Der Cannabis-Konzern
Tilray hat in seinem vierten Geschäftsquartal 2020 einen Verlust von 0,02 US-Dollar je Aktie erzielt. Vor Jahresfrist hatte das Minus mit 2,14 US-Dollar je Aktie noch deutlich höher gelegen. Experten waren im Vorfeld von einem EPS von -0,141 US-Dollar ausgegangen, damit lag Tilray über den Erwartungen.
Beim Umsatz hatten Analysten zuvor 56,0 Millionen US-Dollar erwartet - vor Jahresfrist hatten die Erlöse noch bei 46,9 Millionen US-Dollar gelegen. Tatsächlich setzte der Cannabis-Konzern im Berichtszeitraum 56,56 Millionen US-Dollar und damit mehr um, als Experten in Aussicht gestellt hatten.
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Im Gesamtjahr blieb Tilray tief in den roten Zahlen stecken, der Verlust je Aktie belief sich auf 2,15 US-Dollar nach -3,2 US-Dollar beim EPS im Vorjahr. Die Analystenschätzungen hatten sich hier auf -2,445 US-Dollar belaufen. Beim Umsatz kamen die US-Amerikaner unterdessen voran: Die Erlöse kletterten von 167,0 auf 210,48 Millionen US-Dollar und lagen damit über den Analystenschätzungen, die sich auf 208 Millionen US-Dollar belaufen hatten.
Die Tilray-Aktie zeigte sich im frühen Handel an der NASDAQ 8,49 Prozent im Plus bei 34,19 US-Dollar. Im Verlauf wurde der Kursaufschlag jedoch vollständig abgegeben und die Aktie brach um 14,00 Prozent auf 27,10 US-Dollar ein.
Redaktion finanzen.net
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