Airbus A320 Neo von Marabu muss nach harter Landung in Funchal inspiziert werden

02.07.25 05:14 Uhr

Werte in diesem Artikel
Devisen

4,5267 CHF 0,0189 CHF 0,42%

4,8487 EUR 0,0241 EUR 0,50%

4,1953 GBP 0,0245 GBP 0,59%

822,0687 JPY 4,7170 JPY 0,58%

5,7172 USD 0,0238 USD 0,42%

0,1749 NEO -0,0007 NEO -0,42%

Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.Der Flughafen Funchal auf Madeira gilt als einer der anspruchsvollsten in Europa: starke Seitenwinde, abrupte Wetterwechsel und eine Landebahn, die teils auf Stelzen ins Meer ragt. Durchstartmanöver geschehen hier öfter als anderswo. Am 30. Juni gelang Flug DI6324 von Marabu zwar die Landung – allerdings sichtbar hart, wie ein Video zeigt.Dort ist zu sehen, wie der Airbus A320 Neo der Condor-Schwester mit der Registrierung ES-MBD nach einem wackeligen Anflug sichtbar hart aufsetzt und dann auch noch einmal kurz zu hüpfen scheint. Das bestätigt auch Marabu. «Beim Landeanflug herrschten Witterungsbedingungen mit Seitenwinden, die beim Aufsetzen der Maschine auch sichtbar wurden», so eine Sprecherin zu aeroTELEGRAPH. Diese hätten jedoch «innerhalb der operativen Limits» gelegen, weshalb die Landung planmäßig durchgeführt wurde.Jet von Marabu flog nach Nürnberg zurückNach Ankunft sei der Airbus A320 Neo «entsprechend der Herstellervorgaben umfassend überprüft und für den Rückflug freigegeben» worden, so die Sprecherin weiter. Seither steht er in Nürnberg. Dort, so bestätigt Marabu, finde eine zusätzliche Inspektion statt. Wie lange die dauert, beantwortet die Airline nicht. Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

Quelle: aeroTELEGRAPH