Besonders gefragt sind die Papiere von
Nordex und
Vestas, die via XETRA zeitweise um 7,16 Prozent auf 16,85 Euro beziehungsweise an der Börse in Kopenhagen um 7,84 Prozent auf 216 Dänische Kronen zulegen. Aber auch
Siemens Gamesa setzen sich in Madrid mit einem Plus von zeitweise 5,95 Prozent auf 16,91 Euro deutlich vom Tief seit knapp zwei Jahren ab und treiben so auch die Anteilsscheine der Mutter
Siemens Energy an, die auf XETRA zeitweise um 0,57 Prozent auf 21,03 Euro zulegen.
Analyst Mark Freshney von der Credit Suisse gab nach sechseinhalb Jahren sein "Underperform"-Rating für Vestas auf und sprach gleich eine Kaufempfehlung aus. Die europäische Energiekrise stärke das Vertrauen in frischen Schwung für neue Windkraftanlagen ab 2024, so der Experte. Seine Analyse ergibt einen Bedarf von Neuinstallationen in einem Umfang von etwa 31 Gigawatt pro Jahr verglichen mit aktuell 14,7 Gigawatt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und insbesondere russischem Erdgas zu verringern. 2022 dürfte das letzte Jahr für Kosten- und Margendruck sein.
Ajay Patel von Goldman Sachs betonte zwar in seinem Ausblick den zunächst zunehmenden Druck für das Geschäftsjahr 2023 und kappte seine Schätzungen bis 2024. Auch er sieht grundsätzlich aber eine "immense strukturelle Wachstumsstory".
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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