Warum der Euro zum Dollar leicht zulegt

Der Kurs des Euro ist am Freitag ein wenig gestiegen.
Am Vormittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1773 US-Dollar. Im frühen Handel hatte der Euro noch etwas weniger gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der US-Arbeitsmarktbericht hatte am Donnerstag den Euro zum Dollar nur vorübergehend belastet. Der Beschäftigungsaufbau und die Arbeitslosenquote entwickelten sich merklich besser als erwartet. Experten sehen jedoch Schwächen, da ein großer Teil des Stellenaufbaus im Staatssektor erfolgte. Die meisten Ökonomen erwarten weiterhin eine Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed erst auf der übernächsten Sitzung im September.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro am Vormittag nicht. Die Auftragseingänge waren im Mai stärker als erwartet gefallen. Allerdings wurde der Anstieg im April deutlich nach oben revidiert. Experte Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg sprach mit Blick auf die Mai-Daten in einer ersten Reaktion von einer leichten Enttäuschung, die aber nicht überbewertet werden sollte. "Zuletzt waren die Zahlen aus der Industrie durchaus ansprechend, sodass auch mal der eine oder andere Rücksetzer zu verkraften ist."
Aus den USA sind keine Impulse zu erwarten. Es werden wegen eines Feiertags keine Konjunkturdaten veröffentlicht.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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