Samsung verkauft keine Notebooks mehr in Deutschland

Samsung wird den Verkauf von Notebook-Computern in Deutschland einstellen. Man passe sich damit an "aktuelle Marktbedürfnisse und Anforderungen" an.
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Dies erklärte das Unternehmen am Mittwoch auf Anfrage. Die Entscheidung betreffe neben mobilen Computern mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows auch die Chromebooks mit Googles Chrome-Software. Samsung werde sich in ganz Europa aus dem Notebook-Geschäft zurückziehen, hatte zuvor die Website "PC Advisor" unter Berufung auf einen Firmensprecher berichtet.
Das PC-Geschäft war in den vergangenen Jahren massiv unter Druck geraten. Auslöser war der Erfolg von Smartphones und Tablets. Im vergangenen Jahr schrumpfte der der weltweite PC-Absatz um rund zehn Prozent. Zuletzt gab es allerdings eine deutliche Erholung, unter anderem nachdem Microsoft die Unterstützung seines alten Betriebssystems Windows XP einstellte. Einige Anbieter wie Lenovo, Hewlett-Packard (HP) oder Acer profitierten davon in Europa aber stärker als andere.
SCHWALBACH (dpa-AFX)
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