04.05.2018 17:06

Apple-Aktie auf Rekordhoch: Warren Buffett kauft Millionen zusätzliche Apple-Aktien

Anteil ausgebaut: Apple-Aktie auf Rekordhoch: Warren Buffett kauft Millionen zusätzliche Apple-Aktien | Nachricht | finanzen.net
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Während viele Experten sich um eine drohende Marktsättigung mit Apples Erfolgsprodukt iPhone sorgen, stockt Warren Buffett bei Apple weiter auf.
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Die jüngsten Quartalszahlen haben Apple-Aktionäre überzeugt: Der Konzern hat die Markterwartungen übertroffen und sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis deutlich zugelegt. Besondere Aufmerksamkeit widmeten Anleger im Rahmen der Bilanz den iPhone-Absatzzahlen. Und auch hier konnte der Techriese aus Cupertino mit einer positiven Überraschung aufwarten: Der erwartete Absatzeinbruch bei Apples Erfolgssmartphone blieb aus. Neben den starken Zahlen hatte Apple noch ein Goodie für seine Aktionäre im Gepäck: 100 Milliarden US-Dollar, die im Rahmen eines Aktienrückkaufes an die Anteilseigner ausgeschüttet werden sollen.

Buffett kauft 75 Millionen Apple-Aktien

Einen dürfte dieser Geldregen besonders freuen: Starinvestor Warren Buffett. Denn der 87-Jährige hat seine Beteiligung an Apple im ersten Quartal erneut kräftig aufgestockt. Wie CNBC berichtet, hat das Orakel von Omaha im ersten Jahresviertel 75 Millionen zusätzliche Aktien erworben. Damit summiert sich die Beteiligung seiner Investmentholding Berkshire Hathaway auf 240 Millionen Apple-Aktien - und Buffett ist zwischenzeitlich einer der größten Anteilseigner des iKonzerns. Insgesamt hat seine Beteiligung einen Wert von 42,45 Milliarden Dollar und macht die größte Beteiligung im Depot von Berkshire aus.

Buffett, der Späteinsteiger

Dabei hatte der Starinvestor jahrelang danebengestanden und der Kursentwicklung der Apple-Aktie nur zugeschaut. Erst 2016 war Buffett bei Apple eingestiegen und hatte die Märkte mit diesem Investment mehr als überrascht. Denn Techaktien gehörten bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu Buffetts Lieblingsaktien - Berkshire hatte sich von Anteilsscheinen aus diesem Segment stets ferngehalten und dies damit begründet, dass die Branche zu schnelllebig sei, um die Gewinnentwicklung in diesem Bereich verlässlich vorhersagen zu können.

Und tatsächlich schien Buffetts Einstieg 2011 bei IBM diese Einschätzung zu bestätigen: Die Aktienkursentwicklung enttäuschte und im Februar 2018 zog er die Reißleine und warf fast die gesamte IBM-Beteiligung aus dem Depot.

Diese Erfahrung hat sich mit Apple aber nicht wiederholt, im Gegenteil: Seit 2016 hat die Aktie mehr als 80 Prozent zugelegt. Dividenden und Aktienrückkäufe haben zusätzliche Millionen in die Kassen des Starinvestors gespült. "Apple ist ein unglaubliches Unternehmen", zeigte sich Buffett gegenüber CNBC begeistert. "Wenn man sich Apple anschaut, dann verdient der Konzern meiner Meinung nach fast doppelt so viel wie das zweiprofitabelste Unternehmen der USA". Am Freitag markierten die Apple-Anteilsscheine bei 183,63 US-Dollar ein neues Rekordhoch, derzeit liegen die Papiere rund 3,5 Prozent im Plus.

Der Ausbau der Apple-Beteiligung dürfte wohl auch Thema der kommenden Hauptversammlung bei Berkshire Hathaway werden. Diese steht am Wochenende auf dem Programm - genau wie die Quartalsbilanz der Holding.

Redaktion finanzen.net

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