Heute im Fokus

Wall Street endet uneinheitlich -- DAX schließt mit deutlichen Verlusten -- Google überrascht positiv -- Slowakei stimmt erweitertem Euro-Rettungsschirm zu -- JPMorgan, Südzucker im Fokus

aktualisiert 13.10.11 22:38 Uhr

ÖVAG warnt 2011 wegen Abschreibungen vor hohem Verlust. EU begrüßt Votum in der Slowakei. DIW-Chef plädiert für stärkere Lohnzuwächse. Rettungsfonds EFSF will „in naher Zukunft“ einsatzbereit sein. Diskussion über EFSF-Hebelung offenbar erst nächste Woche beendet. Q-Cells baut 256 Arbeitsplätze ab. US-Öllagerbestände steigen an. Mead Johnson Nutrition hebt Jahresprognose an. Safeway schlägt Erwartungen. Gap bekräftigt Prognose. Banken kritisieren verschärfte Eigenkapitalquote.

Marktentwicklung

Termine vom 13.10.11:
- JP: BoJ Sitzungsprotokoll
- D: Verbraucherpreise September
- USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe
- USA: Öllagerbestände
- USA: Handelsbilanz August
- USA: Staatshaushalt September
- Air Partner PLC : Quartalszahlen
- Avanza Bank Holding AB : Quartalszahlen
- BioInvent International ABShs : Quartalszahlen
- Chase Packaging Corp: Quartalszahlen
- Fairchild Semiconductor International Corp.: Quartalszahlen
- Fastenal Co.: Quartalszahlen
- Google Inc.: Quartalszahlen
- JPMorgan Chase & Co.: Quartalszahlen
- Kabel Deutschland Holding AG: Hauptversammlung
- Lindsay CorpShs : Quartalszahlen
- National Bancshares Inc: Quartalszahlen
- Rio Tinto plc: Quartalszahlen
- Roche Holding AG (Genussschein): Quartalszahlen
- Safeway Inc.: Quartalszahlen
- SinnerSchrader AG: Jahresabschluss
- Südzucker AG (Suedzucker AG): Quartalszahlen
- WH Smith PLC : Quartalszahlen

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DAX fällt deutlicher zurück

Der DAX ist mit einem Verlust von 0,39 Prozent bei 5.969,91 Zählern in den Tag gestartet und fiel nach kurzfristigen Gewinnen in die Minuszone zurück. Das Börsenbarometer ging schließlich mit einem Verlust von 1,33 Prozent bei 5.915 Punkten aus dem Handel.

Der TecDAX verlor zum Auftakt 0,3 Prozent auf 680 Punkte und gab im Handelsverlauf um 0,9 Prozent auf 677 Zähler nach.

Das am Donnerstag veröffentlichte Herbstgutachten der Wirtschaftsforscher brachte keine neuen Hiobsbotschaften für die Märkte. Zwar senkten die Experten die Wachstumsprognose und betonten, dass sich die "Aussichten für die Weltwirtschaft deutlich verschlechtert" haben. "Zu einer schweren Rezession dürfte es, anders als in den Jahren 2008/2009, aber nicht kommen", so die Ökonomen weiter. Daneben stimmte heute die Slowakei überraschend schnell und überraschend deutlich für den Euro-Rettungsschirm. Damit haben nun alle Länder der Eurozone dem erweitertetn EFSF zugestimmt.
Die Quartalszahlen der US-Großbank JPMorgan Chase & Co. hatten auf den Handel bislang wenig Einfluß. Das Finanzhaus konnte die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn übertreffen.

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22:36 Uhr: Google steigert Gewinn überraschend um 26 Prozent
Der Internet-Konzern Google konnte im dritten Quartal 2011 ein überraschend deutliches Gewinnplus von 26 Prozent erzielen. Auch der Umsatzanstieg lag deutlich über den Erwartungen. CEO Larry Page bezeichnete die vergangenen drei Monate als großartiges Quartal. Der Social Media-Dienst Google+ überstieg dabei die Marke von 40 Millionen Nutzern, obwohl der Dienst erst kurzzeitig für jedermann geöffnet ist. Zur Meldung



22:05 Uhr: Wall Street endet uneinheitlich
Mit Nervosität haben die US-Anleger am Donnerstag auf den Auftakt der Berichtssaison unter den großen Banken reagiert. Die wichtigsten US-Indizes gingen mit Abschlägen in den Handel und hielten sich im Handelsverlauf auch weitgehend im roten Bereich. Bis zum Abend konnten die Abschläge etwas verringert werden. Die Technologietitel drehten sogar ins Plus.
Bei den Konjunkturdaten gab es heute keinen Grund für Nervosität. Das US-Handelsbilanzdefizit ist im August 2011 stabil geblieben und liegt weiterhin bei rund 45,6 Milliarden Dollar. Und auch die Arbeitsmarktsituation hat sich leicht verbessert: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verringerte sich leicht auf 404.000.
Bei den Großbanken berichtete heute als erstes JPMorgan ChaseCo von einem überraschend stark gestiegenen Gewinn im dritten Quartal. Trotz Investitionen in Anleihen angeschlagener Euroländer konnte die US-Bank durch positive Buchhaltungseffekte und ein solides Privatkundengeschäft die Erwartungen übertreffen. Experten sprechen allerdings von einem Bilanzierungstrick, mit dem die US-Bank ihr Ergebnis schöngerechnet hat. Daneben steht Intel im Fokus. Der Chiphersteller will sich weitgehend aus dem Markt für Fernseher zurückziehen. Ferner hat der US-Nahrungsmittelkonzern Mead Johnson Nutrition seine Ergebnisprognose nach oben revidiert. Die US-Bekleidungskette Gap wiederum hält an ihrem Ziel fest, den Gesamtumsatz außerhalb Nordamerikas und im Online-Bereich bis Ende des Geschäftsjahres 2013 auf rund 30 Prozent zu steigern. Safeway, der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, konnte im dritten Quartal dank eines leichten Gewinnanstiegs die Erwartungen schlagen.
Der Dow Jones verlor am Ende 0,35 Prozent auf 11.478,13 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 0,60 Prozent zu auf 2.620,24 Zähler.

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21:29 Uhr: ÖVAG warnt 2011 wegen Abschreibungen vor hohem Verlust
Belastet von einem schwierigen Marktumfeld warnt die angeschlagene Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) vor hohen Abschreibungen und einem erheblichen Verlust im laufenden Jahr. Wie die Bank am Donnerstagabend mitteilte, wird der Fehlbetrag 2011 bei rund 900 Mio EUR liegen. Zur Meldung



21:02 Uhr: Euro gibt nach - EZB rechnet mit deutlicher Konjunkturabkühlung
Anhaltende Konjunktursorgen haben den Eurokurs am Donnerstag belastet. Die Gemeinschaftswährung war etwa eine Stunde nach Börseneröffnung in Europa unter die Marke von 1,38 US-Dollar gefallen und notierte zuletzt bei 1,3781 Dollar. Zwischenzeitlich hatte sie sogar die Schwelle von 1,37 Dollar gerissen. Zur Meldung



20:44 Uhr: EU begrüßt Votum in der Slowakei
Die EU begrüßt das Ja des slowakischen Parlaments zur Erweiterung des europäischen Krisenfonds EFSF. Die gestärkte Rettungseinrichtung sei nun voll einsatzbereit, teilten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Donnerstagabend gemeinsam in Brüssel mit. Zur Meldung



20:10 Uhr: Dow Jones reduziert Abschläge
Mit Nervosität haben die US-Anleger am Donnerstag auf den Auftakt der Berichtssaison unter den großen Banken reagiert. Die wichtigsten US-Indizes gingen mit Abschlägen in den Handel und hielten sich im Handelsverlauf auch weitgehend im roten Bereich. Im Mittagshandel konnten die Abschläge etwas verringert werden. Die Technologietitel drehten sogar zeitweise leicht ins Plus.
Bei den Konjunkturdaten gab es heute allerdings keinen Grund für Nervosität. Das US-Handelsbilanzdefizit ist im August 2011 stabil geblieben und liegt weiterhin bei rund 45,6 Milliarden Dollar. Und auch die Arbeitsmarktsituation hat sich leicht verbessert: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verringerte sich leicht auf 404.000.
Bei den Großbanken berichtete heute als erstes JPMorgan ChaseCo von einem überraschend stark gestiegenen Gewinn im dritten Quartal. Trotz Investitionen in Anleihen angeschlagener Euroländer konnte die US-Bank durch positive Buchhaltungseffekte und ein solides Privatkundengeschäft die Erwartungen übertreffen. Experten sprechen allerdings von einem Bilanzierungstrick, mit dem die US-Bank ihr Ergebnis schöngerechnet hat. Daneben steht Intel im Fokus. Der Chiphersteller will sich weitgehend aus dem Markt für Fernseher zurückziehen. Ferner hat der US-Nahrungsmittelkonzern Mead Johnson Nutrition seine Ergebnisprognose nach oben revidiert. Die US-Bekleidungskette Gap wiederum hält an ihrem Ziel fest, den Gesamtumsatz außerhalb Nordamerikas und im Online-Bereich bis Ende des Geschäftsjahres 2013 auf rund 30 Prozent zu steigern. Safeway, der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, konnte im dritten Quartal dank eines leichten Gewinnanstiegs die Erwartungen schlagen.
Der Dow Jones verliert derzeit 0,5 Prozent auf 11.458 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legt 0,1 Prozent zu auf 2.607 Zähler.




18:42 Uhr: DIW-Chef plädiert für stärkere Lohnzuwächse
Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Gert Wagner, hat sich für stärkere Lohnsteigerungen in Deutschland ausgesprochen. "Mittelfristig sollten die Einkommen um mindestens drei Prozent pro Jahr steigen", sagte Wagner laut einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Bericht der "Frankfurter Rundschau". Zur Meldung



18:26 Uhr: Rettungsfonds EFSF will „in naher Zukunft“ einsatzbereit sein
Der europäische Rettungsfonds EFSF hat unmittelbar nach der Zustimmung des Parlaments in der Slowakei zur Ausweitung des Rettungsschirms seine Einsatzbereitschaft signalisiert. Nachdem alle politischen Entscheidungen getroffen seien, werde der EFSF alle notwendigen Richtlinien schnell bereitstellen, damit "die neuen Instrumente in naher Zukunft einsatzbereit seien", sagte der Vorstandschef des Rettungsfonds, Klaus Regling, laut einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme. Zur Meldung



18:00 Uhr: Diskussion über EFSF-Hebelung offenbar erst nächste Woche beendet
Die Diskussionen über Wege zu einer höheren Wirksamkeit des Euro-Rettungsfonds EFSF werden nach Angaben einer deutschen Quellen erst in der kommenden Woche abgeschlossen sein. Die mit dem Sachverhalt vertraute Person sagte am Donnerstag, gegenwärtig würden verschiedene Modelle für eine EFSF Hebelung diskutiert, darunter das einer Anleiheversicherung und das einer Banklizenz. Zur Meldung



17:39 Uhr: Q-Cells baut 256 Arbeitsplätze ab
Q-Cells will einem Medienbericht zufolge an seinem Hauptsitz Bitterfeld-Wolfen etwa jeden achten Arbeitsplatz abbauen. "256 Mitarbeiter werden dasUnternehmen in den nächsten Wochen verlassen", sagte Unternehmenssprecherin Ina von Spies der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". Zur Meldung


17:18 Uhr: Slowakei stimmt erweitertem Euro-Rettungsschirm zu
In einer zweiten Abstimmung hat die Slowakei heute der Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF zugestimmt. Opposition und Koalition stimmten mit überraschend großer Mehrheit für eine Ausdehnung des EFSF. Zur Meldung


17:13 Uhr: US-Öllagerbestände steigen an
Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Donnerstag für die Woche zum 7. Oktober 2011 einen Anstieg der Öllagerbestände. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,3 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche aus. Zur Meldung


16:57 Uhr: Mead Johnson Nutrition hebt Jahresprognose an
Der US-Nahrungsmittelkonzern Mead Johnson Nutrition hat am Donnerstag seine Ergebnisprognose nach oben revidiert. Man erwartet für das dritte Quartal auf Basis vorläufiger Berechungen einen bereinigten Gewinn im Bereich von 76 bis 78 Cents je Aktie, während die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 934 Millionen Dollar zugelegt haben. Zur Meldung


16:43 Uhr: Safeway schlägt Erwartungen
Die Safeway Inc., der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, meldete am Donnerstag, dass sie im dritten Quartal einen leichten Gewinnanstieg verbuchen konnte, womit die Erwartungen geschlagen wurden. Dabei profitierte der Konzern von einem soliden Umsatzwachstum und Kostensenkungen. Zur Meldung


16:30 Uhr: Gap bekräftigt Prognose
Die US-Bekleidungskette Gap gab bekannt, dass sie weiterhin an ihrem Ziel festhält, den Gesamtumsatz außerhalb Nordamerikas und im Online-Bereich bis Ende des Geschäftsjahres 2013 auf rund 30 Prozent zu steigern. Zur Meldung


16:25 Uhr: Societe Generale fährt Flugzeug-Finanzierungsgeschäft zurück
Die französische Bank Societe Generale (SocGen) zieht Konsequenzen aus der Dollarverknappung und fährt ihr Flugzeug-Finanzierungsgeschäft zurück. Das Institut prüfe derzeit weiterhin seine Optionen, sagte der stellvertretende CEO Severin Cabannes. Denkbar ist demnach ein Verkauf von Kreditportfolien an US-Investoren, um den Bedarf an Dollarfinanzierung zu verringern. Zur Meldung


16:01 Uhr: Gericht entscheidet gegen höhere Boni für Banker
Niederlage für Investmentbanker: Ein Kundenberater der Commerzbank muss deutlich geringere Bonuszahlungen hinnehmen, weil sein Arbeitgeber große Verluste im Zuge der Finanzkrise gemacht hat. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt hervor. Zur Meldung


15:59 Uhr: Auch Fitch senkt Rating von Royal Bank of Scotland und Lloyds
Nach der Ratingagentur Moody's hat nun auch Fitch das Rating der beiden britischen Großbanken Royal Bank of Scotland (RBS) und Lloyds herabgestuft. Das langfristige Emmittenten-Rating der beiden britischen Geldhäuser wurde jeweils von "AA-" auf "A" herabgestuft. Zur Meldung


15:46 Uhr: Banken kritisieren verschärfte Eigenkapitalquote
In einem Brief an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die deutsche Kreditwirtschaft ihrem Unmut über mangelnde politische Unterstützung Luft gemacht. "Es kann nicht im Interesse der Stabilisierung der Finanzmärkte liegen, durch eine künstliche Verschärfung des Eigenkapitalbegriffs eine vermeintliche Schwäche der europäischen Kreditwirtschaft zu fingieren", warnt die Branche. Zur Meldung


15:40 Uhr: Peabody und ArcelorMittal haben alle Genehmigungen für Mcarthur-Übernahme
Der Stahlkonzern ArcelorMittal und der US-Rohstoffkonzern Peabody können die Übernahme des australischen Kohleförderers Macarthur aus Sicht der Wettbewerbshüter uneingeschränkt unter Dach und Fach bringen. Als letzte Regulierungsbehörde habe das Ministry of Commerce of the People's Republic of China (MOFCOM) grünes Licht für die Transaktion gegeben, teilten beide Unternehmen mit. Zur Meldung


15:39 Uhr: Greenpeace fordert 8,3 Millionen von EDF
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert von dem französischen Energiekonzern Electricite de France (EDF) 8,3 Millionen Euro Schadensersatz. Dem weltgrößten Atomkraftanbieter wird vorgeworfen, eine Sicherheitsfirma beauftragt zu haben, in den Computer des früheren Greenpeace-Kampagnenchefs Yannick Jadot einzudringen. Zur Meldung


15:35 Uhr: US-Börsen zeigen sich leichter
Mit Nervosität haben die US-Anleger am Donnerstag auf den Auftakt der Berichtssaison unter den großen Banken reagiert. Die wichtigsten US-Indizes gingen mit Abschlägen in den Handel.
Bei den Konjunkturdaten gab es heute allerdings keinen Grund für Nervosität. Das US-Handelsbilanzdefizit ist im August 2011 stabil geblieben und liegt weiterhin bei rund 45,6 Milliarden Dollar. Und auch die Arbeitsmarktsituation hat sich leicht verbessert: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verringerte sich leicht auf 404.000. Ob dies auch für die US-Öllagerbestände und den Staatshaushalt im September gilt, wird sich erst nach Börsenstart zeigen.
Bei den Großbanken berichtete heute als erstes JPMorgan ChaseCo von einem überraschend stark gestiegenen Gewinn im dritten Quartal. Trotz Investitionen in Anleihen angeschlagener Euroländer konnte die US-Bank durch positive Buchhaltungseffekte und ein solides Privatkundengeschäft die Erwartungen übertreffen. Experten sprechen allerdings von einem Bilanzierungstrick, mit dem die US-Bank ihr Ergebnis schöngerechnet hat. Daneben steht Intel im Fokus. Der Chiphersteller will sich weitgehend aus dem Markt für Fernseher zurückziehen.
Der Dow Jones verliert aktuell 0,60 Prozent und fällt auf 11.450 Punkte.
Die Nasdaq Composite notiert leicht unter ihrem Schlusskurs vom Vortag.




15:30 Uhr: Wall Street eröffnet leichter
Der Dow Jones eröffnet mit einem Abschlag von 0,53 Prozent bei 11.458 Punkten.


15:21 Uhr: Fastenal steigert Gewinn deutlich
Der amerikanische Baustoffhändler Fastenal konnte seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich steigern, was auf ein starkes Umsatzwachstum zurückzuführen ist. So stieg der Nettogewinn auf 96,8 Millionen Dollar nach 75 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street schwächer erwartet
Der Dow Jones wird aktuell im Minus unter 11.500 Punkten erwartet.


14:44 Uhr: US-Handelsbilanzdefizit bleibt im August stabil
Das Handelsdefizit der USA hat sich im August nicht verändert. Das Defizit habe wie im Vormonat bei 45,6 Milliarden US-Dollar gelegen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem Defizit von 45,8 Milliarden Euro gerechnet. Zur Meldung


14:38 Uhr: Spanien verschiebt Angebotsfrist für Flughäfen
Spanien hat im Bieterverfahren für die beiden Flughäfen Madrid und Barcelona die Frist für die Abgabe von Geboten um drei Monate nach hinten verschoben. Die Bieter benötigten mehr Zeit, um ihre Finanzierungen zu sichern, teilte das Entwicklungsministerium am Donnerstag mit. Interesse haben unter anderem der Flughafenbetreiber Fraport und ein Konsortium mit Siemens angemeldet. Zur Meldung


14:30 Uhr: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA leicht gesunken
Die Anzahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche auf 404.000 zurückgegangen. Erwartet wurden 409.000 Erstanträge nach 405.000 in der Vorwoche. Zur Meldung


14:21 Uhr: EU plant größere Rolle Privater bei Griechen-Hilfe
Die Regierungen der Euro-Länder planen offenbar höhere Abstriche bei privaten Gläubigern Griechenlands als bislang vorgesehen. Nach Aussage eines hochrangigen französischen Regierungsmitarbeiters wird in der Eurozone über Wege für eine größere Beteiligung des Privatsektors an einem internationalen Hilfspaket diskutiert. Wegen des Marktdrucks werde die Beteiligung des Privatsektors wahrscheinlich höher ausfallen als zuvor geplant. Zur Meldung


14:05 Uhr: Bedenken der EU gegen Börsenfusion
Die Europäische Kommission hat laut Kreisen hauptsächlich drei Einwände gegen die geplante Fusion der Deutschen Börse und NYSE Euronext. Laut mit der Sache vertrauten Personen fordert die Kommission, dass das fusionierte Derivate-Clearing-Geschäft auch für Dritte offenstehen soll. Zudem wolle die EU bei der Beurteilung der zukünftigen Marktdominanz des fusionierten Konzerns im Derivate-Bereich nur den börslichen Derivatehandel berücksichtigen. Zur Meldung


14:01 Uhr: Fairchild Semiconductor macht weniger Umsatz
Der amerikanische Halbleiterhersteller Fairchild Semiconductor hat am Donnerstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 403,2 Millionen Dollar um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 414,4 Millionen Dollar. Zur Meldung


13:52 Uhr: ATOSS Software kann Ergebnis und Umsatz steigern
Die ATOSS Software AG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres nach vorläufigen Berechnungen mit einem Umsatz- und Ergebnisplus aufwarten. Der Umsatz stieg dabei um 9 Prozent auf 23,3 Millionen Euro. Zur Meldung


13:34 Uhr: Offenbar Kaufinteresse an K+S-Sparte
Die K+S AG hat möglicherweise gute Chancen, ihre Vertriebsgesellschaft Nitrogen an die russische Eurochem zu veräußern. Eurochem könnte K+S Nitrogen kaufen, zitierte die russische Nachrichtenagentur "Interfax" Eurochem-Miteigentümer Andrej Melnichenko. Melnichenko ist mit 9,88 Prozent auch Großaktionär bei K+S. Zur Meldung


13:30 Uhr: Winnebago mit Gewinnrückgang
Der größte amerikanische Hersteller von Wohnmobilen, Winnebago Industries, musste im vierten Quartal trotz eines soliden Umsatzanstiegs einen Gewinnrückgang ausweisen, was vor allem auf negative Sondereffekte zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden jedoch geschlagen. Zur Meldung


13:28 Uhr: RIM bekommt Störungen seiner Online-Dienste langsam in den Griff
Nach den tagelangen Störungen seiner Online-Dienste hat Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) Besserung in Aussicht gestellt: Seit dem Morgen funktionierten die Services "deutlich besser", teilte das Unternehmen mit. In Europa seien E-Mails wieder verfügbar, nun arbeite man die aufgestauten Nachrichten ab. Auch der Chat-Dienst Blackberry Messenger laufe. Zur Meldung


13:21 Uhr: EZB kauft erneut Staatsanleihen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Aussage eines Händlers erneut italienische und spanische Staatsanleihen gekauft. Zuvor hatte Italien 6,185 Milliarden Euro an Staatsanleihen über eine Auktion begeben. Die EZB habe Bonds mit Fälligkeiten zwischen fünf und zehn Jahren erworben, sagte der Händler. Zur Meldung


13:10 Uhr: Nächste Zahlung für Griechenland in den kommenden zehn Tagen
Nach dem zufriedenstellenden Befund über die Spar- und Reformanstrengungen Athens dürften bald weitere Hilfsgelder an Griechenland fließen. Die Auszahlung der nächsten Tranche internationaler Notkredite sollte innerhalb der kommende zehn Tage stattfinden, verlautete es aus EU-Kreisen. Zur Meldung


13:03 Uhr: JPMorgan übertrifft Erwartungen
Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. konnte im dritten Quartal einen Gewinn pro Aktie von 1,02 Dollar erzielen und damit die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Umsatz lag mit 24,37 Milliarden Dollar ebenfalls über den Erwartungen. Zur Meldung


12:43 Uhr: Alcatel-Lucent plant offenbar Spartenverkauf
Der französische Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent will sich einem Medienbericht zufolge von einer Konzernsparte trennen. Wie die "Financial Times" unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, werde der Netzwerkausrüster seine Call Center-Servicesparte voraussichtlich an den Finanzinvestor Permira veräußern. Der Verkauf soll rund 1,5 Milliarden Euro in die Kassen spülen. Zur Meldung


12:42 Uhr: PALFINGER will Aktien zurückkaufen
Der Industriekranhersteller PALFINGER hat für den 3. November eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um durch Kapitalmaßnahmen die Flexibilität in Hinblick auf die Finanzierung des weiteren Wachstums erhöhen zu können. Der Vorstand soll zum Rückkauf von Aktien im Ausmaß von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals ermächtigt werden. Zur Meldung


12:40 Uhr: Asiens Börsen im Plus
In Japan kletterte der Nikkei um 0,97 Prozent auf 8.823 Zähler.
In Hongkong schloss der Hang Seng mit einem Gewinn von 2,34 Prozent bei 18.758 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein Plus von 0,78 Prozent auf 2.439 Zähler.
Der südkoreanische Kospi legte um 0,75 Prozent auf 1.823 Punkte zu.


12:30 Uhr: Devisen: Euro entfernt sich deutlich von Monatshoch
Der Euro hat sich am Donnerstag deutlich von seinem am Vortag erreichten Monatshoch entfernt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,3720 US-Dollar und damit rund einen Cent weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3766 (Dienstag: 1,3607) Dollar festgesetzt. Zur Meldung



12:30 Uhr: Kreise: Porsche strebt 2012 Rekordabsatz von 140.000 Fahrzeugen an
Porsche will laut Aussagen eines Insiders im nächsten Jahr 140.00 Autos verkaufen. Schon in diesem Jahr soll der Absatz auf 120.000 Wagen steigen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag mit Berufung auf eine mit den internen Plänen vertraute Person. Die offiziell ausgegebene Zielmarke liegt bisher für dieses Jahr bei mehr als 100.000 Sport- und Geländewagen. Zur Meldung



12:15 Uhr: Ölpreise fallen - Anzeichen für schwächere Ölnachfrage
Die Ölpreise sind am Donnerstag nach Anzeichen für eine nachlassende Benzinnachfrage in den USA gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 110,63 US-Dollar. Das waren 73 Cent weniger als zum Handelsschluss am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) sank um 1,35 Cent auf 84,22 Dollar. Zur Meldung



12:05 Uhr: Britisches Handelsbilanzdefizit geht zurück
Das britische Handelsbilanzdefizit hat sich im August 2011 verringert. Dies teilte National Statistics am Donnerstag mit. So reduzierte sich das Defizit auf 7,8 Mrd. Britische Pfund (GBP), nachdem für Juli ein Passivsaldo von 8,2 Mrd. GBP gemeldet worden war. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Defizit von 8,8 Mrd. GBP ausgegangen. Zur Meldung



12:04 Uhr: Italien beschafft sich erneut frisches Geld zu günstigeren Zinsen
Das hochverschuldete Euroland Italien hat sich bei einer Versteigerung von Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten frisches Geld im Volumen von insgesamt rund 6,2 Milliarden Euro zu günstigeren Zinsen beschaffen können. Bei der an den Finanzmärkten stark beachteten Auktion von Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahr sei ein Erlös von 3,5 Milliarden Euro erzielt worden, teilte das italienische Finanzministerium am Donnerstag in Rom mit. Zur Meldung



11:54 Uhr: Ryanair plant neue Routen
Die irische Billigfluglinie Ryanair plant im kommenden Jahr neue Routen von Deutschland aus - macht dies aber auch abhängig von einem Aus für die Luftverkehrssteuer. Ryanair-Chef Michael O'Leary sagte am Donnerstag auf dem Hunsrück-Flughafen Hahn, er begrüße die Ankündigung der Bundesregierung, dass die Steuer sinken solle. Aber: "Das reicht nicht", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Zur Meldung



11:45 Uhr: Altaktionäre halbieren Anteil an GSW Immobilien
Die US-Investmentbank Goldman Sachs und der Investor Cerberus haben nach Angaben von Händlern 8,2 Mio Aktien der GSW Immobilien AG zum Preis von je 20,25 EUR verkauft. Damit trennen sich die beiden Altaktionäre, die GSW im April 2011 an die Börse gebracht hatten, von einem Teil ihrer Beteiligung. Zur Meldung



11:15 Uhr: Herbstgutachten: Wachstumsprognose gesenkt
Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung der führenden Konjunkturforschungsinstitute kommendes Jahr nur noch um 0,8% wachsen nach einem Plus von 2,9% in diesem Jahr. "Im Sommer 2011 haben sich die Aussichten für die Weltwirtschaft deutlich verschlechtert", heißt es in dem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Herbstgutachten der Wirtschaftsforscher. Zur Meldung



10:50 Uhr: Intel zieht sich aus dem TV-Geschäft zurück
Der Chiphersteller Intel zieht sich nach jahrelangen Ambitionen vorerst endgültig aus dem Markt für Fernseher zurück. Intel werde noch weiter Prozessoren für Settop-Boxen anbieten, wolle sich aber künftig mehr auf den Markt für Tablet-PCs, Smartphones und sogenannte Ultrabooks konzentrieren, sagte Intel-Sprecherin Claudine Mangano der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Zur Meldung



10:49 Uhr: Rio Tinto kann Eisenerzproduktion steigern
Der britisch/australische Bergbaukonzern Rio Tinto konnte im dritten Quartal einen Anstieg der Eisenerzproduktion auf einen neuen Rekordwert verzeichnen. Zudem wurde die Jahresprognose bestätigt. Zur Meldung

10:23 Uhr: Volkswagen kann Nutzfahrzeugabsatz deutlich steigern
Die Nutzfahrzeugsparte des Autobauers Volkswagen konnte in den ersten neun Monaten einen deutlichen Absatzanstieg vorweisen. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wurden in den ersten drei Quartalen weltweit insgesamt 390.000 leichte Nutzfahrzeuge ausgeliefert. Zur Meldung

10:10 Uhr: Gespräche über Schuldenschnitt für Griechenland
Am heutigen Donnerstag sollen einem Pressebericht zufolge in Paris Gespräche über einen möglichen größeren Schuldenschnitt auf griechische Staatsanleihen geführt werden. Nach einer ersten Verhandlungsrunde in Rom Anfang der Woche wollen Vertreter von EU und IWF mit den privaten Gläubigern über einen Schnitt von etwa 40 Prozent auf den Wert griechischer Schuldverschreibungen im Besitz der Banken sprechen, wie die Zeitung "Kathimerini" berichtete. Zur Meldung


10:05 Uhr: BP investiert Milliarden in der Nordseeregion
Der britische Ölkonzern BP und seine Partner entwickeln derzeit vier neue Öl- und Gasprojekte, die in den nächsten fünf Jahren zusammen Investitionen in Höhe von insgesamt fast 10 Milliarden Britischen Pfund (GBP) in die britische Ölindustrie nach sich ziehen werden. Damit will BP seine Produktion in der Nordsee für die nächsten Jahrzehnte sichern. Zur Meldung


10:04 Uhr: EZB rechnet mit nur moderatem Wachstum in der Eurozone
Im Euroraum dürfte sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr 2011 nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich abkühlen. Das Wachstum werde vermutlich "sehr moderat" ausfallen, heißt es im Monatsbericht der EZB. Ausschlaggebend seien unter anderem die schwächere globale Nachfrage und die Schuldenkrise im Währungsraum. Zur Meldung


09:47 Uhr: Esprit widerspricht Gerüchten über Bilanzfälschung
Der Modekonzern Esprit hat Medienberichte widerlegt, wonach der Textilkonzern bei der Angabe seiner Ladengeschäfte auf dem chinesischen Festland übertrieben haben soll. In einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur "Reuters" hat Esprits Finanzchef Chew Fook Aun erklärt, dass das Magazin "Next" bei seiner spektakulären Enthüllungsstory veraltete Informationen auf der Website des Unternehmens benutzt hat. Zur Meldung


09:46 Uhr: Erneute Schlappe für Samsung im Streit mit Apple
Samsung hat in dem Ideenklau-Streit mit Apple einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Tablet-Computer Galaxy Tab 10.1 wurde jetzt auch in Australien per Einstweiliger Verfügung gestoppt. Apple wirft Samsung vor, das Gerät kopiere seinen populären iPad und verletze geschützte Design-Muster. Zur Meldung


09:45 Uhr: Deutsche-Bank-Chef skeptisch gegenüber Rekapitalisierung der Banken
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat sich zurückhaltend zu geplanten Kapitalspritzen für europäische Banken wegen der Schuldenkrise geäußert. Es erscheine zweifelhaft, in einer Erhöhung der Kapitalquoten der europäischen Banken insgesamt eine zielführende Maßnahme zur Krisenbewältigung zu sehen, sagte Ackermann laut Redetext bei einem Kongress in Berlin. "Nicht die Kapitalausstattung der Banken ist das Problem, sondern die Tatsache, dass Staatsanleihen ihren Status als risikofreie Aktiva verloren haben." Zur Meldung


09:35 Uhr: TOM TAILOR wächst kräftig
Das Lifestyle-Unternehmen TOM TAILOR konnte im dritten Quartal im Retail-Segment (inklusive E-Commerce) einen deutlichen Umsatzanstieg ausweisen. Der Konzern erzielte im Berichtszeitraum trotz starker Vergleichswerte und widriger Wetterverhältnisse ein Umsatzplus von 46,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Flächenbereinigt wuchs das Segment um 2,3 Prozent. Zur Meldung


09:15 Uhr: MTU will Beteiligung an Triebwerkskonsortium aufstocken
Die MTU Aero Engines will ihren Anteil an dem Triebwerkskonsortium "International Aero Engines" (IAE) erhöhen. Wie das Unternehmen mitteilte, erhofft sich MTU durch die Aufstockung seines Anteils an dem Produzenten des V2500-Triebwerks für die Airbus A320-Modellreihe einen höheren Umsatz und Gewinn. Zur Meldung


09:12 Uhr: Portugal wähnt sich bei Sanierungskurs im Plan
Die im Gegenzug für internationalen Finanzhilfen zugesagten Reform- und Sparmaßnahmen in Portugal kommen nach Aussage der Regierung in Lissabon planmäßig voran. "Das mit der Europäischen Union und dem IWF vereinbarte ambitionierte und umfangreiche Wirtschaftsprogramm ist auf Kurs und in manchen bereichen sogar dem Zeitplan voraus", sagte Portugals Außenminister Paulo Portas bei einer Rede in London. Zur Meldung


09:11 Uhr: Japanischer Mobilfunkbetreiber will zukaufen
Der zweitgrößte Mobilfunkbetreiber in Japan, KDDI, hat einem Pressebericht zufolge eine Akquisition angekündigt. Wie der "Nikkei" unter Berufung auf das Unternehmen berichtet, wird man das südkoreanische Startup CDNetworks Co. mehrheitlich erwerben, um so die Vertriebsdienstleistungen im Onlinebereich zu stärken. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei verbucht Gewinne
In Japan konnte der Nikkei am Donnerstag um 0,97 Prozent auf 8.823 Zähler ansteigen.





09:00 Uhr: DAX geht mit Verlusten in den Tag
Der DAX eröffnet am Donnerstag 0,39 Prozent schwächer bei 5.969,91 Punkten.

08:47 Uhr: Sparkassen zweifeln an Durchführbarkeit des Bankenrettungsplans
Die Banken können ihr Eigenkapital nach Ansicht von Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis nicht innerhalb weniger Monate auf neun Prozent aufstocken. Das sei ausgeschlossen, sagte er im Deutschlandfunk. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte angesichts der Euro- und Bankenkrise stärkere Schutzwälle der Institute gefordert. Zur Meldung


08:45 Uhr: Bundesrechnungshof rügt offenbar mangelnden Sparwillen der Regierung
Der Bundesrechnungshof hat einem Pressebericht zufolge mangelnden Sparwillen seitens der Bundesregierung gerügt. "Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs sollte der Bund konsequent für die Haushaltskonsolidierung nutzen", zitiert die "Bild"-Zeitung aus einem 74-seitigen Bericht der Rechnungsprüfer, der Mitte November offiziell vorgestellt werden soll. Der Haushalt sei erheblichen Zinsrisiken ausgesetzt. Zur Meldung


08:44 Uhr: Übernahmegerüchte in der Gold-Förderbranche
Derzeit machen am Markt Gerüchte die Runde, wonach der weltweit größte Gold-Förderer Barrick Gold möglicherweise eine Übernahme des kanadischen Mitbewerbers NovaGold Resources vorbereitet. Anlass für die Spekulationen ist der Umstand, dass Barrick Gold Anfang September die Erhöhung der Entwicklungskosten für das Donlin-Projekt, welches man gemeinsam mit NovaGold betreibt, von ehemals 3,5 auf jetzt 7,0 Milliarden Euro bekannt gab. Zur Meldung


08:31 Uhr: RIM-Aktionäre fordern Verkauf oder Fusion des Blackberry-Herstellers
Nach den Rückschlägen beim Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) fordern Aktionäre nun den Verkauf oder die Fusion des Unternehmens. "Blackberry würde gut zu Microsoft oder Facebook passen", sagte Vic Albioni, Chef des RIM-Aktionärs Jaguar Financial dem "Handelsblatt". Zur Meldung


08:22 Uhr: Bank of Japan schließt weitere Stützungskäufe nicht aus
Trotz der kräftigen Ausweitung der Wertpapierkäufe durch Japans Notenbank im August haben einige Mitglieder des geldpolitischen Rates der Bank of Japan (BoJ) eine weitere Stützung der Konjunktur Japans nicht ausgeschlossen. "In Abhängigkeit von den zukünftigen Entwicklungen könnte eine weitere Lockerung der Geldpolitik nötig werden", gaben einige Mitglieder des neunköpfigen BoJ-Rats zu Protokoll. Zur Meldung


08:05 Uhr: Inflation steigt weiter an
In Deutschland ist die Teuerung im September auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,4 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent geklettert, teilte das Statistische Bundesamt mit und bestätigte damit vorläufige Zahlen. Dies ist die höchste Rate seit September 2008. Zur Meldung


07:36 Uhr: Südzucker mit Gewinnsprung
Europas größter Zuckerkonzern Südzucker hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 wie erwartet einen Gewinnsprung verzeichnet. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 18 Prozent auf 145 Millionen Euro. Wie bereits seit Ende September bekannt, kletterte das operative Konzernergebnis im Zeitraum März bis August um 23 Prozent auf 347 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um rund neun Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Zur Meldung


07:35 Uhr: Bundesbürger glauben nicht mehr an Griechenlandrettung
Drei Viertel aller Bundesbürger glauben nicht mehr an die Rettung Griechenlands. Fast ebenso viele fürchten, dass Italien ein ähnliches Schicksal erleiden wird. Das geht aus dem "Vertrauensbarometer Deutschland" der Zeppelin University Friedrichshafen (ZU) und dem Münster Research Institute für den Monat Oktober hervor. Zur Meldung


07:30 Uhr: Julius Bär und Macquarie vereinbaren Kooperation
Die Julius Bär Gruppe und die Macquarie Group haben den Beginn einer strategischen Kooperation bekannt gegeben. Das Abkommen umfasst künftige Geschäftsmöglichkeiten im Private und Investment Banking in Nord- und Südostasien. Zur Meldung


07:29 Uhr: Starker Franken belastet Roche
Der starke Franken hat den Schweizer Pharma- und Diagnostik-Konzern Roche in den ersten neun Monaten erneut ausgebremst. Der Konzernumsatz des weltgrößten Herstellers von Krebsmedikamenten sank um 13 Prozent auf 31,5 Milliarden Franken. Damit lag Roche leicht unter den Erwartungen des Marktes. Analysten hatten mit 31,9 Milliarden gerechnet. Zur Meldung


07:28 Uhr: Carrefour mit Gewinnwarnung
Europas größter Handelskonzern Carrefour rechnet angesichts der steigenden Konsumzurückhaltung mit einem stärken Gewinnrückgang als zunächst erwartet. Das bereinigte operative Ergebnis werde 2011 voraussichtlich um rund 15 bis 20 Prozent sinken, teilte Carrefour mit. Ursprünglich hatte der Konzern ein Minus von 15 Prozent in Aussicht gestellt. Zur Meldung


07:20 Uhr: Fraport mit Rekordzahl an Passagieren
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im vergangenen Monat an seinem Heimatstandort so viele Passagiere gezählt wie in keinem September zuvor. Die Zahl der Fluggäste wuchs im Vergleich zum Vorjahresmonat um gut vier Prozent auf 5,3 Millionen. Das Frachtgeschäft kam hingegen nicht an die Spitzenwerte aus dem Vorjahr heran. Zur Meldung


07:00 Uhr: Asiens Börsen legen zu
In Japan klettert der Nikkei aktuell um 0,95 Prozent auf 8.822 Zähler.
In Hongkong gewinnt der Hang Seng derzeit 1,91 Prozent auf 18.680 Punkte hinzu.
Auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein Plus von 0,5 Prozent auf 2.432 Zähler.
Der südkoreanische Kospi legt momentan um 1,11 Prozent auf 1.829 Punkte zu.


06:35 Uhr: Bundesbankpräsident mahnt Banken zur Eigenkaptalstärkung
Bundesbankpräsident Jens Weidmann will die Banken notfalls zu einer besseren Krisenvorsorge zwingen. "Letztlich muss man auch bereit sein, Druck auszuüben", sagte Weidmann laut Nachrichtenagentur dapd der "Bild"-Zeitung. Banken sollten aus eigener Kraft ihr Eigenkapital stärken. Weidmann sagte, darüber hinaus sei es wichtig, Banken im Notfall stützen zu können. Zur Meldung


06:26 Uhr: Deutsch-mongolisches Kohleabkommen
Die deutsche Bergbauindustrie hat mit der Mongolei ein Milliarden-Abkommen zur Kohleförderung unterzeichnet. Während eines Besuches von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Hauptstadt Ulan Bator vereinbarten Vertreter des deutsch-australischen Konsortiums aus BBM Operta (Mülheim/Ruhr) und Macmahon aus Australien mit dem mongolischen Unternehmen Erdenes Koks-Kohleabbau von etlichen Millionen Tonnen. Zur Meldung


06:14 Uhr: HP steigert Marktanteil im PC-Geschäft
Die Befürchtungen, dass Hewlett-Packard (HP) wegen der möglichen Abspaltung der PC-Sparte die Kunden abspringen könnten, haben sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Nach Daten des Marktforschers Gartner konnte der weltgrößte Computerhersteller im dritten Quartal seinen Marktanteil sogar ausbauen. Demnach kam HP auf 17,7 Prozent aller weltweiten PC-Auslieferungen nach 17,3 Prozent im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


06:11 Uhr: USA beschließt Freihandelsabkommen
Nach jahrelangem politischen Ringen hat der US-Kongress internationale Freihandelsabkommen mit Südkorea, Panama und Kolumbien verabschiedet. Sowohl das Repräsentantenhaus als auch der Senat machten mit breiten Mehrheiten den Weg für einen umfassenden Abbau von Zollbarrieren zwischen den Vereinigen Staaten und den drei Ländern frei. Nach Ansicht von Präsident Barack Obama könnten nun durch milliardenschwere Exportzuwächse zehntausende Arbeitsplätze in den USA geschaffen werden. Zur Meldung


22:10 Uhr: Wall Street schließt zum Auftakt der Berichtssaison fester
Trotz der enttäuschenden Quartalszahlen des US-Aluminiumherstellers Alcoa zum Auftakt der US-Berichtssaison zeigten sich die amerikanischen Märkte zur Wochenmitte freundlich und setzen damit ihren am Vortag unterbrochenen Erholungskurs fort. Dabei sorgte die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise für gute Stimmung.
Konjunkturseitig wurden heute lediglich die Zahlen zu den wöchentlichen Hypothekenanträgen veröffentlicht, die trotz eines leichten Anstiegs keine Auswirkungen auf die Kurse hatten.
Der Aluminiumhersteller Alcoa hat gestern nach Börsenschluss die Bilanzsaison eröffnet. Obwohl der Konzern seinen Gewinn verdreifachen konnte, wurden die Erwartungen verfehlt. Der Softdrink-Konzern PepsiCo konnte Gewinn und Umsatz ebenfalls verbessern und übertraf damit die Analystenerwartungen. Daneben kam es zu einer Einigung im Tarifstreit zwischen Chrysler und der Autogewerkschaft UAW. Dem Abschluss, der für 26.000 Beschäftigte gelten soll, müssen die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter nun noch zustimmen.
Der Dow Jones konnte seine Gewinne nicht ganz halten und schloss mit einem Aufschlag von 0,9 Prozent bei 11.518 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.605 Zähler.




21:00 Uhr: Euro steigt auf den höchsten Stand seit Mitte September
Der Euro hat zur Wochenmitte kräftig zugelegt und ist erstmals seit Mitte September über die Marke von 1,38 US-Dollar gestiegen. In der Spitze kostete die Gemeinschaftswährung dank der freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten 1,3833 Dollar und damit fast zwei Cents mehr als am Dienstag. Zur Meldung


20:45 Uhr: Fed Minutes - Zusätzliche Anleihenkäufe nicht ganz auszuschließen
Zusätzliche Anleihenkäufe seitens der US-Notenbank Fed scheinen nicht vollkommen ausgeschlossen zu sein. Wie aus dem Protokoll der letzten Sitzung im September hervorgeht, haben sich einige Mitglieder im Offenmarktausschuss (FOMC) dafür ausgesprochen, sich einen solchen Schritt zumindest offen zu halten. Zur Meldung


19:45 Uhr: Boeing liefert neuen Jumbo-Jet aus
Mit mehr als drei Wochen Verspätung liefert der US-Flugzeughersteller Boeing seinen ersten modernisierten Jumbo-Jet 747-8 aus. "Wir haben die vertraglichen Probleme gelöst, die die Erstauslieferung verzögert hatten", so Verkaufschef Randy Tinseth am Mittwoch. Zur Meldung


19:26 Uhr: Schäuble pocht auf Beteiligung privater Gläubiger
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) pocht auf eine Beteiligung der privaten Gläubiger bei einer möglichen Schuldenreduzierung Griechenlands. Wenn die griechischen Schulden "auf Dauer nicht tragfähig sind, und es spricht viel dafür, dass sie es nicht sind, müssen sie eben so reduziert werden, dass Griechenland eine verlässliche Perspektive hat", so Schäuble am Mittwochabend in Berlin. Zur Meldung


18:52 Uhr: TE Connectivity ersetzt Cephalon im S&P 500
Die Aktie des US-Elektronikkonzerns TE Connectivity rückt in den S&P 500 auf. Wie Standard & Poor's mitteilte, wird die Aktie am kommenden Freitag nach Handelsende in den Index der 500 größten amerikanischen Unternehmen aufgenommen und ersetzt dort die Aktie des Biotechnologiekonzerns Cephalon. Zur Meldung


18:47 Uhr: Leoni bezeichnet eigene Jahresziele als konservativ
Der Automobilzulieferer LEONI ist zuversichtlich hinsichtlich der Ziele für das laufende Jahr und der Aussichten für 2012. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst bezeichnete in einem Fernsehinterview das Umsatzziel von 3,6 Mrd. Euro und das EBIT-Ziel von 230 Mio. Euro für 2011 als "konservativen Ansatz". Zur Meldung


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