Nach Brexit-Entscheid: DAX geht mit kräftigem Abschlag ins Wochenende -- US-Börsen massiv im Minus -- Briten stimmen für EU-Ausstieg -- Staatsanwaltschaft durchsucht Zentrale von thyssenkrupp
Erneut Warnstreiks bei Amazon in Leipzig. Lufthansa Cargo verlangt von Mitarbeitern Gehaltsverzicht. Deutsche Post verliert Finanzvorstand Rosen. Aktiencrash hat offenbar fünf Billionen Dollar vernichtet. Brexit Step-by-step: So geht's für die Briten jetzt weiter.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt ist nach der Brexit-Entscheidung der Briten regelrecht eingebrochen.
Der DAX schloss 6,82 Prozent schwächer bei 9.557,16 Zählern (Late-DAX-Schluss: 9.554,69 Punkte). Anfänglich hatte er noch tiefer im Minus eröffnet, konnte die Verluste im Handelsverlauf jedoch etwas reduzieren. Ursprünglich hatten die Anleger auf einen Verbleib der Briten in der EU spekuliert, was den Aktienmarkt zuvor seit Wochenbeginn kräftig angetrieben hatte. So blieb unter dem Strich auf Wochensicht ein kleineres Minus von 0,77 Prozent im DAX übrig. Auch der TecDAX konnte sich seit Börsenstart wieder etwas erholen und beendete den Freitag mit einem Abschlag von 3,4 Prozent bei 1.587 Zählern.
Der größte Schock nach dem Volksentscheid in Großbritannien für einen Brexit scheint überwunden: Die Börsen verringerten im Handelsverlauf europaweit ihre heftigen Verluste und mit ihnen auch der deutsche Aktienmarkt. Die Notenbanken signalisierten angesichts des britischen Votums für einen EU-Austritt Handlungsbereitschaft.
Kurz nach Handelsstart war der Leitindex noch um rund 10 Prozent oder gut 1.000 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit Februar gefallen. Solch massive Verluste hatte es zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegeben.
Europas Börsen sind am Freitag tief ins Minus gefallen.
Der EuroStoxx 50 ging 8,6 Prozent leichter bei 2.777 Zählern ins Wochenende. Der britische FTSE 100 schloss um 3,15 Prozent schwächer bei 6.138,69 Punkten. Zum Börsenstart war das Minus beiderseits noch größer.
Mit Turbulenzen historischen Ausmaßes haben die Finanzmärkte auf das britische "Nein" zur EU reagiert. "Wir sehen aktuell eine massive Flucht in sichere Häfen wie Gold. Investoren fordern nun höhere Risikoprämien für Investments in Großbritannien und Europa", sagt Felix Herrmann von Blackrock. Angesichts der Kursturbulenzen spricht Herrmann von "Fehlbepreisungen und Verzerrungen" an den Märkten.
Die Wall Street zeigte sich am Freitag belastet vom EU-Referendum in Großbritannien in Rot.
Der Dow Jones verlor 3,4 Prozent und schloss auf 17.400,82 Zählern. Auch der Nasdaq Composite verlor deutlich und rutschte um 4,12 Prozent auf 4.707,98 Punkte ab.
Das britische Votum für einen Abschied aus der Europäischen Union hat die Anleger an der Wall Street auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei hielt sich die Wall Street allerdings deutlich besser als die meisten europäischen Aktienmärkte.
Börsianer sprachen von einer spürbaren Verunsicherung der Anleger, die noch einige Zeit andauern dürfte. Insbesondere die Sorge vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen belaste. Der Sieg der Brexit-Befürworter habe die unvermeidliche, negative Reaktion der Finanzmärkte nach sich gezogen, schrieb US-Chefvolkswirt Paul Ashworth vom Analysehaus Capital Economics in einer Studie. Einen größeren Einfluss auf die US-Wirtschaft dürfte die Entscheidung der Briten aber nicht haben.
Die asiatischen Aktienmärkte mussten am Freitag ein deutliches Minus verzeichnen.
Der Nikkei 225 notierte 7,92 Prozent schwächer bei 14.952,02 Punkten.
In Hongkong verlor der Hang Seng 2,92 Prozent auf 20.259,13 Zähler.
Der Shanghai Composite musste 1,30 Prozent auf 2.854,29 Punkte abgeben.
Ein Austritt Großbritanniens aus der EU ist sicher, was die Börsen in Asien wie auch das britische Pfund unter massiven Abgabedruck setzte. Auch der Euro verlor und rutschte zeitweise unter 1,10 Dollar. Gefragt sind dagegen die sicheren Häfen, Yen, Anleihen und Gold. Der Nikkei-225 verlor zwischenzeitlich mehr als 8 Prozent. "Die Investoren sind weiterhin sehr verunsichert", sagte ein Analyst. Mit Blick auf die Reaktionen an den Devisen- und Aktienmärkten würden die Anleger aber verstärkt in den sicheren Hafen Anleihen umschichten, fügte der Analyst hinzu.
21:06 Uhr: Pfund bricht nach 'Ja' zum Brexit ein - Auch Euro unter Druck
Die Unsicherheit nach der Entscheidung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat die Kurse des britischen Pfund und des Euro am Freitag stark belastet.
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20:55 Uhr: USA stellen TTIP nach Brexit-Votum nicht in Frage
Die USA sehen in der Entscheidung der Briten für den EU-Austritt keinen Grund, den Nutzen des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP in Zweifel zu ziehen.
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19:55 Uhr: Erneut Warnstreiks bei Amazon in Leipzig
Mitarbeiter des Online-Versandhändlers Amazoncom in Leipzig haben am Freitag erneut die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft Verdi ging von etwa 200 Beschäftigten der Mittel- und Spätschicht aus, die sich beteiligten.
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19:44 Uhr: Verdi - Lufthansa Cargo verlangt von Mitarbeitern Gehaltsverzicht
In der Luftfrachtkrise kommt die Deutsche Lufthansa auf neue Sparideen. Nach Informationen der Gewerkschaft Verdi verlangt die Frachttochter des DAX-Konzerns, Lufthansa Cargo, von ihren Mitarbeitern, auf eine bereits vereinbarte Gehaltserhöhung von 2,2 Prozent ab Januar zu verzichten.
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19:33 Uhr: Alan Greenspan - Brexit ist nur die "Spitze des Eisbergs"
Für den früheren US-Notenbankchef Alan Greenspann stellt das Brexit-Votum der Briten für die Weltkonjunktur nur die "Spitze des Eisbergs" dar.
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17:53 Uhr: Moody's überprüft Kion-Rating wegen Dematic-Zukauf auf Abstufung
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17:45 Uhr: Deutschland und Frankreich legen gemeinsames Papier zur EU vor
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17:17 Uhr: Norwegens Staatsfonds klagt wegen Abgasskandal gegen Volkswagen
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16:52 Uhr: Reisekonzern TUI: Brexit dürfte Reiselust der Briten nicht bremsen
Der weltgrößte Reisekonzern TUI zeigt sich erschrocken über den Brexit-Entscheid - und rechnet doch nicht damit, dass die Briten ihren Urlaub künftig vermehrt zu Hause verbringen.
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16:21 Uhr: Pharmahändler Celesio hat Probleme in Großbritannien und Frankreich
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16:21 Uhr: EU-Austritt schockt British Airways, Easyjet und Ryanair
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16:16 Uhr: Weltstahlpräsident: zunächst keine großen Brexit-Folgen
Der Präsident des Weltstahlverbands hält die Auswirkungen des Brexit auf die Stahlbranche zunächst für begrenzt.
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16:15 Uhr: USA: Michigan-Konsumklima fällt stärker als erwartet
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16:08 Uhr: Hessischer Minister will Börsenfusion nach Brexit genau prüfen
Die Entscheidung der Briten, aus der Europäischen Union auszuscheiden, dürfte das Fusionsvorhaben der Deutschen Börse und der London Stock Exchange weiter erschweren.
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16:01 Uhr: Audi plant E-Auto-Offensive
Audi will nach einem Bericht des "Manager Magazins" im Jahr 2025 rund 700 000 Elektroautos verkaufen.
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15:45 Uhr: CAM: Brexit hat "merklich negative Folgen" für Autobranche
Der Austritt Großbritannien aus der EU hat aus Sicht von Hochschulprofessor Stefan Bratzel "merkliche negative Folgen" für die Automobilindustrie.
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15:32 Uhr: US-Notenbank stellt Dollar-Liqudität in Aussicht
Die amerikanische Notenbank Fed ist angesichts des Brexit-Votums alarmiert. Sie beobachte die Entwicklungen an den weltweiten Finanzmärkten zusammen mit anderen Zentralbanken genau.
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15:31 Uhr: Frankfurt rüstet sich für Invasion Londoner Banker
Die deutsche Finanzmetropole Frankfurt könnte zum Krisengewinner des britischen Austritts aus der EU werden.
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15:22 Uhr: Gewerkschaften verweigern Gespräche über Tarifkürzungen bei Uniper
Die neue E.ON-Kraftwerksgesellschaft Uniper stößt mit ihren Plänen zum Abbau der Personalkosten auf Widerstand.
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15:19 Uhr: Fresenius-Deal mit Pfizer um Pumpengeschäft soll näher rücken
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15:15 Uhr: BMWi: Für Unternehmen ändert sich durch Brexit-Votum erst einmal nichts
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die Unternehmen in Deutschland über die unmittelbaren Folgen der Brexit-Entscheidung beruhigt.
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15:09 Uhr: VW steht in USA erste dicke Rechnung für Abgas-Skandal ins Haus
Jetzt wird es zum ersten Mal richtig teuer für Volkswagen im Abgas-Skandal. In den USA steht der Konzern kurz vor einer Einigung mit Behörden und Anwälten über Strafen und Entschädigungen für amerikanische Kunden.
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15:05 Uhr: HWWI rechnet nach Brexit mit rascher Erholung der Aktienmärkte
Das Hamburgischer Weltwirtschaftsinstitut HWWI rechnet nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU mit einer raschen Erholung der Aktienmärkte.
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14:57 Uhr: USA: Aufträge für langlebige Güter fallen überraschend deutlich
Die Neuaufträge für langlebige Güter sind in den USA im Mai stärker gefallen als erwartet.
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14:52 Uhr: Springer erringt Teilerfolg gegen Werbeblocker "Adblock Plus"
Im Rechtsstreit um den Internet-Werbeblocker "Adblock Plus" hat die Axel Springer AG einen Teilerfolg gegen den Werbeblocker-Anbieter Eyeo erzielt.
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14:38 Uhr: Consorsbank wegen Order-Flut zwischenzeitlich offline
Eine nie dagewesene Flut von Handelsaufträgen hat die Computersysteme der Nürnberger Consorsbank zwischenzeitlich überfordert.
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14:34 Uhr: Merkel setzt auf Einigkeit der verbleibenden EU-Mitglieder
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt in der Diskussion über die Konsequenzen aus dem anstehenden EU-Austritt der Briten auf Einigkeit der verbleibenden 27 Mitglieder.
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14:30 Uhr: DIW-Chef rechnet nach Brexit-Votum mit weiterer EZB-Lockerung
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet nach der britischen Entscheidung für den Austritt aus der EU, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldschleusen noch stärker öffnet.
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14:20 Uhr: Henkel sieht "überschaubare" Brexit-Auswirkungen
Der Konsumgüterkonzern Henkel bedauert die Entscheidung der Briten, die Europäische Union zu verlassen. Für seinen global aufgestellten Konzern habe dies aber zunächst keine großen Folgen.
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14:19 Uhr: 100.000 für zweites Brexit-Referendum - Debatte im Parlament?
Zahlreiche Briten haben nach dem knappen Sieg der Brexit-Befürworter eine zweite Volksabstimmung zur EU-Mitgliedschaft gefordert.
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14:17 Uhr: Mögliche Nachfolger von David Cameron
Bis der britische Premierminister David Cameron abtritt, dürften noch ein paar Monate ins Land gehen. Doch einige Namen für Camerons Nachfolge werden genannt.
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13:57 Uhr: Bund der Steuerzahler: Brexit wird teuer für Deutschland
Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union wird für die deutschen Steuerzahler alles andere als ein Schnäppchen.
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13:45 Uhr: Tsipras: EU muss mit mehr sozialer Gerechtigkeit reagieren
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hat nach dem britischen EU-Referendum mehr soziale Gerechtigkeit in der Europäischen Union gefordert.
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13:39 Uhr: Brexit-Turbulenzen lassen Henkel, adidas & Co relativ kalt
Der Brexit-Schock hat Aktien aus der deutschen Konsumgüter- und Pharmabranche und auch aus dem Immobiliensektor am Freitag nur geringfügig getroffen.
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13:37 Uhr: Daimler-Chef: Kein guter Tag für Europa
Daimler-Chef Dieter Zetsche zeigt sich betroffen über die Entscheidung der Briten, aus der EU austreten zu wollen.
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13:22 Uhr: Kosten für Ausbau des Internetgeschäfts drücken Hornbach-Gewinn
Verstärkte Investitionen ins Online-Geschäft und eine niedrigere Handelsspanne haben den Gewinn des Baumarktkonzerns Hornbach zu Beginn des Geschäftsjahres 2016/17 (28. Februar) gedrückt.
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13:13 Uhr: Poundland weist Steinhoff-Avancen zurück
Der Möbelhändler Steinhoff beißt bei der britischen Billigladenkette Poundland auf Granit.
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13:06 Uhr: Banken bemühen sich um Schadensbegrenzung
Nach dem Brexit-Schock stehen Banken weltweit vor einer ungewissen Zukunft. Aktienkurse der Geldhäuser brachen am Freitag im zweistelligen Prozentbereich ein.
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12:53 Uhr: Fresenius von Brexit nicht spürbar betroffen
Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet keine negativen Folgen für den Konzern wegen der Entscheidung der Briten zum Austritt aus der EU.
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12:47 Uhr: Versicherer bestürzt über EU-Austritt - Allianz beruhigt Kunden
Die Versicherungsbranche reagiert bestürzt auf den britischen Entscheid für einen EU-Austritt. Für das Geschäft der Branche gibt es aber erst einmal beruhigende Worte.
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12:42 Uhr: Post: Brexit kurzfristig ohne negativen Auswirkungen
Deutsche Post-Chef Frank Appel sieht kurzfristig noch "keine negativen Auswirkungen" für das eigene Geschäft.
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12:27 Uhr: Siemens-Chef: Neue Konzernzentrale ist Bekenntnis zu Europa
Siemens hat am Freitag die neue Zentrale des Elektrokonzerns in München eröffnet. Das Unternehmen bekenne sich mit dem neuen Gebäude zu Bayern und zu Europa, das längst zu einer "Selbstverständlichkeit der modernen Zivilisation" geworden sei.
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12:04 Uhr: Vor Brexit geplant: EZB versorgt Banken mit Langfristkrediten
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Banken des Euroraums mit neuen Langfristkrediten (TLTRO 2) versorgt. Wie die EZB am Freitag mitteilte, seien den Geldhäusern Kredite über insgesamt 399,3 Milliarden Euro zugeteilt worden.
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12:01 Uhr: Japanischer Finanzminister Aso: Werden wenn nötig handeln
Der japanische Finanzminister Taro Aso hat nach dem Brexit-Votum mögliche Markteingriffe Japans in Aussicht gestellt.
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11:58 Uhr: Deutsche Post verliert Finanzvorstand Rosen - Personalchefin Kreis übernimmt
Überraschender Abgang in der Führungsriege der Deutschen Post: Der langjährige Finanzvorstand Larry Rosen tritt Ende September auf eigenen Wunsch zurück und übergibt den Posten an die bisherige Personalchefin Melanie Kreis.
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11:54 Uhr: Deutscher Außenhandelsverband erwartet katastrophale Brexit-Folgen
Nach der Entscheidung der Briten, der EU den Rücken zu kehren, blickt der Präsident des deutschen Exporteurverbandes BGA düster in die Zukunft. "Das ist ein katastrophales Ergebnis.
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11:42 Uhr: Audi sieht sich als VW-Tochter nach Brexit "gut aufgestellt"
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11:25 Uhr: British-Airways-Mutter IAG streicht Gewinnprognose zusammen
Die Entscheidung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union durchkreuzt die Gewinnpläne der Fluggesellschaft British Airways und ihres Mutterkonzerns IAG Schon in den Wochen vor dem Referendum hab sich der Ticketverkauf schwächer entwickelt als erwartet, teilte die International Airlines Group(IAG) am Freitag in London mit.
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11:22 Uhr: Bundestag billigt Reform der Erbschaftsteuer
bschaftsteuer zugestimmt. Wie Bundestagspräsident Norbert Lammert bekanntgab, votierten 447 Abgeordnete für das Gesetz, 119 waren dagegen, und drei enthielten sich.
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11:17 Uhr: Volkswagen zum Brexit: Noch zu früh, um alle Folgen zu beurteilen
Europas größter Autobauer Volkswagen sieht in den möglichen Konsequenzen des britischen EU-Austritts größere Unsicherheiten, hält die Folgen aber für wahrscheinlich beherrschbar.
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10:57 Uhr: Aktiencrash hat Experten zufolge fünf Billionen Dollar vernichtet
Der Crash an den Börsen in Folge des Brexit-Entscheids hat Experten zufolge weltweit fünf Billionen Dollar an Börsenwert vernichtet.
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10:44 Uhr: Staatsanwaltschaft Bremen durchsucht Zentrale von thyssenkrupp
In Zusammenhang mit möglichen Schmiergeldzahlungen bei Waffengeschäften hat die Staatsanwaltschaft Bremen die Essener Zentrale von thyssenkrupp durchsucht.
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10:35 Uhr: Brexit Step-by-step: So geht's für die Briten jetzt weiter
Die Briten haben entschieden: Der Brexit kommt. Aber wer muss jetzt was tun und was kommt auf Großbritannien und die EU jetzt zu? Die nächsten Schritte.
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10:31 Uhr: Ifo-Geschäftsklima verbessert sich im Juni überraschend
Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni unerwartet aufgehellt.
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10:30 Uhr: Uniper-Chef rechnet mit Börsengang im Herbst
Die E.ON-Tochter Uniper treibt nach der Zustimmung der Eon-Aktionäre zur Konzernaufspaltung ihren Börsengang voran.
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10:26 Uhr: Dijsselbloem gegen weitere Vertiefung oder Erweiterung der EU
Die Lehre aus der Entscheidung der Briten für den Brexit ist nach Einschätzung von Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem, dass die Europäische Union nicht weiter auf dem Weg der tieferen Integration oder Erweiterung voranschreiten kann.
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10:17 Uhr: Airbus überprüft seine Investitionspläne in Großbritannien
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus stellt seine Investitionspläne in Großbritannien auf den Prüfstand.
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10:16 Uhr: Uniper will Arbeitsplätze streichen - "Keine heiligen Kühe"
Die neue E.ON-Kraftwerkstochter Uniper stimmt ihre Mitarbeiter auf einen deutlichen Stellenabbau ein.
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10:13 Uhr: Deutsche Bank prüft bei Bedarf Umbau des Geschäfts in London
Der Austritt Großbritannien aus der Europäischen Union bleibt möglicherweise nicht ohne Auswirkungen auf das Geschäft der Deutsche Bank in London.
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10:04 Uhr: BASF: Großbritannien bleibt wichtiger Markt auch nach Brexit
Bei dem Chemiekonzern BASF ist das Votum der Briten zum Austritt aus der EU nicht gut angekommen. Konzernchef Kurt Bock betonte aber dennoch die Wichtigkeit des Landes für BASF.
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09:57 Uhr: adidas sieht trotz Brexit anhaltende Nachfrage
adidas-Chef Herbert Hainer hat die Entscheidung der Briten zum Austritt aus der EU bedauert. Der Sportartikelhersteller werde nun alles daran setzen.
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09:45 Uhr: E.ON und RWE sehen Folgen für ihr britisches Geschäft gelassen
Die beiden größten deutschen Energiekonzerne E.ON und RWE sehen nur begrenzte Folgen des Brexit für ihr wichtiges Geschäft in Großbritannien.
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09:43 Uhr: Schweizerische Nationalbank greift nach Brexit-Votum am Devisenmarkt ein
Die Schweizer Notenbank hat nach dem Votum für den Brexit an den Finanzmärkten eingegriffen, um den Kurs des Schweizer Franken zu stabilisieren.
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09:41 Uhr: Experte: Langfristig keine negativen Brexit-Folgen für Autobranche
Der Brexit hat für die deutsche Autoindustrie nach Einschätzung eines Experten auf lange Sicht keine negativen Folgen.
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09:30 Uhr: Deutsche Börse und LSE halten trotz Brexit an Fusionsplan fest
Die Deutsche Börse und die London Stock Exchange (LSE) verfolgen ihren Fusionsplan trotz des beschlossenen EU-Austritts Großbritanniens weiter.
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09:26 Uhr: Cameron kündigt Rücktritt an
Der britische Premier David Cameron hat seinen Rücktritt im Herbst angekündigt.
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09:11 Uhr: Schäuble: Verfahren für EU-Austritt wird angewendet
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat nach der britischen Entscheidung für ein Verlassen der EU den Blick nach vorn gerichtet und klar gemacht, nun würden die bestehenden Regeln für einen solchen Austritt auch angewendet.
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09:04 Uhr: Frankreich: Wirtschaft wächst zum Jahresstart deutlich
Die Wirtschaft Frankreichs ist in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich gewachsen.
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09:01 Uhr: RWE trotz EU-Austritt zuversichtlich für britisches Geschäft
Der Energiekonzern RWE hofft, in seinem Geschäft von den negativen Folgen eines britischen EU-Austritts verschont zu bleiben. "Niemand weiß genau, welche wirtschaftlichen Folgen der Brexit langfristig haben wird", sagte Vorstandschef Peter Terium am Freitag in Essen.
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08:50 Uhr: Cryan: Deutsche Bank gut gerüstet für Folgen
Die Deutsche Bank sieht sich für mögliche Turbulenzen infolge des britischen EU-Austritts gut gerüstet.
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08:49 Uhr:Euro und Pfund brechen nach Brexit-Votum ein - Yen und Franken legen zu
Das Brexit-Votum hat zu heftigen Turbulenzen am Devisenmarkt geführt. Der Euro gab deutlich nach, das britische Pfund rutschte auf den tiefsten Stand seit 1985 ab.
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08:46 Uhr: BMW befürchtet nach Brexit Phase der Unsicherheit
Der Autobauer BMW erwartet nach der Entscheidung der Briten eine Phase der Unsicherheit.
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08:37 Uhr: FN-Chefin will nun auch in Frankreich ein EU-Referendum
Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der EU will die Chefin von Frankreichs rechtsextremer Partei Front National (FN), Marine Le Pen, nun auch ein EU-Referendum in Frankreich ansetzen.
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08:26 Uhr: Britische Notenbank steht bereit und will Finanzstabilität gewährleisten
Die britische Notenbank will nach dem Brexit-Votum die Stabilität des Finanzsystems garantieren.
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08:01 Uhr: Wilders fordert Referendum in den Niederlanden über EU-Mitgliedschaft
Nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien hat der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders auch in den Niederlanden eine Volksabstimmung gefordert.sch-niederländische Fluggesellschaft am Freitag in Paris mitteilte.
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07:53 Uhr: DAX-Werte kommen unter die Räder
Die Entscheidung der Briten, aus der EU auszutreten, führt zu massiven Kursverlusten auch am deutschen Markt.
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07:52 Uhr: Air France-KLM holt Transdev-Chef Janaillac an die Konzernspitze
Neuer Chef für Air France-KLM: Der bisherige Vorsitzende des französischen Bahn- und Busbetreibers Transdev, Jean-Marc Janaillac, soll am 4. Juli die Nachfolge von Alexandre de Juniac antreten, wie die französisch-niederländische Fluggesellschaft am Freitag in Paris mitteilte.
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07:50 Uhr: NORMA verstärkt sein Autozuliefergeschäft mit einem Zukauf
Die NORMA Group verstärkt sich mit einem Zukauf. Der im MDAX notierte Spezialist für Verbindungstechnik übernimmt das globale Autoline-Geschäft für Steckverbinder von Parker Hannifin.
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07:32 Uhr: Schottische Regierungschefin sieht Zukunft ihres Land in der EU
Nach der mutmaßlichen Abkehr Großbritanniens von der Europäischen Union will Schottland in die Gemeinschaft zurückkehren: "Schottland sieht seine Zukunft als Teil der EU", sagte die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon am Freitagmorgen dem Sender Sky News.
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07:23 Uhr: Japanischer Yen legt zu wichtigen Währungen massiv zu
Der japanische Yen hat nach dem Brexit-Votum zu wichtigen Währungen massiv an Wert gewonnen.
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06:51 Uhr: Henkel kauft US-Waschmittelhersteller für 3,2 Milliarden Euro
Der Konsumgüterkonzern Henkel stärkt sein US-Geschäft mit einer milliardenschweren Übernahme.
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06:00 Uhr: Japans Finanzministerium wegen Yen-Volatilität besorgt
Japans Finanzministerium ist nach eigenen Angaben wegen der deutlichen Aufwertung des Yen in den vergangenen Stunden besorgt.
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04:55 Uhr: VW-Manager in Südkorea verhaftet: Angeblich Dokumente gefälscht
Im Zuge der Ermittlungen zum VW-Abgasskandal ist in Südkorea ein Manager der örtlichen Niederlassung des Autobauers verhaftet worden.
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04:54 Uhr: Franken wertet nach britischem EU-Referendum um 2% auf
Die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines EU-Austritts Großbritanniens bringt den Schweizer Franken am frühen Freitagmorgen unter Aufwertungsdruck. Für einen Euro müssen gegen 4.40 Uhr nur noch 1,077 Franken gezahlt werden.
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04:26 Uhr: Wirtschaftsforscher: Weniger neue Jobs durch Mindestlohn
Ein Wirtschaftsexperte geht davon aus, dass durch den Mindestlohn langfristig weniger neue Jobs entstehen.
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Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
21:25 Uhr: General Electric vor Verkauf von Finanzsparte in Frankreich
Der Siemens-Rivale General Electric (GE) will eine französische Finanzierungssparte für Privatkunden an den Finanzinvestor Cerberus verkaufen.
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19:45 Uhr: VW will in den USA offenbar 10 Milliarden Dollar Entschädigung zahlen
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte ist Volkswagen in den USA Agenturberichten zufolge bereit, eine Entschädigungssumme von rund 10 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf mit einem entsprechenden Dossier vertraute Kreise. Auch Bloomberg hatte diese Zahl gemeldet.
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19:38 Uhr: Deutsche Bank schließt jede vierte Filiale und streicht 3.000 Stellen
Die Deutsche Bank macht Ernst mit ihrem Sparkurs. Gut ein Viertel der Filialen in Deutschland wird geschlossen, knapp 3.000 Vollzeitstellen fallen weg. Die Zahl der Standorte wird von 723 auf 535 verringert, vor allem in Ballungsräumen will Deutschlands größtes Geldhaus sein Filialnetz ausdünnen.
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18:16 Uhr: Neuer Bilfinger-Chef Blades startet wie erwartet am 1. Juli
Der Brite Thomas Blades übernimmt wie erwartet zum 1. Juli den Chefsessel beim kriselnden Dienstleistungskonzern Bilfinger SE. Der Aufsichtsrat hatte den 59-Jährigen bereits im Mai zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt.
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