Nach vorläufigen internen Berechnungen sanken die Emissionen in der EU um mehr als 9 Prozent auf 105 Gramm pro Kilometer, wie die
BMW AG mitteilte. Gemessen wurde der Ausstoß nach dem weltweit harmonisierten Testverfahren für leichtgewichtige Nutzfahrzeuge WLTP.
BMW unterschreitet damit erneut den Flottenziel-Grenzwert der Europäischen Union, sowie Norwegens und Islands von 127 Gramm pro Kilometer. Im Jahr 2021 hatte der Konzern einen Ausstoß von 115,9 Gramm pro Kilometer nach WLTP gemessen.
Neben der weiter gestiegenen Effizienz der Fahrzeuge sei der geringere Ausstoß auf die erfolgreiche Umsetzung der Elektrifizierungsstrategie zurückzuführen, teilte BMW weiter mit. Finanzvorstand Nicolas Peter hatte im November angekündigt, dass BMW die Emissionen wegen des schnellen Hochlaufs der vollelektrischen Modelle schneller als geplant reduzieren können, und für 2022 einen Rückgang um bis zu 10 Prozent statt 5 Prozent in Aussicht gestellt.
Bis 2030 plant die BMW Group über den gesamten Lebenszyklus - Lieferkette, Produktion und Nutzungsphase - eine Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent pro Fahrzeug im Vergleich zum Jahr 2019.
BMW-Aktien steigen via XETRA zeitweise um 0,60 Prozent auf 92,34 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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