28.06.2018 16:49

Tesla testet Autopilot-Modus "Mad Max"

Tesla-Autopilot: Tesla testet Autopilot-Modus "Mad Max" | Nachricht | finanzen.net
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Testet Tesla neue Autopilot-Funktionen? Jüngsten Tweets zufolge könnte das in der Tat der Fall sein. Demzufolge wird der Tesla Semi Truck bald über das Überholmanöver "Mad Max" verfügen.
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Elon Musk hat ein Problem mit der hohen Verkehrsdichte auf Los Angeles' Autobahnen. Aus diesem Grund will er seine Fahrzeuge so entwickeln lassen, dass sie sowohl verkehrstüchtig als auch aufgrund ihrer schnellen Geschwindigkeit zeitsparend sind. Dafür scheint er sich etwas ausgedacht zu haben. Als ein Twitter-Nutzer ein bearbeitetes Foto postete, das den Tesla Semi Truck in das Werbefoto des Actionfilms "Mad Max" aus den 70er Jahren zeigt, teilte Musk den Beitrag prompt und postete zur Überraschung weitere Bilder mit Bezug zu Mad Max und bestätigte, dass es das "wirklich" gibt.

"Das gibt es wirklich"

Eines der Bilder stellt eine Google-Satelliten-Aufnahme von einem Testcenter für autonome Fahrsysteme dar, ein anderes zeigt die unterschiedlichen Stufen "Standard", "Aggressive" und "Mad Max" des Selbstfahrmodus. Die Mad Max-Funktion soll sich von den anderen vor allem durch seine aggressive Fahrweise unterscheiden, weshalb sie womöglich auch den Namen des Films erhalten hat. In diesem geht es nämlich recht martialisch zu. Bei diesen Fahrstufen entscheidet der Autopilot selbständig über die Größe der Lücke auf der Überholspur, um anschließend in diese zu wechseln. Ist die Funktion Mad Max eingestellt, wartet das Fahrzeug nicht wie bei "Standard" oder "Aggressive" bis eine größere Lücke entsteht, sondern wechselt selbst bei geringerem Abstand.

Doch der Tesla-CEO beteuert immer wieder, dass die Fahrzeuge nach wie vor eine manuelle Betätigung erfordern. Die Funktionen seien nicht ausreichend entwickelt, um vollständig autonom agieren zu können, weshalb es in den vergangenen Monaten zu mehreren Verkehrsunfällen mit selbstfahrenden Fahrzeugen gekommen ist. In einem Interview mit "CBS This Morning" sagte Musk hinsichtlich einer der Unfälle, dass das System kein vollständig selbstfahrendes System ist, sondern eines, dass manuelle Eingriffe von Seiten des Fahrers benötige. Es sei jedoch nicht perfekt. "Nichts in unserer realen Welt ist perfekt. Ich glaube, dass Todesfälle langfristig um den Faktor zehn reduziert werden können", so der 46-Jährige.

Testet Musk weitere Autopilot-Funktionen?

Bei Tesla ist man ähnlich wie bei Google, Uber oder BMW auf Hochtouren dabei, an dem Autopilot-System zu arbeiten. In den USA sind es bereits eine Reihe von Bundesstaaten, die das Testen von den genannten Fahrzeugen unter der Bedingung zulassen, dass ein Sicherheitsfahrer vor dem Steuer sitzt. Musk scheint dabei selbst die Mad Max-Funktion nicht genug zu sein. In einem weiteren Tweet äußerte er, dass man sogar eine höhere Stufe, die "LA Freeway", testen wolle, "aber das war zu verrückt".

Redaktion finanzen.net

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