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DAX-Erholung: Positive Aussichten animieren Anleger zu Käufen - Nikkei weit im Plus

26.11.25 09:15 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Mittwoch an Börse Frankfurt - Was den DAX zur Wochenmitte antreibt - Nikkei schließt mit dunkelgrünen Vorzeichen | finanzen.net

Gestützt von der Hoffnung auf ein Kriegsende in der Ukraine sowie der anhaltenden Erholung der US-Börsen erholt der deutsche Aktienmarkt sich zur Wochenmitte weiter.

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23.560,0 PKT 95,3 PKT 0,41%

49.559,1 PKT 899,6 PKT 1,85%

Zum Handelsstart wies der DAX einen Aufschlag von 0,51 Prozent auf 23.585,26 Zähler aus. Danach hält er sich oberhalb der Nulllinie.

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Letzte DAX-Rekorde

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Einheiten in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis war.

Kaufargumente nun vorhanden

Vorgaben aus den USA stützen nicht nur den deutschen Markt, die kräftige Erholung der US-Börsen hat am Mittwoch auch die Aktienmärkte in Asien beflügelt. So legte in Japan der Nikkei schlussendlich 1,85 Prozent auf 49.559,07 Punkte zu.

"Viele, die zuletzt vergeblich nach Kaufargumenten gesucht haben, finden sie jetzt", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

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Hoffnungen auf Lösung im Ukraine-Konflikt und auf Zinssenkung treiben an

Neben der Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank stützen Hinweise auf eine Annäherung der Konfliktparteien im Ukraine-Krieg. Eine Reihe schwächerer US-Konjunkturdaten hat die Sorge um den Zustand der US-Wirtschaft wieder stärker aufleben lassen, was die US-Notenbank unter zusätzlichen Handlungsdruck setzen könnte. Am Vortag blieben die Einzelhandelsumsätze für September unter den Erwartungen, auch hat die Privatwirtschaft laut den jüngsten ADP-Daten in den vier Wochen zum 8. November wöchentlich 13.500 Stellen abgebaut. Zudem hat sich auch die Verbraucherstimmung abgeschwächt. Daneben scheint es Bewegung in den Gesprächen um einen Frieden in der Ukraine zu geben. US-Präsident Donald Trump sprach von erheblichen Fortschritten.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

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