dennoch konnte die Wall Street am Freitag nach einem schwachen Auftakt mit klaren Zugewinnen aus dem Handel gehen. Die Börsianer hoffen auf entsprechende Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt.
Bernanke hat in seiner Rede keine zusätzlichen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur signalisiert: "Wir verfügen jedoch über eine Reihe von Instrumenten zur Stimulierung der Wirtschaft." Die längerfristigen Wachstumsaussichten für die USA sind laut Bernanke intakt.
Schlechte Konjunkturdaten hatten im Vorfeld der Rede für schwache Börsenkurse gesorgt. Das Bruttoinlandsprodukts in den USA ist im zweiten Quartal nur um ein Prozent angestiegen. In einer ersten Schätzung wurde noch ein Plus von 1,3 Prozent ausgewiesen. Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im August gegenüber dem Vormonat von 63,7 Zähler auf 55,7 Punkte gesunken. In einer ersten Berechnung war von einem Rückgang auf 54,9 Punkte ausgegangen worden.
Im Unternehmensbereich stand erneut Apple im Fokus. Der neue Apple-Chef Tim Cook hat in einer ersten E-Mail an die Mitarbeiter versprochen, dem Geist des Technologie-Pioniers treu zu bleiben. Daneben konnte die US-Juwelierkette Tiffany & Co im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg verbuchen und die Analystenschätzungen deutlich übertreffen. Der Internetradio-Anbieter Pandora Media, der erst im Juni an die New Yorker Börse gegangen ist, konnte im zweiten Quartal den Umsatz mehr als verdoppeln. Die Gewinnerwartungen wurden auf bereinigter Basis übertroffen.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,21 Prozent auf 11.284,54 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 2,49 Prozent zu auf 2.479,85 Zähler.
21:33 Uhr: Merkel spricht mit Portugals Ministerpräsident über Euro
Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am kommenden Donnerstag in Berlin den Ministerpräsidenten des hoch verschuldeten Portugal, Pedro Passos Coelho. Hauptthema wird neben den bilateralen Beziehungen die Euro-Krise sein.
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21:07 Uhr: Euro legt kräftig zu - macht Verluste nach Bernanke-Rede mehr als wett
Der Euro hat am Freitag im Handelsverlauf deutlich zugelegt und seine Kursverluste nach Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke auf dem Notenbanktreffen in Jackson Hole mehr als wettgemacht. Die europäische Gemeinschaftswährung übersprang wieder die Marke von 1,44 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,4485 US-Dollar.
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20:47 Uhr: Boeing: Dreamliner startet bald im Liniendienst
Mit drei Jahren Verspätung liefert Boeing seinen Langstrecken-Jet 787 "Dreamliner" an den ersten Kunden aus. Am 26. September werde die Premierenmaschine an die japanische All Nippon Airways (ANA) übergeben. Am Tag darauf soll der "Dreamliner" dann vom Werksgelände in Everett im US-Bundesstaat Washington nach Japan starten.
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20:16 Uhr: RWE kann Kraftwerk in den Niederlanden weiterbauen
Der Versorger RWE kann das geplante Kohlekraftwerk in den Niederlanden weiterbauen, obwohl ein Gericht an den Versorger erteilte Baugenehmigungen aufgehoben hat. Die zuständige Provinzregierung erlaubte dem Konzern am Freitag den Weiterbau. Allerdings müsse das Unternehmen neue Baugenehmigungen einholen.
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20:10 Uhr: Auch Schuldensünder Portugal erwägt Reichen-Steuer
EU-Schuldensünder Portugal erwägt, dem Beispiel Frankreichs zu folgen und eine sogenannte "Reichen-Steuer" einzuführen. Die konservativ-liberale Regierung in Lissabon zieht offenbar die Möglichkeit einer Sondersteuer auf größere Einkommen und Vermögen in Betracht.
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20:10 Uhr: Wall Street nach Bernanke-Rede im Plus
Die Erwartungen der Anleger waren vor der Rede des US-Notenbankchefs Ben Bernanke sehr hoch. Die Hoffnungen auf ein weiteres Ankaufprogramm von Staatsanleihen wurden zwar enttäuscht, dennoch kann die Wall Street am Freitagmittag New Yorker Zeit klare Zugewinne verzeichnen. Die Börsianer hoffen auf entsprechende Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt.
Bernanke hat in seiner Rede keine zusätzlichen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur signalisiert. "Wir verfügen jedoch über eine Reihe von Instrumenten zur Stimulierung der Wirtschaft", sagte Bernanke. Die längerfristigen Wachstumsaussichten für die USA sind laut Bernanke intakt.
Schlechte Konjunkturdaten hatten im Vorfeld der Rede für schwache Börsenkurse gesorgt. Das Bruttoinlandsprodukts in den USA ist im zweiten Quartal nur um ein Prozent angestiegen. In einer ersten Schätzung wurde noch ein Plus von 1,3 Prozent ausgewiesen. Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im August gegenüber dem Vormonat von 63,7 Zähler auf 55,7 Punkte gesunken. In einer ersten Berechnung war von einem Rückgang auf 54,9 Punkte ausgegangen worden.
Im Unternehmensbereich stand erneut Apple im Fokus. Der neue Apple-Chef Tim Cook hat in einer ersten E-Mail an die Mitarbeiter versprochen, dem Geist des Technologie-Pioniers treu zu bleiben. Daneben konnte die US-Juwelierkette Tiffany & Co im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg verbuchen und die Analystenschätzungen deutlich übertreffen. Der Internetradio-Anbieter Pandora Media, der erst im Juni an die New Yorker Börse gegangen ist, konnte im zweiten Quartal den Umsatz mehr als verdoppeln. Die Gewinnerwartungen wurden auf bereinigter Basis übertroffen.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 1,2 Prozent auf 11.283 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legt 2,5 Prozent zu auf 2.480 Zähler.
19:26 Uhr: Gespräche zu Finnlands Griechenland-Hilfen schwierig
Gespräche in der Eurozone zum finnischen Sonderweg bei der gemeinsamen Bereitstellung von Finanzhilfen an Griechenland gestalten sich offenbar schwierig. Wie am Freitag aus dem griechischen Finanzministerium verlautete, dürften die Verhandlungen sich bis in die kommende Woche hinziehen.
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19:02 Uhr: Ölpreise nach Bernanke-Rede mit Berg- und Talfahrt
Die Ölpreise haben am Freitag mit einer Berg- und Talfahrt auf die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke reagiert. Zuletzt kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Oktober-Lieferung 111,08 US-Dollar und damit 48 Cent mehr als am Vortag.
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18:11 Uhr: Dollar legt nach Bernanke-Rede kurzfristig zu
Der Dollar kann am Freitag im späten Handel gegenüber dem Euro wie auch gegenüber dem Schweizer Franken kurzfristig deutlich zulegen. Die Marschrichtung, die US-Notenbankpräsident Ben Bernanke mit seiner Rede auf dem Treffen der Notenbankchefs in Jackson Hole vorgegeben hat, wird Dollar-Positiv gewertet.
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17:52 Uhr: EDF und Remondis an RWE-Tochter Süwag interessiert
Der französische Energiekonzern EDF und der nordrhein-westfälische Entsorgungskonzern Remondis sind Kreisen zufolge an der Mehrheitsübernahme des Frankfurter Regionalversorgers Süwag interessiert. Beide Unternehmen wollen das derzeit von RWE gehaltene 77,6 Prozent-Paket an der Süwag kaufen und damit in einen Bieterwettbewerb mit der Stadt Frankfurt und weiteren bereits an der Süwag beteiligten Kommunen treten.
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16:38 Uhr: Griechenland unterstützt offenbar Liquidität heimischer Banken
Nach Irland hat laut Kreisen offenbar auch Griechenlands Zentralbank einen Sonderfonds eingerichtet, um die heimischen Banken mit Liquidität zu versorgen. Den Instituten fällt es angesichts der schlechten Bonitätsnoten für Griechenland immer schwerer, sich bei der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Liquidität zu versorgen.
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16:21 Uhr: Bernanke signalisiert keine zusätzlichen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur
US-Notenbankchef Ben Bernanke hat keine zusätzlichen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur signalisiert. "Wir verfügen jedoch über eine Reihe von Instrumenten zur Stimulierung der Wirtschaft", sagte Bernanke. Die längerfristigen Wachstumsaussichten für die USA sind laut Bernanke intakt.
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15:55 Uhr: US-Verbrauchervertrauen trübt ein
Das von der University of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen ist im August gegenüber dem Vormonat von 63,7 Zähler auf 55,7 Punkte gesunken. In einer ersten Berechnung war von einem Rückgang auf 54,9 Punkte ausgegangen worden.
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15:37 Uhr: Tognum-Übernahme abgesegnet
Daimler und Rolls-Royce können die Übernahme des Friedrichshafener Motorenspezialisten Tognum vollziehen. Alle relevanten Behörden haben die Freigabe erteilt. Die wichtige Zustimmung der EU-Kartellwächter lag bereits seit Ende Juli vor. Mittlerweile haben die Bieter ihre Anteile auf 96,78 Prozent des Aktienkapitals aufgestockt.
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15:36 Uhr: Pandora verdoppelt Umsatz
Der amerikanische Internetradio-Anbieter Pandora Media, der erst im Juni an die New Yorker Börse gegangen ist, konnte im zweiten Quartal den Umsatz mehr als verdoppeln. Die Gewinnerwartungen wurden auf bereinigter Basis übertroffen.
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15:35 Uhr: Nervosität an der Wall Street
Die Erwartungen der Anleger sind hoch vor der Rede des US-Notenbankchefs Ben Bernanke. Die Hoffnungen beruhen auf ein weiters Ankaufprogramm von Staatsanleihen um die Märkte mit Liquidität zu stützen.
Schlechte Wirtschaftszahlen sorgen allerdings schon im Vorfeld der Rede für schwache Börsenkurse. Das Bruttoinlandsprodukts in den USA ist im zweiten Quartal nur um ein Prozent angestiegen. In einer ersten Schätzung wurde noch ein Plus von 1,3 Prozent ausgewiesen.
Währenddessen hat der neue Apple-Chef Tim Cook in einer ersten E-Mail an die Mitarbeiter versprochen, dem Geist des Technologie-Pioniers treu zu bleiben. Daneben konnte die US-Juwelierkette Tiffany & Co im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg verbuchen und die Analystenschätzungen deutlich übertreffen.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 0,5 Prozent auf 11.089 Punkte.
Auch die Nasdaq Composite präsentiert sich zum Handelsauftakt schwach.
15:30 Uhr: Dow Jones startet schwach
Der Dow Jones eröffnet mit einem Verlust von 0,6 Prozent bei 11.086 Zählern.
15:09 Uhr: Geldvermögen der Deutschen auf Allzeithoch
Wegen kräftiger Zuwächse bei Bankeinlagen, Wertpapieren und Ansprüchen gegenüber Versicherungen hatten die Privathaushalte in Deutschland zum Ende des Auftaktquartals 2011 ein Geldvermögen von 4,825 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte. Das sind 40 Milliarden Euro (0,8 Prozent) mehr als Ende 2010 und 203 Milliarden Euro (4,4 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor.
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15:07 Uhr: Dow Jones schwächer erwartet
Der Dow Jones wird aktuell um 0,7 Prozent schwächer bei 11.074 Zählern erwartet.
14:52 Uhr: Teilumschuldung Griechenlands rollt an
Die EU-Kommission ist zuversichtlich, dass die milliardenschwere Beteiligung der Privatgläubiger am zweiten Griechenland-Hilfspaket tatsächlich zustande kommt. Es gebe eine "starke Mobilisierung" von Banken, Fonds oder Versicherungen, an dem Paket teilzunehmen, sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn. Die Gespräche dauerten aber noch an.
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14:30 Uhr: US-Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert
Das Bruttoinlandsprodukt in den USA ist nach einer zweiten Schätzung im zweiten Quartal nur um 1 Prozent gewachsen. In einer ersten Prognose wurde noch von einem Anstieg von 1,3 Prozent ausgegangen.
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13:58 Uhr: ABN Amro will tausende Stelle streichen
Nach anderen europäischen Großbanken hat nun auch das Flaggschiff der niederländischen Finanzindustrie einen erheblichen Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt. ABN Amro will in den kommenden drei bis vier Jahren 2.350 Stellen streichen. Hauptziel einer umfangreichen Reorganisation sei die Senkung der Kosten durch effektivere Arbeitsabläufe, erklärte Bankchef Gerrit Zalm.
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13:50 Uhr: Tiffany übertrifft Erwartungen deutlich
Die US-Juwelierkette Tiffany & Co konnte im zweiten Quartal mit einem kräftigen Gewinnanstieg aufwarten und dabei die Analystenschätzungen deutlich übertreffen. Unter dem Strich wurde beim Nettogewinn ein Anstieg auf 90,0 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 67,7 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
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13:38 Uhr: Palfinger schließt Übernahme ab
Der Industriekranhersteller Palfinger hat die Übernahme des russischen Kranherstellers INMAN abgeschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Ischimbai in der Republik Baschkortostan (Wolga-Region) produziert und vertreibt seit 1992 hydraulische Hebe- und Ladesysteme, insbesondere Knickarmkrane.
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13:08 Uhr: Mehdorn kauft sich bei Air Berlin ein
Wenige Tage vor seinem Amtsantritt hat der neue Air Berlin-Vorstandschef Hartmut Mehdorn erstmals Aktien der Fluggesellschaft gekauft. Für 308.750 Euro erwarb er 125.000 Anteile am Konzern zum Kurs von 2,47 Euro.
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12:23 Uhr: Lanxess trotz Aktienverkäufen weiter optimistisch
Trotz massiver Aktienverkäufe von Lanxess-Chef Axel Heitmann ist der Spezialchemiekonzern weiterhin optimistisch. "Die Prognose hat weiterhin Bestand", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Verkäufe seien ein privates Geschäft.
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12:19 Uhr: Finnland besteht weiter auf Besicherung der Griechenland-Hilfe
Finnland beharrt auf der Besicherung seines Beitrags zum Griechenland-Hilfspaket. Aufgrund des Widerstands aus den übrigen Ländern der Eurozone sei die von Finnland und Griechenland separat ausgehandelte Sicherungsvereinbarung in bar allerdings vom Tisch. Es müsse nun eine Lösung gefunden werden, mit der alle Euroländer leben können.
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12:10 Uhr: Asiatische Börsen schließen uneinheitlich
Der japanische Leitindex Nikkei konnte um 0,29 Prozent auf 8.798 Punkte zulegen.
Der Hang Seng in Hongkong fiel dagegen um 0,86 Prozent auf 19.583 Punkte.
Auch auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite ebenfalls leicht und schloss bei 2.612 Zählern mit einem Minus von 0,12 Prozent.
Der Kospi schloss dagegen um 0,81 Prozent stärker bei 1.779 Punkten.
11:59 Uhr: Lufthansa behält Flugplan trotz Hurrikan bei
Die Deutsche Lufthansa sieht bislang keinen Anlass, wegen des Hurrikans "Irene" ihren Flugplan zu ändern. Der Wirbelsturm bewegt sich auf die Ostküste der USA zu. Derzeit seien weder Flüge gestrichen noch verlegt worden, so ein Sprecher.
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11:52 Uhr: Neuer Apple-Chef will Konzernlinie beibehalten
Der neue Apple-Chef Tim Cook hat in seiner ersten E-Mail an die Mitarbeiter versprochen, dem Geist des Technologie-Pioniers treu zu bleiben. "Ich möchte, dass Ihr sicher seid, dass sich Apple nicht verändern wird", so Cook. Cook steht vor der großen Herausforderung, in die Fußstapfen des Technik-Visionärs Steve Jobs zu treten, der ihm den Chefposten übertrug.
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11:49 Uhr: Spanier einigen sich auf Schuldenbremse
Spanien folgt als eines der ersten Länder in der Euro-Zone dem Beispiel Deutschlands und baut eine Schuldenbremse in seine Verfassung ein. Regierung und Opposition einigten sich in der Nacht zum Freitag auf die Details der geplanten Verfassungsreform, die in der kommenden Woche vom Madrider Parlament im Eilverfahren verabschiedet werden soll.
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11:17 Uhr: Athen stellt Forderungen für Anleihen-Umtauschprogramm
Griechenland macht den geplanten Tausch von griechischen Staatsanleihen, die sich im Besitz privater Investoren befinden, von Bedingungen abhängig. Die Beteiligung privater Gläubiger müsse bei mindestens 90% liegen, so der griechische Finanzminister. Andernfalls werde Griechenland nicht mit der Transaktion fortfahren.
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10:40 Uhr: Britische Wirtschaft wächst wie erwartet
Die Wirtschaft Großbritanniens ist im Frühjahr wie zunächst ermittelt gewachsen. Im zweiten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut einer zweiten Schätzung um 0,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresquartal gestiegen. Volkswirte hatten mit diesem Wachstum gerechnet.
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10:27 Uhr: Verdi kritisiert EU-Auflagen für HSH
Die Auflagen der EU-Kommission gegen die HSH Nordbank richten sich nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi einseitig gegen die Beschäftigten. "Der Kompromiss der Politik rettet das Unternehmen und die Investitionen der Eigentümer auf dem Rücken der Belegschaft", so Verdi.
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10:23 Uhr: Spanisches BIP zieht im zweiten Quartal an
Das Bruttoinlandsprodukt in Spanien ist im zweiten Quartal angewachsen. Im zweiten Quartal wurde ein BIP-Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2011 ausgewiesen. Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde ein BIP-Anstieg von 0,7 Prozent ausgewiesen.
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09:35 Uhr: CENTROTEC beteiligt sich an Industrial Solar
Die CENTROTEC Sustainable AG hat sich mit 38 Prozent an dem Solarthermie-Spezialisten Industrial Solar beteiligt und baut damit das Angebot im internationalen Wachstumsmarkt der solaren Prozesswärme deutlich aus.
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09:29 Uhr: BYD liefert Elektrobusse nach Taiwan
Medienberichten zufolge hat der chinesische Elektroauto-Pionier BYD Elektrobus-Bestellungen aus Taiwan erhalten und wird die ersten Fahrzeuge voraussichtlich noch in diesem Jahr ausliefern. Langfristig erwägt das Unternehmen dort den Bau einer Produktionsstätte.
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09:10 Uhr: Nikkei verzeichnet leichtes Plus
Der japanische Leitindex Nikkei konnte vor dem Wochenende einen leichten Gewinn von 0,29 Prozent auf 8.798 Punkte einfahren.
09:00 Uhr: DAX eröffnet unverändert
Vor der lang erwarteten Rede von Ben Bernanke am heutigen Nachmittag zeigt sich der DAX unentschlossen und eröffnet nahezu bei 5.583 Punkten.
08:57 Uhr: Toys R Us Börsengang weiter nicht in Sicht
Der geplante Börsengang der Spielzeug-Handelskette Toys R Us kommt laut einem Pressebericht nicht von der Stelle. Der Gang auf das Börsenparkett werde frühestens Anfang des kommenden Jahres klappen, berichtet das "Wall Street Journal" und beruft sich auf mit der Transaktion vertraute Personen.
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08:49 Uhr: VW investiert in grüne Energie
Volkswagen interessiert sich laut einem Zeitungsbericht für einen Einstieg in Windpark-Projekte auf hoher See. Insgesamt wolle VW in den nächsten zwei Jahren fast eine Milliarde Euro in regenerative Energien wie Wind, Wasser oder Sonne investieren.
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08:04 Uhr: Deutsche Importpreise stark gestiegen
In Deutschland hat sich der Preisauftrieb von der Einfuhrseite im Juli stärker als erwartet gezeigt. Die Preise für Importgüter seien im Jahresvergleich um 7,5 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Volkswirte hatten zuvor einen Zuwachs von 7,0 Prozent erwartet.
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07:35 Uhr: Kommunen an RWE-Tochter Süwag interessiert
Im Zuge der angekündigten Sparmaßnahmen beim Energiekonzern RWE wird wahrscheinlich auch der Frankfurter Versorger Süwag Energie verkauft. Interessiert wären laut einem Zeitungsbericht die kommunalen Miteigentümer, die die restlichen 22 Prozent halten.
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07:05 Uhr: Unsicherheit an Asiens Börsen
In Japan zeigt sich der Nikkei zur Stunde nahezu unbewegt bei 8.772 Punkten und minus 0,01 Prozent.
Der Hang Seng in Hongkong verliert aktuell 0,21 Prozent auf 19.710 Zähler.
Auch auf dem chinesischen Festland gibt der Shanghai Composite derzeit 0,79 Prozent auf 2.595 Punkte nach.
Der Kospi in Südkorea kann hingegen momentan um 0,47 Prozent auf 1.773 Punkte zulegen.
06:11 Uhr: BP will E10-Kosten auf Verbraucher abwälzen
In der Debatte um den umstrittenen Biosprit E10 hat der Mineralölkonzern BP Europa gedroht, die Autofahrer zur Kasse zu bitten. Hintergrund sind Strafen, die den Konzernen womöglich bevorstehen, falls sie ihre vorgeschriebenen Quoten an Biokraftstoffen nicht erreichen.
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02:43 Uhr: Japanische Verbraucherpreise überraschend gestiegen
In Japan sind die Verbraucherpreise im Juli überraschend gestiegen. Der Kernindex legte auf Jahressicht um 0,1 Prozent zu. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet.
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23:05 Uhr: Krispy Kreme vervierfacht Gewinn
Die amerikanische Donut-Kette Krispy Kreme Doughnuts hat ihren Gewinn im zweiten Quartal vervierfacht, was vor allem einem Umsatzwachstum um 11,4 Prozent und niedrigeren Zinsaufwendungen zu verdanken ist.
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22:05 Uhr: Wall Street schließt schwächer
Trotz eines starken Handels zur Wochenmitte und eines freundlichen Handelsbeginn mussten die US-Indizes am Donnerstag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gehen. Die Hoffnung darauf, dass der Notenbankchef Ben Bernanke am Freitag ein mögliches "Quantitative Easing 3" ausruft hat seine Wirkung verloren. Auch die Forderung von Nobelpreisträger Joseph Stiglitz angesichts der Schwäche der US-Wirtschaft eine Neuauflage des staatlichen Ausgabenprogramms zu starten verhallte an den Märkten. Schlechte Nachrichten kamen zudem vom US-Arbeitsmarkt. So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche überraschend angestiegen.
Bei den Unternehmen stand die Aktie des Elektronikriesen Apple unter Druck. Der Abschied von Chef Steve Jobs von der Führungsspitze verunsichert die Anleger. Ebenfalls eine Personalie meldete heute der Chiphersteller AMD. Neuer Chief Executive Officer wird Rory Read, der zuletzt beim chinesischen Computerkonzern Lenovo Group als Chief Operating Officer und President tätig war.
Für Furore sorgte indes US-Investorenlegende Warren Buffett, der der angeschlagenen US-Großbank Bank of America beispringt. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway werde für fünf Milliarden Dollar Vorzugsaktien kaufen, erklärte die Bank. Die Aktien des Instituts legen kräftig zu.
Der Dow Jones verlor am Ende 1,51 Prozent auf 11.149,82 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 1,95 Prozent nach auf 2.419,63 Zähler.
21:07 Uhr: Euro bleibt unter der Marke von 1,44 Dollar
Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag im Handelsverlauf nach seinem Rutsch unter die Marke von 1,44 Dollar zuletzt mehr oder weniger seitwärts entwickelt. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,4371 Dollar. Marktbeobachter sprachen von einem insgesamt schwankungsfreudigen Handel, der einmal mehr vor allem von der Stimmung an den Aktienmärkten getrieben worden sei.
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20:51 Uhr: HSH Nordbank muss nochmals 900 Stellen streichen
Der Weg zur Gesundung der HSH Nordbank ist lang und schwer: Bis 2014 muss die Bank 900 Stellen mehr abbauen als bislang geplant. Außerdem sei in diesem Jahr ein Konzernverlust zu erwarten, vor allem, weil die Bank ihren Hauptanteilseignern Hamburg und Schleswig-Holstein voraussichtlich 500 Millionen Euro zahlen muss.
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20:10 Uhr: Stiglitz fordert neues Ausgabenprogramm der US-Regierung
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat angesichts der Schwäche der US-Wirtschaft eine Neuauflage des staatlichen Ausgabenprogramms gefordert. Das erste Stimulus-Programm von US-Präsident Barack Obama "hat gewirkt, auch wenn viele das bestreiten", sagte er der "Financial Times Deutschland".
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19:42 Uhr: AMD: Lenovo-COO Rory Read wird neuer CEO
Der Chiphersteller AMD hat seine Führung neu geordnet. Neuer Chief Executive Officer wird Rory Read, der zuletzt beim chinesischen Computerkonzern Lenovo Group als Chief Operating Officer und President tätig war. Zur Meldung
19:20 Uhr: Gildemeister will eigene Aktien zurückkaufen
Der Werkzeugmaschinenbauer GILDEMEISTER startet einen Aktienrückkauf. Das Unternehmen will gut 3 Millionen Papiere von diesem Freitag an bis spätestens zum 31. Dezember an der Börse kaufen, das entspricht 5,1 Prozent des Grundkapitals.
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18:45 Uhr: BlackRock stockt bei Siemens auf über 5 Prozent auf
Die US-Beteiligungsgesellschaft BlackRock hat ihren Stimmrechtsanteil an der Siemens AG ausgebaut. Am 17. August überschritt die Beteiligung von BlackRock die Meldeschwelle von 5 Prozent und lag an diesem Tag bei 5,01 Prozent.
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18:40 Uhr: RWE winken bis zu 800 Mio. Euro aus Süwag-Verkauf
Ein möglicher Verkauf des Regionalversorgers Süwag könnte dem Energiekonzern RWE einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge bis zu 800 Mio. Euro einbringen. Demnach rechnen die Kommunen als potenzielle Käufer mit einem Preis zwischen 700 und 800 Mio. Euro. Sobald der Essener Konzern die Vertriebs- und Netzfirma abgebe, stünden Städte und Landkreise bereit.
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