Analyst erklärt: Darum fällt Bitcoin trotz Milliardenkäufen

18.12.25 11:28 Uhr

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Auf den ersten Blick wirkt die aktuelle Marktlage widersprüchlich. Während institutionelle Investoren Milliardenbeträge in Bitcoin investieren, fallen die Kurse weiter. Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen hohe Zuflüsse, Unternehmen wie Strategy (ehemals MicroStrategy) kaufen aggressiv nach und dennoch rutscht der Bitcoin-Kurs immer weiter ab. Für viele Anleger stellt sich daher die Frage,warum der Markt nicht auf diese massive Nachfrage reagiert.

Laut einem Krypto-Analysten liegt die Antwort nicht in schwachen Fundamentaldaten, sondern in einer außergewöhnlich starken Verkaufswelle, die aus ganz anderen Teilen des Marktes kommt. Genauer gesagt aus Asien.

China rückt wieder in den Fokus

Ein zentraler Faktor ist die erneute Verschärfung der Bitcoin-Mining-Restriktionen in China. Obwohl das Land offiziell schon seit Jahren gegen Mining vorgeht, haben sich viele Aktivitäten im Graubereich gehalten. Nun wurden diese erneut eingeschränkt, was direkte Auswirkungen auf das Netzwerk hatte. Die Hashrate von Bitcoin ist innerhalb kurzer Zeit um rund 8 Prozent gefallen, ein ungewöhnlich starker Rückgang.

China kontrolliert heute zwar nicht mehr über 50 Prozent der globalen Hashrate wie noch 2021, hält aber immer noch rund 14 Prozent. Ein Rückgang dieser Größenordnung bedeutet, dass Miner tatsächlich vom Netz gehen mussten. Das ist kein theoretisches Risiko, sondern hat ganz reale finanzielle Folgen.

Warum ein Hashrate-Einbruch den Kurs belastet

Wenn Miner gezwungen sind, ihre Aktivitäten einzustellen, fallen ihre laufenden Einnahmen weg. Gleichzeitig bleiben Fixkosten bestehen, für Hardware, Infrastruktur oder Kredite. In solchen Phasen bleibt vielen Minern keine andere Wahl, als ihre Bitcoin-Reserven zu verkaufen, um Verluste zu begrenzen. Diese Verkäufe erfolgen unabhängig vom aktuellen Preisniveau.

Genau dieses Muster scheint sich aktuell zu wiederholen. Der Analyst spricht in diesem Zusammenhang von Miner-Kapitulation, einem Phänomen, das in der Vergangenheit immer wieder zu starken Abwärtsbewegungen geführt hat.

OG-Wale aus Asien verkaufen frühzeitig

Neben den Minern gibt es eine zweite, oft unterschätzte Quelle des Verkaufsdrucks, nämlich frühe Bitcoin-Investoren aus Asien. Diese Marktteilnehmer reagieren erfahrungsgemäß nicht erst, wenn schlechte Nachrichten öffentlich werden.

On-Chain-Daten zeigen, dass Langzeit-Halter bereits seit mehreren Wochen vermehrt Bitcoin an Börsen transferieren. Das deutet darauf hin, dass diese Wale ihre Positionen schon vorab reduziert haben, in Erwartung erneuter regulatorischer Eingriffe oder steigenden Drucks auf Miner.

Warum ETF-Zuflüsse den Kurs nicht stützen

Gleichzeitig kaufen US-Investoren weiter Bitcoin. Vor allem über Spot-ETFs fließt weiterhin Kapital in den Markt. Doch diese Nachfrage reicht aktuell nicht aus, um den Verkaufsdruck zu kompensieren. Der Grund liegt in der regionalen Verteilung der Handelsaktivität.

Während US-Börsen wie Coinbase weiterhin Nettozuflüsse verzeichnen, zeigen asiatische Handelsplätze wie Binance, Bybit oder OKX seit Monaten anhaltenden Verkaufsdruck. Besonders im vierten Quartal war dieser Trend klar erkennbar. Dort findet der Großteil des Spot-Handels statt und genau dort wird derzeit verkauft.

Das erklärt auch den scheinbaren Widerspruch. Bitcoin kann trotz Milliardenkäufen fallen, wenn gleichzeitig größere Mengen aus anderen Marktsegmenten auf den Markt kommen.

Kein Panic-Sell, sondern Angebotsverschiebung

Wichtig ist dabei: Es handelt sich nicht um Panikverkäufe. Weder Retail-Anleger noch institutionelle Investoren werfen massenhaft ihre Bestände auf den Markt. Vielmehr findet eine Umschichtung statt. Coins wechseln von frühen Haltern und Minern in die Hände neuer, langfristig orientierter Investoren.

Historisch betrachtet war genau diese Phase oft Voraussetzung für spätere starke Aufwärtsbewegungen. Der Markt bleibt so lange unter Druck, bis diese Angebotsquelle versiegt. Erst dann kann die strukturelle Nachfrage wieder durchschlagen.

Warum Bitcoin Hyper davon profitieren könnte

Während Bitcoin selbst kurzfristig unter strukturellem Verkaufsdruck steht, richten viele Anleger ihren Blick auf Projekte, die genau an diesem Punkt ansetzen. Eines davon ist Bitcoin Hyper ($HYPER). Das Projekt verfolgt nicht das Ziel, Bitcoin zu ersetzen, sondern seine größte Schwäche zu beheben, nämlich die fehlende Nutzbarkeit im Alltag und im DeFi-Bereich.

Bitcoin Hyper entwickelt eine Layer-2-Lösung, die Bitcoin in ein leistungsfähiges Ökosystem für dezentrale Anwendungen integriert. Durch eine eigene Hyper Chain können BTC per Bridge eingebracht und dort als Wrapped Bitcoin für Lending, Staking, dezentrale Börsen oder andere dApps genutzt werden. Damit wird Bitcoin erstmals zu einem aktiv eingesetzten Asset statt nur zu einem Wertspeicher.

Hyper ICO

($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website) 

Im Zentrum dieses Ökosystems steht der $HYPER-Token. Er wird für Transaktionsgebühren, Staking, Governance und Liquiditätspools benötigt und profitiert direkt von wachsender Aktivität auf der Hyper Chain. Je mehr Bitcoin in das Layer-2-System eingebunden wird, desto höher dürfte auch die Nachfrage nach $HYPER ausfallen.

Da sich Bitcoin Hyper noch im Vorverkauf befindet und bereits rund 30 Millionen Dollar eingesammelt wurden, sehen viele Analysten hier eine seltene Gelegenheit, früh in ein Infrastrukturprojekt einzusteigen, das ein Milliarden-Ökosystem adressiert. Während Bitcoin kurzfristig noch unter Verkaufsdruck stehen kann, setzen Investoren bei $HYPER auf die nächste Entwicklungsstufe des gesamten Bitcoin-Netzwerks.

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