Krypto News: Darum sagt dieser Bitcoin Entwickler, dass die Sorgen vor Quantencomputern unbegründet sind

26.12.25 10:03 Uhr

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Immer wenn Schlagzeilen über neue Durchbrüche in der Quantenforschung auftauchen, kommt dieselbe Frage auf: Was passiert, wenn Maschinen eines Tages so leistungsfähig werden, dass sie kryptografische Verfahren schneller brechen können als heutige Computer? Für Anleger klingt das wie ein Endgegner-Szenario. Für Entwickler ist es vor allem eine Frage von pragmatischen Schutzmaßnahmen. Denn selbst wenn Quantencomputer langfristig real werden, heißt das noch nicht automatisch, dass Bitcoin morgen unsicher ist.

Quantencomputer und Bitcoin: Wo liegt überhaupt die potenzielle Gefahr?

Bitcoin wird durch Kryptografie geschützt. Wer Bitcoin ausgeben will, braucht einen privaten Schlüssel. Aus diesem privaten Schlüssel lässt sich ein öffentlicher Schlüssel ableiten, und daraus wiederum eine Adresse. Der private Schlüssel bleibt geheim; der öffentliche Schlüssel darf öffentlich sein.

Die theoretische Quanten-Gefahr betrifft genau diesen Zusammenhang. Ein ausreichend leistungsfähiger Quantencomputer könnte bestimmte mathematische Aufgaben (vor allem rund um Signaturen) viel schneller lösen als klassische Rechner. Wenn das irgendwann „kryptografisch relevant“ wird, könnte ein Angreifer aus einem veröffentlichten öffentlichen Schlüssel den privaten Schlüssel berechnen und dann Coins stehlen, die zu diesem Schlüssel gehören.

Quelle: All-electronics.de

Wichtig ist dabei das Wort „veröffentlicht“. Viele Bitcoin-Adressen verraten nicht sofort den öffentlichen Schlüssel. Erst wenn man eine UTXO ausgibt, taucht der öffentliche Schlüssel typischerweise on-chain auf. Die klassische Angst lautet daher: Wenn in einer Zukunft mit sehr starken Quantencomputern ein öffentlicher Schlüssel sichtbar wird, könnte ein Angreifer versuchen, den privaten Schlüssel schnell genug zu berechnen und die Coins abzufangen, bevor die Transaktion final bestätigt ist.

Laut Adam Back wurde Taproot genau für solche Szenarien mitgedacht

Genau deshalb teilen viele Entwickler die Debatte in zwei Ebenen: Ja, es gibt ein langfristiges theoretisches Risiko, aber die unmittelbare Panik ist überzogen. Bitcoin ist nicht statisch. Wenn sich Bedrohungen realisieren, kann das Protokoll angepasst werden, genauso wie in der Vergangenheit bereits große Upgrades umgesetzt wurden.

Ausgelöst wurde die aktuelle Diskussion durch einen Vorschlag aus dem Entwicklerumfeld (BIP 360), der Bitcoin stärker in Richtung „post-quantum“ absichern soll, also so, dass selbst Quantencomputer es deutlich schwerer hätten. Der Blockstream-CEO und Bitcoin-Entwickler Adam Back hält diesen Vorstoß jedoch für verfrüht und unnötig disruptiv.

Sein Kernargument: Bitcoin sei bereits besser vorbereitet, als viele glauben, insbesondere durch Taproot. Das ist ein Upgrade, das nicht nur Privatsphäre und Effizienz verbessert, sondern auch technische Eigenschaften mitbringt, die in der Debatte um Quantenresistenz relevant sind. Back betont, dass Taproot von der Designidee her „quantum readiness“ im Blick hatte und dass ein bestimmter Bestandteil (die sogenannte „Tweak“-Logik) inzwischen als robust gegenüber bestimmten post-quantum Betrachtungen gilt.

Noch wichtiger ist sein pragmatischer Plan für den Ernstfall: Wenn irgendwann tatsächlich „kryptografisch relevante“ Quantencomputer auftauchen sollten, müsse man Bitcoin nicht komplett neu erfinden. Stattdessen könne man gezielt die Art und Weise einschränken oder deaktivieren, wie bestimmte Signaturen ausgegeben werden, etwa indem man sogenannte Key-Path-Spendszurückfährt und auf Alternativen setzt, die weniger Angriffsfläche bieten.

Auf der Gegenseite argumentieren Befürworter des strengeren Ansatzes, man solle lieber früh maximale Sicherheitsgarantien schaffen, selbst wenn das bedeutet, heute gewisse Taproot-Funktionen einzuschränken. Kritiker befürchten jedoch, dass dabei Features verloren gehen könnten, die für moderne Lightning-Konstruktionen oder fortgeschrittene Smart-Contract-Logiken wichtig sind.

Wenn Bitcoin reift, wächst die Infrastruktur und das Projekt Bitcoin Hyper bekommt mehr Aufmerksamkeit

Egal wie man zur Quanten-Debatte steht: Sie zeigt vor allem, dass Bitcoin längst nicht mehr nur ein „Coin“, sondern eine globale Infrastruktur ist, deren Weiterentwicklung sorgfältig abgewogen wird. Und genau in solchen Phasen rücken Projekte in den Vordergrund, die nicht auf Meme-Hype setzen, sondern an den praktischen Engpässen von Bitcoin arbeiten: Skalierung, Geschwindigkeit und Gebühren.

Ein Beispiel dafür ist Bitcoin Hyper. Das Projekt will eine Layer-2-Lösung schaffen, die Transaktionen von der Bitcoin-Basisschicht auslagert, dort effizient verarbeitet und anschließend wieder sicher an Bitcoin zurückbindet. Der Nutzen liegt auf der Hand: Auf Bitcoin selbst können Transaktionen einige Minuten dauern und mehrere Dollar kosten. Für Micropayments oder DeFi-ähnliche Anwendungen ist das unpraktisch.

Eine L2 kann hier Geschwindigkeit und Kosten drastisch verbessern, ohne die Sicherheitsidee von Bitcoin aufzugeben. Bitcoin Hyper setzt dabei auf eine moderne Ausführungsumgebung, die hohe Performance ermöglichen soll. Der Anspruch: „Bitcoin auf Hyperspeed“ bringen, also schneller, günstiger und anwendungsfreundlicher machen.

Für Anleger ist zudem relevant, dass der native Token HYPER sich noch vor dem ersten Börsenlisting in einer Presale-Phase befindet. Der Preis ist in dieser Phase fest für nur 0,013485 US-Dollar definiert, und das Projekt hat bereits über 29 Millionen US-Dollar an Presale-Funding generiert. Das macht Bitcoin Hyper zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres.

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