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Die Firmen aus dem
HDAX dürften für das Geschäftsjahr 2021 den Höchstwert von gut 57 Milliarden Euro ausschütten, zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung der DZ Bank. Das sei rund ein Drittel mehr als für das Krisenjahr 2020 (42,5 Mrd). Der deutsche Aktienmarkt habe das Corona-Tief endgültig hinter sich gelassen, schrieben die Autoren. Der HDax umfasst die Unternehmen aus
DAX,
MDAX und
TecDAX.
Nachdem viele Unternehmen in der Pandemie die Dividenden gekürzt hatten, würden nun mehr als 60 Prozent der beobachteten Firmen die Gewinnausschüttungen für 2021 anheben, hieß es in der Studie - trotz vieler neuer Risiken wie die hohe Inflation, Lieferengpässe und der Ukraine-Krieg. Über die Dividende entscheiden bei Börsenunternehmen die Aktionäre auf der Hauptversammlung - das ist aber Formsache.
Der Löwenanteil der Dividenden kommt laut der Studie aus den Branchen Auto, Industrie und Versicherungen, die allein über die Hälfte der Gewinnausschüttungen stellten. Nur vier Prozent der Mitglieder im HDAX wollten ihre Dividende kürzen. Dividenden zeugten von nachhaltig erfolgreichen Geschäftsmodellen und blieben für Anleger ein wesentlicher Teil des langfristigen Vermögensaufbaus, so die Autoren.
Bei den größten Dividendenzahlern für 2021 dominieren gemäß der Analyse die Autokonzerne: Spitzenreiter ist die Mercedes-Benz Group mit 5,3 Milliarden Euro gefolgt vom Versicherer Allianz (4,4 Mrd), BMW und Volkswagen (je 3,8 Mrd) sowie Siemens (3,2 Mrd).
/als/DP/eas
FRANKFURT (dpa-AFX)
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