Dow Jones fällt unter 11.000 Punkte -- DAX schließt weit im Minus -- Haushaltsdefizit in Portugal höher als erwartet -- US-Verbrauchervertrauen steigt an -- Commerzbank, AT&T, Micron im Fokus
Eastman Kodak möglicherweise vor dem Gang in die Insolvenz. WAZ-Teileignerin weist Springer-Angebot zurück. Rio Tinto steigt ins Kaligeschäft ein. Linde ernennt Ex-Siemens-Manager zum Amerika-Chef. Deutsche-Bank-Chef entwirft düsteres Wirtschaftsszenario. Schadensersatzprozess um Telekom-Börsengang zieht sich hin. Großbrand in Shell-Raffinerie gelöscht. Vattenfall erwägt Verkauf seiner Kohlekraftwerke. Daimler will Marktanteil bei Lkws ausbauen. Streit zwischen VW und Suzuki schwelt weiter.
Marktentwicklung
- EU: Vorabschätzung Inflation Euroraum September
- EU: Arbeitslosigkeit August
- USA: Chicago Einkaufsmanagerindex September
- USA: Persönliche Auslagen August
- USA: Persönliche Einkommen August
- USA: Verbrauchervertrauen (University of Michigan) September (endgültig)
- Alexon Group PLC : Quartalszahlen
- Altira AG: Quartalszahlen
- B+S Banksysteme AG: Jahresabschluss
- Elexxion AG: Quartalszahlen
- Leading Brands Inc: Quartalszahlen
- net mobile AG: Quartalszahlen
DAX gibt zum Wochenende nach
Nach langen Debatten hat der Bundestag gestern dem erweiterten EFSF-Rettungsschirm mit Kanzlermehrheit zugestimmt. Die Bundesegierung zeigt sich daher zuversichtlich für weitere Entscheidungen um die Euro-Rettung. Der DAX konnte seine bisherige Aufwärtsbewegung am Freitag nicht fortsetzen und ging mit Verlusten in den Tag, die es bis zum Börsenschluss ausweitete.
Auf Unternehmensseite konnte der Pharmakonzern Bayer einen Erfolg mit seinem Gerinungshemmer "Rivaroxaban" erzielen. Eine Studie mit dem Mittel hat ihren primären Wirksamkeitsendpunkt erreicht, der Antrag auf Marktzulassung soll noch im laufenden Jahr gestellt werden.
Der DAX eröffnete mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 5.603 Zählern und vergrößerte seinen Verlust bis zum Handelsschluss auf 2,44 Prozent bei 5.502,02 Punkten.
Der TecDAX startete unverändert bei 681 Punkten und schloss 2,4 Prozent schwächer bei 665 Zählern.
22:10 Uhr: Dow Jones fällt unter 11.000 Punkte
Am letzten Handelstag der Woche schlossen die US-Börsen mit deutlichen Verlusten. Die weltweiten Krisen um die Staatsschulden im Euroland und die schwache Wirtschaft in den USA sorgten weiter für ein nervöses Umfeld. Daneben lag der Einkaufsmanagerindex in China im September bei 49,9 Zählern und deutet damit ein mögliches Schrumpfen der Wirtschaft an. Der unerwartete Anstieg des Chicago Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung nicht entscheidend aufhellen.
Auf Unternehmensseite kann sich der gefeuerte Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker über eine Abfindung von insgesamt knapp zehn Millionen Dollar freuen.
Der Dow Jones verlor 2,2 Prozent auf 10.913 Punkte.
Der Nasdaq Composite gab um 2,6 Prozent auf 2.415 Zähler nach.
21:18 Uhr: Euro knapp über 1,34 Dollar
Der Euro hat zum Wochenausklang deutliche Einbußen gegenüber dem Dollar verzeichnet. Die trübe Stimmung an den Aktienmärkten belastete auch den Euro.
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20:49 Uhr: Presse: Eastman Kodak möglicherweise vor der Insolvenz
Die Aktie des amerikanischen Fotopioniers Eastman Kodak hat sich am Freitag mehr als halbiert. Einem Pressebericht könnte der Konzern möglicherweise vor dem Gang in die Insolvenz stehen.
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20:10 Uhr: Wall Street gibt nach
Am letzten Handelstag der Woche sichern viele Anleger ihre Gewinne und verkaufen Aktien nach einer ansonsten positiven Woche. Die weltweiten Krisen um die Staatsschulden im Euroland und die schwache Wirtschaft in den USA bleiben präsent und sorgen weiter für ein nervöses Umfeld. Daneben lag der Einkaufsmanagerindex in China im September bei 49,9 Zählern und deutet damit ein mögliches Schrumpfen der Wirtschaft an. Für eine leichte Stabilisierung sorgte im Handelsverlauf der unerwartete Anstieg des Chicago Einkaufsmanagerindex.
Auf Unternehmensseite kann sich der gefeuerte Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker über eine Abfindung von insgesamt knapp zehn Millionen Dollar freuen.
Der Dow Jones verliert im laufenden Handel 0,8 Prozent auf 11.068 Punkte.
Der Nasdaq Composite gibt um 1,3 Prozent auf 2.450 Zähler nach.
19:29 Uhr: WAZ-Teileignerin weist Springer-Angebot zurück
Mit ihrem Interesse an Teilen der WAZ-Gruppe stößt die Axel Springer AG (Axel Springer) auf Widerstand bei einer der beiden Eigentümerfamilien des Essener Medienhauses. Petra Grotkamp, eine Tochter des WAZ-Mitbegründers Jakob Funke, erklärte, sie weise die Offerte "nachdrücklich zurück".
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18:38 Uhr: Johnson Controls und Saft Groupe beenden ihr Joint Venture
Der amerikanische Mischkonzern Johnson Controls Inc. und der französische Batterienhersteller Saft Groupe (SAFT GROUPEAct Nom) haben ihr 2006 gegründetes Joint Venture Johnson Controls-Saft aufgelöst.
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18:12 Uhr: Rio Tinto steigt ins Kaligeschäft ein
Der britisch-australische Rohstoffkonzern Rio Tinto steigt ins Kaligeschäft ein. Das Rohstoffgigant gründet ein Joint Venture mit dem kanadischen Kali-Unternehmen North Atlantic Potash.
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17:12 Uhr: Springer will offenbar WAZ-Mediengruppe übernehmen
Der Medienkonzern Axel Springer könnte laut einem Pressebericht für die Übernahme der Essener WAZ-Mediengruppe eine Milliardensumme bieten. "Die Bewertung der gesamten WAZ-Mediengruppe sähen wir ... bei circa 1,4 Milliarden Euro", zitiert "Manager Magazin Online" aus einem Brief von Springer-Chef Mathias Döpfner an die WAZ-Eigner und den Testamentsvollstrecker der Gründerfamilie Brost. Springer habe Interesse an mehreren WAZ-Beteiligungen und schließe ein Gebot für die gesamte Gruppe nicht aus.
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16:25 Uhr: Haushaltsdefizit in Portugal höher als erwartet
Das Haushaltsdefizit beim Euro-Sorgenkind Portugal ist im ersten Halbjahr höher ausgefallen als erwartet. Es lag bei 8,3 Prozent, wie die Statistikbehörde INE mitteilte. Der Fehlbetrag betrug rund 7 Milliarden Euro. Um seine Verpflichtungen gegenüber den internationalen Geldgebern, der Europäischen Union (EU) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erfüllen, muss Portugal in diesem Jahr ein Defizit von höchstens 5,9 Prozent erreichen.
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15:56 Uhr: US-Verbrauchervertrauen steigt an
In den USA ist das Verbrauchervertrauen ermittelt durch die Universitiy of Michigan im September nach endgültiger Auswertung von 55,7 Punkten im Vormonat auf 59,4 Zähler gestiegen. Im Vorfeld war für September nur ein Wert von 57,8 Punkten prognostiziert worden.
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15:46 Uhr: Linde ernennt Ex-Siemens-Manager zum Amerika-Chef
Der Gasespezialist Linde hat einen Siemens-Manager als neuen Vorstand für Nord- und Südamerika verpflichtet. Der Brite Thomas Blades sei vom Aufsichtsrat als Vorstandsmitglied bestellt worden und folge auf Kent Masters, teilte Linde mit.
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15:45 Uhr: Chicago Einkaufsmanagerindex steigt wieder
Der Chicago Einkaufsmanagerindex ist im September von 56,5 Punkten im Vormonat auf 60,4 Zähler angestiegen.
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15:35 Uhr: Wall-Street-Anleger räumen Gewinne ab
Am letzten Handelstag der Woche sichern viele Anleger ihre Gewinne und verkaufen Aktien nach einer ansonsten positiven Woche. Die weltweiten Krisen um die Staatsschulden im Euroland und die schwache Wirtschaft in den USA bleiben präsent und sorgen weiter für ein nervöses Umfeld. Daneben lag der Einkaufsmanagerindex in China im September bei 49,9 Zählern und deutet damit ein mögliches Schrumpfen der Wirtschaft an.
Auf Unternehmensseite kann sich der gefeuerte Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker über eine Abfindung von insgesamt knapp zehn Millionen Dollar freuen.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 1,3 Prozent auf 11.006 Punkte.
Auch der Nasdaq Composite notiert zum Handelsauftakt in der Verlustzone.
15:30 Uhr: Dow Jones startet mit Verlusten
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 1,3 Prozent bei 11.010 Zählern.
15:15 Uhr: Deutsche-Bank-Chef entwirft düsteres Wirtschaftsszenario
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat am Freitag ein düsteres Bild der Weltwirtschaft gezeichnet. Jüngsten Wirtschaftsdaten zufolge steht die Weltwirtschaft am Rand des Abgrunds und in den Europa und den USA würden die Auswirkungen der aktuellen Krise etliche Quartale lang zu spüren sein, sagte Ackermann der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer in Zürich. "Die europäische und die amerikanische Wirtschaft sind im Herzen der Finanzkrise (...) und auf unseren beiden Kontinenten werden die mittleren und langfristigen Auswirkungen dieser Krise besonders gespürt werden", sagte er.
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15:09 Uhr: Schadensersatzprozess um Telekom-Börsengang zieht sich weiter hin
Der Schadenersatzprozess um den dritten Börsengang der Deutschen Telekom zieht sich weiter hin. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main verschob laut Nachrichtenagentur dapd die Fortsetzung in dem schon mehr als drei Jahre andauernden Musterprozess erneut. Nächster Verhandlungstermin sei nun der 25. Januar 2012, teilte das OLG mit. Grund für die Verzögerung seien neue Anträge, über die noch nicht entschieden wurde.
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15:00 Uhr: Dow Jones im Minus erwartet
Der Dow Jones wird vor Börsenstart um 1,0 Prozent schwächer bei 11.042 Zählern erwartet.
14:30 Uhr: US-Konsumausgaben steigen
In den USA sind die Konsumausgaben im August um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, die privaten Einkommen sanken dagegen um 0,1 Prozent.
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14:22 Uhr: Österreich billigt Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
Das österreichische Parlament hat in einer Sondersitzung der Aufstockung des Euro-Rettungsschirms EFSF mit der Mehrheit von Koalition und Grünen zugestimmt. Die Zustimmung war im Vorfeld erwartet worden.
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13:34 Uhr: Großbrand in Shell-Raffinerie gelöscht
Wie der niederländische Öl-Multi Royal Dutch Shell verlauten ließ, hat man den Kampf gegen die Flammen in der größten Öl-Raffinerie des Unternehmens in Singapur nach rund 36 Stunden gewonnen. Ausgebrochen war der Brand am Mittwoch. Daraufhin wurde die Anlage vorerst stillgelegt. Die Löschung des Brandes erfolgte gestern Abend, so dass die Produktions-Tätigkeiten bereits heute weitergehen dürften.
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13:32 Uhr: Finanzministerium erwartet baldige Lösung im Streit um finnische Griechenland-Hilfen
Die Euro-Gruppe steht nach Einschätzung der Bundesregierung vor einer Einigung, um die Bedenken Finnlands für weitere Griechenland-Hilfen aus dem Weg zu räumen. Er sei optimistisch, dass dieses Problem "kurz vor einer Lösung steht", sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Kotthaus.
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13:23 Uhr: Vattenfall erwägt Verkauf seiner Kohlekraftwerke
Der Energiekonzern Vattenfall erwägt den Verkauf oder die Stilllegung von Kohlekraftwerken in Deutschland sowie den Niederlanden. Wie der Chef des schwedischen Staatskonzerns, Øystein Løseth, im Stockholmer Rundfunksender SR sagte, seien "rein finanzielle Aspekte" Hintergrund für diese Pläne. Er verwies auf 2013 deutlich steigende Abgaben für CO2-Emissionen.
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13:20 Uhr: Regierung will alle Fluglinien in Emissionshandel einbinden
Die Bundesregierung hat klargestellt, dass sie die Ausweitung des Emissionshandels auf den Luftverkehr in der Europäischen Union mitträgt, aber eine Gleichberechtigung fordert. Daher dringe die Bundesregierung wie die EU-Kommission darauf, dass auch Fluglinien außerhalb der EU einbezogen werden, sagte der Vizeregierungssprecher Georg Streiter.
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13:05 Uhr: Daimler will Marktanteil bei Lkws ausbauen
Daimler bläst mit der neuen Generation des Schwerlasters Actros zum Angriff. "Schon heute sind wir mit Mercedes-Benz Trucks die EU-Marktführer mit einem Anteil von über 20 Prozent - aber ich bin zuversichtlich: Da ist noch Luft nach oben", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche anlässlich des Starts der Serienproduktion im Werk in Wörth.
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13:02 Uhr: Deutsches Konsortium stellt größtes Solarkraftwerk in Europa fertig
Europas größter Solarenergie-Standort ist am Freitag in Spanien fertiggestellt worden. Ein deutsches Konsortium nahm in der Provinz Granada das Solarthermiekraftwerk Andasol III in Betrieb. Mit nun drei Solarkraftwerken der 50 Megawatt-Klasse sei Andasol jetzt Europas Nummer eins, teilte Konsortialmitglied RWE mit. Neben RWE sind die Stadtwerke München als größter Anteilseigner (48,9 Prozent) sowie Rheinenergie, Ferrostaal und Solar Millennium an Andasol III beteiligt.
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13:00 Uhr: Airbus-Belegschaft darf streiken
Die Arbeitnehmer des europäischen Flugzeugbauers Airbus dürfen ihre Standorte in Deutschland bestreiken. Das Arbeitsgericht Frankfurt habe den Antrag des Unternehmens auf eine Einstweilige Verfügung gegen mögliche Warnstreiks der IG Metall abgewiesen, sagte eine Gerichtssprecherin.
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12:51 Uhr: Bundesrat billigt Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
Die Zustimmung Deutschlands zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirmes EFSF ist endgültig beschlossene Sache. Einen Tag nach dem Ja des Bundestages billigte am Freitag auch der Bundesrat die Reform.
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12:23 Uhr: Streit zwischen VW und Suzuki schwelt weiter
Im Streit zwischen Volkswagen (VW) und Suzuki zeichnet sich keine Annäherung ab. VW ist der Aufforderung aus Japan offensichtlich nicht nachgekommen, den vor drei Wochen erhobenen Vorwurf zurückzuziehen, der japanische Motorrrad- und Autohersteller habe die gemeinsame Partnerschaftsvereinbarung gebrochen. Ein Suzuki-Sprecher bestätigte den Eingang eines Schreibens aus Wolfsburg, kommentierte es jedoch mit den Worten: "Der Inhalt ist es nicht wert dazu Stellung zu nehmen."
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12:23 Uhr: HOCHTIEF mit Millionen-Aufträgen in Australien und Asien
Die australische HOCHTIEF-Tochter Leighton hat in Australien und Asien neue Aufträge in Millionenhöhe erhalten. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt etwa 440 Millionen Euro.
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12:10 Uhr: Verluste überwiegen in Asien
In Japan schloss der Nikkei nahezu unverändert bei 8.700 Punkten mit einem Minus von 0,01 Prozent.
Der Hang Seng in Hongkong gab dagegen um 2,32 Prozent auf 17.592 Zähler deutlich nach.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland musste zum Handelsschluss ein Minus von 0,26 Prozent auf 2.359 Punkte ausweisen.
In Südkorea ging der Kospi kaum bewegt bei 1.770 Punkten und einem Plus von 0,02 Prozent aus dem Handel.
11:41 Uhr: Commerzbank erwartet Rezession
Die Commerzbank rechnet mit einer Rezession in der Eurozone im Winterhalbjahr. "Die Staatsschuldenkrise legt sich wie Mehltau über die Wirtschaft", sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Bank, am Freitag in Frankfurt.
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11:32 Uhr: Gefeuerter HP-Chef erhält Millionen-Abfindung
Der geschasste Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker verlässt das Unternehmen nach knapp elf Monaten mit Millionen im Gepäck. Neben einer Abfindung von 7,2 Millionen Dollar steht ihm noch eine Jahresprämie von 2,4 Millionen Dollar zu. Apothekers Nachfolgerin Meg Whitman bekommt ein Jahresgehalt von nur einem Dollar - aber jede Menge an Aktienoptionen.
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11:25 Uhr: HOCHTIEF erhöht nach Verkauf Prognose
Der Essener Baukonzern HOCHTIEF hat nach dem Verkauf von Teilen des australischen Eisenerzgeschäfts seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Die Hochtief-Tochter Leighton erziele mit dem Verkauf einen Gewinn nach Steuern von 118,5 Millionen Euro.
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11:13 Uhr: Arbeitslosenquote in Eurozone unverändert
Im Euroraum hat die Arbeitslosenquote im August abermals stagniert. Die Quote habe wie im Vormonat 10,0 Prozent betragen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Vor einem Jahr hatte die Quote bei 10,2 Prozent gelegen.
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11:10 Uhr: Foxconn stellt möglicherweise Amazon-Tablet her
Diese Woche hat der Internethändler Amazon mit dem Kindle Fire seinen ersten Tablet-PC vorgestellt. Ein größeres Modell soll Anfang 2012 angeboten werden. Gerüchten zufolge wird Foxconn die Geräte herstellen.
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11:03 Uhr: Europäische Verbraucherpreise gestiegen
Die Verbraucherpreise in der Eurozone haben im September um 3,0 Prozent zugelegt. Erwartet wurde ein Anstieg um 2,5 Prozent nach einem Plus von 2,5 Prozent im Vormonat.
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11:00 Uhr: Siemens-JV eröffnet neue Fertigung
Der Technologiekonzern Siemens gab am Freitag bekannt, dass die RusTurboMash LLC, ein Joint Venture von Siemens Energy und Iskra-Avigaz, heute eine neue Verdichterfertigung in der russischen Stadt Perm eröffnet hat. Siemens hält 51 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, die Investitionssumme der beiden Unternehmen beläuft sich auf 60 Millionen Euro.
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10:44 Uhr: GEA verkauft Produktion von Verpackungsmaterialien
Der Maschinenbau-Konzern GEA Group hat sich von einem Randgeschäft getrennt. Die CFS Kempten GmbH, ein Hersteller von Verpackungsmaterialien für die Nahrungsmittelindustrie, sei an die Conflex Packaging verkauft worden, teilte GEA mit. Die 190 Mitarbeiter erzielten im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 45 Millionen Euro.
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10:31 Uhr: Schäuble sieht Lage an Finanzmärkten weiter mit Sorge
Ein Ende der Turbulenzen an den Finanzmärkten ist nach Darstellung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht in Sicht. "Die Lage ist nach wie vor besorgniserregend", sagte Schäuble. Die nervöse Lage bedeute eine deutliche Belastung für die Weltwirtschaft mit Auswirkungen auch für Deutschland.
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10:14 Uhr: Chinesische Wirtschaft schrumpft
Der Einkaufsmanagerindex für China, der vom Finanzdienstleister HSBC und Markit Economics erstellt wird, lag im September unverändert auf 49,9 Zähler. Obwohl das Resultat über der ersten Schätzung von 49,4 liegt, die letzte Woche veröffentlicht wurde, ist Chinas Industrie damit den dritten Monat in Folge geschrumpft.
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09:57 Uhr: Slowakei bekräftigt Skepsis gegenüber EFSF-Erweiterung
Die slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radicova hat ihre Zurückhaltung gegenüber der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms bekräftigt. In einem Interview mit dem Sender CNBC sagte Radicova am Freitag, die Schulden eines Mitgliedslandes sollten nicht durch neue Verbindlichkeiten der anderen Euro-Länder gedeckt werden.
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09:50 Uhr: Britisches Verbrauchervertrauen hellt sich auf
Die Verbraucherstimmung in Großbritannien hat sich im September überraschend aufgehellt. Der entsprechende Index sei von minus 31 Punkten im August auf nun minus 30 Punkte gestiegen, teilte das Marktforschungsinstitut GfK/NOP mit. Experten hatten dagegen einen Rückgang auf minus 33 Punkte prognostiziert.
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09:39 Uhr: ThyssenKrupp zieht sich aus Edelstahlgeschäft zurück
Der Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp will sich aus dem Edelstahlgeschäft zurückziehen. Im Rahmen der Optimierung des Portfolios will sich der Konzern von den Geschäften trennen, für die alternative strategische Optionen tragfähiger sind.
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09:28 Uhr: US-Solarunternehmen beantragt Gläubigerschutz
Mit dem Solarunternehmen Stirling Energy Systems (SES) geht erneut ein Vertreter der US-amerikanischen Photovoltaikbranche in die Insolvenz. Das Unternehmen habe bei einem Gericht Gläubigerschutz beantragt, so das "Wall Street Journal".
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09:11 Uhr: Toshiba will malaysische Tochter verkaufen
Die Toshiba, der zweitgrößte Elektronikkonzern und Chip-Hersteller in Japan, hat mit der Amkor Technology ein nicht-bindendes Memorandum of Understanding zum Verkauf von Toshiba Electronics Malaysia Sdn. Bhd (TEM) unterzeichnet.
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09:07 Uhr: Nikkei nahezu unverändert
In Japan kommt der Nikkei nicht von der Stelle und geht bei 8.700 Punkten und minus 0,01 Prozent ins Wochenende.
09:00 Uhr: DAX gibt deutlich nach
Der DAX verliert zum Handelsauftakt 0,7 Prozent auf 5.603 Punkte.
08:48 Uhr: KKR und Blackrock bekunden Interesse an Axa Private Equity
Die beiden US-Finanzinvestoren KKR und Blackrock haben einem Pressebericht zufolge ihr Interesse an der Übernahme der Beteiligungssparte des französischen Versicherungskonzerns AXA bekundet.
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08:40 Uhr: Rösler zuversichtlich für weitere Euro-Abstimmungen
Nach der breiten Mehrheit der Koalition bei der Bundestagsabstimmung über den Euro-Rettungsschirm gibt sich FDP-Chef Philipp Rösler zuversichtlich für die weiteren anstehenden Entscheidungen. Die Abstimmung vom Donnerstag "zeigt, dass wir alle anderen Herausforderungen mit der gleichen Gelassenheit und gleichem Verantwortungsbewusstsein erfolgreich umsetzen werden", sagte der Vizekanzler.
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08:27 Uhr: AT&T will Fusionsklagen von Wettbewerbern stoppen
In der laufenden Auseinandersetzung um die Übernahme von T-Mobile USA will AT&T keine Prozesse mit den Wettbewerbern führen. Der US-Telekomkonzern werde am Freitag die Abweisung der Klagen von Sprint Nextel und Cellular South gegen den 39 Milliarden Dollar teuren Zukauf beantragen, erklärte eine mit der Sache vertraute Person.
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08:19 Uhr: Allianz zieht sich aus japanischem Lebensversicherungsgeschäft zurück
Die Allianz zieht sich im nächsten Jahr aus dem Lebensversicherungsgeschäft in Japan zurück. Eine Sprecherin des Münchener Versicherers bestätigte am Freitag, dass ab 2012 keine Neuverträge mehr verkauft werden. Bestehende Altverträge sollen aber weitergeführt werden.
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08:04 Uhr: Deutscher Einzelhandelsumsatz gestiegen
Der Umsatz im deutschen Einzelhandel ist im August im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Der Umsatz habe preisbereinigt um 2,2 Prozent angezogen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Allerdings hatte der August 2011 mit 27 Verkaufstagen einen mehr als der August 2010.
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07:15 Uhr: Barroso fordert mehr Macht für Brüssel
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat mehr Macht für Brüssel gefordert. Europa sei "nur überzeugend, wenn wir starke Institutionen haben", sagte Barroso. Europa könne nur mit den Institutionen funktionieren, nicht gegen sie. "Ansonsten setzen wir nicht nur den Euro aufs Spiel, sondern die gesamte Union", warnte Barroso.
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07:00 Uhr: Asiatische Indizes geben nach
Der japanische Leitindex Nikkei zeigt sich zurzeit um 0,29 Prozent leichter bei 8.676 Zählern.
In Hongkong bricht der Hang Seng momentan um 2,08 Prozent auf 17.637 Zähler ein.
Der Shanghai Composite gibt zur Stunde ebenfalls nach und verliert 0,37 Prozent auf 2.356 Punkte.
Daneben fällt der südkoreanische Kospi um 0,93 Prozent auf 1.753 Punkte.
06:47 Uhr: IW-Chef gegen weitere Euro-Hilfsgarantien
Der Direktor des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hält nach dem jüngsten Bundestagsbeschluss zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF eine weitere Kapitalaufstockung nicht für politisch durchsetzbar. "Eine Ausweitung der Garantien würde Deutschland tatsächlich überfordern", sagte Hüther der "Saarbrücker Zeitung".
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05:53 Uhr: Japans Industrieproduktion weiter gestiegen
Japans Industrieproduktion ist im August im fünften Monat in Folge gestiegen. Wie die Regierung am Freitag bekanntgab, erhöhte sich der Ausstoß im Vergleich zum vorangegangenen Monat um 0,8 Prozent. Damit habe sich die Produktionsleistung des Landes von den Folgen der Natur- und Atomkatastrophe vom 11. März "fast erholt".
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23:23 Uhr: Bayer erzielt Erfolg mit Rivaroxaban
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat mit seinem Gerinnungshemmer Rivaroxaban einen neuen Zwischenerfolg erzielt. Eine Phase-III-Studie bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom habe ihren primären Wirksamkeitsendpunkt erreicht, teilte das Unternehmen mit.
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23:07 Uhr: Fraport will mit EcoRodovias für Brasilien-Flughäfen bieten
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport schließt sich für das Bieterrennen um drei brasilianische Flughäfen mit dem Infrastruktur- und Logistikkonzern EcoRodovias zusammen. Gemeinsam wollen die Unternehmen Gebote für den Flughafen der Hauptstadt Brasilia sowie für die Airports Guarulhos und Viracopos bei Sao Paulo abgeben, die der brasilianische Staat in private Hände geben will.
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22:41 Uhr: Micron Technology meldet Verlust
Der amerikanische Speicherchip-Hersteller Micron Technology hat für das vierte Geschäftsquartal 2010/11 aufgrund sinkender Margen einen Verlust von 135 Millionen Dollar ausgewiesen.
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22:05 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Nach den gelungenen Abstimmungen über eine Ausweitung des Euro-Rettungsschirms in mehreren EU-Staaten, darunter auch Deutschland, machte sich zunächst Erleichterung an den Märkten breit. Zwar eröffneten die US-Börsen mit einem deutlichen Plus, gaben die Zugewinne im Handelsverlauf aber teilweise ab. Technologiewerte schlossen sogar im Minus.
Stützend wirkten sich neue Konjunkturdaten aus den USA aus. So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in dieser Woche stärker zurückgegangen als erwartet, während das US-Bruttoninlandsprodukt nach endgültigen Zahlen im zweiten Quartal mit einem Plus von 1,3 Prozent stärker zulegen konnte als gedacht.
Der Chiphersteller AMD hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen deutlich gesenkt und rechnet nun nur noch mit einem Umsatzwachstum zwischen vier und sechs Prozent statt wie ursprünglich bis zu zwölf Prozent. Und auch der Suchmaschinenbetreiber Google hat in den USA bei der Übernahme des Handyhersteller Motorola Mobility einen Rückschlag erlitten. Google darf das Unternehmen noch nicht übernehmen, die zuständigen US-Wettbewerbshüter forderten weitere Dokumente für eine vertiefte Prüfung an.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,30 Prozent auf 11.153,98 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,43 Prozent nach auf 2.480,76 Zähler.
21:53 Uhr: Estland stimmt Euro-Rettungsschirm zu
Nach Deutschland und Zypern hat auch Estland am Donnerstagabend als 13. der 17 Euroländer dem erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF zugestimmt. In einer Sondersitzung gab das Parlament in Tallinn grünes Licht für das neue Instrument für Notfall-Kredite an überschuldete Euro-Länder. Von den 101 Abgeordneten stimmten 59 dafür, 18 votierten dagegen.
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21:27 Uhr: IMMOFINANZ: Birgit Noggler wird neues Vorstandsmitglied
Der Aufsichtsrat der österreichischen IMMOFINANZ hat gestern Birgit Noggler mit Wirkung vom 1. Oktober 2011 zum Finanzvorstand bestellt. Neben Eduard Zehetner, Manfred Wiltschnigg und Daniel Riedl wird Birgit Noggler somit das vierte Vorstandsmitglied des Immobilieninvestors und -entwicklers.
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20:49 Uhr: AUGUSTA verkauft Sensortechnics an First Sensor
Die AUGUSTA Technologie AG hat am Donnerstag vereinbart, die Sensortechnics GmbH und deren Tochtergesellschaften zu 100 Prozent an die im Prime Standard notierte First Sensor AG zu verkaufen.
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20:23 Uhr: S&P erhöht Kreditrating von GM
Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor's hat das Kreditrating für den US-Automobilhersteller General Motors erhöht. So wurde das Rating um zwei Stufen von "BB-" auf "BB+" erhöht. Der Ausblick wurde von stabil auf positiv angehoben.
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19:57 Uhr: Auch Zypern stimmt Ausweitung von Euro-Rettungsschirm zu
Nach Deutschland hat auch Zypern am Donnerstag der Ausweitung des Euro-Rettungsschirms zugestimmt. Ohne Gegenstimmen nahm das zyprische Parlament am Donnerstag die Reform des Euro-Schutzschirms an. Von den 56 Volksvertretern enthielt sich nur der einzige grüne Abgeordnete in der Parlamentskammer. Damit haben zwölf der 17 Euro-Länder der Änderung zugestimmt.
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19:30 Uhr: Bilfinger Berger reduziert Beteiligungen im Nigeriageschäft
Der Baukonzern Bilfinger Berger und seine Minderheitsbeteiligung Julius Berger Nigeria PLC (JBN) haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, nach der JBN die Engineering- und Dienstleistungsaktivitäten der Bilfinger Berger Nigeria GmbH erwerben wird.
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18:58 Uhr: Italien will mit Verkauf von Staatsbesitz Schuldenberg bekämpfen
Mit dem Verkauf von Staatsbesitz will das hochverschuldete Italien seinen Schuldenberg abbauen und erhofft sich Einnahmen von bis zu 40 Mrd. Euro. Wirtschafts- und Finanzminister Giulio Tremonti empfing am Donnerstag mehr als 150 Vertreter von italienischen und ausländischen Banken, Investitionsfonds und Immobiliengesellschaften.
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18:42 Uhr: BlackRock hält mehr als 5 Prozent der Stimmrechte an ThyssenKrupp
Die US-Beteiligungsgesellschaft Black Rock hält mehr als 5 Prozent der Stimmrechte an dem DAX-Konzern ThyssenKrupp. Der Stimmrechtsanteil von BlackRock habe am 21. September 2011 die Schwelle von 5 Prozent überschritten.
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18:01 Uhr: Wettbewerber werfen Deutscher Post Billigtarife für Großkunden vor
Wettbewerber werfen der Deutschen Post vor, Briefe von Großkunden zu billig zu transportieren. Deshalb ermittle die Bundesnetzagentur gegen die Post, berichtete die "Wirtschaftswoche" vorab. Die Bundesnetzagentur bestätigte am Donnerstag, dass ihr Beschwerden von Post-Konkurrenten vorlägen, die jetzt geprüft würden.
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